Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Albrecht I von Schwarzburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232) (± 1170-1232)

Persoonlijke gegevens Albrecht I von Schwarzburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232) 

  • Alternatieve naam: Albrecht I von Käfernburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232)
  • Hij is geboren rond 1170.
  • Hij is overleden op 15 oktober 1232 in Cividale.
  • Een kind van Gunther 2 von Schwarzburg en Gertrud von Sachsen-Wettin
  • Deze gegevens zijn voor het laatst bijgewerkt op 4 december 2022.

Gezin van Albrecht I von Schwarzburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232)


Notities over Albrecht I von Schwarzburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232)

Mittelalter DE.dir I. von Käfernburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232)
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um 1170-15.10.1232
Cividale
Begraben: 28. Februar 1233 Dom zu Magdeburg
Sohn des Grafen Günther II. von Schwarzburg-Käfernburg aus seiner 1. Ehe mit der Gertrud von Wettin-Meißen, Tochter von Markgraf Konrad
Lexikon des Mittelalters: Band I Spalte 324
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Albrecht II., Erzbischof von Magdeburg
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ca. 1170-15.10.1232
Begraben: 28. Februar 1233 Dom zu Magdeburg
Sohn des Grafen Günther von Käfernburg  aus dem Hause der Grafen von Schwarzburg und der Gräfin Agnes von Saarbrücken
Albrecht II. wurde nach Besuch der Hildesheimer Domschule 1192 zum Akolythen geweiht und wurde dann Domherr zu Magdeburg, um 1200 Propst von St. Maria ad Gradus in Mainz. Er hatte zuvor in Paris und wahrscheinlich später noch in Bologna studiert. 1200 wurde er vom Papst gegen den Willen des Kapitels mit der Dompropstei Magdeburg providiert; es gelang ihm, sich hier durchzusetzen. 1205 wurde er als staufischer Parteigänger zum Erzbischof von Magdeburg gewählt und erhielt nach Verzögerung die Weihe am 24. Dezember 1206 in Rom durch Innocenz III. Er versuchte zunächst, einen Ausgleich mit König PHILIPP und dem Papst zu vermitteln, trat aber nach Ermordung des Herrschers und dem Erhalt großer Güterschenkungen (Herrschaft Sommerschenburg und Haldensleben) sowie die Übertragung wichtiger Königsrechte in der Bischofsstadt auf die Seite OTTOS IV., den er 1209 auf seinen Romzug begleitete. Infolge des Konfliktes zwischen Kurie und Kaiser stellte sich Albrecht nach längerem Zögern auf die Seite des Papstes. Damit war auch eine Entscheidung zugunsten der STAUFER gefallen, die die von OTTO IV. verliehenen Privilegien bestätigten und den hochgebildeten und politisch begabten Kirchenfürsten nun vielfach zu herrschaftlichen und diplomatischen Aufgaben herangezogen. So wirkte Albrecht als Reichslegat in Oberitalien, als Graf der Romagna, als Helfer bei der Wahl HEINRICHS (VII.) und vermutlich auch als Mitwirkender beim Erlaß des "Statutum in favorem principum" (1231/32). Albrechts Versuche, seine Landesherrschaft vor allem in den Gebieten östlich der Elbe auszubauen, fanden in den WELFEN und den Markgrafen von Brandenburg entschlossene Gegner. Auch seine Bestrebungen, die Magdeburger Metropolitangewalt bis nach Livland auszudehnen, blieben letztlich erfolglos. - Albrecht hatte die Anfänge der französischen Gotik kennengelernt; daher ließ er nach dem Dombrand von 1207 den Wiederaufbau des Magdeburger Doms nach Laoner Vorbild beginnen. Damit wurde der erste Kathedralbau auf deutschem Boden geschaffen, der dem Muster der französischen Gotik folgte.
Literatur:
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H. Silberborth, Ebf. A. v. M. Geschichtsbl. für Stadt und Land Magdeburg 45, 1910 - A. Ruppel, Zur Reichsdelegation d. Ebf.s A. v. M., QFIAB 13, 1910 - GS Magd. I, 1, 1972.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Albrecht I. wurde Probst von Mainz, 1200 Domprobst zu Magdeburg und 1206 Kardinal und Erzbischof von Magdeburg. Er war STAUFER-Stütze im deutschen Thronkrieg, stützte 1209-1212 Kaiser OTTO IV. von Braunschweig, was die norddeutschen Fürsten nachzog, ebenso den Wechsel 1212 zu Kaiser FRIEDRICH II. Er wurde daher von OTTO IV. und dessen Anhängern (unter anderem Anhalt) bekriegt, wurde später apostolischer Legat im Reich, zeitweise Reichsvikar der Lombardei und Graf der Romagna. Er stritt jahrelang mit dem Bischof von Kammin, der sich nicht der Magdeburger Oboedienz unterwerfen wollte. Er war mit Erfolg in der Livland-Mission tätig, erhielt alles Land, das er eventuell erobert, seiner Herrschaft als Lehen zugesagt. Er förderte besonders die Dominikaner, stritt viel mit Brandenburg, Anhalt und Meißen wegen Rechts- und Besitztiteln. Er gewann unter anderem Lebus dazu und schloß viele wirkungslose Landfriedensbündnisse mit den Nachbarn. Er war ein bedeutender Organisator und erbaute den Dom in der heutigen Form. Er war zuletzt in Italien, machte die Reichstage von Ravenna und Cividale mit, wo er starb.

Eduard Winckelmann: Band I Seite 377
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"Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig"
Bedeutende Familienverbindungen standen dem Gewählten zur Seite. Von seinem ältesten Bruder, dem Grafen Günther IV. , der sich nach dem Stammsitz auf der Käfernburg bei Arnstadt nannte, wurden beträchtliche Besitzungen an dem Nordabhange des Thüringer Waldes beherrscht. Der 2. Bruder Heinrich  wurde der Ahnherr der Grafen von Schwarzburg . Albrechts Halbbruder Willebrand und Ludolf waren die Erben der ausgestorbenen alten Grafen von Hallermund; sein Schwager Gebhard von Querfurt, welcher das Burggrafenlehen von Magdeburg innehatte, sicherte ihm von vornherein einen wirksamen Rückhalt im Erzbistum selbst. Zwei Oheimer mütterlicher Seite aus dem Geschlecht der Grafen von Saarbrücken hatten im letzten Jahrhundert als Erzbischöfe von Mainz die höchste Würde im Reiche erlangt; nach ihnen war er genannt, nach ihrem Vorbilde für die geistliche Laufbahn bestimmt worden [Über Albrechts Herkunft und Leben berichtet die Magdeburger Schöppenchronik Seite 129 ausführlich. Die Annales Reinhardbrunn. p. 81 geben ein Geschlechtsverzeichnis der Käfernburger, jedoch mit dem Irrtum, daß sie den erst 1225-1254 regierenden Erzbischof Willebrand von Magdeburg zum Oheim Albrechts machen. Er war aber sein Halbbruder. Denn Albrechts Vater Günther hatte in 2. Ehe eine
Adelheid von Hallermund zur Frau und aus dieser Ehe muß Willebrand stammen, da er den Hallermundischen Namen fortführte. Als Albrechts Mutter wird dagegen in der Schöppenchronik Agnes von Saarbrück bezeichnet und für die Richtigkeit dieser Angabe spricht das Vorkommen des Namens Albrecht bei den Saarbrückern. Ferner wird Albrecht oft ein Bruder des Grafen von Hallermund genannt - das waren aber in der Tat Willebrand und der Bruder desselben, Ludolf, welcher nach dem Aussterben des Hallermundischen Mannesstammes durch seine Mutter die Grafschaft erbte, vgl- Abel, Philipp Seite 370 - und endlich heißt Albrecht im Chron. Sampetr. p. 48: germanus comitum de Schwartzburg Huntheri et Heinrici, welche nach Ann: Reinh. I. c. die Söhne des 1197 lebenden Günther das heißt des Vaters eben unseres Albrecht gewesen sind. Vgl. Voigtel, Stammtafeln, herausgegeben von A. Cohn, Nr. 178.], in welcher ihn anfänglich die Gunst seines Schwagers, des Hofkanzlers Konrad von Querfurt, Bischof von Hildesheim, mächtig gefördert hat.

Literatur:
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Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 2. Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite 16,64,69,236, 237,241,242,244,326,328,331,351, 352,355,363,374 - Stürner, Wolfgang: Friedrich II. Teil 1: Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194-1220, Primus-Verlag Darmstadt 1997, Seite 122,130,161,171A,185, 218,223 - Wies, Ernst W.: Friedrich II. von Hohenstaufen. Messias oder Antichrist, Bechtle Esslingen 1998, Seite 77,139 - Stefan Pätzold: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 66,69,74,78-80,110, 118,149,162,330,355 - Giese, Wolfgang: Der Stamm der Sachsen und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1979, Seite 211,213 - Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin 1998, Seite 24,197,325 – Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 1. Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite 16,25,39,50,72,179,182,193,196,212,215,227,253,259,263,266, 283,288,293,296,298,334,355,358,372,373,374,375,376,378,381,419,420,427,479,485,490, 509,512,524 -

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Historische gebeurtenissen



Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Schwarzburg


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I33501.php : benaderd 21 mei 2024), "Albrecht I von Schwarzburg Erzbischof von Magdeburg (1206-1232) (± 1170-1232)".