Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Graf von Niederlausitz Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin von Groitzsch, Markgraf der Ostmark (1185-1190) (± 1130-1190)

Persoonlijke gegevens Graf von Niederlausitz Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin von Groitzsch, Markgraf der Ostmark (1185-1190) 

Bron 1

Gezin van Graf von Niederlausitz Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin von Groitzsch, Markgraf der Ostmark (1185-1190)

Hij is getrouwd met Mathilde von Heinsberg.

Zij zijn getrouwd rond 1155.


Kind(eren):



Notities over Graf von Niederlausitz Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin von Groitzsch, Markgraf der Ostmark (1185-1190)

Count in the Groitzsch-Rochlitz and of Eilenburg, margrave of Niederlausitz,
heir to castle of Groitzsch

Mittelalter DE.dir V. der Feiste Graf von Groitzsch (1156-1190)
---------------------- Markgraf der Ostmark (1185-1190)
um 1130-16.8.1190
Begraben: Stift Zschillen
Jüngerer Sohn (3.) des Markgrafen Konrad der Große von Meißen und der Luitgard von Ravenstein , Tochter von Graf Albrecht
Thiele Andreas: Tafel 184
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
DEDI V. DER FEISTE
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+ 1190
Er erhält 1156 mit den Brüdern Rochlitz, 1144 bekam er vom Vater schon Groitzsch; bekommt unter anderem die Reichslehen Trebitz und Niemitzsch dazu, folgt 1185 dem Bruder als Markgraf der Nieder-Lausitz, muß sie aber erst Kaiser FRIEDRICH I. BARBAROSSA abkaufen. Erbt auch Eilenburg und Landsberg, nimmt an etlichen Italienfeldzügen von BARBAROSSA teil, ebenso 1180/81 am Reichskrieg gegen Heinrich den Löwen.
oo MATHILDE VON HEINSBERG, Tochter des Grafen Goswin II.
+ 1189

Schwarz Hilmar: Seite 163
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"Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen"
Generation F
(45) DEDO V. DER FETTE
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* vor 27. Februar 1142, + 16. August 1190
Graf von Groitzsch 1156, Markgraf der Nieder-Lausitz 1190
Begraben: Wechselburg
oo vermutlich lange vor 13.9.1159
MATHILDE, Tochter des Grafen Goswin von Heinsberg
+ 20.1.11190
Kinder: (60) bis (65)

Albert Herzog zu Sachsen: Seite 17
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"Die Wettiner in Lebensbildern"
Die Nachkommen Graf Konrads des Großen
9. DEDO V., Graf von Groitzsch und Rochlitz, Markgraf der Nieder-Lausitz
* vor dem 27.2.1142, + 16.8.1190
Grabstätte: Kloster Petersberg bei Halle/Saale
oo vor dem 13.9.1159
MATHILDE VON HEINSBERG UND FALKENBURG, Tochter von Graf Goswin II.
+ 1189

Dedi V. der Feiste erbte nach dem Tode seiner Tante Bertha von Groitzsch (+ 16.5.1144), der Witwe Dedis IV., deren Eigengüter, zu denen die Burg Groitzsch gehörte. In der Teilung von 1156 fiel ihm noch die Grafschaft Groitzsch (Rochlitz) zu, sowie 1185 nach dem Tode seines Bruders Dietrich, die Markgrafschaft Nieder-Lausitz und Eilenburg. Damals wurden wohl auch die in der Nieder-Lausitz gelegenen Reichslehen Niemitzsch, Trebitz und Leibchel der Lehnsherrlichkeit Dedis unterworfen, der sie aber erst Kaiser FRIEDRICH I. BARBAROSSA abkaufen mußte. Er erbte auch Eilenburg und Landsberg und nahm an etlichen Italienfeldzügen von BARBAROSSA und am Reichskrieg gegen Heinrich den Löwen teil.
CHRONIK VOM PETERSBERG: Seite 39,51,61,69
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1156
Zunächst ließ er (Markgraf Konrad) alle Güter, die er selbst oder seine Gattin dem Lauterberg hatten zukommen lassen, durch die Hand seiner Söhne - also des Markgrafen Otto von Meißen, Dietrichs, Markgrafen der Ostmark, des Grafen Heinrich von Wettin, des Grafen Dedo von Rochlitz und des Grafen Friedrich von Brehna - bestätigen, damit nach seinem Tode keinerlei Rechtsstreit darüber entstehen könne.
1174
Graf Dedo von Groitzsch gründete zu Ehren der Gottesmutter das Stift Zschillen . Als erster stand diesem der Kanoniker Dietrich vom Lauterberg vor, den Propst Ekkehard entsandt hatte, weil ihm der erwähnte Graf die Förderung dieses Stifts ans Herz gelegt hatte.
1184
Auch Markgraf Otto von Meißen und Graf Dedo , die Brüder des genannten Markgrafen, versprachen für sein Seelenheil, um Einkünfte von 3 Mark zu sichern, 60 Mark; die Hälfte des Geldes hat Markgraf Otto umgehend bezahlt. Späterhin jedoch, als Propst Ekkehard von Dedo, damaligem Markgrafen der Ostmark, Einkünfte in dem Dorf Köckern [Kokere] kaufte, einem Dorf, das Dedo von dem Stift Pegau zurückgekauft hatte, erließ der Markgraf dem Stift und seinem Propst von dem Kaufpreis, der ihm zugesagt war, 30 Mark.
1190
König HEINRICH brach <1191>, um eine Frau zu nehmen, nach Apulien auf. Er wünschte, daß Dedo , Markgraf der Ostmark, mit ihm ziehe. Der wußte, daß der Weg anstrengend sei und die Luft schlecht und, weil er so dick war, seinem Leib nicht zuträglich. Er ließ daher einen Arzt holen, der ihm das Fett von seinen Eingeweiden lösen sollte. An dem Bauchschnitt ist er am 16. August gestorben und im Stift Zschillen, das er selbst gegründet hatte, bestattet worden.
GENEALOGIE DER WETTINER: Seite 238
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Graf Dedo von Rochlitz [Rochelitz] heiratete Mathilde [Machthildis] <+ 1189>, Tochter des Grafen Goswin [Gozwinus] von Heinsberg [Himisberc] , Schwester des Erzbischofs Philipp von Köln; mit ihr zeugte er Dietrich, Kanoniker des Domstifts zu Magdeburg, der später Graf von Sommerschenburg [Sumirschenburc] und von Groitzsch genannt wurde, Propst Philipp von Xanten [Scantensis], Goswin [Gozwinus] und Heinrich, die noch in ihrer Jugend gestorben sind, und Markgraf Konrad sowie eine Tochter Agnes, die den Herzog von Meran <+ 1204> heiratete.
Im Jahre 1174 gründete Graf Dedo das Stift Zschillen . Nach dem Tode des Markgrafen Dietrich <1185> erkaufte Dedo die Ostmark von Kaiser FRIEDRICH für 4.000 Mark. Im Jahre 1190 ist Markgraf Dedo von der Ostmark gestorben.
Pätzold Stefan: Seite 45-48
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"Die frühen Wettiner"
Eine mittlere Position zwischen den wettinischen Grafen und Markgrafen nahm Dedoein, der erstmals 1142 erwähnt wird. Konrad übertrug ihm neben der Grafschaft Groitzsch auch noch den Gau Rochlitz und die Vogtei über die Naumburger Bischofskirche. Im Gegensatz zu Friedrich und Heinrich hatte er regen Anteil am politischen Geschehen im Reich. Er begegnet zunächst 1157 am Hof in Halle; 1161 folgte er FRIEDRICH I. nach Italien, der dorthin bereits im Sommer 1158 aufgebrochen war, und begleitete ihn bis zum Ende der Unternehmung im Jahr 1162. Auch in der folgenden Zeit war er häufig in der Umgebung des Kaisers: viermal zwischen 1164 und 1166, bei ebenfalls vier Gelegenheiten von 1168 bis 1170, als sich BARBAROSSA um eine Schlichtung in dem gewaltsamen Konflikt zwischen Heinrich dem Löwen und den sächsischen Fürsten bemühte, sowie bei drei Anlässen in den Jahren 1172 bis 1174. Danach befand er sich von 1177 an bei FRIEDRICHS I. 5. Italienzug in dessem Gefolge und war als Bevollmächtigter BARBAROSSAS zwischen dem Kaiser und dem Papst sowie dem König von Sizilien und dem Lombardenbund im Sommer 1177 in Venedig beteiligt. Als der STAUFER nach seiner Rückkehr aus Italien Heinrich dem Löwen den Prozeß machte, war der WETTINER bei allen in diesem Zusammenhang bedeutenderen Hoftagen in den Jahren von 1179 bis 1181 anwesend und gehörte neben Markgraf Dietrich von der Ostmark zu denjenigen Reichsfürsten, die in Gelnhausen das über den WELFEN gesprochene Urteil bezeugten. Vor dem erneuten Aufbruch des Kaisers nach Italien im Jahre 1184 fand sich Dedo noch zwei weitere Male am Hof ein. Am 6. Italienzug des STAUFERS nahm er hingegen nicht teil. Die häufigen Hofbesuche, die Übernahme besonderer diplomatischer Aufgaben in Italien und die Mitwirkung bei der Absetzung des sächsischen Herzogs lassen somit vermuten, dass Dedo von Groitzsch nicht nur das Vertrauen FRIEDRICHS I. besaß, sondern nach Rang und Ansehen einem Reichsfürsten gleichgestellt war.
Das ihm noch fehlende Fahnenlehen erhielt Dedo 1185, als er seinem im Februar jenes Jahres gestorbenen Bruders Dietrich in der Würde des Markgrafen der Ostmark folgte. Die genauen Umstände der Lehnsvergabe, die zwischen April und Juni stattgefunden haben muß, sind allerdings unbekannt. Danach ist Markgraf Dedo erst 1187 in Regensburg wieder am Hofe des Kaisers nachweisbar. Dort verhandelte man den Streit zwischen dem böhmischen Herzog Friedrich und Bischof Heinrich von Prag und Olmütz, wobei die beiden Kontrahenten jeweils von Fürsprechern vertreten wurden und der WETTINER als "advocatus" des Prager Bischofs fungierte. Im folgenden Jahr reiste Dedo dann nach Altenburg, Leisnig und Gernrode. Hingegen wird er nicht ausdrücklich unter den Fürsten genannt, die im März an dem in Mainz abgehaltenen "Hoftag Jesu Christi" teilnahmen. Nach BARBAROSSAS Aufbruch ins Heilige Land suchte er in den Jahren 1189 und 1190 mehrfach HEINRICH VI. auf, und fand sich zum letztenmal vor seinem Tod im Juli 1190 in dessen Umgebung in Fulda ein.
Trotz seiner Anstrengungen im Dienste des Kaisers wahrteDedo zugleich auch seine Interessen im Markengebiet. So stand er im Konflikt mit Heinrich dem Löwen während der Auseinandersetzungen zwischen 1164 und 1170 sowie zwischen 1178 und 1181 auf seiten der WELFEN-Gegner. Zudem verfolgte er die von FRIEDRICH BARBAROSSA seit 1158 geförderte Entwicklung des Pleißenlandes zu einem Reichsterritorium und fand sich wiederholt in dessen Hauptorten Altenburg und Leisnig ein, die nicht weit von wettinischen Herrschaftsmittelpunkten entfernt waren. Überdies begegnet der Markgraf häufig in der Umgebung der Bischöfe von Meißen, Halberstadt, Brandenburg sowie Merseburg, hatte als Hochvogt enge Verbindungen zum Bistum Naumburg und suchte sehr oft seinen Verwandten, den Magdeburger Erzbischof Wichmann, auf, den er im Jahre 1171 sogar auf eine Reise zum böhmischen König begleitete. Dedo entfaltete rege Aktivitäten im Umfeld seines Machtbereiches und bemühte sich auch nicht weniger um eine intensive Nutzung seiner Herrschaftsgrundlagen. So ließ er in der Landschaft Rochlitz gegründete Augustinerchorherrenstift Zschillen, das durch Bischof Gerung von Meißen im Jahre 1168 bestätigt wurde. Mit dem Bau dieses geistlichen Instituts für seine Familie unterstrich er das Selbstbewußtsein dieser wettinischen Linie.
Im Jahr 1190 starb Markgraf Dedo von der Ostmark bei den Vorbereitungen für HEINRICHS VI. ersten. Italienzug und wurde in Stift Zschillen begraben. Dedo, der mit Mathilde von Heinsberg verheiratet gewesen war, hinterließ 6 Kinder: Konrad, der seinem Vater in der Markgrafenwürde folgte, Dietrich, der spätere Graf von Groitzsch, Philipp, der vor 1190 Propst des Stiftes Viktor in Xanten war, Heinrich, Goswin und Agnes.
Partenheimer Lutz: Seite 143,151,165,169,172,175,177,264
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"Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt."
Als Vogt - diesmal des Liebfrauenstifts zu Magdeburg - weilte der ASKANIER auch am 13. September 1159 in Elbeu. Damals übernahm Albrecht mit dem Sohn Otto Grundbesitz beim Dorf Mose (nördlich von Wolmirstedt), den der WETTINER Graf Dedo von Groitzsch dem Konvent verkauft hatte.
Anläßlich der Gründung des Domkapitels im Februar 1161 sind in Magdeburg neben dem Metropoliten, dem Bischof sowie den drei ASKANIERN unter anderem noch zugegen: Abt Arnold von Berge und Nienburg, die Pröpste Balderam vom Kloster Unser Lieben Frauen, Reiner von Leitzkau und Eckehard vom Lauterberg, die Markgrafen Otto von Meißen und Dietrich von der Lausitz sowie ihre Brüder Heinrich von Wettin und Dedo von Groitzsch, Burggraf Burchard von Magdeburg sowie die Grafen Burchard von Falkenstein und Baderich.
Im November 1164 trafen die drei ASKANIER in Bamberg unter anderem die Bischöfe Gero von Halberstadt und Johannes von Merseburg, Landgraf Ludwig den Eisernen von Thüringen sowie die wettinischen Brüder Markgraf Otto den Reichen von Meißen (Albrechts Schwiegersohn), Markgraf Dietrich von der Lausitz, Graf Dedo von Groitzsch (Vogt des Naumburger Hochstifts) und Graf Friedrich von Brehna.
Tatsächlich finden wir den Markgrafen erst wieder am 26. Februar 1165 in Altenburg, wohin sich der Kaiser inzwischen begeben hatte. Hierher waren unter anderem auch König Wladislaw von Böhmen, dessen Bruder Diepold, der Magdeburger Metropolit Wichmann, die Bischöfe von Verden, Meißen und Merseburg, Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen, und alle fünf WETTINER, nämlich die Brüder Markgraf Otto der Reiche von Meißen, Markgraf Dietrich von der Lausitz sowie die Grafen Dedo von Groitzsch, Heinrich von Wettin und Friedrich von Brehna gekommen.
Belegt ist Albrechts Anwesenheit aber erst wieder am 18. März 1165 zu Erfurt, wo FRIEDRICH BARBAROSSA den Zeitzer Schiedsspruch schriftlich niederlegen ließ. Dort sind unter anderem die Bischöfe Udo II. von Naumburg und Hermann von Verden, Ludwig der Eiserne sowie die beiden wettinischen Markgrafen und deren Bruder Dedo nachzuweisen.
Das erfahren wir aus einer auf der Boyneburg ausgestellten Urkunde BARBAROSSAS vom 20. August 1166. Darin wird ein Aufenthaltsort Albrechts des Bären in diesem Jahr zum ersten Mal gesichert. Er erscheint unter den Zeugen, außerdem sind aufgeführt die Bischöfe Hermann von Hildesheim und Udo II. von Naumburg, Abt Hermann von Fulda, Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen, Albrechts Schwiegersöhne Diepold von Böhmen und Markgraf Otto der Reiche von Meißen, dazu dessen Brüder, die Grafen Dedo von Groitzsch sowie Friedrich von Brehna.
Abgesandte des Kölner Erzbistums beschworen im Auftrage ihres in Italien weilenden Metropoliten am 12. Juli 1167 bei Magdeburg nach vorangegangenen Absprachen zwischen beiden Kirchenfürsten ein Schutz- und Trutzbündnis mit Wichmann und dessen Verbündeten. Als solche werden genannt: Albrecht der Bär mit seinem ältesten Sohn Markgraf Otto von Brandenburg und dem Schwiegersohn Otto dem Reichen von Meißen, dazu dessen Bruder Graf Dedo von Groitzsch sowie Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen.
Eine Urkunde vom 28. Juni 1168 zeigt, daß beide Parteien in der Bischofsstadt am Main (Würzburg) angekommen waren. Albrecht der Bär erscheint hier als Vogt des Goslarer Stiftes St. Simon und Judas und in Begleitung seiner Söhne Adalbert und Dietrich. Vor ihm wird in der Zeugenreihe Heinrich der Löwe genannt, an dritter Stelle steht Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen. Dann folgt Albrechts Schwiegersohn Markgraf Otto der Reiche von Meißen mit seinen Brüdern Dietrich von der Lausitz, Dedo von Groitzsch und Heinrich von Wettin. Der WELFE der ASKANIER, der Landgraf und der Magdeburger Erzbischof scheinen bald darauf wieder abgereist zu sein, denn in dem am 10. Juli 1168 in Würzburg ausgestellten Herrscherdiplom findet man von den sächsischen Streithähnen bloß die WETTINER.
Anläßlich des am 2. Februar 1169 in der Pfalz Wallhausen (westlich von Sangerhausen) abgehaltenen Hoftages erscheinen dann Albrecht der Bär mit ungenannten Söhnen, Erzbischof Wichmann sowie die wettinischen Markgrafen Otto der Reiche von Meißen und Dietrich von der Lausitz mit ihrem Bruder Dedo von Groitzsch.
Wir erblicken Albrecht den Bären dann wieder auf dem Bamberger Reichstag, der im Juni 1169 stattfand. Von den sächsischen Fürsten waren auch Heinrich der Löwe, Erzbischof Wichmann von Magdeburg, die wettinischen Markgrafen Otto der Reiche von Meißen und Dietrich von der Lausitz mit ihrem Bruder Dedo von Groitzsch sowie Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen erschienen. Hier erfolgte bekanntlich die Wahl des 1165 geborenen zweiten Kaiser-Sohnes HEINRICH zum deutschen König.
[Das Grundstück selbst hatte das Liebfrauenkloster bereits 1159 von Graf Dedo von Groitzsch, einem Sohn Konrads von Wettin, erworben, dem es seine Frau Mathilde (von Heinsberg) zugebracht hatte (siehe EN 1225 f.)]

1159
oo Mathilde von Heinsberg, Tochter des Grafen Goswin II.
um 1140/45-20.1.1189

Kinder:
Dietrich Graf von Groitzsch
vor 13.9.1159-13.6.1207
Philipp Propst von Xanten (1182-1190)
- vor 1190
Konrad II. Graf von Groitzsch
nach 13.9.1159-6.5.1210
Heinrich
- 1174
Goswin
- 1174
Agnes
um 1160/65-24./26.3.1195
um 1170
oo Berthold VI. Herzog von Meranien
1138-12.8.1204


Literatur:
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Albert Herzog zu Sachsen: Die Wettiner in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1995 Seite 16 - CHRONIK VOM PETERSBERG nebst der GENEALOGIE DER WETTINER, fliegenkopf verlag Halle 1996 Seite 39,51,61,69,238 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 117,137, 143,151,165,169,172,175,177,264,316,327,337,340,343 - Pätzold Stefan: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 39,41,45,50,53,55,62,101,108,113,117,126,130,132,135,143,150,168,176,186, 189,195,207,209,226,230,237,242,252,283,287,291,312,314,317,321,327,334,345,363 - Schwarz Hilmar: Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen, Kranichborn Verlag Leipzig 1994 Seite 28,29-31,163 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 182 -

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Voorouders (en nakomelingen) van Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin


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Bronnen

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk


Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Sachsen-Wettin


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I42774.php : benaderd 30 april 2024), "Graf von Niederlausitz Dedo V 'der Feiste' von Sachsen-Wettin von Groitzsch, Markgraf der Ostmark (1185-1190) (± 1130-1190)".