He is married to Lisa FONTAINE.
They got married on April 18, 1909, he was 26 years old.
Wilhelm Bodewin Johann Gustav Keitel (* 22. September 1882 in Helmscherode; â 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Heeresoffizier (ab 1940 Generalfeldmarschall) und von 1938 bis 1945 Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Er gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen, wurde am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen, zum Tod durch den Strang verurteilt und mit neun weiteren Verurteilten am 16. Oktober 1946 in Nürnberg hingerichtet.
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kaiserreich und Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wilhelm Keitel war der älteste Sohn des Gutsbesitzers Carl Keitel (1854–1934) aus Helmscherode am Harz und dessen Frau Apollonia, geb. Vissering (1855–1888). Seine Kindheit verbrachte er auf dem Familiengut. Die Mutter starb 1888 nach der Geburt des jüngeren Bruders Bodewin, eines späteren Generals der Infanterie, am Kindbettfieber. Keitel erhielt zunächst Hausunterricht und besuchte später das Humanistische Gymnasium in Göttingen, das heutige Max-Planck-Gymnasium. Seine schulischen Leistungen gehörten zum Klassendurchschnitt. Genau wie sein Vater wollte Keitel Landwirt werden, was aber nicht möglich war, weil der Vater das Gut weiterhin selbst bewirtschaften wollte. Daher trat er nach dem Abitur 1901 in die preußische Armee ein, wie es bei Gutsbesitzersöhnen üblich war. Aus Standes- und Kostengründen entschied sich Keitel gegen die Kavallerie und für den Dienst bei der berittenen Feldartillerie.[1]
Einige Historiker gehen auf die Prägung Keitels durch seine Herkunft ein. Samuel W. Mitcham und Gene Mueller rechnen sein loyales und gehorsames Verhalten gegenüber der Obrigkeit zu den Erfahrungen der Jugendjahre. Die Beschreibung als âtypisch preußischer Junkerâ, die in der älteren Forschung verbreitet war,[2] wird dagegen abgelehnt, weil er aus einer hannoverschen Familie stammte, die der preußischen Uniform eher kritisch gegenüberstand.[3]
Am 18. April 1909 heiratete Keitel Lisa Fontaine, Tochter eines hannoverschen Ritterguts- und Brauereibesitzers. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor, von denen eines früh starb. In einigen biografischen Darstellungen wird Lisa Keitel als ihrem Ehemann überlegen geschildert. Sie habe einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Karriere ihres Mannes genommen, denn bis zum Ersten Weltkrieg und auch später gab Keitel seinen Wunschtraum, Landwirt auf dem Familiengut zu werden, nicht auf. Nach dem Tod seines Vaters am 10. Mai 1934 reichte er ein Rücktrittsgesuch beim Chef der Heeresleitung, General Werner Freiherr von Fritsch, ein. Seine Entscheidung, doch beim Militär zu bleiben, wurde nicht nur von einer in Aussicht gestellten Beförderung, sondern auch vom Wunsch seiner Ehefrau, lieber die Frau eines Offiziers als die eines Landwirtes zu sein, entscheidend beeinflusst.[4]
Keitel begann seine Karriere im Kaiserreich als Fahnenjunker im Niedersächsischen Feldartillerie-Regiment Nr. 46 in Wolfenbüttel. Ein Jahr später wurde er turnusgemäß zum Leutnant ernannt. Ab 1908 wurde er als Regimentsadjutant eingesetzt und 1910 zum Oberleutnant befördert. Schon zu Anfang des Ersten Weltkriegs wurde er von einem Granatsplitter am rechten Unterarm verwundet. Nach seiner Genesung kehrte er als Hauptmann und Batterieführer zu seinem Regiment zurück. 1914 lernte er Major Werner von Blomberg kennen, der seine spätere berufliche Laufbahn stark beeinflusste. Im Frühjahr 1915 wechselte er ohne die bis dahin übliche Ausbildung in den Generalstab. 1916 wurde er als Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 19. Reserve-Division eingesetzt, 1918 dann als Ia des Marinekorps Flandern. Eingesetzt wurde er in den Schlachten von Namur, an der Marne, in den Vogesen, vorübergehend an der Ostfront, dann wieder bei Verdun und schließlich in Flandern. Insgesamt wurde er während des Krieges zwölf Mal ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern.[5]
Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch nach Kriegsende blieb Keitel beim Militär und wurde in die Reichswehr übernommen. In der Weimarer Republik wurde er zunächst als Taktiklehrer der Kavallerieschule in Hannover eingesetzt. Drei Jahre später folgte eine Versetzung zum Stab des 6. (Preußischen) Artillerie-Regiments. Im Jahre 1923 erhielt er seine Beförderung zum Major. Von 1925 bis 1927 war er Gruppenleiter in der Heeres-Organisationsabteilung (T 2) im Truppenamt; 1927 wurde er zum Kommandeur der II. Abteilung des 6. (Preußischen) Artillerie-Regiments ernannt und 1929 zum Oberstleutnant befördert. Von Oktober 1929 bis Oktober 1933 war er wiederum im Reichswehrministerium eingesetzt, diesmal als Abteilungschef „T 2“. Dabei beteiligte er sich an dem illegalen Ausbau der Reichswehr, mit dem im Falle eines nationalen Notstandes die Möglichkeit der Erhöhung der Reichswehr von 10 auf 30 Divisionen bestand. 1931 reiste Keitel mindestens einmal in die Sowjetunion, um dort geheime Ausbildungslager der Reichswehr zu inspizieren.
Mueller[6] beschreibt Keitel als gewissenhaften und fleißigen Stabsarbeiter, was auch auf Kosten seiner Gesundheit ging und 1933 zu einer Krankheit und Beurlaubung führte. Während seines Aufenthalts in einem tschechoslowakischen Sanatorium in der Hohen Tatra fand die sogenannte „Machtergreifung“ durch Adolf Hitler in Deutschland statt.
Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorkriegszeit und Aufstieg zum Chef des OKW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Oktober 1933 kehrte Keitel als Artillerieführer III und stellvertretender Kommandeur der 3. Division in den Truppendienst zurück.[7] Obwohl Keitel als Offizier der nach außen unpolitischen Reichswehr politisch neutral sein sollte, sympathisierte er mit Hitler und dem nationalsozialistischen Gedankengut. Von der ersten Begegnung mit Hitler im Juli 1933 und dessen Rede auf dem Tempelhofer Feld in Berlin war Keitel sehr beeindruckt. 1939 sollte er das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP erhalten, durch dessen Annahme er auch automatisch Mitglied der Partei wurde.[8]
Am 1. März 1934 wurde Keitel zum Generalmajor befördert und im Oktober 1934 als Infanterieführer VI und Kommandant von Bremen mit der Aufstellung der 22. Infanterie-Division beauftragt. Am 1. Oktober 1935 wurde er schließlich zum Chef des Wehrmachtamts im Reichskriegsministerium berufen. Dies geschah auf Betreiben des Chefs des Generalstabs des Heeres, General Ludwig Beck, der sich damit gegen Reichswehrminister Blomberg durchsetzen konnte.[9] Im neuen Amt versuchte Keitel, die Koordinierung zwischen Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe durch einen gemeinsamen Führungsstab zu verbessern. Dieser Plan scheiterte aber an dem Widerstand der Generäle. Am 1. Januar 1936 wurde Keitel zum Generalleutnant und am 1. August 1937 zum General der Artillerie befördert.
General der Flieger Milch, General der Artillerie Keitel, Generaloberst von Brauchitsch, Generaladmiral Raeder und General der Kavallerie Freiherr von Weichs während des âTags der Wehrmachtâ auf dem Reichsparteitag, September 1938
Nach der Blomberg-Fritsch-Krise und der damit verbundenen Veränderung der Kommandostruktur der Wehrmacht, wie die Reichswehr seit 1935 offiziell hieß, wurde er zum Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) berufen. Diese Dienststelle war im selben Jahr neu eingerichtet worden und ersetzte das Amt des Reichskriegsministers, das pro forma von Hitler persönlich übernommen wurde. Die Neuorganisation der militärischen Führung war monatelang von Keitel selbst gemeinsam mit dem damaligen Oberst Alfred Jodl ausgearbeitet worden, mit dem er auch in Zukunft eng kooperieren sollte.[10] Keitel war als Chef des OKW direkt Hitler unterstellt. Während die operativen Aufgaben der Kriegführung vom Wehrmachtführungsstab unter Alfred Jodl besorgt wurden, lagen in Keitels Verantwortung die Bereitstellung von Soldaten und Kriegsgerät, die Spionage, die Versorgung der Kriegsgefangenen und Verwundeten sowie die Verwaltung der Wehrmacht und des Heeresgebietes, in dem sie tätig war. Dabei war es seine Aufgabe, die Befehle Hitlers weiterzugeben; nach dem Ausbruch des Krieges hatte er außerdem die Aufgabe, die Verbindung zwischen Hitler und seinen Generälen aufrechtzuerhalten. Diese vermittelnde Rolle spielte Keitel bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.
Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keitel (Mitte) im Gespräch mit dem japanischen Außenminister YÅsuke Matsuoka (links) und Heinrich Georg Stahmer in Berlin am 28. März 1941.
Im Zweiten Weltkrieg war Keitel als Chef des OKW in alle zentralen militärischen Entscheidungsprozesse eingebunden, agierte aber hauptsächlich als Hitlers Erfüllungsgehilfe: Initiativen zur Änderung der Strategie gingen von ihm nicht aus. Hitler sagte nach dem schnellen Sieg im Westen (Westfeldzug Mai/Juni 1940) bzw. nach dem Waffenstillstandsgesuch Frankreichs zu Keitel: âJetzt haben wir gezeigt, wozu wir fähig sind. Glauben Sie mir, Keitel, ein Feldzug gegen Rußland wäre dagegen ein Sandkastenspiel.“[11] Am 19. Juli 1940 ernannte Hitler Keitel – und gleichzeitig elf weitere Generäle â zum Generalfeldmarschall. Keitel sah es fortan nur noch als seine Aufgabe an, Hitlers Entscheidungen bedingungslos zu unterstützen oder ihm zuzuarbeiten, so zum Beispiel beim sogenannten Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941.[12]
In der Forschung wird seine Dienstbeflissenheit und Willfährigkeit gegenüber Hitler hervorgehoben. Keitel prägte nach der Eroberung der Benelux-Staaten und Frankreichs den Begriff âGrößter Feldherr aller Zeitenâ für Hitler, der nach Stalingrad als Gröfaz verulkt wurde. (Originalzitat: âMein Führer, Sie sind der größte Feldherr aller Zeiten.â, ausgesprochen am 17. Juni 1940, nachdem das französische Waffenstillstandsgesuch in Hitlers Hauptquartier eingetroffen war.) Von seinen Kameraden wurde Keitel als „Ja-Sager“ bezeichnet, und laut Mueller hatte es fatale Folgen für andere Generäle, wenn sie eine abweichende Meinung vertraten. Im Offizierkorps genoss Keitel deshalb nur wenig Respekt und hatte den Spitznamen „Lakeitel“.
Hitler belohnte Keitels Loyalität 1942 mit einer Bardotation in Höhe von 250.000 Reichsmark sowie im Oktober 1944 mit 246 Hektar Waldbesitz in Lamspringe im Wert von 739.340 Reichsmark.[13][14]
Verantwortung für Kriegsverbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Chef des OKW war es Keitels Aufgabe, Hitlers teils völkerrechtswidrigen Weisungen mit seiner Unterschrift Befehlskraft zu verleihen.
Die Anweisungen zur Ausrottung der polnischen Eliten trug er widerspruchslos mit und verteidigte sie gegenüber Kritikern. So erklärte er am 12. September 1939 gegenüber dem über die Massenerschießungen entsetzten Admiral Wilhelm Canaris:
âDie Sache [sei] bereits vom Führer entschieden â¦, der dem Ob.d.H. klargemacht habe, daß, wenn die Wehrmacht hiermit nichts zu tun haben wolle, sie es auch hinnehmen müsse, daß SS und Gestapo neben ihr in Erscheinung treten. Es werde daher in jedem Militärbezirk neben den Militär- auch Zivil-Befehlshaber eingesetzt werden, letzteren würde eben die âVolkstums-Ausrottungâ zufallen.[15]â
Nach dem Balkanfeldzug und ersten Kampfhandlungen mit jugoslawischen Partisanengruppen gab Keitel am 16. September 1941 den Sühnebefehl für Serbien:
âAls Sühne für ein deutsches Soldatenleben muß in diesen Fällen im allgemeinen die Todesstrafe für 30 bis 100 Kommunisten als angemessen gelten.“[16]
Im so genannten Banditenbekämpfungsbefehl vom 16. Dezember 1942 erklärte er im Zusammenhang mit dem Partisanenkrieg in Jugoslawien:
„Die Truppe ist daher berechtigt und verpflichtet, in diesem Kampf ohne Einschränkung auch gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden, wenn es nur zum Erfolg führt.â[17]
An den Entscheidungsprozessen, die in Vorbereitung des Unternehmens Barbarossa zu den verbrecherischen Befehlen[18] führten, war Keitel nicht beteiligt. Er unterzeichnete aber mehrere Befehle, die Massenmord anordneten oder billigten. Dazu gehören der Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941 und der Nacht-und-Nebel-Erlass vom 7. Dezember 1941. Am 12. September 1941 wies er die Truppe in einem Geheimbefehl an:
âDer Kampf gegen den Bolschewismus verlangt ein rücksichtsloses und energisches Durchgreifen, vor allem auch gegen die Juden, die Hauptträger des Bolschewismus.“[19]
Außerdem gab er Hitlers Durchhaltebefehle während und nach der Schlacht von Stalingrad ohne Bedenken weiter und verschrieb sich bedingungslos der Idee, die Kampfmoral der Truppe durch die Erziehung zum unbedingten Glauben an die âGenialität des Führersâ wieder aufzurichten.
Endphase des Krieges und Kapitulation der Wehrmacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
9. Mai 1945: Keitel unterzeichnet im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
Bei dem Attentat vom 20. Juli 1944 in der Wolfschanze war Keitel während der Besprechung in der Lagebaracke anwesend. Er half danach dem nur leichtverletzten Hitler aus den Trümmern der Baracke.[20] Anschließend gab er telefonische Befehle zur Verfolgung der Verschwörer aus.[21] Er wurde anschließend Mitglied des sogenannten Ehrenhofs der Wehrmacht, der über die Ausstoßung von am Attentatsplan beteiligten Offizieren aus der Wehrmacht entschied, damit diese vom Volksgerichtshof abgeurteilt werden konnten.
Erst in den letzten Wochen des Krieges übernahm das OKW auch die Aufgaben der operativen Führung, die aber für den Verlauf der Ereignisse nicht mehr von großer Bedeutung waren. In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 unterzeichnete Keitel im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht .
Verhaftung und Prozess[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
â Hauptartikel: Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher
Wilhelm Keitel in seiner Nürnberger Gefängniszelle im November 1945.
Am 13. Mai 1945 wurde Keitel von den Alliierten festgenommen und zusammen mit anderen hochrangigen Wehrmachtangehörigen und Mitgliedern der NSDAP-Hierarchie in das Kriegsgefangenenlager Nr. 32 (Camp Ashcan) im luxemburgischen Bad Mondorf eingeliefert. Im August 1945 wurde er nach Nürnberg überstellt.
Zusammen mit 23 anderen wurde er im Prozess angeklagt. In allen vier Anklagepunkten wurde er schuldig gesprochen zu den folgenden Straftaten individuell beigetragen zu haben[22] :
Verschwörung zur Planung eines Angriffskrieges,
Verbrechen gegen den Frieden durch Überfälle auf andere Länder
Kriegsverbrechen wie den Kommandobefehl, den Kommissarbefehl, den Nacht- und Nebelerlass, den Sühnebefehl vom 16. September 1941, die Ermordung von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen und Zivilisten, Plünderung öffentlichen und privaten Eigentums (rote Mappe), Ermordung der polnischen Elite u. a.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Laut der Anklage war er für die Verstrickung der Wehrmacht als Institution in die verbrecherischen Aktionen des NS-Regimes besonders verantwortlich.
Am 1. Oktober 1946 wurde er zum Tod durch den Strang verurteilt und mit neun weiteren Verurteilten am 16. Oktober 1946 in Nürnberg hingerichtet. Der Leichnam wurde einen Tag später im Krematorium des Münchener Ostfriedhofs eingeäschert und die Asche in einen Seitenarm der Isar gestreut.[23]
Militärische Laufbahn (Übersicht)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Datum Dienstgrad
14. Oktober 1901 Fähnrich
18. August 1902 Leutnant
18. August 1910 Oberleutnant
8. Oktober 1914 Hauptmann
1. Juni 1923 Major
1. Februar 1929 Oberstleutnant
1. Oktober 1931 Oberst
1. April 1934 Generalmajor
1. Januar 1936 Generalleutnant
1. August 1937 General der Artillerie
1. November 1938 Generaloberst
19. Juli 1940 Generalfeldmarschall
Archivalien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An Archivalien finden sich beispielsweise
im Bundesarchiv ein umfangreicher Nachlass aus dem Besitz der Familie Keitel unter der Signatur BArch N 54/ Keitel, Wilhelm[24]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Generalfeldmarschall Keitel – Verbrecher oder Offizier? Erinnerungen, Briefe, Dokumente des Chefs OKW. Hrsg.: Walter Görlitz. Muster-Schmidt, Göttingen/West-Berlin/Frankfurt am Main 1961, DNB 573493642 (posthum).
Mein Leben â Pflichterfüllung bis zum Untergang. Hitlers Generalfeldmarschall und Chef des Oberkommandos der Wehrmacht in Selbstzeugnissen. Hrsg.: Werner Maser. Edition q, Berlin 1998, ISBN 3-86124-353-9 (posthum).
Keitel in Nürnberg. Stellungnahme des Generalfeldmarschalls und Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht zu verschiedenen Anklagepunkten im Nürnberger Prozeß. Hrsg.: Hans-Joachim Keitel. Verlag Bublies, Beltheim 2002, ISBN 3-926584-90-4 (posthum).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michael Bertram: Das Bild der NS-Herrschaft in den Memoiren führender Generäle des Dritten Reiches â eine kritische Untersuchung. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8382-0034-7.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof. Nürnberg 14. November 1945 â 1. Oktober 1946. Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg [amtlicher Text in deutscher Sprache]. Delphin, München/Zürich 1948, ISBN 3-7735-2511-7 (Nachdruck 1984).
Karl-Heinz Janßen, Fritz Tobias: Der Sturz der Generäle. C.H. Beck. München 1994. ISBN 3-406-38109-X.
Guido Knopp, Christian Dick: Der Gehilfe. In: Guido Knopp: Hitlers Krieger. C. Bertelsmann, München 1998, ISBN 3-570-00265-9. S. 93â156.
Samuel W. Mitcham jr.: Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. Band 1. Primus, Darmstadt 1998, ISBN 3-89678-083-2, S. 112–120.
Gene Mueller: Wilhelm Keitel. Der gehorsame Soldat. In: Ronald Smelser, Enrico Syring (Hrsg.): Die Militärelite des Dritten Reiches. 27 biographische Skizzen. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-550-07080-2, S. 251–269.
Kirstin A. Schäfer: Werner von Blomberg. Hitlers erster Feldmarschall. Schöningh, Paderborn 2006, ISBN 3-506-71391-4.
Gerd R. Ueberschär, Winfried Vogel: Dienen und verdienen. Hitlers Geschenke an seine Eliten. Fischer-TB 14966, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-14966-5.
Thilo Vogelsang: Keitel, Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 412 f. (Digitalisat).
Robert S. Wistrich: Wer war wer im Dritten Reich. Ein biographisches Lexikon. Anhänger, Mitläufer, Gegner aus Politik, Wirtschaft, Militär, Kunst und Wissenschaft. (Originaltitel: Whoâs Who in Nazi Germany. Übersetzt von Joachim Rehork, überarbeitet und erweitert von Hermann Weiß). Harnack, München 1983, ISBN 3-88966-004-5, S. 53 f.
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