Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Konrad I 'de grote' von Sachsen-Wettin Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen (1098-1157)

Personal data Konrad I 'de grote' von Sachsen-Wettin Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen 

Source 1

Household of Konrad I 'de grote' von Sachsen-Wettin Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen

He is married to Liutgard von Elchingen Ravenstein Zwaben.

They got married about 1116.


Child(ren):

  1. Gertrud von Sachsen-Wettin  ± 1122-± 1180 
  2. Adelheid von Sachsen-Meissen  ± 1124-± 1171 
  3. Heinrich von Sachsen-Wettin  ± 1128-1181 
  4. Sophia von Wettin  ????-1190 


Notes about Konrad I 'de grote' von Sachsen-Wettin Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen

died a monk.  Count of Brehna and Camburg, Margrave of Meissen and Lausitz,
cont of the Groitsch-Rochlitz.  5 sons.

REF / AFN / Custom: 577 /  / , Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen, bijgenaamd De Grote, uit hethuis Wettin
Name: Konrad van /Saksen Wettin/
Sex: Male
Modify Date: 13 Dec 1998
Father: Abt 1050, Thimo van /Wettin/ [889], (b. Abt 1050, ), (d. Abt 1100, ), Graaf van Brehna
Mother: Abt 1050, Ida van /Northeim/ [886], (b. Abt 1050, ), (d. Abt 1091, )
Birth: Abt 1098
Marriage: Abt 1116, Luitgard van /Zwaben/, m. Abt 1116, Zie ES NF Band I.1 Tafel 151
Son: Abt 1118, Otto van /Saksen Wettin/ [587], (b. Abt 1118, ), (d. 18 Feb 1190, ), Markgraaf van Meissen, bijgenaamd de Rijke
Son: Abt 1120, Dietrich van /Saksen Wettin/ [1449], (b. Abt 1120, ), (d. 9 Feb 1185, )
Daughter: Abt 1122, Gertrud van /Saksen Wettin/ [1809], (b. Abt 1122, ), (d. Abt 1180, )
Daughter: Abt 1124, Adelheid van /Saksen Meissen/ [586], (b. Abt 1124, ), (d. Abt 1171, )
Son: Abt 1128, Heinrich van /Saksen Wettin/ [2777], (b. Abt 1128, ), (d. 30 Aug 1181, ), Graaf van Wettin
Son: Abt 1130, Dedo van /Saksen Wettin/ [1510], (b. Abt 1130, ), (d. 16 Aug 1190, ), Graaf van Groitzsch
Son: Abt 1132, Friedrich van /Saksen Wettin/ [2797], (b. Abt 1132, ), (d. 4 Jan 1182, ), Graaf van Brehna
Death: 5 Feb 1157

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Konrad I. der Große Markgraf von Meißen (1123-1156)
------------------------- Markgraf der Lausitz (1123-1156)
1098-5.2.1157
Kloster Petersberg bei Halle
Jüngerer Sohn des Grafen Thimo I. von Wettin-Brehna  und der Ida von Northeim , Tochter von Graf Otto
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 1345
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Konrad, Markgraf von Meißen 1123-1156
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* um 1100, + 5. Februar 1157
Kloster Petersberg bei Halle
Sohn des Grafen Thimo von Wettin ('von Kistritz'), erbte um 1116 die Grafschaft Brehna und übernahm beim Tode seines älteren Bruders Dedo IV. 1124 als einziger männlicher Sproß des Hauses den Allodialbesitz um Wettin und Camburg. Als 1123 sein Neffe zweiten Grades, Graf Heinrich von Meißen und der Ostmark, ohne Erben starb, übertrug Kaiser HEINRICH V. die Lehen an Graf Wiprecht von Groitzsch. Mit Hilfe des sächsischen Herzogs Lothar von Süpplingenburg, dem sich Konrad gegen das salische Königtum angeschlossen hatte, konnte er jedoch noch 1123 die Herrschaft in der Markgrafschaft Meißen antreten (förmliche Belehnung nach dem Tode Kaiser HEINRICHS). 1136 gewann er auch die Ostmark (Nieder-Lausitz) und von seinem erbenlos verstorbenen Schwager Heinrich Eigengüter aus GROITZSCHER Familienbesitz. Später fielen ihm das Land um Dresden und die Ober-Lausitz zu. König KONRAD III. übertrug ihm 1143 die Grafschaft Rochlitz und die Vogtei über das Reichskloster Chemnitz; über das Hochstift Naumburg hatte er ebenfalls die Vogtei inne. 1139 ausgebrochene polnische Thronstreitigkeiten führten Konrad zu einem mißglückten Feldzug nach Osten. 1145 unternahm er eine Pilgerreise nach Jerusalem, 1147 nahm er am gescheiterten Wendenkreuzzug teil. Mit seinem Bruder Dedo stiftete er 1124 das Augustinerchorherrenstift auf dem Petersberg bei Halle, in das er 1156 nach Resignation von seiner Herrschaft eintrat. Seinen zielstrebig aufgebauten Landbesitz teilte er unter seine fünf ihn überlebenden Söhne. Er gilt als Begründer der wettinischen Macht im meißnischen Land.
Literatur:
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NDB XII, 512 - W. Hoppe, Mgf. K. v. M., der Reichsfs. und Gründer des wettin. Staates, NASG 40, 1919, 1-53 - K. Blaschke, Der Fs.enzug zu Dresden, 1991.

Thiele Andreas: Tafel 183
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
KONRAD DER GROSSE
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* 1098, + 1157
Graf von Weißenfels-Wettin, erbt Camburg 1116 und Brehna, 1124 Wettin, streitet mit dem markgräflichen Vetter Heinrich II. und 1122/23 von diesem inhaftiert; erbt von ihm 1123 Eilenburg, erhält durch Herzog Lothar von Supplinburg-Sachsen auch Mark Meißen, behauptet sie gegen WINZENBURG und GROITZSCH. Vereint ab 1124 allen Familienbesitz, zieht 1126 mit LOTHAR (ab 1125 deutscher König) gegen Böhmen: Schlacht bei Ulm verloren. Erbt 1135 Groitzsch/Osterland mit Dresden, wird Markgraf der Nieder-Lausitz, 1140 auch der Ober-Lausitz und ist 1136/37 mit in Italien, steht im Thronkrieg 1137-1139 auf welfsicher Seite und gerät besonders gegen Albrecht den Bären und Hermann II. von Winzenburg; wird STAUFER-Anhänger, zieht gegen Böhmen und Polen mit, 1147 mit Heinrich dem Löwen (Wendenkreuzzug) und 1143 Graf zu Rochlitz. Ist 1145 in Palästina; beitzt bedeutende Vogteien: Pegau, Chemnitz, Naumburg und Petersberg; letzteres als Hauskloster gegründet; wird 1156 Mönch, zieht sich dorthin zurück; fördert die deutsche Siedlung sehr.
oo LUITGARD VON RAVENSTEIN, Tochter des schwäbischen Grafen Albrecht von Ravenstein
+ 1146

Schwarz Hilmar: Seite 162
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"Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen"
Generation E
(31) KONRAD I. DER GROSSE
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+ 5. Februar 1157
Kloster Petersberg
Markgraf von Meißen (ab 1127) und der Nieder-Lausitz (ab 1136), resigniert 1156
oo vor 1119
LUITGART, Tochter des schwäbischen Grafen Albrecht
+ 19.6.1143
Kloster Gerbstedt
Begraben: Kloster Petersberg
Kinder: (37) bis (48)

Konrad der Große war Graf von Weißenfels-Wettin und erbte 1116 die Besitzungen Dietrichs von Brehna und Wilhelms von Camburg. Mit seinem Vetter, Heinrich II. von Eilenburg, stand er auf gespanntem Fuße, ja es lief das von Konrad geförderte Gerücht um, dass Heinrich II. nichtehelich geboren sei. In der folgenden Fehde unterlag Konrad und wurde auf der Feste Kirchberg in strenger Haft gehalten (1121), woraus ihn erst Heinrichs Tod befreite. HEINRICH V. übertrug ihm nur die Allode, womit er ab 1124 allen Familienbesitz in seiner Hand vereinigte, während Meißen an Wiprecht von Groitzsch und Eilenburg an Hermann von Winzenburg kam. Nach der Vertreibung des als Markgraf in Meißen eingesetzten Grafen Wiprecht II. durch Herzog Lothar von Sachsen wurde Konrad 1123 als Markgraf von Meißen eingesetzt und 1127 mit der Markgrafschaft belehnt. Nach dem Tode des jungen Heinrich von Groitzsch erhielt KonradPfingsten 1136 die Mark in der Nieder-Lausitz und 1144 auch die Lande Budissin und Nisan, nebst Zagost, dazu 1143 das Land Rochlitz und das Eigengut des ausgestorbenen Hauses GROITZSCH. Er besaß die Vogtei über die Bistümer Naumburg und Zeitz, vom König erhielt er auch die Klostervogtei über das Benediktinerkloster Chemnitz, aus GROITZSCHER Erbe wohl auch die Vogtei über Pegau, dazu die Bosauer Vogtei. Er war 1136/37 mit in Italien, stand im Thronkrieg 1137-1139 auf welfischer Seite und geriet besonders gegen Albrecht den Bären und Hermann II. von Winzenburg. Er wurde später STAUFER-Anhänger, zog gegen Polen und Böhmen mit und beteiligte sich 1147 am "Wendenkreuzzug" Heinrichs des Löwen. 1145 unternahm er eine Pilgerfahrt nach Jerusalem und teilte 1156 mit Genehmigung des Kaisers seine Länder unter die fünf ihn überlebenden Söhne, wodurch die Linien Meißen, Nieder-Lausitz, Groitzsch (Rochlitz) und Brehna entstanden. Am 30.11.1156 trat er in das Kloster Petersberg als Mönch ein.
Albert Herzog zu Sachsen: Seite 15
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"Die Wettiner in Lebensbildern"
KONRAD DER GROSSE, Graf von Wettin, Markgraf von Meißen
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* 1098, + 5.2.1157
Petersberg bei Halle an der Saale
Grabstätte: Kirche des ehemaligen wettinischen Augustiiner-Chorherrenstiftes am Petersberg bei Halle an der Saale
oo LUITGARD, Gräfin von Ravenstein/Schwabengau
+ 1146
Einer der bedeutendsten Vertreter des Hauses WETTIN
Einer der bedeutendsten Vertreter des Hauses WETTIN im Mittelalter war Markgraf Konrad der Große, der nach dem Tod Heinrichs von Eilenburg sich als Parteigänger LOTHARS VON SUPPLINBURG in den Besitz der Markgrafschaft Meißen setzte. Zuvor befolgte er eine enge Zusammenarbeit mit den STAUFERN. Nur auf dieser Basis ist es zu verstehen, daß die WETTINER ihre Macht im sächsisch-mitteldeutschen Raum begründen und bewahren konnten. Durch seine Heirat mit Luitgard von Schwaben wurde die Verbindung mit den HOHENSTAUFERN auch nach außen hin dokumentiert.
Als Begründer der wettinsichen Macht wurde Konrad der Große 1130 Markgraf von Meißen. Dazu kamen 1136 die Lausitz und 1144 das Milzener Land. Durch die Erwerbung des Gaues Zwickau in der Mark Zeitz und Groitzsch in derMark Merseburg als Erbe Wiprechts von Groitzsch vereinigte er diese beiden Marken mit Meißen, obwohl große Lehnsträger, wie die Burggrafen von Meißen, Leisnig, Altenburg und Dohna, unmittelbare Vasallen des Reiches blieben und nur der Amtsgewalt des Markgrafen unterstanden.
Entsprechend seinem engen und vertrauensvollen Verhältnis zu LOTHAR VON SUPPLINBURG und dessen staufischen Nachfolgern nahm Konrad der Große wirksamen Anteil an der Politik des Reiches. So begfleitete er LOTHAR auf seinem zweiten italienischen Zug 1136/37 sowie dessen Nachfolger KONRAD III. VON HOHENSTAUFEN 1146 im Krieg gegen Polen. 1147 führte der Markgraf gemeinsam mit König KONRAD den großen Kreuzzug gegen die Ostseewenden, womit deren Unterwerfung unter deutsche Oberhoheit eingeleitet werden konnte. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß in seiner unmittelbaren Nachbarschaft Albrecht der Bär als Markgraf der Nordmark Brandenburg besetzte und damit die Herrschaft der ASKANIER in der Mark Brandenburg begründete. Albrecht der Bär wurde auch als Gründer Berlins bekannt. Noch heute erinnert der Berliner Bär im Wappen an diesen bedeutsamen Herrscher.
Aufgrund seiner Eroberungspolitik sicherte Konrad der Große seinen Besitzstand in Mitteldeutschland und verfügte 1156 ohne Zustimmung Kaiser FRIEDRICH BARBAROSSAS die Aufteilung seiner Reichsteile und Besitzungen unter seine fünf Söhne. So übernahm Otto der Reiche Meißen, Dietrich die Lausitz mit Eilenburg, Dedo Groitzsch und Rochlitz, Heinrich Wettin und Friedrich Brehna. 1158 gab FRIEDRICH I. das Milzener Land an Wratislaw von Böhmen.
Nach dieser Aufteilung trat Konrad der Große als Mönch in das wettinische Hauskloster auf dem Petersberg bei Halle ein. Dort ereilte ihn auch am 5. Februar 1157 der Tod. Noch heute kann sein Grabmal in der Stiftskirche Petersberg bewundert werden.

CHRONIK VOM PETERSBERG: Seite 12-15,24,28,29-30,32,39-40
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Den Grafen Konrad , seinen Bruder, setzte Dedo IV. zum Erben ein all seines Eigenguts sowie des frommen Vorhabens, und er legte ihm dessen Förderung treu ans Herz.
1125
Graf Konrad von Wettin, getreuer Erbe des frommen Werkes seines Bruders, schenkte dem Petersstift auf dem Lauterberg die Kapelle von Löbejün [Lubechune], zu der 26 Hufen gehörten, und die Kapelle in Ostrau [Oztroe] mit vier Hufen, außerdem noch von seinem Eigengut 120 Hufen. Damit zeigte er augenfällig, daß er für das Gedeihen des Stifts Sorge trage. So erbte er den wohlverdient den Titel Gründer des Stifts. Seine Frau Lucardis, Tochter Alberts 1126
Zwischen dem Grafen Konrad von Wettin und dem Markgrafen Heinrich von Meißen, auch "von Eilenburg" [Ileburgk] genannt, einem seiner Verwandten, kam es neben anderen Gründen vor allem aus folgenden Anlaß zu einer Auseinandersetzung. Gelegentlich erwähnte jemand, als er in Gegenwart des Grafen Konrad etwas erzählte, den Markgrafen Heinrich und nannte ihn dabei Konrads Verwandten. Der Graf aber entgegnete voller Verachtung, wer Sohn eines Kochs sei, der sei nicht sein Verwandter. Der Hintergrund für diese Äußerung war folgender:
Als Markgraf Heinrich von Eilenburg, der Vater des jüngeren Heinrich, fiel, soll er seine Frau schwanger hinterlassen haben. Diese nun teilte den Sachverhalt noch beim Begräbnis den Anwesenden mit und zeigte ihnen ihren geschwollenen Leib. Da nun Graf Konrad der Erbe des verstorbenen Markgrafen geworden wäre, wenn dieser keinen Sohn hinterlassen hätte, verbreiteten einige Ministerialen Konrads das Gerücht, Heinrichs Witwe habe sich nur ein Federkissen auf den Bauch gebunden und mit dieser List sich fälschlich für schwanger ausgegeben. Als ihr das zu Ohren kam, rief sie auf einen bestimmten Tag alle Ministerialen ihres Gatten zusammen und stellte sich in ihre Mitte an eine erhöhte Stelle. Dann ließ sie ihren Mantel von den Schultern bis zum Gesäß hinabgleiten, zeigte sich nackt und sagte, sie sollten selbst urteilen, ob sie tatsächlich schwanger sei. Nachdem sie nun niedergekommen war, streuten die Ministerialen Konrads wieder ein Gerücht aus, nämlich: sie hätte ein Mädchen geboren und es vertauscht gegen den Sohn einer armen Frau, deren Mann Koch war und die gleichzeitig mit ihr niedergekommen war. Aus diesem Grund nannte der Graf den Markgrafen "Sohn eines Kochs". Gelegentlich einer Unterredung, die zwischen dem Grafen Konrad und dem Markgrafen Heinrich von Eilenburg auf dieser Burg stattfand, umschlang einer der Ministerialen des Grafen namens Heldolf, der Großvater Simeons und Gebhards von Zörbig [Zeurbeke], in der Burgkapelle des heiligen Petrus den Altar, um so die Behauptung zu bekräftigen, daß Markgraf Heinrich gegen ein Mädchen ausgetauscht worden sei, und er schwor, er wolle die Unversehrtheit seines Leibes verlieren, wenn Heinrich der Sohn des Markgrafen sei. Als der Markgraf dies erfuhr, geriet er derart in Erregung, daß er all seine Getreuen beschwor, die ihm angetane Schmach zu rächen. Zwei von ihnen stellten jenem Heldolf lange heimlich nach. Endlich trafen sie ihn bei günstiger Gelegenheit auf einem Ritt und griffen ihn an. Heldolf sah, wie sie auf ihn losritten. Zwar schienen sie ihm verdächtig, doch vertraute er auf sein Pferd und entschloß sich nicht zur Flucht, solange er sie nicht erkannt hatte. Aber als sie ihm bereits nahegekommen waren, er fliehen wollte und seinem Pferd die Sporen gab, vermochte er es nicht von der Stelle zu bewegen. Da stürzten sich die beiden auf ihn, ergriffen ihn, stachen ihm die Augen aus und schnitten ihm Nase, Lippen, Zunge und Ohren ab. Und so hatte er durch die Wirkung seiner eigenen Schmähung offenkundig erwiesen, daß Markgraf Heinrich nicht gegen ein Mädchen ausgetauscht worden war. Der Ausspruch Konrads ging von Mund zu Mund, und so kam er auch dem Markgrafen zu Ohren. Schon zuvor waren sie keine Freunde gewesen, nun aber griff Heinrich den Grafen in höchster Empörung an, nahm ihn gefangen und warf ihn auf der Burg Kichberg <über Jena, am Fuchsturm> in den Kerker. Hier quälte er ihn mit einem Bett aus Eisen und vielen anderen Leiden und hielt ihn bis zu seinem eigenen Tod fest.
1127 starb Markgraf Heinrich . Als sein Tod nach der Burg Kirchberg gemeldet worden war und Graf Konrad ihn aus der Trauer des Gesindes erschlossen hatte, überredete er seine Wächter, wurde freigelassen und eilte sogleich zu König LOTHAR. Auf Fürsprache der Königin Richenza, deren Verwandter [Persönlicher Einwurf: Graf Konrad war über seine Mutter Ida Enkel Ottos von Northeim; Königin Richenza war über ihren Vater Heinrich den Fetten Enkelin Ottos von Northeim. Graf Konrad war also Cousin der Königin Richenza.] er war, erhielt er die Mark Meißen. Außerdem wurde er zum Erben des gesamten Eigenguts von Markgraf Heinrich eingesetzt.
Zu dieser Zeit sandte Konrad den Propst Herminold nach Rom zu Papst Honorius und ersuchte ihn, das Stift auf dem Lauterberg bei jährlicher Zahlung eines Goldstücks oder einer Viertelmark Silber in die Rechtshoheit und das Eigentum der römischen Kirche zu übernehmen und es mit dem Orden der regulierten Chorherren zu besetzen.
1135
Konrad, Markgraf von Meißen, brach nach Jerusalem auf.
1136
Erzbischof Konrad von Magdeburg verlieh auf Bitten des Markgrafen Konrad von Meißen dem Stift Niemegk , das , Vater und Mutter des erwähnten Markgrafen, gegründet hatten, Namen und Würde einer Abtei und bestätigte es aus eigener Machtvollkommenheit durch eine Urkunde.
1143
König KONRAD übergab Konrad, Markgrafen von Meißen und der Ostmark, unsd seiner Frau Lucardis die Grafschaft Rochlitz.
1146
Markgräfin Lucardis kam zum Lauterberg und wurde von Propst Meinher in aller Ergebenheit empfangen. Hier ließ sie sich zur Ader lassen. Am folgenden oder am dritten Tage äußerte sie dem Propst gegenüber ein Verlangen, dem er keineswegs entsprechen mochte. Darüber empört, begab sie sich nach Gerbstedt, wurde dort vor Erregung, wie es heißt, von einer Krankheit befallen und starb daran am 19. Juni . Auf Anraten des Grafen Hoyer von Mansfeld, der in Gerbstedt weilte, wurde sie im dortigen Kloster begraben. Zu dieser Zeit kehrte Markgraf Konrad von seiner Pilgerfahrt nach Übersee zurück. Als er anch Bayern gelangt war, erreichte ihn die Nachricht vom Tod seiner Frau. Sogleich fragte er nachdrücklich, wo sie bestattet sei. Als er das erfahren hatte und zugleich auch, wer das empfohlen hatte, vermerkte er es übel und versicherte eidlich, er werde denjenigen zwingen, die Leiche seiner Gemahlin mit eigenen Händen wieder auszugraben, was denn auch geschah. Als der Markgraf schließlich heimgekehrt war, erfuhr der erwähnte Hoyer von dem Zorn, den der Markgraf gegen ihn hegte, sowie von dessen Ursache; und da ihm klar war, daß er die Gnade des Markgrafen nur wiedererlangen könne, wenn er den Leichnam der Markgräfin zurückgeben würde, zog er ein halbes Jahr nach deren Bestattung eines nachts heimlich mit seinem Gefolge nach Gerbstedt, bestach die Wächter mit Geld, grub den leichnam aus, nahm ihn und brachte ihn nach Wettin, wo der Markgraf verabredungsgemäß seine Ankunft erwartete. Die Markgräfin wurde noch in derselben Nacht in Begleitung des Markgrafen zum Lauterberg überführt und dort anderntags mit allen Ehren bestattet.
1150
Markgraf Konrad, der unablässig auf die Förderung des Stifts auf dem Lauterberg bedacht war, schien nur dadurch an diesem seinen Bestreben gehindert zu werdeb, daß er die Sorge um das Stift Niemegk [Numicensis] , das seine Eltern gegründet hatten, aus Pietätsrücksichten nicht vernachlässigen durfte.
1156
Konrad, Markgraf von Meißen und der Ostmark, bedachte, inspiriert durch die Gande Gottees, die Ungewißheit seines Lebens und fürchtete, er könne, wenn er der vergänglichen Welt allzu lange anhange, auch selbst in den Untergang hineingezogen werden. Daher faßte er den Entschluß, die Welt zu verlassen und in ein Kloster einzutreten. Zugleich wollte er für das Stift, nach dem ihn verlangte, nämlich das auf dem Lauterberg, das er bereits hinlänglich ausgestattet hatte, auch für alle Zukunft sorgen. So berief er denn Erzbischof Wichmann und Markgraf Albrecht von Brandenburg, zudem alle seine Söhne und viele andere kirchliche und weltliche Edle sowie Ministerialen nach dem Lauterberg und zog dorthin, um in deren Gegenwart seinen Plan auszuführen. Zunächst ließ er alle Güter, die er selbst oder seine Gattin dem Lauterberg hatten zukommen lassen, durch die Hand seiner Söhne - also des Markgrafen Otto von Meißen, Dietrichs, Markgrafen der Ostmark, des Grafen Heinrich von Wettin, des Grafen Dedo von Rochlitz und des Grafen Friedrich von Brehna - bestätigen, damit nach seinem Tode keinerlei Rechtsstreit darüber entstehen könne. Diese Güter umfassen 183 1/2 Hufen, ungerechnet derjenigen, die dem Stift Niemegk gehört hatten, nämlich 70 1/2 Hufen und ungerechnet der Waldungen, die er bekanntlich an verschiedenen Orten überschrieben hatte. Darauf bestimmte er den jeweils ältesten seiner Söhne oder Erben zu seinem Nachfolger in der Vogtei des Stifts und bestimmte folgendes: Die Vogtei dürfe keinem je als Lehen übertragen werden; der Vogt dürfe in Stiftsangelegneheiten keinesfall, als stünde es ihm rechtmäßig zu, über die freiwilligen Festlegungen der Brüder hinaus irgendwelche weltlichen Leistungen für sich in Anspruch nehmen; schließlich sollten seine Söhne - wie sie und ihre Ministerialen auch versprachen - auf dem Lauterberg ihre Grablege haben; denn Konrad war sich sicher, daß das weltliche Gut des Stiftes damit am besten gefördert werden könne.
Er starb am 5. Februar <1157> im 59. Lebensjahr und wurde von Erzbischof Wichmann in der Mitte der Kirche bestattet, wo zu seiner Rechten seine Gemahlin und nach ihr auf derselben Seite seine Schwester Mathilde [Machtildis] , die Mutter des Erzbischofs , deren Todestag der 21. Januar ist, ebenfalls beigesetzt sind.
GENEALOGIE DER WETTINER: Seite 234
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Heinrich der Jüngere jedoch, Markgraf von Eilenburg, nahm Konrad, den Bruder des vorgenannten Dedo, nach dem Ausbruch einer Fehde zwischen ihnen gefangen und setzte ihn auf Kirchberg mit einem Bett von Eisen und vielen Qualen heftig aus. Nach dem Tode Heinrichs aber kam Konrad aus der Gefangenschaft frei und empfing im Jahre 1127 durch die Gunst Kaiser LOTHARS die Mark Meißen; späterhin übertrug ihm derselbe Kaiser auch die Mark Lausitz, die heute Ostmark genannt wird. Konrad also, Markgraf von Meißen sowie der Ostmark, nahm zur Frau Lucardis, Tochter eines hochedlen Mannes aus Schwaben namens Albrecht [Albertus] . Sie gebar ihnm folgende Söhne: Heinrich, der noch im Kindesalter starb; Otto , Markgrafen von Meißen, <+ 1190>; Dietrich, Markgrafen der Ostmark <+ 1185>; den Grafen Dedo von Rochlitz ; den Grafen Heinrich von Wettin <+ 1181>; den Grafen Friedrich von Brehna <+ 1182>. Außerdem zeugte er sechs Töchter, von denen er drei zu Nonnen in Gerbstedt [Gerberstat] machte: Oda und Bertha zu Äbtissinnen von Gerbstedt [Gerbestadensis], Agnes zur Äbtissin von Quedlinburg <1184-1203>; eine vierte, Gertrud , heiratete den Pfalzgrafen bei Rhein , machte nach dem Tod ihres Mannes Christus zu dessen Erben, errichtete zu Bamberg ein Kloster [ecclesia] zu Ehren des heiligen Theodor, schloß sich ebenda Nonnen, die sich dem Dienst Gottes ergeben hatten, an und beendete ihr Leben in heiligmäßigem Wandel; eine fünfte Adela, wurde dem Dänen-König Sven [Sueno] vermählt, der zeugte mit ihr Lucardis, die Markgraf Berthold von Bayern heiratete, doch wurden sie, nachdem sie Propst Poppo von Bamberg und Bertha, Äbtissin von Gerbstedt, gezeugt hatten, mit Zustimmung der Bischöfe wegen des Schandmals des Ehebruchs geschieden. Nachdem Sven <1157> von den Dänen erschlagen worden war, nahm Graf Albrecht [Albertus] , ein Sohn des Markgrafen Albrecht [Albertus] , dessen Witwe zur Frau und zeugte mit ihr Gertrud, die Gemahlin Walthers von Arnstein . Eine sechste, Sophia, heiratete den Grafen Gebhard [Gebehardus] in Bayern, einen Schwestersohn Kaiser LOTHARS .
Markgraf Konrad also errichtete das Stift, das sein Bruder zu Ehren des heiligen Petrus auf dem Lauterberg [Mons Serenus] ins Werk gesetzt hatte, von Grund auf und übertrug es, ausgestattet mit reichem Grundbesitz aus seinem Eigengut, in die Rechtshoheit und das Eigentum der römischen Kirche, und er besetzte es mit einem Konvent von Regularkanonikern, die dort Gott dienen sollten. Auch er persönlich entsagte vollständig allem Prunk dieser Welt und trat ihnen, arm unter Armen, um des wahren Reichtums willen bei. Am 30. November <1156> legte er das Gelübde ab und starb am 5. Februar desselben Jahres . Er starb aber im Jahre 1156 und wurde durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg und Bischof Walo von Havelberg in Gegenwart seiner Söhne und des Markgrafen Albrecht sowie zahlreicher Freier und Ministerialen würdig in der Kirche des heiligen Petrus bestattet.
Pätzold Stefan: Seite 31-40
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"Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221"
Konrad, der Bruder Dedos IV. und Sohn des Grafen Thiemo, wurde wahrscheinlich 1098 oder 1099 geboren. Seine Mutter war Ida, eine Tochter Ottos von Northeim, des Herzogs der Bayern. Über seine Jugend und die ältesten Herrschaftsgrundlagen liegen nur wenige Nachrichten vor. Die nachweislichen Allode Konrads stammten aus dem Besitz seines Vaters und dem Erbe seines Vetters Graf Wilhelm. Er übte auch Grafenrechte aus, jedoch ist die Lage des von ihm verwalteten Gebietes nicht eindeutig zu bestimmen. Zudem war er Vogt der Bischofskirche in Naumburg sowie der Klöster Posa und Gerbstedt. Schließlich verfügte er als Eigenkirchenherr über das von Thiemo gestiftete Kloster Niemegk und kümmerte sich von 1124 an gemeinsam mit seiner Ehefrau Liutgard, die erstmals zum Jahr 1119 erwähnt wird, um die Belange des von seinem Bruder Dedo begründeten Stiftes St. Peter auf dem Lauterberg.
Ungefähr zur gleichen Zeit war Konrad gemeinsam mit Herzog Lothar von Sachsen und Graf Albrecht dem Bären in einen heftigen militärischen Konflikt mit Wiprecht von Groitzsch und Kaiser HEINRICH V. verwickelt. Nachdem nämlich KonradsNeffe, Heinrich II. von Eilenburg, der Markgraf von Meißen und der Ostmark, im Jahre 1123 gestorben war, ohne Nachkommen zu hinterlassen, hatte Kaiser HEINRICH V. die beiden heimgefallenen Marken dem Grafen Wiprecht von Groitzsch übertragen. Daraufhin erhoben sich Herzog Lothar und die sächsischen Fürsten und setzten Graf Konrad in Meißen sowie Albrecht den Bären in der Ostmark ein. Den GROITZSCHER vertrieben sie mit Waffengewalt. Daraufhin schickte ihm HEINRICH V. Erzbischof Adalbert von Mainz, Herzog Wladislaw I. von Böhmen und Markgraf Otto von Mähren zur Unterstützung, aber Lothar konnte eine militärische Vereinigung seiner Gegner verhindern. Nachdem es ihm überdies gelungen war, die Böhmen und Mährer zum Abzug zu bewegen, verließen auch Adalbert und Wiprecht schließlich das Markengebiet unverrichteter Dinge. Zu Kämpfen kam es allein bei der Burg "Libuze", die vom Reichsministerialen Heinrich Haupt verteidigt, von Lothar aber belagert und bald darauf eingenommen wurde. Damit waren die gewaltsamen Auseinandersetzungen vorerst beendet. Den Ladungen zu Hoftagen in Goslar und Bamberg im März und Mai des Jahres 1124 folgten allerdings weder Lothar noch seine Anhänger. Deshalb beschloß HEINRICH V. im Mai 1124 einen Feldzug, der im Sommer desselben Jahres gegen Sachsen geführt werden sollte. Dazu kam es jedoch nicht mehr, denn Wiprecht von Groitzsch starb am 22. Mai 1124 im Kloster Pegau. Als man dann im folgenden Jahr nach dem Tod HEINRICHS V. Lothar von Süpplingenburg zum neuen König wählte, wurde die Einsetzung des ASKANIERS und des WETTINERS als Markgrafen der Ostmark beziehungsweise Meißens schließlich unanfechtbar.
Die Motive der Handelnden dürften dabei vornehmlich politischer Natur sein. HEINRICH V., der seinen Einfluß auf Sachsen nach der Schlacht am Welfesholz im Jahre 1115 weitgehend verloren hatte, versuchte dort seine Position zu stärken und übertrug deshalb beide Marken seinem Gefolgsmann Wiprecht, der zudem über gute politische und verwandtschaftliche Beziehungen zum kaisertreuen Herzog von Böhmen verfügte. Lothar und die Fürsten sahen sich dadurch in ihrem adligen Selbstbestimmungsrecht beeinträchtigt. Dies wog als Motiv für den Widerstand wohl schwerer als vermeintliche erbrechtliche Ansprüche des WETTINERS auf die Mark Meißen. Lothar handelte also nicht allein deshalb so energisch, weil er seinem Verwandten Konrad helfen wollte, dessen Rechte man übergangen hatte, sondern vielmehr, weil nicht zulassen konnte, dass seine eigene Macht im südöstlichen Sachsen gefährdet wurde.
Waren demnach die beiden ersten Jahre von Konrads Amtszeit in Meißen überschattet vom Konflikt mit dem Kaiser, änderte sich die Situation unter der Regierung LOTHARS III. grundlegend. In der Zeit von 1125 bis 1133 läßt sich Konrad freilich nur zweimal in der Nähe des Königs nachweisen. So fand er sich zunächst im Juni 1129 und dann fast zwei Jahre später ebenfalls in Goslar am Hof des SÜPPLINGENBURGERS ein. 1131 wurden dort Konrads politische Interessen in doppelter Hinsicht berührt: Wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit übertrug der König Ludwig I., dem Sohn Ludwigs des Springers, die Grafschaft Hermanns II. von Winzenburg und erhob ihn zum Landgrafen von Thüringen. Außerdem beriet man wohl auch über das aufrührerische Verhalten Albrechts des Bären. Ansonsten gibt es bis zum Jahre 1134 keine weiteren Hinweise auf die Anwesenheit des WETTINERS im Gefolge des Königs oder die Teilnahme an dessen Unternehmungen; Konrad wird in den Quellen weder anläßlich des Feldzuges gegen die Böhmen im Jahre 1126 noch im Zusammenhang mit den Kämpfen zwischen LOTHAR III. und den STAUFERN genannt. Auch am ersten Zug des Königs nach Italien, der von August 1132 bis zum selben Monat des Jahres 1133 dauerte, nahm der WETTINER nicht teil.
Während des letzten Drittels der Herrschaft Kaiser LOTHARS änderte sich das Verhalten des WETTINERS jedoch in auffälliger Weise, denn in den Jahren von 1134 bis 1137 fand er sich häufig in der Umgebung des Herrschers ein. Wahrscheinlich feierte Konrad im April 1134 mit ihm das Osterfest in Halberstadt, wo der SÜPPLINGENBURGER Albrecht dem Bären die Nordmark übertrug. Kurz darauf war er am Hof in Quedlinburg, und im Juni desselben Jahres beging er gemeinsam mit LOTHAR III. das Pfingstfest in Merseburg. 1135 ist er nur einmal, nämlich am 9. April in Halberstadt, am Hofe nachweisbar, gehörte möglicherweise aber noch längere Zeit in LOTHARS Gefolge. Ein Jahr später erfuhr Konrads Macht einen bedeutenden Zuwachs: Wahrscheinlich im Mai auf dem Hoftag von Merseburg übertrug ihm der Kaiser die Ostmark und Besitzungen aus dem GROITZSCHER Erbe. Vielleicht wurde Konrad 1136 auch als Vogt des Reichsklosters St. Martin in Chemnitz eingesetzt. Ende Juni oder Anfang Juli fand er sich dann in Goslar am Hofe ein, und am 15. August erschien er in Würzburg, von wo aus er mit dem Kaiser nach Italien zog. Der WETTINER begleitete ihn während der gesamten Zeit und war im März 1137 führend an den Kämpfen vor Ancona beteiligt. Die beträchtliche Steigerung von Konrads reichspolitischem Engagement seit 1134 ist nicht eindeutig zu erklären. Möglicherweise gelang es LOTHAR III., der nach seiner Rückkehr aus Italien im Jahre 1133 auf dem Höhepunkt seiner Macht stand, nunmehr leichter, seinen Verwandten zur Beteiligung an Aufgaben im Dienste des Reiches heranzuziehen. Vielleicht verstärkte der WETTINER seine Bemühungen aber auch aus eigenem Antrieb, weil er hoffte, so an Einfluß zu gewinnen. Gleichwohl sind sie, überblickt man den ganzen Zeitraum von LOTHARS Herrschaft, nicht allzu hoch zu bewerten, denn Konrad begann damit erst vergleichsweise spät und trat außerhalb des Markengebietes nur selten in Erscheinung. Jedoch wirkte sich die RegierungLOTHARS III. von 1125 bis 1137 insgesamt positiv auf die Entwicklung von Konrads Herrschaft aus. Sein Verhältnis zum Kaiser war konfliktfrei, und er wurde von LOTHAR in großem Maße gefördert. Zu den politisch führenden Fürsten des Reiches gehörte er jedoch ebensowenig wie zum engeren Beraterkreis des SÜPPLINGENBURGERS.
Als LOTHAR III. am 4. Dezember 1137 auf dem Rückweg von Italien starb, war Heinrich der Stolze als Herzog von Bayern und Sachsen sowie als Markgraf von Tuszien der mächtigste Fürst im Reich. Ihm hatte der Kaiser noch kurz vor seinem Tod die Reichsinsignien ausgehändigt. Trotzdem wurde nicht er der neue König, sondern der STAUFER KONRAD, dessen Wahl zu Pfingsten 1138 man im Reich allgemein anerkannte. Auch Markgraf Konrad fand sich zusammen mit Richenza und anderen sächsischen Fürsten im Mai 1138 in Bamberg an seinem Hof ein und suchte damit frühzeitig die friedliche Verständigung mit dem König.
Dennoch wurde der WETTINER im selben Jahr in die Kämpfe um die sächsische Herzogswürde verwickelt. Als sich nämlich Heinrich der Stolze weigerte, eines seiner beiden Herzogtümer abzutreten, verhängte man im Juli 1138 die Reichsacht über ihn, und der STAUFER entzog ihm Sachsen, das er Albrecht dem Bären übertrug. Dies rief den Widerstand der sächsischen Fürsten hervor, die, zunächst angeführt vom WELFEN, dann von Richenza, den Kampf gegen den ASKANIER aufnahmen. Wenn auch eine aktive Beteiligung Konrads an diesem Konflikt nicht erkennbar ist, stand er nach dem Zeugnis des Annalista Saxo doch auf seiten des WELFEN. Dabei bewegten den Markgrafen wohl weniger die persönliche Verbundenheit mit den WELFEN oder eine anti-staufische Haltung. Vielmehr dürfte bei ihm wie bei den sächsischen Fürsten die Einsetzung eines Herzogs durch den König ohne Rücksicht auf ihre Zustimmung Unmut erregt haben. Dazu kam möglicherweise noch, dass Konrad die für ihn bedrohliche Machtsteigerung des ASKANIERS im Vorfeld seiner eigenen Herrschaft nicht hinnehmen wollte. Diese Auseinandersetzung führten jedoch nicht zu einer wirklichen Frontstellung zwischen König und Markgraf, denn der WETTINER erschien im April 1140 - abgesehen vom Thüringer Ludwig II. - als einziger Sachse auf dem Hoftag in Frankfurt. Dort war er 1142 auch anwesend, als Albrecht der Bär schließlich zugunsten Heinrichs des Löwen auf das Herzogtum Sachsen verzichtete.
Dem WETTINER war damit trotz seiner früheren politischen Nähe zu Kaiser LOTHAR III. und des zeitweiligen Widerstandes gegen den vom STAUFER zum Herzog eingesetzten ASKANIER rasch der Ausgleich gelungen. Bereits auf dem ersten Hoftag des Königs in Sachsen fand sich der Markgraf im Februar 1143 in Merseburg ein. Als der STAUFER dann wenig später in Zeitz für das Kloster Chemnitz urkundete, bestätigte er Konradim Amt des Vogtes. Im gleichen Jahr übertrug er ihm und Liutgard überdies aus Reichsbesitz noch das Rochlitzer Land. 1144 nahm der WETTINER an den Hoftagen in Bamberg und Merseburg teil. Zu dieser Zeit erlangte er wohl auch die Herrschaft über den Gau Nisan, das Milzener und das Bautzener Land und damit über Gebiete, die wahrscheinlich aus dem Erbe der GROITZSCHER Bertha, der Witwe Dedos IV., stammten. Markgraf Konrad suchte zwar den königlichen Hof regelmäßig auf, übernahm aber, wie schon während der Herrschaft LOTHARS III., keine besonderen Aufgaben im Reichsdienst. Die Schenkungen des STAUFERS waren deshalb wohl weniger ein Ausgleich für besondere Bemühungen des WETTINERS, als vielmehr ein Versuch des Königs, den Markgrafen als Verbündeten in Sachsen und somit als Gegengewicht gegen Herzog Heinrich den Löwen zu gewinnen.
Vor diesem Hintergrund freundlicher Beziehungen zum König und einer entspannten politischen Situation im Markengebiet, die weder durch den ASKANIER noch durch den WELFEN gestört wurde, ist wohl auch Markgraf Konrads Entschluß zu sehen, im Jahre 1145 zu einer Wallfahrt nach Jerusalem aufzubrechen.
Von ihr kehrte er spätestens im April 1146 zurück. Danach beteiligte er sich zum ersten Mal nachweislich an einer militärischen Unternehmung im Dienste KONRADS III., indem er dem Aufruf des STAUFERS zu einem Heereszug gegen Polen folgte. Anlaß dafür waren dynastische Wirren, in denen KONRAD III. seinen Schwager Wladislaw II. unterstützte. Das Unternehmen endete jedoch erfolglos. Im März 1147 war Konradauf dem Hoftag von Frankfurt, wo man Vorbereitungen für den 2. Kreuzzug traf. Dabei erreichten die sächsischen Fürsten das Zugeständnis, dass auch der Kampf gegen die heidnischen Slaven als Erfüllung des Kreuzzugsgelübdes gelten sollte. Deshalb diente möglicherweise die Teilnahme an einer Synode in Magdeburg im April 1147 und am letzten Hoftag des Königs vor dessen Abreise ins Heilige Land in Nürnberg der Planung des Slavenkreuzzuges. Während der Auseinandersetzungen, die im August 1147 begannen, war Konrad gemeinsam mit Erzbischof Friedrich von Magdeburg und Albrecht dem Bären einer der Anführer desjenigen Heereskontingentes, das gegen Stettin und Demmin vorstieß.
In den vier letzten Jahren der Herrschaft KONRADS III. nahm der Markgraf nur noch selten am reichspolitischen Geschehen teil. Nach der Rückkehr des Königs aus dem Heiligen Land fand er sich 1149 und 1150 zunächst noch nicht am Hofe ein, obgleich seit 1147 politischen Entwicklungen im Gange waren, welche nicht das staufisch-welfische Verhältnis betrafen, sondern auch das welfisch-wettinische, da Heinrich der Löwe öffentlich die Rückgabe des bayerischen Herzogtums gefordert hatte. Erst bei den Hoftagen von Würzburg und Altenburg im September beziehungsweise November 1151 war Konradanwesend. In Würzburg sollte wie schon bei früheren Gelegenheiten mit dem WELFEN über das Herzogtum Bayern verhandelt werden, jedoch leistete Heinrich den Ladungen keine Folge. Daher bereitete man, nachdem die Versuche zur friedlichen Beilegung des Konfliktes gescheitert waren, einen Feldzug nach Sachsen vor, zu dessen Durchführung sich die Fürsten in Altenburg versammelten. Er wurde jedoch im Dezember erfolglos abgebrochen. Als KONRAD III. bald darauf im Februar 1152 starb, fand der Streit vorerst ein abruptes Ende.
Diese gegen den aufstrebenden sächsischen Herzog gerichtete politische Konstellation blieb auch während der Anfangsjahre der Herrschaft von KONRADS III. Nachfolger FRIEDRICH BARBAROSSA für das staufisch-welfische Verhältnis bestimmend. Zwar gibt es keine Hinweise auf die Beteiligung des Markgrafen an der Wahl FRIEDRICHS I. im März 1152 in Frankfurt, aber bereits auf dem ersten großen Hoftag, den dieser im Mai in Merseburg abhielt, war Konradanwesend. Dort ging es um den Streit zwischen Heinrich dem Löwen und Albrecht dem Bären hinsichtlich des PLÖTZKAUER und des WINZENBURGER Erbes, das von dem WELFEN beanspruchte Investiturrecht in den nordalbingischen Bistümern sowie die dänischen Thronstreitigkeiten. Zu einer Entscheidung kam es nur in der dänischen Frage, denn König Sven Grathe (1146-1157), der mit Adela, einer Tochter Markgraf Konrads, verheiratet war, setzte sich gegen seinen Widersacher Knut durch und nahm Dänemark von FRIEDRICH I. zu Lehen. Ferner wurde dort Konrads Neffe, Bischof Wichmann von Naumburg, mit den Temporalien seines Bistums belehnt. Im Frühsommer desselben Jahres fand sich Konrad dann am Hof des Königs in Regensburg ein, und im Oktober erschien er in Würzburg, wo FRIEDRICH I. den Streit zwischen dem WELFEN und dem ASKANIER entschied: Heinrich der Löwe erhielt das Winzenburger, Albrecht der Bär das Plötzkauer Erbe. Im April 1154 nahmKonrad am Hoftag von Quedlinburg teil; zwei Monate später war er am Hof BARBAROSSAS in Goslar. In Abwesenheit des bisherigen bayerischen Herzogs Heinrich Jasomirgott fällte dort das Fürstengericht das Urteil, durch welches dem BABENBERGER das Herzogtum Bayern entzogen und dem WELFEN zugesprochen wurde. So fand der seit 1147 schwelende Konflikt um das Herzogtum Bayern seinen Abschluß. Ein letztes Mal erschien der WETTINER 1155 in Würzburg im Gefolge des STAUFERS, den er zuvor nicht auf dessen 1. Italienzug begleitet hatte. In den meisten Fällen lassen sich die Motive für KonradsAnwesenheit bei Hofe erschließen; entweder ging es um Ereignisse, an denen Verwandte, wie seine Tochter Adela oder sein Neffe Wichmann, beteiligt waren, oder aber es betraf Vorgänge, die für das politische Kräfteverhältnis in Sachsen von Bedeutung waren. Demgegenüber gibt es keine Hinweise darauf, dass der WETTINER in irgendeiner Weise Aufgaben im Dienste des Königs übernommen hätte.
Im November 1156 legte Markgraf Konrad schließlich in Meißen die Waffen ab und übertrug seine Ämter sowie andere Herrschaftsrechte an seine Söhne Otto, Dietrich, Dedo V., Heinrich und Friedrich. Danach trat er als Laienbruder in das Augustinerchorherrenstift St. Peter auf dem Lauterberg ein, wo er im Februar 1157 starb.
Markgraf Konrad herrschte mit insgesamt 33 Jahren sehr lange im Gebiet zwischen Saale und Elbe. Trotz wechselnder politischer Konstellationen im Reich und in Sachsen konnte er in dieser Zeit seine Machtposition bewahren und vergrößern. Dabei galt seine Sorge zunächst dem eigenen Gebotsbereich und erst nachrangig den Pflichten gegenüber den jeweiligen Königen. Während seiner Regierung wurden in der Ostmark und der Mark Meißen die Grundlagen für eine dauerhafte Kontrolle dieses Raumes durch die WETTINER gelegt. Außerdem vollendete er die Stiftung St. Peter auf dem Lauterberg und machte es zur Grabstätte der WETTINER sowie ihrer Gefolgschaft. Mit der Schaffung dieses geistlichen und ideellen Mittelpunktes wurde die Ausbildung eines familiären Gemeinschaftsbewußtseins unterstützt und der Wandel der adligen Verwandtengruppe zu einem Adelsgeschlecht gefördert, dessen Fortbestehen im übrigen durch die große Anzahl von KonradsSöhnen und Töchtern ungefährdet war.
Markgraf Konrad wurde aufgrund seiner politischen und sozialen Sonderstellung gleichsam zum Spitzenahn des hochmittelalterlichen Adelsgeschlechtes, von dessen Herkunftsbezeichnung sich in späterer Zeit zugleich auch der Name des gesamten Hauses WETTIN ableitete. Es verwundert daher nicht, dass die Geschichtsschreibung diesem WETTINER, dem spätestens im 16. Jahrhundert Peter Albinus und Georg Fabricius in ihren Werken das ehrende Epitheton "der Große" beilegten, besondere Aufmerksamkeit widmete und seine Leistungen pries. Die Grundzüge der Darstellung wurden freilich bereits durch den im 13. Jahrhundert tätigen Verfasser des Chronicon Montis Sereni festgelegt, der ihn vornehmlich in seiner Eigenschaft als Stifter von St. Peter lobt.
Markgraf Konrad und seine Ehefrau Liutgard hatten der Überlieferung nach sechs Töchter und sechs Söhne. Drei der Töchter, nämlich Oda, Bertha und Agnes, traten in geistliche Institute ein; die drei anderen, Gertrud, Sophia und Adela, heirateten bedeutende Adlige. Einer der Söhne, dessen Name in der Genealogia Wettinensis mit Heinrich angegeben wird, starb bereits im Kindesalter; die übrigen fünf, Otto, Dietrich, Dedo, Heinrich und Friedrich, begegnen seit den 40-er Jahren mehrfach gemeinsam mit ihren Eltern.
Als Konrad1156 in Meißen seine Waffen ablegte und auf die Herrschaft verzichtete, stellte er auch die Weichen für die künftige Entwicklung des bisher von ihm verwalteten Machtbereiches, indem er ihn unter seinen männlichen Nachkommen aufteilte. So erhielten seine beiden ältesten Söhne die Marken, wobei Otto Markgraf von Meißen und Dietrich Markgraf der Ostmark wurde. Den anderen Söhnen vererbte Konrad Grafenrechte in Gebieten, in denen sich wettinischer Besitz konzentrierte: Dedo amtierte seitdem als Graf von Groitzsch, Heinrich als Graf von Wettin und Friedrich als Graf von Brehna. Die Realteilung bewirkte zugleich eine Spaltung der wettinischen Verwandtengruppe in fünf Linien, die hinsichtlich ihrer Macht und ihres Ranges sehr voneinander abwichen und dementsprechend auch am politischen Geschehen im Reich sowie in Sachsen in ganz unterschiedlichem Maße beteiligt waren.
Partenheimer Lutz: Seite 218 Anm. 180
****************
"Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt."
[Konrad war der Sohn eines Bruders des Großvaters (väterlicherseits) von Heinrich II. von Eilenburg. Zwischen dem Markgrafen und Konrad hatte schon längere Zeit Fehde geherrscht, schließlich war Konrad in Heinrichs Gefangenschaft geraten und auf die Burg Kirchberg (auf dem Hausberg bei Jena) gebracht worden. Auf die Nachricht von Heinrichs Tod kam Konrad frei. Er war schon über seine Mutter Ida, Schwester Heinrichs des Fetten von Northeim, ein Cousin von Herzog Lothars Gemahlin Richenza, einer Tochter Heinrichs von Northeim. Verwandtschaftliche Beziehungen hatte Konrad von Wettin auch zu seinem Rivalen Wiprecht von Groitzsch, denn dessen Tochter Berta war die Frau von Konrads Bruder Dedo IV., der 1124 ohne Nachkommen starb. Zu Konrad von Wettin siehe unter anderem: Willy Hoppe: Markgraf Konrad von Meißen, der Reichsfürst und der Gründer des wettinischen Staates. In: Ders.: Die Mark Brandenburg, Wettin und Magdeburg. Ausgewählte Aufsätze. Hg. von Herbert Ludat. Köln/Graz 1965, Seite 153-206 (zuerst: Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde 40/1919, Seite 1-53); und jetzt Stefan Pätzold: Herrschaft zwischen Saale und Elbe: Markgraf Konrad von Meißen und der Niederlausitz; Karlheinz Blaschke: Markgraf Konrad von Meißen und die Kirche; Heiner Lück: Konrad der Große und die Gerichtsverfassung. In: Konrad von Wettin und seine Zeit. Protokoll der Wissenschaftlichen Konferenz anläßöich des 900. Geburtstags Konrad von Wettin im Burggymnasium Wettin am 18. und 19. Juli 1998 (Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts). Hg. vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt. Halle (Saale) 1999, Seite 14-32, 87-96, 129-146.]

1119
oo Luitgard von Ravenstein, Tochter des Grafen Albrecht
um 1100-19.6.1145
Kloster Gerbstedt

Kinder:
Heinrich
- jung
Otto II. der Reiche Markgraf von Meißen
1125-18.2.1190
Oda Äbtissin von Gerbstedt
-2.6.
Bertha Äbtissin von Gerbstedt
-
Dietrich Markgraf der Nieder-Lausitz
-9.2.1185
Heinrich I. Graf von Wettin
-30.8.1181
Dedi V. der Feiste Graf von Groitzsch
um 1130-16.8.1190
Friedrich I. Graf von Brehna
1142/45-4.1.1182
Gertrud
-
oo Günther II. Graf von Schwarzburg
- 1197
Adelheid
-
1. oo Sven V. König von Dänemark
-23.10.1157
2. oo Adalbert III. Graf von Ballenstedt
- 1171
Sophia
-16.4.1190
1144
oo Gebhard I. Graf von Burghausen
-4.12.1163
Agnes Äbtissin von Quedlinburg (5.11.1184-1203)
-21.1.1203

Literatur:
-----------
Albert Herzog zu Sachsen: Die Wettiner in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1995 Seite 15 - Annalista Saxo: Reichschronik -
Assing Helmut: Brandenburg, Anhalt und Thüringen im Mittelalter. Askanier und Ludowinger beim Aufbau fürstlicher Territorialherrschaften. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997 Seite 148,154,160,162-165,199 - Boshof Egon: Die Salier, Verlag W. Kohlhammer Suttgart Berlin Köln 1987 Seite 301 - CHRONIK VOM PETERSBERG nebst der GENEALOGIE DER WETTINER, fliegenkopf verlag Halle 1996 Seite 12-15,24,28,29-30,32,39-40,234 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977, Seite 71,72 A. 250,182,187,263,338,344,349,350 - Giesebrecht Wilhelm von: Geschichte der deutschen Kaiserzeit. Vierter Band Staufer und Welfen. Braunschweig 1877 Seite 15,36-39,111,125,129,178,180, 188,230,300,353,355 - Hampe Karl: Deutsche Kaisergeschichte in der Zeit der Salier und Staufer. Verlag Quelle & Meyer G.M.B.H. Heidelberg 1949 Seite 122 - Hoppe Willy: Die Mark Brandenburg Wettin und Magdeburg. Ausgewählte Aufsätze, Böhlau Verlag Köln Graz 1965 Seite 153-207 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch Verlag München, Seite 17,20,378,460 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 34,37,42,46,48,50,55,60-62,65,67,70,80,86,93,99,104,107,110,117-119,124-127,129,131,136,188,197,218-220,223,226, 229,236-238,240,248,263,268-270,278,281,288,293,295,303,307,315,337 - Pätzold Stefan: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 1,11,28,31,33,35-37,39,43,88,92,99,103,107-109,111,113, 115,117,123,126,133,140,144,150,152,160,163,167,176,184,186-189,191,194,197,221,225,230-232,237,241,249-251,254,258,269, 271,279,282,284-286,295,299,302,304-312,318,321,327,329,334,337,339,341,343-346,352,363,365 - Schwarz Hilmar: Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen, Kranichborn Verlag Leipzig 1994 Seite 21-24,162 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 183 -

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Sources

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk


Same birth/death day

Source: Wikipedia


About the surname Sachsen-Wettin


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I35378.php : accessed May 5, 2024), "Konrad I 'de grote' von Sachsen-Wettin Markgraaf van Meissen, Graaf van Saksen (1098-1157)".