Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Agnes von Arnstein (± 1120-1190)

Persoonlijke gegevens Agnes von Arnstein 

Bron 1

Gezin van Agnes von Arnstein

Zij is getrouwd met Hendrik II 'de jongere' van Gelre.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1135.


Kind(eren):

  1. Agnes van Gelre  ± 1135-± 1186 
  2. Margarethe van Gelre  ± 1135-± 1180 
  3. Gerard III graaf van Gelre  ± 1140-± 1182
  4. Adelheid van Gelre  ± 1140-1190 


Notities over Agnes von Arnstein

E: von Arnstein Gräfin von Geldern
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um 1120- um 1175
Tochter und Miterbin des Grafen Ludwig III. von Arnstein und der Udihildis
Thiele, Andreas: Tafel 1
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa"
HEINRICH II.
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* um 1117, + 1182
oo AGNES VON ARNSTEIN
+ um 1175
Tochter und Miterbin des Grafen Ludwig II.

GELRE GELDERN GELDERLAND: Band I Seite 32
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"Geschichte und Kultur des Herzogtums Geldern."
VI. 1. HEINRICH I.
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* um 1117, + 27.5./10.9.1182
Begraben im Kloster Kamp
Graf von Geldern 24.10.1131-1182 (seit ca. 1138 auch Graf von Zutphen)
Heirat um 1135 mit Agnes von Arnstein (+ vor 1179), Tochter des Grafen Ludwig von Arnstein und der Udihildis.
Kinder:
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VII. 1. Gerhard III.
VII. 2. Otto
VII. 3. Agnes
VII. 4. Adelheid
VII. 5. Margareta
VII. 6. Alberich (?)
(+ 27.3.1150), Bischof von Lüttich 1136-1150. Nach anderer Auffassung stammte er aus dem Grafenhaus von Namur.

um 1135
oo Heinrich II. Graf von Geldern
um 1117-4.12.1182

Kinder:
Margarete
- um 1195
oo Engelbrecht I. Graf von Berg
- 6.1189
Agnes
-
1168
oo 2. Heinrich IV. Graf von Namur-Luxemburg
- 1196
Otto I.
- 1207
Gerhard (III.) Mitregent zu Zütphen
- um 1181
1179
oo Ida von Flandern, Tochter des Grafen Matthäus von Boulogne
- 1216
Adelheid
-4.2.1218
1175
oo Gerhard II. Graf von Rhieneck
- 1194

Literatur:
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Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa, R.G. Fischer Verlag 1993 Tafel 1 -

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N: DE.dir Die Gräfin von Zütphen
Am meisten tappen wir bei der letzten Schwester im Dunkeln, sieht man einmal von den beiden ersten ab. Septima in Sutphaniensem transiit comiciam. Die deutsche Fassung der GL ist eindeutiger: De sebente eynen graven von Sutphant auch in grosser erwerdykeyt wart gegeben zo der hilliger ee. Wenn wir einen Grafen von Zütphen um 1100 suchen [89 Dieses Geschlecht ist sehr ungenügend bekannt, vgl. Erich Wisplinghoff, Beitrr. zur Geschichte Emmerichs, Eltens und der Herren von Zutphen im 11. Jh., in: Rhein. Vierteljahresbll., 50 (1986), S. 59ff.], stoßen wir auf Otto den Reichen, der seit 1059 urkundet und 1113 stirbt, unter Hinterlassung einer Judith, die dann wohl unsere ARNSTEINERIN wäre. Judith ist 1118 tot. Wenn die drei belegten Söhne Ottos auch die ihren sind, hätte sie vor 1180 geheiratet (und ihre Schwestern wohl noch früher).
Die Europäischen Stammtafeln nennen diese Schwester Agnes und setzen ihre Heirat mit Heinrich, Graf von Zütphen und Geldern (1182) auf 1135. Dazu muß sie freilich in die Generation des Klostergründers versetzt werden, was alles jeder Plausibilität entbehrt, es ist eine Notlösung, weil man die siebte Schwester Ludwigs (II) mit einem MERENBERGER verheiratet sein läßt.
Wahrscheinlicher wäre, daß der gesuchte Bräutigam jener Heinrich, Graf von Zütphen war, der 1107 mit Kaiser HEINRICH V. das Lehen Alzey (beneficium Alcei) gegen eine Grafschaft in Friesland tauschte. Er soll mit einer Tochter von Graf Konrad von Beichlingen verheiratet gewesen sein. Ob es sich mit Erbrecht und -gewohnheit vereinigen läßt, daß er die Alzeyer Rechte von einer (wohl schon verstorbenen, s. u.) ersten Gattin her besaß, erscheint mir sehr zweifelhaft. (Kinder hatten sie übrigens keine, was die GL auch nicht behaupten. Man könnte sich freilich vorstellen, daß es einen unmündigen Sohn gab, für den der Vater regierte, der aber vor Erreichen der Mündigkeit starb.) Natürlich kann man sich auch vorstellen, daß Heinrich das Lehen ad personam, aber im Zusammenhang mit der Heirat übertragen bekommen hatte, weil der Arnsteiner quasi als Mitgift auf das Lehen verzichtete. Es gibt aber auch ein Indiz dafür, daß sie von Heinrichs Mutter kamen und er sie noch zu Lebzeiten des Vaters übertragen bekam. Bei einem Tausch der Alzeyer Kirche zwischen Ravengiersburg und dem Mainzer Stephans-Stift – wenn wir einer wohl nur formell, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang gefälschten Urkunde von 1103 [90 MzUB I, Nr. 411. Vgl. Edith Ennen, Die Tauschurkunde St. Stephan/Mainz und Ravengiersburg vom Jahre 1103, in: RhVJBll 7 (1937) S. 172ff. Sie kann nur deutlich machen, daß offensichtlich weitere Besitztümer im Maifeld in die ansonsten echte Urkunde als Pertinenzien interpoliert wurden.] glauben dürfen – ist als Nachfolger Ludwigs (I) von Arnstein im Zeugenzusammenhang für Ravengiersburg und wohl zusätzlich als Inhaber weiterer lokaler Rechte Otto comes de Sutfene aufgeführt. Da er schwerlich Vertreter des unmündigen, aber verheirateten Sohns gewesen sein wird, kann er nur als der seiner Gattin oder – unwahrscheinlich – aus eigener Machtvollkommenheit zugestimmt haben.
1072 ging es unter Assistenz von Ludwig (I) von Arnstein bei der Stiftung von Ravengiersburg (s. o.) u. a. um eine Eigenkirche in Alzey (aus emichonischem oder bertholdischem Besitz?). 1107 tritt, wie gesagt, der Arnsteiner Schwiegersohn oder Enkel Heinrich von Zütphen seine (Herrschafts-)Rechte „an Alzey“ dem Kaiser ab. Werle, aufbauend auf R. Kraft [91 zuletzt Hans Werle, Das Reichslehen Alzey. Studien zur hochmittelalterlichen Alzexer Geschichte, in: Alzeyer Geschichtsblätter, Heft 3, 1966, S. 14 ff., im Wesentlichen wiederholt in: H. Werle, König, Grafen und Dynasten im hochmittelalterlichen Alzey, in: 1750 Jahre Alzey. Festschrift, hsgg. v,, Friedrich Karl Becker..., Alzey 1973, S. 82ff. Werles Hinweis auf spätere Rechte der Grafen von Hohenberg und Hurningen gewinnen in unserem Zusammenhang gleichfalls neue Perspektiven, man denke nur daran, daß die letzten Bertholde auch als Grafen von Hohenberg (b. Durlach) auftreten, worauf Werle ja selber hinweist (Staufische Hausmachtpolitik am Rhein.im 12. Jh., in: ZGO 110 (1962), S. 311, Anm.238)... Völlig unergiebig: Georg Friedrich Böhn, Beitrr. z. Territorialgeschichte des Landkreises Alzey (= Mzer. Abhdlgen. z. mittleren u. neueren Geschichte, 1) Meisenheim 1958.], diskutiert den Alzeyer Reichslehenbesitz als hergeleitet von dem Pfalzgrafen Erenfried (897). Da liegen weit über 200 Jahre dazwischen, 7 Generationen... Werle wird überdies korrigiert von Franz Staab. Danach war Erinfrid 897 bereits ohne (männliche) Erben verstorben, was die Erblinie zu den Zütphenern völlig ausschließt [92 Staab, Zur Organisation des früh- und hochmittelalterlichen Reichsgutes an der unteren Nahe, in: Gesch. Ldeskde XXI, S. 11Anm. 47. Wolfgang Haubrichs, Der Prestarievertrag des Bischofs Theotelach von Worms mit dem Grafen Erinfrid vom Jahre 891… in: JB f. wdt. Ldesgesch. 16 (1990), S. 1ff. widerspricht Staab in diesem Punkt, wegen Codex Laur. Nr. 59 v. J. 904.].
Die Erblinie von den lothringischen Pfalzgrafen (zu deren „Vorfahren“ der Erinfrid von 897 gewiß irgendwie gehört) zu den Zütphener Grafen hat zu weiteren genealogischen Kurzschlüsssen geführt. Ursula Lewald [93 Ursula Lewald, Die Ezzonen. Das Schicksal eines rheinischen Fürstengeschlechtes, in: Rheinische Vierteljahresblätter, 43 (1979), hier S. 139f] spricht unter Berufung auf Werle vom „einst pfalzgräflichen Reichslehen Alzey“ und postuliert eine Tochter des 1031 verstorbenen Ezzo-Sohnes Ludolf, weil dieser mit einer Mathilde von Zutphen verheiratet war. Wie diese Tochter pfalzgräfliches Gut in die Familie ihrer Mutter gebracht haben könnte, ist mir unerfindlich.
Außerdem handelte es sich ja um ein Reichslehen, und die waren im 10. und 11. Jahrhundert noch nicht unbeschränkt erblich.
Ausgehend von den Ravengiersburger Schenkungsurkunden liegt es sehr viel näher, als Vorbesitzer des ZÜTPHENERS die ARNSTEINER anzusehen. Die merkwürdigen Bestimmungen über die Lehensfolge haben vielleicht damit zu tun, daß die arnsteinische Mutter oder Gattin Heinrichs bereits verstorben war. Unter den Zeugen ist 1107 Dez 28 in Aachen [94 Acta imperii selecta, ed. Böhmer-Ficker, 1870, Nr. 73] – freilich an unauffälliger Stelle – ein Arnulfus frater Hermanni, in dem man einen Odenkirchener Schwager Ludwigs (II) von Arnstein sehen könnte, der dann nicht näher blutsverwandt war. Auffällig ist allemal die Liste der Zeugen, angeführt von vermutlichen Verwandten: „Gherardus comes“ (Bruder oder Schwager Heinrichs), „Ervinus comes“, „Ernest comes de Homborc“, „Cono comes“ (der Schwiegervater, von Beichlingen?). Erwine und Ernste könnten zur Arnsteiner-Verwandtschaft gehören, (s. u. 5.2.3)
Zusätzlich müßte man noch erwägen, daß mit dem Tausch von 1103 die „ecclesia in Alzeia“ (also nicht das „Reichslehen“) nicht nur ans Mainzer Stephans-Stift gekommen war, sondern wohl auch unter dessen Vogt, den Pfalzgrafen Siegfried (von Ballenstedt), der ja immerhin bis 1113 lebte, 1107 aber nichts mit dem Lehenstausch des ZÜTPHENERS zu tun hat, obwohl er doch mit dem Reichslehen eine geradezu ideale Besitz-Arrondierung gehabt hätte.
Möglicherweise unterliege ich aber bei der Alzeyer Beziehung einem Irrtum, und die ARNSTEINERIN hat einen ganz anderen ZÜTPHENER geheiratet, ohne Kinder bzw. Erben und ohne Folgen. Zweifel an der Zuverlässigkeit der GL kann man aus den Schwierigkeiten der Zuweisung nicht ableiten.
Die Möglichkeit, daß der Verfasser der GL die Vorfahren der aktuellen Grafen von Zütphen im Mannesstamm gemeint hat, nämlich die Grafen von Geldern und Wassenberg, scheidet aus, nicht nur weil er dann doch wohl den zu seiner Zeit klingenderen Namen „Geldern“ gewählt hätte, sondern auch, weil es keinen geeigneten Kandidaten als Bräutigam in diesem Haus gibt.
Leider bringt auch eine Untersuchung der Überlieferung des zur Siegburger Reform gehörigen Klosters St. Pantaleon in Köln kaum Aufschlüsse. Dort war ein Hermann, angeblich aus dem Grafenhause Zütphen von 1082 bis 1121 Abt. Begraben wurde er in der Apostelkapelle, die er 1094 selbst gestiftet und erbaut hatte. Seine später als Heilige verehrte Schwester Irmgard, die schon Rees gestiftet hatte, schenkte während seiner langen Regierungszeit dem Kloster einen Weinberg ohne nähere Lagebezeichnung, dabei ist unter den drei weltlichen Zeugen ein Richolphus der zweite. [95 L. A. W. Sloet, Oorkondenboek der grafschappen Gelre en Zutphen, ’s-Gravenhage 1872. S. 185ff und 300ff. Dagegen meint Hans Joachim Kracht, Geschichte der Benediktinerabtei St. Pantaleon in Köln 965 – 1250 (Studien zur Kölner Kirchengeschichte, 11) Siegburg 1975, S. 114: Sie „können zwar Geschwister gewesen sein, aber nichts deutet auf die Zugehörigkeit zur Familie der Grafen von Zutphen.“] Man erinnere sich des gleichnamigen Rheingrafen (s. 3.1.1), der mit den ARNSTEINERN verschwägert gewesen sein dürfte. Übrigens hieß auch der dritte Abt von Arnstein Richolf (1180 – † 1196 02 15).

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Verwantschap Agnes von Arnstein

Bronnen

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk


Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Arnstein

  • Bekijk de informatie die Genealogie Online heeft over de familienaam Arnstein.
  • Bekijk de informatie die Open Archieven heeft over Arnstein.
  • Bekijk in het Wie (onder)zoekt wie? register wie de familienaam Arnstein (onder)zoekt.

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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I70482.php : benaderd 4 mei 2024), "Agnes von Arnstein (± 1120-1190)".