Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375) (1322-1375)

Personal data Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375) 

  • He was born on February 12, 1322 in Prag, Hlavní mesto Praha, Czech Republic.

    Waarschuwing Attention: Age at marriage (September 17, 1329) below 16 years (7).

  • He died on November 12, 1375 in Brünn, he was 53 years old.
  • He is buried in St. Thomaskloster zu Brünn.
  • A child of Johann I 'de blinde' van Luxemburg and Elisabeth van Bohemen
  • This information was last updated on December 4, 2022.

Household of Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375)

(1) He is married to Margarete 'Maultasch' von Tirol.

They got married on September 17, 1329 at 1 of 4, he was 7 years old.


(2) He is married to Margaretha von Troppau und Jägerndorf.

They got married about 1350 at 2 of 4.


Child(ren):

  1. Katharina van Bohemen  ± 1350-1378


(3) He is married to Margaretha von Österreich.

They got married on February 26, 1364 at 3 of 4, he was 42 years old.


(4) He is married to Elizabeth von Öttingen.

They got married about 1366.


Notes about Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375)

Mittelalter DE.dir Heinrich Markgraf von Mähren (1355-1375)
--------------------- Graf von Tirol (1335-1341)
12.2.1322-12.11.1375
Prag Brünn
Begraben: St. Thomaskloster zu Brünn
Jüngerer Sohn des Königs Johann der Blinde von Luxemburg-Böhmen und der Elisabeth von Böhmen , Tochter von König Wenzel II.
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 513
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Johann Heinrich, Graf von Tirol und Markgraf von Mähren
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* 12. Februar 1322, + 12. November 1375
Begraben: Brünn
3. Sohn König Johanns von Böhmen und der PREMYSLIDIN Elisabeth, Bruder KARLS IV.
Als Fünfjähriger mit Margarete Maultasch verlobt und in Tirol erzogen, spielte er als Ehemann der Landesfürstin im Machtkampf der LUXEMBURGER um Tirol und Kärnten nur eine bescheidene Rolle. Der Tiroler Adel im Bündnis mit Margarete und Kaiser LUDWIG DEM BAYERN vertrieb ihn 1341. Johann Heinrich nahm seitdem an der luxemburgischen Regierung der böhmischen Länder teil. 1349 wurde ihm Mähren als böhmisches Lehen übertragen, das er sorgfältig und sparsam verwaltete, immer im guten Einvernehmen mit KARL IV.
Literatur:
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ADB XIV, 234-236 – F. Hecht, Johann von Mähren [Diss. Halle 1911] – J. Susta, Karel IV, 2 Bde (Ceske dejiny II, 3/4, 1946/48.

Thiele Andreas: Tafel 70
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
Johann Heinrich
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* 1322, + 1375
Bruder Kaiser Karls IV.
Johann Heinrich wurde durch seine erste Frau 1335-1341 Graf von Tirol und von Kaiser LUDWIG IV. geschieden und verjagt. Er wurde als unfähig überliefert, scheiterte trotz brüderlicher Hilfe mit allen Rückeroberungsversuchen und wurde 1355 Markgraf von Mähren. Er stritt viel mit dem Adel und stand ganz hinter dem Bruder zurück, war mehr nur dessen Statthalter.
1329-1341
1. oo Margarete "Maultasch" von Görz
* 1318, + 1369
Tochter des Ex-Königs von Böhmen Heinrich VI. von Kärnten
1350
2. oo Margarete von Schlesien, Tochter des Herzogs Nikolaus II. von Troppau-Jägerndorf
+ 1363
1364
3. oo Margarete von Habsburg, Tochter Herzog Albrechts II. von Österreich
+ 1366

Veltrup Dieter: Seite 257-263,271-272
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„Zwischen Eherecht und Familienpolitik“
Bereits im Jahre 1340 waren KARL und Johann-Heinrich während ihres Aufenthaltes in Krakau durch die Nachricht von einer in Tirol erfolgten Verschwörung aufgeschreckt worden. Das Verhältnis von KARLS Bruder zu seiner jungen Frau war höchst unglücklich. Johann-Heinrich, inzwischen 18 Jahre alt, war damals offensichtlich noch zu jung, um die Regierungsgeschäfte verantwortlich führen zu können. Hinzu kam, dass seine vier Jahre ältere Frau immer noch keinen Erben von ihm erhalten hatte, so dass das Gerücht aufkam, er sei impotent – für Margaretha, die auf den Fortbestand der Dynastie bedacht war, eine schwere Hypothek. Um die Wende des Jahres 1339/40 muß sie erste Kontakte zu den WITTELSBACHERN als den politischen Gegenspielern der LUXEMBURGER aufgenommen und versucht haben, Johann-Heinrichs Abreise aus Tirol zu einer grundlegenden Änderung der Verhältnisse auszunutzen. Dass damals bereits der Plan aufgekommen sei, sie solle Ludwig den Brandenburger heiraten, wie KARL in seiner Vita berichtet, ist nicht wahrscheinlich; zwar war Ludwigs Frau Margaretha von Dänemark Anfang dieses Jahres gestorben, aber chronikalischen Berichten zufolge soll der Brandenburger sich lange gegen den Plan seines Vaters, ihn mit Margaretha Maultasch zu verheiraten, gesträubt haben, da sie die Frau eines anderen sei. Die blutige Niederwerfung der Verschwörung durch KARLwar nicht dazu angetan, die Situation zu entschärfen, und so gingen die Bestrebungen, die LUXEMBURGER in Tirol zu entmachten, insgeheim weiter. Am 2. November 1340 wurde Johann-Heinrich, als er von der Jagd zurückkehrte, der Einlaß auf Schloß Tirol verweigert, und auch die Tore der umliegenden Burgen blieben ihm verschlossen; so mußte er nach einigen Tagen Tirol verlassen und kehrte, nachdem er 5 Monate in Aquileja verbracht hatte, ohne dass er an der Situation etwas zu seinen Gunsten hätte ändern können, nach Böhmen zurück. Inzwischen war nämlich der endgültige Verlust Tirols durch die LUXEMBURGER zur Gewißheit geworden: Am 10. Februar 1341 hatte Margaretha Maultasch ohne vorherige kirchliche Trennung ihrer Ehe mit Johann-Heinrich den Brandenburger geheiratet, der am folgenden Tag von seinem Vater mit Kärnten und Tirol belehnt worden war.
Benesch schreibt, der Böhmen-König habe damals (1342) ohne Wissen seiner Söhne mit LUDWIG darüber verhandelt, dass Wenzel, sein jüngster Sohn, eine Tochter des Bayern heiraten und eine Mitgift von 240.000 Mark erhalten solle; außerdem habe der Kaiser Johann-Heinrich als Entschädigung für Tirol die Lausitz angeboten. Als KARL das erfahren habe, habe er schriftlich bei seinem Vater dagegen protestiert, dass dieser seinen jüngsten Bruder bevorzuge; gleichzeitig habe er in Johann-Heinrichs Namen mit LUDWIG Verhandlungen aufgenommen. Man habe daraufhin vereinbart, dass der Kaiser nach Cham und KARL nach Taus kommen wollten; bei dem Treffen der beiden sei beschlossen worden. Johann-Heinrich solle eine Tochter LUDWIGS heiraten, nach dessen Tod das gleiche Erbrecht wie seine Söhne erhalten und bis zum Tode des Kaisers die Lausitz nutzen.
Nun war es jedoch bereits im September 1343 zu Verhandlungen zwischen LUDWIG, KARL und Johann-Heinrich gekommen: Der Kaiser hatte am 3. September Graf Ludwig den Jüngeren von Öttingen zu seinem Bevollmächtigten bestellt, durch dessen Vermittlung 10 Tage später ein einjähriger Waffenstillstand zwischen LUDWIG und Johanns Söhnen hatte geschlossen werden können.
Nach dem Bericht von Benesch einigte man sich nun bei den Verhandlungen im Januar 1343 darauf, dass Johann-Heinrich die Kaiser-Tochter heiraten und neben den Söhnen LUDWIGS volles Erbrecht erhalten solle – das stimmt bis hierher ganz mit den Punkten überein, die in dem Vertragsentwurf vom September enthalten sind, den der Kaiser dem Grafen von Öttingen mitgegeben hatte; zusätzlich wird noch bestimmt, dass – und damit ging LUDWIG hinter die dem Böhmen-König gemachten Vorschläge zurück – Johann-Heinrich die Lausitz nur solange solle nutzen können, wie der Kaiser lebte.
Was wurde nun damals beschlossen? Man sei der Meinung gewesen – so der Schreiber -, dass es Johann-Heinrich nicht zuzumuten sei, in das Land zurückzukehren, aus dem er vertrieben worden sei, und seine Frau wieder aufzunehmen, die sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe. Deshalb habe LUDWIG sich bereit erklärt, ihm dafür die Lausitz, insbesondere die Städte Görlitz und Bautzen, abzutreten; außerdem habe er eine Entschädigung in Höhe von 20.000 Mark reinen Silbers zahlen und ihm die Städte Berlin, Brandenburg und Stendal zum Pfand setzen zu wollen. Dieses Angebot habe Johann angenommen.
Das Eingehen auf die Vorschläge des Kaisers wäre einer Aufnahme Johann-Heinrichs in die wittelsbachische Familie an Sohnes Statt gleichgekommen und hätte ihm eine Machtposition gebracht, die ihm im Zusammenhang mit den Einkünften aus der Lausitz über das verlorene Tirol hätte hinweg trösten können. Aber diese Aussichten mußte er begraben, weil seinem älteren Bruder die Würde des römischen Königs winkte. Für ihn war das gewiß nicht leicht, denn nach dem letzten Willen seines Vaters sollte er nach dessen Tod von KARL die Markgrafenwürde von Mähren übernehmen; angesichts der Ungewißheit darüber, wie lange Johann noch leben würde, sah er einer unsicheren Zukunft entgegen. Es zeigte sich zudem später, dass er erst in dem Augenblick die Markgrafschaft übertragen erhielt, in dem er nach der kirchlichen Auflösung seiner Ehe mit Margaretha Maultasch keinerlei Rechtsansprüche mehr auf Tirol geltend machen konnte. Nun, da KARL zum Gegen-König aufzusteigen begann, und auch noch in der ersten Zeit nach des Bayern Tod war ein Ausgleich zwischen den Familien wie er noch zwischen 1342 und 1344 geplant wurde, nicht mehr denkbar, so dass Johann-Heinrich der Dynastie mit seinen nominellen Ansprüchen auf das Land seiner Frau weiterhin zur Verfügung stehen mußte, um den Gegensatz zu den WITTELSBACHERN aufrecht erhalten zu können.
Seite 349-351
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Der am 12. Februar 1322 in Melnik geborene Johann-Heinrich war drei Monate später binomius getauft worden, ut in eo remaneat memoria sui patris et avi; das führte dazu, dass nach den Worten Beneschs von Weitmühl alii Henricum, alii Iohannem illum nominant, sed secundum nomen finaiter obtinuit. So werden auch wir ihn jetzt nur noch Johann nennen und seinen zweiten Namen, durch den er bis zum Tode seines Vaters von diesem unterschieden werden konnte, weglassen. Nach seiner Vertreibung aus Tirol war er von KARL während dessen Abwesenheit aus Böhmen häufig zu seinem Stellvertreter ernannt worden; aber auch nach dem Tod Johanns von Böhmen nahm KARL die im Testament seines Vaters vorgesehene Übertragung der Markgrafschaft Mähren auf den jüngeren Bruder nicht vor. Johann blieb ohne offizielle Stellung und nannte sich weiterhin Dux Karinthie Tyrolis et Goricie Comes, um wenigstens nominell seine Ansprüche auf Tirol zu dokumentieren, die die Dynastie brauchte, um den Gegensatz zu den WITTELSBACHERN aufrechterhalten zu können. Aus diesem Grunde leitete man auch keinerlei Schritte ein, um die Ehe mit Margaretha für nichtig zu erklären; würde sie aufgelöst, bestünden auch keine Rechte auf Kärnten und Tirol mehr. So mußte Johann 7 Jahre lang in dieser staatsrechtlichen und persönlichen Zwitterstellung verharren, bis es nach dem Ausgleich seines Bruders mit den Söhnen LUDWIGS DES BAYERN zu Eltville 1349 endlich gelang, die Zwistigkeiten mit der gegnerischen Dynastie zu überbrücken.
Nikolas von Brünn hatte auch Johanns Bitte dem Papst vorgetragen, der Verständnis für das Anliegen bekundet und seine Bereitschaft hatte erkennen lassen, die Angelegenheit in einer den LUXEMBURGERN genehmen Weise zu regeln. Bei der kanonischen Untersuchung des Falles, die im Juli 1349 vorgenommen wurde, erklärten die beiden früheren Ehegatten, dass sie sibi invicem fidelem operam dederunt ad carnalem copulam faciendam, dass es jedoch nicht zur Vollziehung gekommen sei, weil Beatrix von Savoyen, Margarethas Stiefmutter, Johann verhext habe. Da der Zauber nun gewichen sei – Johann konnte darauf verweisen, dass er inzwischen einen natürlichen Sohn gezeugt hatte – lag das trennende Ehehindernis der impotentia cueundi vor, und zwar in der Form der impotentia relativa, die die Vollziehung der Ehe mit einer bestimmten Person unmöglich machte. Deshalb konnte die päpstliche Untersuchungskommission die Ehe von Johann und Margaretha die mit so großen territorialen Hoffnungen für die LUXEMBURGER begonnen hatte, für nichtig erklären. Das entsprechende päpstliche Dokument ist nicht erhalten, aber wohl unmittelbar nach seinem Erhalt begann KARL, Johanns staatsrechtliche Stellung zu festigen. Am 26. Dezember 1349 belehnte er ihn offiziell mit der Markgrafschaft Mähren, jedoch unter Ausschluß des Bistums Olmütz und des Herzogtums Troppau.
Johann heiratete nämlich Margaretha von Troppau, eine jüngere Tochter des Herzogs Nikolaus II. und Schwester jener Anna, die 1335 in Znaim, zusammen mit KARLS und Johanns gleichnamiger Schwester, den Grafen von Hardegg geheiratet hatte. Das Datum der Eheschließung ist nicht überliefert. Es ist gelegentlich vermutet worden, die Heirat habe Ende 1349, also etwa gleichzeitig mit Johanns Ernennung zum Markgrafen stattgefunden; doch ist dieser Termin zu früh angesetzt.
Seite 370-373
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Etwa zu dieser Zeit muß der Kaiser Maßnahmen gegen die Ehe seines Bruders Johann mit Elisabeth von Teschen ergriffen haben. Johanns Frau war nämlich vor ihrer Ehe monialis monasterii in Trebnicz Cisterciensis ordinis gewesen und hatte auch die Profeß abgelegt – damit bestand ein Ehehindernis, von dem nicht dispensiert werden konnte. Es scheint, als habe KARL dies dem Papst hinterbracht und ihn gebeten, gegen diese Ehe einzuschreiten. Tatsächlich forderte Urban V. am 20. Januar 1364 den Bischof von Olmütz auf, er solle dafür Sorge tragen, dass die beiden ihre Verbindung aufgäben.
Um die Vereinbarung von Brünn zu bestärken, war auch an eine Familienbeziehung zwischen den Dynastien gedacht, und zwar sollte Margaretha, die Witwe Meinhards von Tirol und Schwester der HABSBURGER-Herzöge, und Johann heiraten. Aus diesem Grunde war KARL gegen die Ehe seines Bruders mit Elisabeth von Teschen, und tatsächlich beugte sich Johann der Staatsräson: Er trennte sich sofort von Elisabeth, die ins Kloster zurückgegangen zu sein scheint, und schloß wenige Tage später die Ehe mit Margaretha – wieder in Kenntnis der Tatsache, dass seine Frau mit ihm verwandt war, und wieder, ohne dass vorher eine Dispens beantragt worden wäre. Und wieder zeigte sich, dass der Papst auch nachträglich zu dispensieren bereit war, damit der zwischen den Parteien begründete Friede und die entstandene Eintracht nicht gefährden würde. Die Eheleute mußten sich lediglich für einige Zeit trennen und konnten nach erneuter Vornahme der Eheschließung das eheliche Leben aufnehmen; sie brauchten nicht einmal eine Buße zu entrichten. Nun war Margaretha nacheinander mit dem Sohn und dem ersten Mann ihrer Tiroler Schwiegermutter verheiratet. Am 26. Februar verzichtet Margaretha unmittelbar, nachdem die Ehepakten unterzeichnet waren, auf ihre Ansprüche auf die österreichischen Länder: Würden sie aus ihrer Ehe mit Johann Kinder bekommen, wären diese ja nach dem Erbverbrüderungsvertrag auf habsburgischer wie auf luxemburgischer Seite erbberechtigt gewesen; durch ihren Verzicht verstärkte Margaretha die Ansprüche der LUXEMBURGERauf den Anfall des habsburgischen Erbes. Sie starb allerdings bereits knapp zwei Jahre später, ohne Kinder zu hinterlassen.
Nach ihrem Tod ging Johann noch eine 4. Ehe ein, und zwar mit Elisabeth von Öttingen, einer Tochter von Graf Albert von Öttingen und der Adelheid von Ortenburg. Auch mit ihr war wer verwandt, aber diesmal scheint den Brautleuten die zwischen ihnen bestehende Beziehung nicht bekannt gewesen zu sein: Der Papst erlaubt nämlich in seiner Dispens, dass sie die Ehe ohne vorherige Trennung fortsetzen dürfen. Auch dieser letzten Ehe des Markgrafen von Mähren entsprossen keine Kinder mehr. Als Johann am 12. November 1375 starb, muß er von seinem kaiserlichen Bruder ehrlich betrauert worden sein. Johanns vierte Frau überlebte ihren Mann um mehr als drei Jahrzehnte und starb erst am 3. April 1409 in Wien. Sie muß eine geistig sehr aufgeschlossene Frau gewesen sei, die engen Kontakt zu Johann von Neumarkt, dem Anreger und Förderer des deutschen Frühhumanismus, hatte und durch ihn auch zu Petrarcas deutschem Schülerkreis gehörte.
Johann-Heinrich von Luxemburg, Markgraf von Mähren
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* 5.1322, + 12.11.1375
Prag
Begraben: St. Thomaskloster zu Brünn
1.) – Monselice bei Padua 2.7.1324, ~ symbolisches Beilager Innsbruck 16.9.1330 1. oo 1336 Ehe getrennt 1341 und kirchlich aufgelöst 1349
Margaretha Maultasch von Kärnten-Tirol
* 1318, + 13.10.1369
Wien
Begraben: Minoritenkirche zum Hl. Kreuz zu Wien
Tochter von Graf Heinrich VI. und seiner 2. Frau Adelheid von Braunschweig-Grubenhagen
2.) 2. oo April/Mai 1350 nachträgliche Dispens wegen Verwandtschaft im 3. Grade Avignon 19.8.1350
Margaretha von Troppau
* ca. 1330, + Anfang 1363
Tochter von Herzog Nikolaus II. und seiner 1. Frau Anna von Ratibor
3.) 3. oo in kirchlich nicht anerkannter Ehe 2. Jahreshälfte 1363
Elisabeth von Teschen
* ca. 1340, + nach 20.1.1364
Trebnitz
Tochter von Herzog Kasimir I. und der Euphemia von Masowien
4.) 4. oo Wien 26.2.1364 nachträgliche Dispens wegen Verwandtschaft im 3. Grade Avignon 30.5.1364
Margaretha von Habsburg
* 1346, + 14.1.1366
Begraben: St. Thomaskloster zu Brünn
Tochter von Herzog Albrecht II. von Österreich und der Johanna von Pfirt
5.) 4. oo vor 25.8.1367 nachträgliche Dispens wegen Verwandtschaft im 4. und Schwägerschaft im 3. Grade Viterbo 25.8.1367
Elisabeth von Öttingen
* ca. 1347, + 3.4.1409
Wien
Tochter von Graf Albert und der Adelheid von Ortenburg

17.9.1329
1. oo Margarete Maultasch von Tirol, Tochter des Grafen Heinrich VI.
- 1341 1318-3.10.1369
1350
2. oo Margarete von Troppau-Jägerndorf, Tochter des Herzogs Nikolaus II.
1330- 1363
26.2.1364
3. oo 2. Margarete von Österreich, Tochter des Herzogs Albrecht II.
1346-14.1.1366
Wien Brünn
25.8.1367
4. oo Elisabeth von Oettingen, Tochter des Grafen Albrecht
-3.4.1409
Wien

Kinder:
2. Ehe
JOBST Markgraf von Mähren
1351-18.1.1411
Prokop
1350/60-24.9.1405
Johann Sobeslaw Bischof von Olmütz (1387-1394)
1356-12.10.1394
Katharina
1353- 1378 vor 17.2.
oo Heinrich Herzog zu Falkenberg
-14.9.1382
Elisabeth
1355-20.11.1400
1366
oo 1. Wilhelm I. Markgraf von Meißen
19.12.1343-10.2.1407
Illegitim
Johann Propst von Wyschehrad
-

Literatur:
-----------
Hoensch, Jörg K.: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308-1437. Verlag W. Kohlhammer 2000 Seite 74,78,87,89,94,120,123,128,149,170 - Hoensch, Jörg K.: Kaiser Sigismund. Herrscher an der Schwelle zur Neuzeit 1368-1437. Verlag C.H. Beck München 1996 Seite 38,59 - Kaiser Karl IV. und die Kultur und Kunst seiner Zeit. Artia Verlag Prag 1978 Seite 29,94,236 - Meznik Jaroslav: Die Politik der mährischen Markgrafen Johann Heinrich und Jobst. Zum problem der Landes-, Mitteleuropa- und Europapolitik im 14. Jahrhundert. in: Westmitteleuropa - Ostmitteleuropa. Vergleiche und Beziehungen. Festschrift für Ferdinand Seibt zum 65. Geburtstag. R. Oldenbourg Verlag München 1992, Seite 307-319 - Pfitzner Josef: Kaiser Karl IV. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Potsdam 1938 Seite 21,30,35,36,79 - Seibt Ferdinand: Karl IV. Ein Kaiser in Europa 1346 bis 1378 Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH&Co. KG München 1994 Seite 101,103,108,136,139,166,169,200,202, 266,282,286,327,347 - Stoob Heinz: Kaiser Karl IV. und seine Zeit. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 33, 41,67,77,130,189,197,211,391 - Westmitteleuropa - Ostmitteleuropa. Vergleiche und Beziehungen. Festschrift für Ferdinand Seibt zum 65. Geburtstag, hg. von Winfried Eberhard, Hans Lemberg, Heinz-Dieter Heimann und Robert Luft, R. Oldenbourg Verlag München 1992, Seite 307-318 -

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Timeline Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375)

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Source: Wikipedia

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About the surname Luxemburg Bohemen


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I9206.php : accessed May 15, 2024), "Johann Heinrich van Luxemburg Bohemen Markgraf von Mähren (1355-1375) (1322-1375)".