He is married to Johanna Theodora van Leublfing Vrouwe van Rain, Laberwein.
They got married
Child(ren):
Um 1750 - 1760: Josef Albert Matern von Septfontaines, kurbayerischer Generalmajor und Kommandant im Waldrevier, kaufte die Hofmark Saulburg. Seine Gemahlin war Johanna Theodora, geb. Gräfin von Leiblfing auf Rain, Laberweinting und Habelsbach. Herr von Matern ließ im Jahre 1754 mit bischöflicher Zustimmung die alte Ägidiuskapelle am Halskragen der Burg abbrechen und im Hofinnern eine neue Schloßkapelle mit einem einzigen, dem heiligen Ägidius geweihten Altar im Rokokostil errichten. Von Matern erwarb für die Hofmark Saulburg vom Domkapitel Regensburg um 3.334 Gulden die Grunduntertanen in Aufroth, den Wastlhof, die Neumühle und das Spitzhaus.
Im Jahre 1758 wurde durch fürstbischöfliche Anordnung eine Auseinandersetzung zwischen dem Erzdechant von Pondorf, Freiherrn Tänzl von Tratzberg, und Herrn von Matern beigelegt und entschieden, daß Taufe und Krankensalbung zur Pfarrkirche Pondorf gehörten, daß das Sanctissimum der Mariahilfkirche am Anger bewilligt werde, daß der Schloßkaplan nur mit Erlaubnis des Erizdechants Seelsorge in Saulburg ausüben dürfe und daß alle Einnahmen der Agidiuskirche der Pfarrkirche in Pondorf zustünden.
Aus den Jahren 1754 und 1755 sind die Einnahmen und Ausgaben der beiden saulburgischen Kirchen erhalten. Spenden an die Kirchen (= Gottesberath) und Opferstockgelder ergaben 3.062 Gulden. Dieses Geld war gegen Zinsen an 52 Schuldner ausgeliehen in einer Höhe von 7 bis 592 Gulden (Bis ins 19. Jahrhundert fungierten Kirchen, besonders auch Wallfahrtskirchen gleichsam als Banken des Landes. Der Zinssatz betrug in der Regel fünf Prozent).
Ausgaben entstanden regelmäßig beim Florianifest in der Angerkirche, nämlich für die neun Musiker aus Pondorf und für die vier Schullehrer aus Pondorf, Ascha, Münster und Wiesenfelden. Weitere Auslagen waren: an den Erzdechant für die vier Hochämter in Saulburg an Kirchweih, Floriani, Jakobi und Mariä Schnee, an den Schullehrer von Pondorf und an den Organisten bei allen anderen Ämtern in Saulburg. Den Organistendienst in Saulburg versah der Lehrer von Wiesenfelden.
Im Jahre 1760 verstarb Josef Albert von Matern. Er liegt in der Ägidiuskirche begraben wie seine Frau, die 1781 verschied. Ihre Grabmäler befinden sich links und rechts an der Kirchenmauer. Auch eine ihrer drei Töchter, Maria Josefa, die 1770 starb, fand ihre letzte Ruhestätte in der Ägidiuskirche in Saulburg.
1780 - 1808: Die jüngste Tochter des Josef Albert von Matern, Maria Adelheid von Matern. erbte die Hofmark Saulburg, Sie heiratete Franz Josef von Magerl, Reichsfreiherrn auf Wegleiten, Hag und Wiesenfelden, der bayerischer Hauptmann war. Im Jahre 1796 verstarb Herr von Magerl, seine Gemahlin im Jahre 1808. Beide fanden in der Angerkirche von Saulburg ihre letzte Ruhestätte. In seinem Testament bedachte Josef von Magerl seine fünf Kinder, nämlich seinen ältesten Sohn Albert von Magerl, dem er Schloß und Gut Saulburg vermachte, seinen jüngsten Sohn Friedrich und seine drei Töchter, dann seinen Bruder in WiesenfeIden mit Kindern, des weiteren die umliegenden Klöster, die Armen der Hofmark Saulburg und seine treuen Bediensteten.
http://www.saulburg.de/ges/we2.htm
The data shown has no sources.