He is married to Prangarde di Canossa.
They got married on March 8, 991.
Child(ren):
Count of Susa
Mittelalter DE.dir I. (Maginfred) Markgraf von Turin (977-1000)
------------------------- Graf von Auriate
- um 1000 Markgraf von Susa-Piemont
Sohn des Grafen Arduin II. der Kahle von Auriate
Manfred I. war auch Herr zu Albenga und behauptete weitgehend die Machtposition, ist aber im Gegensatz zum Vater quellenmäßig wenig greifbar.
Werner Trillmich: Seite 348
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"Kaiser Konrad II. und seine Zeit"
Manfred galt als einer der mächtigsten Herren Oberitaliens. Seine ausgedehnten Besitzungen ließ der Markgraf durch vizegräfliche Vasallen und Gastalden verwalten. Ihm gehörten von den Alpen im Westen, dem Oberlaufe des Po im Norden und der Bormida im Osten bis ans Ligurische Meer die Grafschaften Turin, Auriate-Cuneo, Asti, Alba, Bredelo, Albenga und wohl auch Ventimiglia. Er überwachte den schnell aufblühenden Handelsverkehr von Pavia über Mont Cenis und Mont Genevre ins Rhonetal. Seine Burgen Susa und Pinerolo waren nicht nur militärisch bedeutsame Sperrfesten. Zoll und Münze erbrachten dort wachsende Einnahmen. Als ebenso einträglich erwies sich die Kontrolle des Landwegs von Genua nach Marseille. Der Wiederbesiedlung verödeter Landstriche dienten zahlreiche Burgen- und Klostergründungen. Um des gewünschten Erfolges sicher zu sein, übte der Markgraf als Vogt eine strenge Aufsicht über die ihm reich dotierten religiösen Stiftungen aus und bestimmte stets Männer seines Vertrauens zu Äbten und Pröpsten. Die Chronik der begüterten Abtei Novalese - sie wurde nach ihrer Zerstörung durch Mohammedaner zwischen Pavia und Casale mit Clunys Hilfe in Breme erneuert - klagt vernehmlich über die unaufhörliche Nötigung zu weltlichen Dienstleistungen. Die kirchenpolitischen und wirtschaftlichen Interessen der mächtigen französischen Kongregation in Italien ließen jedoch trotzdem gutes Einvernehmen mit dem Herrn von Turin ratsam erscheinen, der das Mönchtum förderte, um es notfalls gegen die Bischöfe ausspielen zu können. Nur mäßig dotiert blieben die Bistümer Turin, Asti, Alba und Albenga politisch bedeutungslos. Sie wurden in der Regel mit Verwandten oder abhängigen Vasallen besetzt.
Markgraf Manfred vermählte sich mit Prangarda von Canossa. Ehen seiner Geschwister verschafften der Familie weiteren Einfluß auf die zerbröckelnde Mark Ivrea. Otto begründete die Linie der Markgrafen von Romagnano an der Sesia. Von den Schwestern heiratete Ichilda König Berengars Sohn, den Markgrafen Konrad von Ivrea, Alsinda den Grafen Giselbert von Bergamo, der als kaiserlicher Pfalzgraf in Pavia gebot.
oo Prangarde von Canossa, Tochter des Grafen Adalbert Atto II.
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Kinder: 6 Söhne
Otto II. Markgraf
- nach 1029
Manfred II. Olderich
- 1034/35
Adalrich Bischof von Asti (1008-1034)
- 1036 gefallen
bei Campo Malo
Hugo
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Atto
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Wido
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Manfred I (Maginfred) de Susa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
991 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prangarde di Canossa |