Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168) (± 1116-1168)

Personal data Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168) 

Sources 1, 2

Household of Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168)

(1) He is married to Adela von Sachsen-Ballenstedt.

They got married.


Child(ren):



(2) He is married to Euphemia von Österreich.

They got marriedSource 2


Child(ren):

  1. Jeuta von Peilstein  ????-1151


Notes about Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168)

Mittelalter DE.dir I. Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168)
----------- Vogt von Michaelbeuern
um 1116-16.3.1168
Ältester Sohn des Grafen Friedrich II. von Tengling und der Mathilde von Lechsgemünd, Tochter von Graf Kuno
HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Dr. J.P.J. Gewin: Seite 94
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IX. 46. Chunrad
C. 1120-1159, Graf von Peilstein
Vor 1121. Testes: Marchio Leopoldus (E. II. 22.), comes Cunradus de PILSTEIN (D. 46.),
comes Sigihart de Scalach (D. 49) : F. nr. 1509.
(1130). Chunradus comes de Peilstein 1. Zeuge: S. U. I. 343, 178a.
1143. Vor April 18. Zeugen: Otakar, marchio Styrensis, Gebehardus comes de Burchusen (D. 48.) , Chunradus de Pilstein: S. U. I. 407, 288a.
1132/47. Laienzeugen: Graf Konrad von Peilstein, Graf Liutold von Plain, Graf Gebhard von Burghausen (D. 48. ), Graf Engelbert von Kraiburg (O. B. am Inn) (C. 57.): S. U. II. 149ab.
C. 1122/37. Vogt von Michaelbeuern: S. U. I. 783, 29 Note.
1135. Mautern, Vogt von Michaelbeuern: S. U. II. 165.
1140. Vogt von Michaelbeuern, mit seinem Bruder Friedrich (D. 47.)  erwähnt: S. U. II. 201.
1145. Hohensalzburg. Graf Konrad von Peilstein und sein Bruder Friedrich  erwähnt: S. U. II. 237.
1142/51. Der Hallgraf Konrad (von Peilstein) übergibt auf Bitten des Abtes Heinrich von Michaelbeuern dem Kloster Berchtesgaden ein Gut: S. U. II. 205.
1156. Wien/Dornbach. Zeugen: Ottakar, Markgraf von Steiermark, Rapoto Graf von Ortenburg (C. 59.), Gebhard Graf von Burghausen (D. 48.) , Vogt von St. Peter, Chunrad, Hallgraf (D. 46.) und sein Sohn Chunrad (D. 48.) , Heinrich, Graf von Schala (D. 54.): S. U. II. 323a.
1159. Erste Zeugen Graf Konrad senior von Peilstein, Gebhard, Hallgraf (F. 55.): S. U. II. 337.
Nach 1147 April 9. Graf Chunrad übergibt auf wiederholte Mahnungen des Abtes von Michaelbeuern Heinrich (1142-1161) und des verstorbenen Erzbischofs Chunrad (+ 9. April 1147) seinen Teil an Höfen in Ladendorf (südwestlich Mittelbach N.O.), welchen Graf Chunrad, dann Graf Gebhard von Burghausen (D. 48.) (+ 1164) und Graf Heinrich von Schala (D. 54.)  beim Tode Bischof Heinrichs von Freising (+ 9. Oktober 1137) (D. 42.) ; zur Teilung erhalten haben: S. U. I. 797 f, 58.
Gemahlin:
N.N. (C. 61.)
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GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Dr. Wilhelm Wegener: Seite 102
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36. Konrad I.
F. u. eV.
c 1115 siehe 32
c 1118 Chunrat comes de Pilastein siehe 32
c 1120 siehe 31
(1129) Vermächtnis des sterbenden Markgrafen Liutpold von Steiermark, ausgeführt von Markgraf Liutpold III. von Österreich in Gegenwart des Cunradus comes de Bilstein OÖ UB 1, 133 f. n 20
1130 Salzburg Chounrad comes de P. Salzb. UB 1, 343 n 178, 2, 217 ff. n 144
c 1130 Chuonrat comes de Halla Salzb. UB 1, 334 n 160 c, 520 n 488
Chunrat Vogt von Michaelbeuern Salzb. UB 1, 783 f. n 29 ff;
c 1135 Counrad Vogt (von Salzburg) Salzb. UB 1, 596 f. n 25
1136 2/2 Klosterneuburg comes Chunradus de P. MBR 21 f. n 56
1140 Juni/Juli Chunradus advocatus (von Michaelbeuern), Friderich frater advocati Salzb. UB 2, 293 f. n 201
c 1140 comes Chunradus Vogt von St. Zeno MB 3, 536
1142 Jan. Regensburg Cuonradus comes de B. OÖ UB 1, 133 n 19, 2, 205 n 138; Stumpf 3434;
1145 Hohensalzburg comes Chuonradus de B. (filius) que eius Fridericus Salzb. UB 2, 342 n 237;
(1145) Chounradus comes et filius eius Fridericus de B. QE 1, 298 n 103
c 1145 Graf Konrad von Peilstein gibt zur Tilgung einer Schuld an Michaelbeuern seinen Anteil an dem Hof Ladendorf sw Mistelbach NÖ, den er, Graf Gebhard von Burghausen und Graf Heinrich von Schala als Erbe von Bischof Heinrich von Freising (31)  erhalten haben Salzb. UB 1, 798 n 58
1147 16/5 Wien in expeditione Jerosolimitana Chunradus comes de P. willigt ein, dass seine Schwester Jueta zur Stiftung ihres Gatten Otto von Machland eine vom Vater ererbte Kirche an Baumgartenberg und Waldhausen gibt OÖ UB 2, 227, 231 1147 (16)/5 Wien Chunrat de P. et filius Friderich  OÖ UB 2, 236 ff.n 157 ff.
(1147) Graf Chunrad von P. gibt mit seiner Gattin Adela und seinen Söhnen Friderich , Sigifrid und Chounrad für ein Darlehen von 65 Pfund (wegen des Kreuzzugs) ein Seelgerät nach Admont Steierm. UB 1, 278 n 265
1151 Dez. Salzburg s 48
(1151) Thalheim Landtag des bayer. Herzogs comes Counradus de P. Vogt von Reichersberg OÖ UB 2, 264 n 176
1153 Villach siehe 47
1154 16/11 Brixen Chounradus de P. Vogt von Salzburg und Reichersberg OÖ UB 1, 309 ff. n 67
1156 Wien Chounradus comes de Halle et filius eius Chounradus Salzb. UB 2, 448 f. n 323
1159 Enns Chounradus senior de P. Salzb. UB 2, 470 n 337;
1160 19/8 siehe 48;
1160 27/8 St. Pölten Graf Chunrad von P. und seine Söhne Sigefrid  und Chunrad tauschen von dem Bistum Passau 1/3 Zehnt der auf ihrem Grund erbauten Pfarrkirche St. Leonhard (bei Peilstein) ein MB 28 b, 240 ff. n 27; IV.
1167 14/7 Ebersberg siehe 48;
+ c 1168 16/3
Salzburg Dom: 17/3 Chounradus comes de Pilstein
Michaelbeuern 16/3: Conradus comes;
Admont 15/3: Chounradus comes et monachus Necr. 2, 115, 213, 292 f.
Graf Konrad I., der schon vor 1120 auftritt, ist alt geworden und war schließlich ganz hinfällig. Aber auch wenn die Tatsache, dass er ein hohes Alter erreichte, nicht ausdrücklich überliefert wäre (siehe 48 zu c 1180), würde die Belegreihe für sein Auftreten völlig eindeutig dartun, dass es sich bei ihm um eine und dieselbe Persönlichkeit handelt. Wenn trotzdem noch Trotter aus ihm 2 Grafen, Vater und Sohn, macht, so trägt die Schuld daran das Landbuch von Österreich und Steier (siehe 36 1. Gemahlin), das dem Grafen Konrad I. eine (ungenannte) Tochter des Markgrafen Liutpold III. von Österreich zur Gemahlin gibt, während urkundlich c 1135 und 1147 als seine Gattin Adela erscheint. So hat man denn Adela zur Gattin eines eingeschobenen Konrad II. gemacht, ohne die zeitliche Unmöglichkeit zu bemerken. Die Markgrafentochter ist wohl kaum in das Reich der Fabel zu verweisen, aber sie hat auf keinen Fall lange gelebt und Konrad I. ist bald zu einer 2. Ehe geschritten. - 1. Gemahlin
NN, Tochter des Markgrafen Liutpold III. nach dem Landbuch von Österreich und Steier DChr 3, 716 von c 1255
der marchgrave Liupolt von Osterrich het zwo tochter, der selbe marchgrave ladet ze Osterrich von Payern den graven Chunrat den Ruhen unt gab im der tochter ein, unt gab ihm zu der tochter Peilstein unt allez daz dar zu gehöret ... die andern tochter gab er dem graven Sighart der daz Scharsa(s) hiez, unt gab im zu der tochter Schala ... di gewunnen chint unt ennichel, diu sturben an erben unt geviel daz aeigen wider an daz lant (besitzgeschichtlich sehr anfechtbar, da 33 sich schon vor seiner Heirat mit der Markgrafentochter nach Schala und der Vater Konrads I. sich c 1118 nach Peilstein benannten). Bezüglich Konrads kann man nur den Beleg (1129) und den ihm in der chronistischen Nachricht gegebenen Beinamen als Bestätigung werten; auf keinen Fall hat die österreichische Gattin Konrad Kinder geboren
2. Gemahlin
Adela, Tochter Siegfrieds von Orlamünde (+ 1113) und Schwester der Rhein-Pfalzgrafen Siegfried ( + 1124) und Wilhelm (+ 1140); ev.
c 1135 cometissa Adala de Halla Salzb. UB 1, 791 f. n 46
1141 die Gräfin Clementia von Gleiberg (bei Atzbach Kreis Wetzlar, Hessen) stiftet zusammen mit ihren Neffen Otto und Wilhelm auf ihrem Allod das Augustinerkloster Schiffenberg mit Zustimmung der Pfalzgräfin Gertrud (Mutter der Adela), Besitzerin von 1/4 des Allods, sowie deren gleichfalls erbberechtigten Tochter Adela Oberrhein UB 1, 578 f. n 523 a
(1147) siehe oben
+ c 1155
Graf Chounrad von P. gibt für sich, seine Gattin, Kinder und Verwandten ein Seelgerät nach St. Peter in Salzburg Salzb. UB 1, 435 n 336
Tag 10/8 Admont: Adala comitissa Necr. 2, 310; Melk: ebenso Necr. 5,556.
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Karl Lechner: Seite 116,137
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"Die Babenberger"
Das "Landbuch von Österreich und Steier" berichtet, dass Leopold II. noch 2 weitere Töchter verheiratet und ihre Männer mit Grafschaften ausgestattet habe. Die eine Tochter mit Konrad (von Peilstein) mit Peilstein, die andere mit Graf Sieghard (von Burghausen) mit Schala. Das ist grundsätzlich ebenso fraglich wie der Zeitansatz unmöglich ist. Die Heiraten der beiden BABENBERGERINNEN Euphemia und Sophie  können erst um 1120 angesetzt werden, also erst unter Leopold III., ihren Bruder.
Eine andere Schwester Markgraf Leopolds, Euphemia, heiratete den Vetter Sighards II. , Graf Konrad von PEILSTEIN. Allerdings irrt das Landbuch von Österreich und Steier (1240/45) auch hier wieder, wenn es die Heiraten der beiden Töchter Markgraf Leopolds II. und deren Ausstattung mit Schala und Peilstein noch zu dessen Lebzeiten erwähnt. Wir dürfen diese erst zu ca. 1123/25 ansetzen. Keine Rede also davon, dass die Herrschaften (Grafschaften) Schala und Peilstein alter Babenberger-Besitz waren, der dann an die sich danach nennenden Grafengeschlechter gekommen sei. Es ist klar, dass die SIGHARDINGER und FORMBACHER-RATELNBERGER einen starken Rückhalt an König (seit 1133 Kaiser) LOTHAR fanden und in der Mark besondere Bedeutung gewannen. Übrigens waren sie untereinander eng verschwägert, seitdem Graf Ulrich von Ratelnberg (+ 1097) mit Mathilde, der Witwe Graf Friedrichs von Tengling , des Ahnherrn der Burghausen-Schala-Peilstein, verheiratet war.

1123/25
1. oo Euphemia von Österreich, Tochter des Markgrafen Leopold II.
-

2. oo Adela von Orlamünde, Tochter des Grafen Siegfried
-10.8.1155

Kinder:
2. Ehe
Friedrich IV. Graf von Peilstein und Kleeberg
-

Siegfried I. Graf von Peilstein
-

Konrad II. Graf von Peilstein
-12.11.1195

Mathilde
-11.2.1175

1. oo Richer von Hechenberg
- 1155/63

2. oo Arnold Graf von Mareit und Greifenstein
- 1170

Kunigunde
-13.4.

oo Meinhard II. Graf von Görz
- 1231

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Über die Herkunft und Genealogie der Grafen von Burghausen, Schala, Peilstein und Mören : nach Urkunden und neuen Forschungen
Autor / Hrsg.: Buchinger, Johann Nepomuk ; Buchinger, Johann Nepomuk
Verlagsort: München | Erscheinungsjahr: 1851 | Verlag: Franz
Signatur: 4 Bavar. 371 tb
Reihe: Über die Herkunft und Genealogie der Grafen von Burghausen, Schala, Peilstein und Mören : nach Urkunden und neuen Forschungen
Permalink: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10371445-1

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10371445_00055.html?zoom=0.55

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Relationship Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168)

Sources

  1. "Thomas A. Stobie, rootsweb, 2009.," supplied by Stobie, july 2014., Thomas A. Stobie, compiled by Thomas A. Stobie SFO [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE\,]
  2. Reeder, Jennifer. Rootsweb GEDCOM. Jennifer.Reeder@GMail.com, Jennifer Reeder's Rootsweb GEDCOM


Same birth/death day

Source: Wikipedia


About the surname Peilstein


When copying data from this family tree, please include a reference to the origin:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I40854.php : accessed May 10, 2024), "Konrad I [Tengling] Graf von Peilstein Graf von Tengling-Peilstein (1120-1168) (± 1116-1168)".