Hij is getrouwd met Railenda van Como.
Zij zijn getrouwdBron 2
Kind(eren):
Otbert II., † nach 1014/21, Pfalzgraf von Italien, Markgraf von Mailand, Tortona und Genua; heiratet NN; heiratet später Railenda, Tochter des Grafen Riprand. Kinder aus zweitem Ehe:
- Hugo (Ugo), † 26. Januar nach 1037, Markgraf von Mailand, Graf von Genua; hieratet Gisela von Bergamo, Tochter von Graf Giselbert II.,
- Alberto Azzo I., * um 970, † vor 1018 auf Burg Giebichenstein, Markgraf von Mailand; heiratet Adele,
- Adele; heiratet Aledram II., Markgraf von Saluzzo, † vor 1055
- Alberto Azzo II., * 997, † 1096/97, Markgraf von Mailand; hieratet I Kunigunde von Altdorf, Tochter von Graf Welf II. (Welfen); heiratet später Garsende von Maine, Tochter von Graf Heribert I. (Zweites Haus Maine); heiratet wieder später Mathilde, Schwester des Wilhelm, Bischof von Pavia (Aleramiden),
- Bertha, † 29. Dezember 1037; heiratet Arduin von Ivrea, König von Italien, † 1015; heiratet später II Manfred II Odelrich Markgraf von Turin, † 1034/35,
- Adalbert IV., † 1034; heiratet Adelaida, Tochter von Graf Boso, [9]
- Adalbert V.
- Guido, † 1037
(bron: de.wikipedia.org)
Otbert II. folgte seinem Bruder Adalbert II. und rebellierte 1002 zusammen mit König Arduin gegen Kaiser HEINRICH II., nannte sich "Pfalzgraf" (von Mailand), wurde Graf von Mailand, Genua und Bobbio genannt und erschien häufig als Richter und Intervenient in Urkunden seiner Zeit, zeitweise auch mit dem Titel "Markgraf von Mailand". Er war ein mächtiger Vertreter der italienischen königlichen Nationalpartei.
Otbert II. finden wir 994 im Genuesischen zu Lavagna als Richter in einer Streitsache des Klosters San Fruttuoso. 998 verzichtet er zu Gunsten des Bischofs Gottfried von Luni auf alle Ansprüche auf vier plebes. Durch eine Urkunde vom 5. Mai 999 lernen wir seine Frau Railenda comitissa filia b. m. Riprandi qui fuit comes kennen und erfahren, daß dieselbe schon früher einmal verheiratet war und in dieser ersten Ehe einen Sohn Berengar, Subdiakon von Mailand, geboren hatte. Um 1000 soll er nach einer bis jetzt urkundlich nicht nachgewiesenen Tradition das St. Johanneskloster zu Vicolo Marchese im Bistum Piacenza gegründet haben. Aus dem Jahre 1012 datieren mehrere von ihm zum Teil bestätigte und unterschriebene Urkunden seiner Söhne. In der ersten derselben schenkt Adela comitissa, conjux Azoni marchio, die vor ihrer Ehe zu salischem Recht lebte, mit Zustimmung ihres Gemahls und dessen Vaters Otbert dem Bistum Cremona Güter im comitatu Auciensis. Durch die zweite früheren Datums erwerben Azo et Ugo germani, filii Uberti marchio, von dem Diakon Domninus in Borge San Donnino Güter, darunter zum Teil dieselben Orte, über welche in dem soeben besprochenen Dokument Adela verfügte. In der dritten endlich schenken Ugo et Azo germanis filli Auberti marchio Güter wiederum in denselben Bezirken zu Cremona. Danach haben wir nur noch eine Urkunde Otberts vom 10. Juni 1014, eine Schenkung des Odbertus marchio fil. b. m. item Odbertus marchio et comes palacii für San Siro zu Genua. Die Unterschriftszeile lautet: signum Odberti marchio qui propter infirmitatem corporis minime schribere potuit. Obwohl Otbert in dieser Urkunde nach HEINRICHS Kaiserjahren datiert, muß er, dessen Sohn Hugo schon im Jahre 1002 als Gesandter wahrscheinlich König Arduins nach Frankreich an den Hof König Roberts gegangen war, bald nach der Rückkehr des Kaisers nach Deutschland aufs Neue sich empört haben; in einem Diplom vom Herbst 1014 (St. 1633) ächtet HEINRICH u. A. Otbertum marchionem et filios ejus et Albertum nepotem ejus. Darauf erfahren wir von Otbert nichts mehr; ein sicheres Zeugnis für seinen Tod haben wir allerdings erst aus dem Jahre 1021.
(bron: www.mittelalter-genealogie.de)