Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Herzog Heinrich IX 'Niger' [Welf] von Bayern (1074-1126)

Personal data Herzog Heinrich IX 'Niger' [Welf] von Bayern 

Sources 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

Household of Herzog Heinrich IX 'Niger' [Welf] von Bayern

He is married to Wulfhild [Billung] von Sachsen.

They got married in the year 1095, he was 21 years old.Sources 4, 6

s:ds01.11 et 18

Child(ren):

  1. Mathilde Welf  ± 1103-1183 
  2. Welf VI der Welfen  ± 1110-1191 
  3. Wulfhilde von Bayern Welf  ± 1110-1161 


Notes about Herzog Heinrich IX 'Niger' [Welf] von Bayern

Profession : Duc de Bavière.
Duke of Bavaria

Welf IX d'Altdorf , moine à Weingarten fin 1126
s:hg83.183

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E: DE.dir IX. der Schwarze Herzog von Bayern (1120-1126)
--------------------------------- Graf von Altdorf
um 1075-13.12.1126
Ravensburg
Begraben: Weingarten
2. Sohn des Herzogs Welf I. (IV.) von Bayern aus seiner 3. Ehe mit der Judith von Flandern , Tochter von Graf Balduin IV.
Lexikon des Mittelalters: Band IV Spalte 2065
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Heinrich IX. der Schwarze, Herzog von Bayern 1120-1126
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* um 1074, + 13. Dezember 1126
Ravensburg
Begraben: Weingarten
Sohn Herzog Welfs IV. von Bayern
oo Wulfhilde, Tochter Herzog Magnus' von Sachsen
Kinder: unter anderem
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Heinrich der Stolze
Welf VI.
Judith oo Friedrich II. Herzog von Schwaben)
Während des Investiturstreites zunächst auf der Seite der antikaiserlichen Partei stehend, blieb er nach der Aussöhnung seiner Familie mit HEINRICH IV. 1096 ein treuer Anhänger des SALIERS, bis er zu HEINRICH V. überwechselte. Nach dem Tode seines kinderlosen Bruders Welf V.  erhielt er 1120 das Herzogtum Bayern und schaltete sich in die Vorverhandlungen zum Wormser Konkordat ein. 1125 ergriff er zunächst für seinen Schwiegersohn Partei, unterstützte dann aber Lothar von Süpplingenburg, der seine Wahl zum König hauptsächlich Heinrich dem Schwarzen zu verdanken hatte. Mit diesem Wechsel wurde der staufisch-welfische Gegensatz begründet. Durch seinen Eintritt in das Kloster Weingarten entzog er sich der Beteiligung an der Exekution gegen den der Reichsacht verfallenen Schwiegersohn.
Literatur:
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ADB XI, 461f. - NDB VIII 343 - BWbDGI, 1086f. - Spindler I, 1981, 334-337 - Bayer. Biogr., hg. K. Bosl, 1983, 322 - P. C. Hartmann, Bayerns Weg in die Gegenwart, 1989, 63.
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Bosl's Bayerische Biographie: Seite 322
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Heinrich IX. der Schwarze, bayer. Herzog
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+ 13.12.1126
Ravensburg
Begraben: Weingarten
Vater:
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Herzog Welf IV. (+ 1101)
Mutter:
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Judith (+ 1094)
oo Wulfhild von Sachsen (+ 1126)
Aus dem Geschlecht der WELFEN.
Zunächst Verwaltung der Familiengüter der ESTE in Oberitalien.
Anfänglich Kampf gegen Kaiser HEINRICH IV., seit 1096 jedoch loyal gegen den SALIER.
1115 Italienzug mit HEINRICH V.
1120 Belehnung mit dem Herzogtum Bayern als Nachfolger seines Bruders Welf V.
Mitbeteiligt an den Vorverhandlungen zum Wormser Konkordat in Würzburg und Regensburg.
1126 Eintritt in das Kloster Weingarten.
Literatur:
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NDB 8; BWB 1; Historia Welforum
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Brandenburg Erich: Tafel 4 Seite 9
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"Die Nachkommen Karls des Großen"
X. Generation
63 b.
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Heinrich der Schwarze, Herzog von Bayern 1119
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* ca. 1074, + 1126 13. XII..
Gemahlin: 1095/1100 Wulfhild, Tochter des Herzogs Magnus von Sachsen (siehe XII 290)
+ 1126 29. XII.
Anmerkungen: Seite 135
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X. 63. Heinrich der Schwarze
siehe Curschmann 31 f.
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Althoff Gerd: Seite 385
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
H 43
Lü: 12.12. Henricus dux Bavarie + 1126 Heinrich der Schwarze
Durch die Ehe Heinrichs mit Wulfhild (H 46) , der Tochter Magnus Billungs (H 29), gelangte die Hälfte der billungischen Allode in den Besitz der WELFEN, darunter auch Lüneburg; zum Gebetsgedenken des Lüneburger Konvents für die WELFEN, siehe oben S. 63f.
Allg. zu Heinrich vgl. Biogr. Wörterbuch 1, Sp. 1086f.; Jordan, Heinrich der Löwe, S. 5ff.
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Heinrich IX. der Schwarze stand auch 1104/06 gegen Kaiser HEINRICH IV., gegen den er schon 1096 rebelliert hatte, stützte Kaiser HEINRICH V. und war 1116-1118 mit ihm in Italien. Von seinem kinderlosen Bruder Welf V. (II.) übernahm er 1120 das Herzogtum Bayern. Er unterzeichnete 1122 den Wormser Konkordat mit und sorgte mit kräftiger Hand für den Landfrieden. Durch seine Ehe mit Wulfhild von Sachsen hatte Heinrich einen Teil der billungischen Güter in Sachsen geerbt. Er wählte 1125 König LOTHAR III., nachdem dieser seine Erbtochter Gertrud seinem Sohn Heinrich versprochen hatte, mit und dankte ab, um nicht gegen den staufischen Schwiegersohn kämpfen zu müssen und wurde Mönch.
Heine Alexander (Hg.): Seite 49-51
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"Geschichte der Welfen"
15. Kapitel Geschichte der Welfen
Sein Bruder Heinrich erlangte das Herzogtum und alles, was ihm gehört hatte, und hielt es kräftig in Gehorasam. Er hatte sich schon früher, als sein Bruder noch lebte, eine Gemahlin namens Wulfhild aus Sachsen geholt, die Tochter des Herzogs Magnus und der Sophia, der Schwester des Ungarn-Königs Coloman [Sophia war die Tochter Königs Belas und wird daher vom sächsischen Annalisten die Schwester des Königs Ladislaus genannt. König Coloman war ihr Neffe. Sie war in erster Ehe mit Ulrich von Weimar, Markgraf von Krain und Istrien vermählt.].
Diese Sophia hatte vorher einen Gemahl aus Kärnten gehabt, welchem sie den Markgrafen Poppos gebar, der seine beiden Töchter mit Berthold, Grafen von Andechs, und mit Albert, Grafen von Bogen, vermählte. Eine Schwester dieser Sophia heiratete der König der Griechen. Mit einer anderen Schwester vermählte sich ein gewisser Graf [Friedrich,Graf von Bogen], nachdem er sie aus einen Nonnenkloster entführt, und zeugte mit ihr Friedrich, den Vogt von Regensburg. Sophia selbst aber gebar dem Herzog Magnus vier Töchter [Sämtliche sächsische Geschichtsschreiber kennen nur zwei Töchter des Herzogs Magnus von Sachsen, nämlich Wulfhild und Heiligka, so darf angenommen werden, daß Sophia noch zwei weitere Töchter aus erster Ehe hatte.]: unsere Wulfhild , Hailigka, die Mutter des Markgrafen Albert von Sachsen, die dritte heiratete der Herzog von Mähren, die vierte entführte Egehard, Graf von Scheyern, aus einem Nonnenkloster in Regensburg, nahm sie zur Gemahlin und zeugte mit ihr den Pfalzgrafen Otto.
Herzog Heinrich nun hatte von Wulfhild drei Söhne außer jenen, welche das himmlische Vaterland in den Kinderjahren in seinen Schoß aufgenommen, nämlich Konrad , Heinrich und Welf und vier Töchter, Judith , Sophia , Mathilde und Wulfhild . Judith heiratete Friedrich von Schwaben und gebar ihm unseren Kaiser FRIEDRICH und die Gemahlin des Herzogs Matheus von Lothringen. Sophia  nahm Berthold, Herzog von Zähringen, und nach dessen Tod Leopald, Markgraf von Steier, zum Gemahl. Mathilde vermählte sich zuerst mit Theopald, dem Sohn Theopalds, Markgrafen von Vohburg, und nach seinem Tod mit Gebhard von Sulzbach, Wulfhild heiratete Rudolf, den Grafen von Bregenz.
Konrad wurde zum Kleriker bestimmt und wurde, nachdem er in seinen Kinderjahren zu Hause in den Wissenschaften unterrichtet war, in reiferem Alter dem Erzbischof von Köln übergeben, damit er in höherer Gelehrsamkeit und klösterlicher Zucht erzogen würde. Dort machte er in beiden solche Fortschritte und zeichnete sich auch durch andere Tugenden und Vermeidung des Bösen so aus, daß er vom gesamten Klerus und Volk geliebt und der höchsten Ehren für würdig gehalten wurde. Er selbst aber floh Ehren, Reichtümer und Menschenlob, gesellte sich zu einigen Mönchen, begab sich mit ihnen, ohne daß jemand der Seinigen darum wußte, in das Kloster Clairvaux und ließ sich dort einkleiden. Nach einiger Zeit ging er dann nach Jerusalem, wo er sich bei einem in der Einöde lebenden Diener Gottes aufhielt und ihm in aller schuldigen Demut diente. Endlich fühlte er krank und dachte auf seine Heimkehr; er bestieg also ein Schiff und kam nach Bari, der Stadt des heiligen Nikolaus. Hier beschloß er in seligem Tod seine Tage, wurde ehrenvoll zur Erde bestattet und ruht dort.
Um dieselbe Zeit starben auch seine Mutter und sein Vater, (welcher vor seinem Ende das Klostergelübde abgelegt hatte) - dieser auf der Burg Ravensburg in Altdorf - und wurden im Kloster des heiligen Martin begraben.
Schneidmüller Bernd: Seite 150-152,155-164
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"Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."
Die vielen Brüche in der bayerischen Herzogsreihe des 11. Jahrhunderts beendete Welf IV. fürs erste. Er hatte zwei Söhne hinterlassen, Welf V.  und Heinrich "den Schwarzen". Sein Beiname entstammte zwar erst dem ausgehenden 13. Jahrhundert; er wird hier aber zur Unterscheidung vom gleichnamigen Sohn, Enkel und Urenkel benutzt.Wie die STAUFER verschwendeten die WELFEN solches Kinderglück nicht gleich an die Kirche und wiesen den Nachgeborenen nicht in die geistliche Laufbahn ein.
Aus eigener Erfahrung von 1055 wußte man im welfischen Haus um die Wichtigkeit von Ehe, Familie und Kindern, möglichst von Söhnen. In vorbildlicher Weise sorgte der jüngere Sohn Welfs IV. und Judiths , Heinrich, für Nachkommen. Mit drei Söhnen und vier Töchtern wurde er zum biologischen Gestalter welfischer Zukunft und 1120 zum Nachfolger des kinderlos verstorbenen Bruders. Die Teilung von Besitz und Herrschaft entwickelte sich bei den WELFEN fortan - wie in anderen Adelsfamilien des Reichs - zur Garantie für dynastische Kontinuität.
Die Güterusstattung des jüngeren Bruders Heinrich bleibt in ihrer konkreten Ausgestaltung undeutlich, ebenso die Verteilung der otbertinischen Erbschaft in Oberitalien. Zur ersten Garnitur junger radikaler Neuerer, die 1105/06 endlich die alten Zeiten archaischen Gottesgnadentums abschaffen und die Zukunft der salischen Monarchie durch eine Modernisierunskur sichern wollten, gehörten Welf V. und Heinrich augenscheinlich nicht. Sie blieben gleichwohl verläßliche Parteigänger der salischen Sache. Welfs Bruder Heinrich der Schwarze zog später zu den Hoftagen HEINRICHS V. 1121 in Regensburg, 1122 in Bamberg, 1123 in Speyer und Neuhausen. Die Zeugenlisten der Herrscherurkunden lassen allmählich ein personales Geflecht erkennen: Welf V. (1101-1120) und sein Bruder Heinrich der Schwarze (1120-1126) führten als Herzöge bei Hof dei bayerischen Großen, Markgrafen und Grafen an. Dies ist ein deutliches Zeichen für die zunehmende Integration des Dukats, den Welf IV. noch vom westlichen Grenzraum her beherrschte.
Den Italienzug des Kaisers von 1116 machte nicht Welf , sondern sein Bruder Heinrich mit. Nachdem Mathilde von Tuszien 1115 gestorben war, ging es um mehr als die üblichen Verhandlungen mit dem Papst. Im Beisein Heinrichs des Schwarzen reklamierte der SALIER jetzt die mathildische Erbschaft für sich. Genauere Kenntnisse über einen Erbverzicht Welfs V. besitzen wir nicht. Die behauptete Übereinkunft über den Tausch der welfischen Ansprüche in Tuszien gegen dei Zusicherung einer erblichen Herzogswürde oder die Überlassung der Königsrechte in Bayern läßt sich aus den Quellen nicht belegen, auch wenn HEINRICH V. tatsächlich seit 1111 zunehmend seltener in Bayern agierte. In der Tat mußte sich Welf V. um die Sicherung seiner Nachfolge sorgen. Nach dem Tod seiner bereits vor zwei Jahrzehnten verstoßenen Gemahlin ging er keine neue Ehe mehr ein. Also trug er Sorge um die Sicherung der welfischen Erbfolge im Reich nördlich der Alpen, insbesondere um die Dauerhaftigkeit der bayerischen Herzogsherrschaft. Vielleicht machte der salische Kaiser Zugeständnisse. Weil genaue Quellen fehlen, blühen die Spekulationen. Zuverlässig verharrten die welfischen Brüder jdenfalls bei der Krone, 1118 gemeinsam mit den beiden staufischen Brüdern (Friedrich II. und KONRAD) und 1119 bei den Verhandlungen mit Papst Calixt II.
Solch erstaunliche Treue zahlte sich aus. Die WELFEN erhielten sich die Modernität, die sich im frühen 12. Jahrhundert kaum mehr in blinder Papsttreue bewähren konnte. Nach Jahrzehnten des ausweglosen Dissenses um unüberwindliche Grundsatzpositionen von Kaiser und Papst waren jetzt begehbare Wege in die Zukunft gefragt, Kompromißbegabung, Politikfähigkeit, Pragmatismus. Der welfische Zugriff auf den Kern des Reiches setzte sich fort, anders als in der Epoche Welfs IV. , doch weiterhin selbstbewußt: Man wußte sich als Glied des öffentlichen Wohls, als Teilhaber am Reich.
An diesem Ausgleich (Wormser Konkordat 1122) hatte Heinrich der Schwarze, der seit 1120 Nachfolger seines Bruders als Herzog von Bayern, entscheidenden Anteil. Sogleich suchte er mit anderen Fürsten Wege zum Kompromiß von Worms. Mit Bischof Otto von Bamberg und dem Grafen von Sulzbach führte Heinrich schon 1121 eine Vermittlungsmission des Kaisers mit den Bayern an, "zu Ehren und Nutzen des Reichs".
Lösungen waren in der zugespitzten Lage am Ende des Investiturstreits nur noch konsenual zu gestalten. Darum blieben die Fürsten in das Einigungswerk zwischen Papst und Kaiser von 1122 an prominenter Stelle einbezogen. Namentlich genannte geistliche und weltliche Fürsten garantieren die Versprechungen ihres Kaisers an den Papst, die Apostel Petrus und Paulus sowie die heilige katholische Kirche. Nach den zwei Erzbischöfen und sechs Bischöfen testierte als erster der Laienfürsten Herzog Heinrich der Schwarze, vor den Herzögen Friedrich II. von Schwaben, Simon von Ober-Lothringen, Berthold von Zähringen und anderen Herren. Am Ende des großen Kampfes von Ideen, Pergamenten und Waffen hatten die WELFEN ihren hervorragenden Platz als Vermittler im Kreis der Fürsten des Reichs behauptet! An der Bewältigung der großen Krise besaßen Welf V. und Heinrich der Schwarze beträchtlichen Anteil: Die welfischen Brüder waren als "Häupter des Staates" mitten im Reich angekommen.
Welf V. und Heinrich der Schwarze zogen ihren politischen Erfolg aus der Verschränkung unterschiedlicher Handlungsfelder in Reich und Region. Der Lechraum um Augsburg büßte nach 1098 seine einstige Bedeutung asl Kampfgebiet zwischen WELFEN und Augsburger Bischöfen offenbar ein. Dafür bauten die Söhne Welfs IV. dort Burgen und zentrale Orte wie Peiting, Schongau und Kaufering weiter aus. Nachdem die Erblichkeit der bayerischen Herzogswürde - nicht nur vom Vater auf den Sohn, sondern 1120 sogar vom äälteren auf den jüngeren Bruder - gesichert war, griffen die WELFEN mit zeittypischen Mitteln konsequenter auf ihren Dukat zu. Sie bedienten sich früher Formen territorialer Besitzsicherung durch Burgenbau und verstanden es, den bayerischen Adel bei königlichen Hoftagen immer deutlicher an eine herzogliche Mittlerstellung zu binden. Endlich bezogen sie Reichsgut in ihre Herrschaft ein.
Über den angestammten süddeutschen Besitz hinaus gelang unter Heinrich dem Schwarzen ein beachtlicher Ausgriff in den Norden des Reichs. In den Traditionen ausgreifender welfischer Heiratspolitik hatte Heinrich der Schwarze Wulfhild geheiratet, die Tochter des billungischen Herzogs Magnus von Sachsen und der ungarischen Königs-Tochter Sophia. Als Magnus bald darauf söhnelos starb, wurde das Herzogtum Sachsen 1106 vom König an Lothar von Süpplingenburg vergeben. Die billungischen Eigengüter, vor allem im Nordosten und Norden des Dukats gelegen, fielen an die beiden Erbtöchter Wulfhild unf Eilika, die eine mit dem WELFEN Heinrich, die andere mit dem ASKANIER Otto von Ballenstedt verheiratet. Größere Ländereien um Lüneburg, dem Zentral- und Bergräbnisort der billungischen Familie, gelangten damals an den WELFEN. Wie seine Vorfahren in karolingischer Zeit vereinte er damit großen Besitz in weit entfernten Reichen, von Italien über Schwaben und Bayern bis nach Sachsen, von der Niederelbe bis in die Lombardei.
Mit der großen Nachkommenschar Heinrichs und Wulfhilds - neben früh verstorbenen Kindern überlebten drei Söhne und vier Töchter - vermochten die WELFEN ebenfalls in eine expansive Heiratspolitik einzutreten. Mit Heinrich dem Stolzen und Welf VI. besaß das Haus zwei Herrschaftsträger. Die erneute Doppelung erklärt sich aus den Vorteilen biologisch-dynastischer Reservebildung, vielleicht auch aus den intensiveren Nutzungsmöglichkeiten komplexer Herrschaftsräume. In der Zeit Heinrichs des Schwarzen und seiner Gemahlin prägte es nicht nur die Reichsgeschichte, sondern knüpfte auch engste Bindungen zu fast allen großen Adelsfamilien der Zeit. Daraus erwuchsen Chancen und Gefahren zugleich. Als nach dem kinderlosen Tod Kaiser HEINRICHS V. 1125 die Zukunft des Königtums verhandelt wurde, fiel dem welfischen Herzog eine Schlüsselrolle zu. Er wußte sie geschickt zu nutzen, wenn auch im Ergebnis überraschend. Mit seiner Entscheidung stürzte er seine Söhne, Töchter und Enkel in lange Konflikte um Herrschaft und Vorrang im Reich.
Nach der Beisetzung Kaiser HEINRICHS V. nahm erneut eine Gruppe geistlicher und weltlicher Fürsten die Verantwortung für das Reich in die Hände und lud für den 24. August zu einem Hoftag ohne Herrscher nach Mainz, um über Zustand und Nachfolge im Reich zu beraten. Wie schon beim Wormser Konkordat stand Heinrich der Schwarze an der Spitze der Laienfürsten. Da im Reich seit mehr als hundert Jahren der Sohn dem Vater im Königtum gefolgt war, mußten die Entscheidungswege zur Königswahl unter Leitung Erzbischof Adalberts I. von Mainz neu bedacht werden. Drei Kandidaten standen zur Verfügung: Herzog Friedrich II. von Schwaben, über seine Mutter Agnes Vetter des verstorbenen SALIERS, Markgraf Leopold III. vonm Österreich, der zweite Ehemann jener salischen Kaiser-Tochter Agnes, dazu Herzog Lothar von Sachsen. Über die Ereignisse informiert am ausführlichsten die Narratio de electione Lotharii, freilich aus der Perspektive des Wahlsiegers Lothar. Seine Demut erscheint im grellen Gegensatz zum angeblichen Hochmut des STAUFERS Friedrich von Schwaben, der das Königtum als nächster wie ältester Verwandter gleichsam kraft Erbrechts für sich zu reklamieren schien und an den Beratungen gar nicht erst teilnahm.
Geschickt wußte der Versammlungsleiter sie Stimmung der Versammlung im Ausspielen von Erb- und Wahlrecht zu lenken. Nach einer ersten tumultartigen Erhebung Lothars verlangten insbesondere die bayerischen Bischöfe Aufschub und Beratungsmöglichkeiten mit ihrenm abwesenden Herzog. Als Heinrich der Schwarze am 30. August erschien, wurde Lothar "auf einhelligen Beschluß und Bitte der Fürsten als Gott gefälliger König zur Königswürde erhoben."
Die ausschlaggebende Parteinahme Heinrichs des Schwarzen für den SÜPPLINGENBURGER muß auf den ersten Blick Erstaunen hervorrufen. Schließlich stand mit dem STAUFER Friedrich II. der Schwiegersohn des WELFEN zur Wahl. Letztlich bleiben die Motive unklar. Ob der bayerische Herzog wie viele seiner Zeitgenossen in der bloßen Fortsetzung der salisch-staufischen Herrschaft keine zukunftsweisende Perspektive für das Reich erblickte, ist nicht zu entscheiden. Doch das Potential der Reformkräfte im Reich, zu denen die WELFEN seit Jahrzehnten engste Bindungen unterhielten, darf nicht überschätzt werden. Vielleicht verabredeten König LOTHAR und Herzog Heinrich damals auch eine Ehe ihrer Kinder, typisches Mittel für die Herstellung von Bindung und Loyalität. Schon 1126 erschien Heinrich der Stolze tatsächlich als Schwiegersohn des Königs. Unter dieser Voraussetzung hätte sich der welfische Herzog 1125 zugunsten einer künftigen königlichen Schwiegertochter gegen den staufischen Schwiegersohn entschieden.
Daß die WELFEN schon 1125/26 auf die Nachfolge im Königtum des Schwiegervaters spekulierten, ist nicht zwingend zu vermuten. Zu deutlich war die Mainzer Entscheidung vom Gedanken der freien Fürstenwahl und der Ablehnung eines Erbrechts aus weiblicher Linie getragen.
In dieser prekären Konstellation starben kurz nacheinander im Dezember 1126 Heinrich der Schwarze und Wulfhild . Noch vor seinem Tod hatte der Herzog allen weltlichen Würden entsagt und war in den Weingartener Mönchskonvent eingetreten. Ob dies der Vermeidung des bewaffneten Konflikts mit dem staufischen Schwiegersohn oder - wahrscheinlicher - zeittypischen Formen der Adelsbekehrung entsprach, ist nicht mehr zu klären. Wie Bruder, Vater und Vorväter ließ sich Heinrich der Schwarze in der welfischen Grablege im Kloster Weingarten beisetzen; seine Gemahlin folgte ihm wenige Tage später in diese Gruft. Doch mit Heinrich und Wulfhild fand das letzte welfische Herrscherpaar sein Grab im traditionsreichen schwäbischen Gedächtnisort der frühen WELFEN.
"WELF VI."
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Schwarzmaier Hansmartin: Seite 35
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"Uta von Schauenburg"
Wann die Absprache zwischen dem bayerischen Herzog Heinrich dem Schwarzen und König LOTHAR erfolgte, die durch das Verlöbnis von LOTHARS Tochter Gertrud mit Heinrich dem Stolzen bekräftigt wurde, ist nicht sicher. Vielleicht geschah es schon in Form einer Vorabsprache während der Mainzer Wahlverhandlungen, doch sicher noch zu Lebzeiten Heinrichs des Schwarzen, der am 13. Dezember 1126 in Ravensburg wenige Tage vor seiner Gemahlin Wulfhilde starb [Nach der Stammtafel der welfischen Genealogie sei Heinrich kurz vor seinem Tode als Mönch in das von ihm gestiftete Kloster Weingarten eingetreten.]. Die Lebensdaten seiner Kinder hat man wiederum errechnet: Heinrich der Stolze mag damals 20, Welf VI.  11 Jahre alt gewesen sein, dazwischen lag die staufische Stammutter Judith . Die Vermählung Heinrichs mit der etwa 12-jährigen Gertrud fand am 29. Mai 1127 auf dem Gunzenlee statt, und spätestens damals ist auch die welfische Hausordnung vollzogen worden. In sie ist Welf VI. einbezogen, dem die schwäbischen Güter der WELFEN zufielen, und man kann als sicher annehmen, dass für ihn spätestens damals eine standesgemäße und seine politische Position festlegende Eheverbindung in die Wege geleitet wurde. Sie war, so wird man vermuten dürfen, die Folge einer Absprache zwischen dem König, Pfalzgraf Gottfried und den WELFEN. Wurde Heinrich dem Stolzen als Schwiegersohn des Königs die Rolle des Kronprinzen und Königskandidaten zuerkannt, so sollte der jüngere Welf in Schwaben zum Gegenspieler der STAUFER werden; seine Machtbasis wurde aufgewertet durch das reichste Erbe, das in diesen Jahren zur Disposition stand, demjenigen Pfalzgraf Gottfrieds.
Jordan Karl: Seite 6
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"Heinrich der Löwe"
In Bayern trat Welf V. die Nachfolge des Vaters an, während Heinrich der Schwarze die Rechte des Hauses in Italien wahrnahm. Nach Welfs Tod bekleidete sein Bruder Heinrich der Schwarze knapp 6 Jahre, von 1120-1126, die herzogliche Würde in Bayern, da Welf keine Erben hinterließ. Die kurze Regierungszeit ist jedoch für die Geschichte des welfischen Hauses von größter Bedeutung geworden. Noch zu Lebzeiten seines Vaters hatte er sich mit Wulfhild , der älteren Tochter des sächsischen Herzogs Magnus aus dem angesehenen Geschlecht der BILLUNGER, vermählt. Als mit dem Tode des Magnus die BILLUNGER im Jahre 1106 in männlicher Linie ausstarben, gingen die reichen Besitzungen dieses Hauses an Wulfhild und ihre jüngere Schwester Eilika, die Gemahlin des Grafen Otto von Ballenstedt aus dem Hause der ASKANIER, über. Wulfhild erhielt vor allen die umfangreichen Eigengüter der BILLUNGER um ihren Stammsitz Lüneburg und im Bardengau. Damit faßten die WELFEN besitzmäßig auch in Sachsen Fuß.
Der Ehe Heinrichs mit Wulfhild  sind 7 Kinder, 3 Söhne und 4 Töchter, entsprossen. Da Konrad, wohl der zweite Sohn, in jungen Jahren als Zisterziensermönch starb, wurden seine beiden Brüder, Heinrich, später "der Stolze" genannt, und Welf VI., die Repräsentanten desWELFEN-Hauses. Von ihren Schwestern ist Judith bekannt geworden. Sie gab dem jungen Friedrich II. von Schwaben die Hand, der im Jahre 1105 seinem Vater Friedrich von Staufen in der schwäbischen Herzogswürde gefolgt war. Durch diese Ehe des STAUFERS mit der welfischen Fürstentochter schien ein enges Bündnis zwischen den beiden großen schwäbischen Geschlechtern gesichert zu sein. Die Entscheidung, die Heinrich der Schwarze nach dem Tode HEINRICHS V. bei der Königswahl des Jahres 1125 traf, führte aber eine ganz andere Entwicklung herbei.
Da mit HEINRICH V. die SALIER der männlichen Linie ausstarben, hatte nach Geblütsrecht Herzog Friedrich II. von Schwaben als Neffe des verstorbenen Herrschers die nächste Anwartschaft auf den Thron. Gegen ihn bildete sich unter Führung des Erzbischofs Adalbert von Mainz eine Opposition, vor allem aus den Reihen der geistlichen Fürsten. Adalberts Kandidat war sein langjähriger Verbündeter, der in der letzten Regierungszeit HEINRICHS V. dessen mächtigster Widersacher gewesen war. Auch der Markgraf Leopold III. von Österreich und Graf Karl von Flandern wurden als Bewerber um die königliche Würde in Betracht gezogen.
Bei den Wahlverhandlungen, die im August 1125 in Mainz unter Adalberts Leitung abgehalten wurden, rief man zunächst in tumultuarischer Form LOTHAR zum König aus. Dagegen erhoben die bayerischen Großen unter Führung ihres Herzogs Heinrich Einspruch. In den Beratungen der nächsten Tage wurde aber der WELFE für LOTHAR gewonnen. So konnte der Sachsen-Herzog am 30. August in aller Form zum König gewählt werden. Der Gedanke der freien Wahl des Königs hatte sich gegenüber dem Geblütsrecht durchgesetzt.
Der unerwartete Parteiwechsel Heinrichs des Schwarzen, der sich gegen seinen Schwiegersohn Friedrich von Staufen und für LOTHAR entschied, wurde zweifellos dadurch herbeigeführt, dass bei diesen Verhandlungen in Mainz eine Ehe zwischen seinem Sohn Heinrich dem Stolzen und LOTHARS einziger Tochter, der damals 10-jährigen Gertrud, verabredet wurde. Da LOTHAR keine Söhne hatte, war Gertrud die alleinige Erbin des riesigen Besitzes, den ihr Vater im Laufe der Zeit in seiner Hand vereinigt hatte. Vor allem erwarb der junge Heinrich durch diese Ehe eine Anwartschaft auf LOTHARS Nachfolge im sächsischen Herzogtum und im Falle von dessen Wahl zum König auch auf den deutschen Königsthron. LOTHAR war für die damalige Zeit ein alter Mann und konnte nicht mehr mit einer langen Regierung rechnen. Wenn nach seinem Tod auch das Herzogtum Sachsen an die WELFEN fallen sollte, waren diese das mächtigste Fürstengeschlecht in Deutschland. Der Weg zum Königtum schien ihnen dann offen zu stehen.
Herzog Friedrich von Schwaben sah sich durch die Entscheidung seines Schwiegervaters um seine berechtigten Hoffnungen auf die Königskrone gebracht. So mußte er der erbitterte Gegner nicht nur des neuen Königs, sondern auch seiner welfischen Verwandten werden. Die Wahl LOTHARS zum deutschen König führt damit den staufisch-welfischen Gegensatz herbei, der mehr als ein Jahrhundert die deutsche Geschichte immer wieder verhängnisvoll überschattete.
Als Heinrich der Schwarze bereits im nächsten Jahr im Kloster Weingarten, in dem er sich kurz vor seinem Tode als Mönch hatte einkleiden lassen, starb, folgte ihm Heinrich der Stolze als Herzog von Bayern.
Spindler Max: Seite 334-337
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"Handbuch der bayerischen Geschichte"
Da Welf V. kinderlos starb, folgte ihm sein Bruder Heinrich IX. der Schwarze [Der spät belegte Beiname gründet nach Riezler I 2, 206 eher auf einem Bild, das ihn in der schwarzen Tracht des Laienmönches zeigt, als auf einer schwarzen Haarfarbe.], der ebenfalls auf kaiserlicher Seite an den Verhandlungen von Würzburg und Regensburg im Jahre 1121 beteiligt war, die dann schließlich auf dem Wormser Reichstag vom 22. September 1122 zum Konkordat mit dem Papsttum führten. Die Tatsache, dass das welfische Geschlecht nun schon in 3. Generation in Bayern herrschte, dass es hier auch durch kluge Heiraten und überlegte Besitzpolitik hatte Fuß fassen können, schließlich die seit der Aussöhnung des Jahres 1096 unerschütterliche Treue zur Reichsgewalt, schienen alle Möglichkeiten zu bieten, dass nach dem Abtreten der LUITPOLDINGER wieder ein Herzogsgeschlecht im Lande verwurzeln und dem Stamm einen dynastischen Rückhalt geben könnte. Jedoch noch in die Regierungszeit Heinrichs des Schwarzen fällt der Keim des Konflikts mit den STAUFERN, der zum Untergang der welfischen Machtstellung in Bayern führen sollte.
Nach dem Tode Kaiser HEINRICHS V. am 23. Mai 1125 schien sein Neffe, der schwäbische Herzog Friedrich von Staufen, zum Nachfolger vorbestimmt zu sein. Bei der Wahlversammlung, die im August in Mainz zusammentrat, war er auch einer der 3 Kandidaten, die neben Lothar von Supplinburg und dem BABENBERGER Markgrafen Luitpold von den Vorwählern aus den 4 deutschen Stämmen erhoben wurden. Verzichtete Liutpold von sich aus auf eine Kandidatur, so gelang es der geschickten Verandlungsführung des Erzbischofs Adalbert von Mainz, den STAUFER zu überspielen und die Wahl auf Lothar von Supplinburg zu lenken. Schwankend war die Stellungsnahme Herzog Heinrichs IX. von Bayern. Der STAUFER war mit Heinrichs Tochter Judith verheiratet, diese Verwandtschaft ließ ihn auf der Wahlversammlung selbst energisch für seinen Schwiegersohn eintreten; doch schwenkte er bald zu LOTHAR über. Über die Gründe für diesen Parteiwechsel, der LOTHARS Königtum erst ermöglichte und der zugleich der Anlaß für den staufisch-welfischen Konflikt war, erfahren wir nichts. Man wird jedoch bedenken müssen, dass Heinrichs Interessen auch sehr stark in Sachsen verwurzelt waren. Er selbst war verheiratet mit Wulfhilde , der Tochter des Herzogs Magnus, des letzten BILLUNGERS. Als dieser im Jahre 1106 ohne männliche Nachkommen gestorben war und der große private Besitz an die beiden Erbtöchter Eilika und Wulfhilde kam, waren durch diesen Erbfall die WELFEN auch in Sachsen begütert. Wulfhildes Eigengüter waren um Lüneburg gelagert, und so hatten die WELFEN durch diese Heirat Heinrichs des Schwarzen mitten im sächsischen Stammesgebiet Fuß gefaßt, sie mußten daran interessiert sein, ihre Stellung und ihren Einfluß hier nicht durch die Gegnerschaft zu LOTHAR von Supplinburg aufs Spiel zu setzen. Zudem scheint bei den Mainzer Wahlverhandlungen des Jahres 1125 eine andere Heirat besprochen worden zu sein, die den welfischen Besitz in Sachsen abermals vermehren mußte, die Heirat von Herzog Heinrichs gleichnamigen Sohn Heinrich dem Stolzen mit Gertrud, der einzigen Tochter LOTHARS von Supplinburg; 1127 wurde in Merseburg diese Ehe geschlossen. Auch Gertrud erwartete einst ein reiches Erbe; diese doppelten Möglichkeiten, die sich für die WELFEN in Sachsen boten, mögen sie wohl zum Bruch mit den STAUFERN bestimmt haben. Dem Konflikt jedoch, in Ausübung der Reichsacht gegen seinen staufischen Schwiegersohn zu Felde ziehen zu müssen, entzog sich Heinrich der Schwarze durch seinen Eintritt als Laienmönch in das Kloster Weingarten, wo er bereits am 13. Dezember 1126 starb.

um 1100
oo Wulfhilde von Sachsen, Tochter des Herzogs Magnus
um 1071-29.12.1126
Altdorf

Kinder:
Heinrich X. der Stolze Herzog von Bayern
um 1108-20.10.1139
Konrad Zisterzienser
1102-17.3.1126
Judith
um 1100-22.2.1130
1121
oo 1. Friedrich II. Herzog von Schwaben
um 1090-4./6.4.1147
Welf VI.
1115-15.12.1191
Sophia
-11.7.1145
1. oo Berthold III. Herzog von Zähringen
-8.12.1122
2. oo Leopold I. Herzog von Steiermark
-27.10.1128
Wulfhilde
-8.5. nach 1160
oo Rudolf von Pullendorf Graf von Bregenz
-27.4.1160
Mathilde
-16.3.1183
um 1128
1. oo Diepold IV. Markgraf von Vohburg
-31.11.1130
vor 1132
2. oo Gebhard III. Graf von Sulzbach
um 1114-28.10.1188
Illegitim
Adalbert Abt von Corvey
- 1143

Literatur:
-----------
Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 63,385 H 43 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keol Verlag Bonn 1978 Seite 34-36,87,90,96,226,313 - Bernhardi, Wilhelm: Jahrbücher der Deutschen Geschichte Lothar von Supplinburg, Verlag von Duncker & Humbolt Leipzig 1879 - Biegel, Gerd: Heinrich der Löwe. Kaiserenkel - Kaiserfreund - Kaiserfeind. Verlag Joh. Heinr. Meyer Braunschweig 1995 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Seite 9 - Cardini, Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser des Abendlandes, Verlag Styria Graz 1990, Seite 15 - Csendes, Peter: Heinrich VI., Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Wiesbaden 1993, Seite 26 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 518/Band III Seite 514 - Engels, Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1972, Seite 15,22,26-28,50 - Ehlers Joachim: Heinrich der Löwe. Verlag Muster-Schmidt Göttingen- Zürich 1997 - Engels, Odilo: Stauferstudien. Beiträge zur Geschichte der Staufer im 12. Jahrhundert, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996, Seite 43 A,329 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 49-51 - Jehl, Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995, Seite 10, 11,18,32,35,36,49,54,64,66,120 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch Verlag München, Seite 5-8,15,150,157,185 - Lechner Karl: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 104,134,137,144,177 - Lehmann, Johannes: Die Staufer. Glanz und Elend eines deutschen Kaisergeschlechts, Gondrom Verlag Bindlach 1991, Seite 36,44,457 - Schmid Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983, Seite 165,425-429,435 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 19,21,23,30,36,116,149,150-152,155-164,169,255 - Speer Lothar: Kaiser Lothar III. und Erzbischof Adalbert I. von Mainz. Böhlau Verlag Köln Wien 1983 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band. Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 334-337 -

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Relationship Herzog Heinrich IX 'Niger' [Welf] von Bayern

Sources

  1. "Thomas A. Stobie, rootsweb, 2009.," supplied by Stobie, july 2014., Thomas A. Stobie, compiled by Thomas A. Stobie SFO [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE\,]
  2. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
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  5. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a
  6. Lundy, Darryl. the peerage.com Website. URL: http://thepeerage.com . 128 Heke Street, Wellington, New Zealand. darry,(XXXXX@XXXX.XXX), thepeerage.com Website
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  8. jean-pierre_masson
  9. Horrocks, Lloyd A., Rootsweb GEDCOM. (Horrocks.2@osu.edu), Lloyd A. Horrocks' Rootsweb GEDCOM

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