Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim (± 1200-1260)

Personal data Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim 

Source 1

Household of Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim

She is married to Hermann V von Baden.

They got married about 1220.


Child(ren):

  1. Hermann VI von Baden  ± 1225-1250 
  2. Elisabeth von Baden  1233-1291 


Notes about Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim

Mittelalter DE.dirrmgard_von_braunschweig_markgraefin_von_baden_+_1260.html

Irmgard von Braunschweig Markgräfin von Baden
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um 1200-24.2.1260
Ältere Tochter des Grafen Heinrich I. der Lange von Braunschweig aus seiner 1. Ehe mit der Agnes von Staufen, Tochter von Pfalzgraf Konrad
Brandenburg Erich: Tafel 22 Seite 45
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"Die Nachkommen Karls des Großen"
XIV. Generation
518 a.
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Irmgard
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* ca. 1200, + 1260 24. II.
Gemahl: ca. 1220 Hermann V. Markgraf von Baden
+ 1243 16. I.

Irmgard war die Erbin von Pforzheim.
Schneidmüller Bernd: Seite 268,274
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"Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."
Heinrichs ältere Tochter Irmgard aus erster Ehe wurde um 1217 mit Markgraf Hermann V. von Baden vermählt, die jüngere Tochter Agnes heiratete 1222 den Pfalzgrafen Otto II. bei Rhein.
Heinrichs Nachfolge gestaltete sich schwierig. Sogleich machten nämlich König HEINRICH (VII.), FRIEDRICHS II. Sohn und Herrscher im Reich nördlich der Alpen, wie Herzog Ludwig von Bayern für seinen Sohn Otto II. Ansprüche auf Braunschweig geltend. Die STAUFER hatten das Erbteil der Markgräfin Irmgard von Baden käuflich erworben, der einen Tochter des welfischen Pfalzgrafen Heinrich.
Thorau, Peter: Teil 1 Seite 53-54
************
"Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.)"
Als weitere Erben kamen ferner die Markgrafen von Baden in Betracht, deren Stammvater Graf Hermann I. als ältester Sohn Herzog Berchtholds I. neben einigen zähringischen Alloden die Grafschaft im Breisgau geerbet und damit die älteste Nebenlinie der herzöge von Zähringen begründet hatte. Ob und inwieweit die Markgrafen von Baden nach dem Tode Bertholds V. Erbansprüche geltend machten, läßt sich nur schwer feststellen. Immerhin erhob Hermann V. 16 Jahre später, nämlich 1234, Ansprüche auf die Silberwergwerke bzw. das Bergregal im Breisgau und geriet darüber mit Graf Egino V. von Urach und dem Bischof Heinrich von Basel in Streit.
Möglicherweise steht mit der ZÄHRINGER-Erbschaft der Gütertausch in Verbindung, den FRIEDRICH II. 1219 mit Markgraf Hermann V. von Baden vereinbarte. FRIEDRICH II. verpfändete dem Markgrafen darin für 2.300 Mark Silbers die Reichs- bzw. STAUFER-Städte Sinsheim, Lauffen und Eppingen, gab ihm Durlach zu eigen und belehnte ihn mit Ettlingen. Im Gegenzug erwarb der STAUFER dafür die Ansprüche auf das braunschweigische Erbe von dessen welfischer Gemahlin Irmingard, der ältesten Tochter des Pfalzgrafen Heinrich von Braunschweig. Die Ehe mit dieser Fürstentochter hatte Hermann V. schon einige Jahre zuvor die Stadt Pforzheim nebst einigen anderen Besitzungen eingebracht. Indem der Markgraf bereits vorab das Erbteil seiner Gemahlin veräußerte [Daß es sich um das zukünftige Erbe und nicht um die Mitgift der Irmengard handelte, wie Rösener, Ministerialität, Seite 45, zu lesen ist, geht aus der Urkunde FRIEDRICHS II. vom November 1234 (Huillard-Breholles, Historia diplomatica IV, 1, Seite 499 ff. = BF Nr. 2060) hervor, wo es heißt: (..) pro bonis que sibi ex parte uxoris sue de proprietate in Brunsvic contingebant. Aufgrund des damit erworbenen Anspruchs auf das Erbe erfolgte 1227 auch der Feldzug König HEINRICHS (VII.) und Herzog Ludwigs I. von Bayern gegen Braunschweig; siehe dazu Waarzmann, Braunschweig, Seite 138 f., und unten Seite 450 ff.], verzichtete er in einer Zeit des immer stärker werdenden territorialen Herrschaftsausbaus nicht nur auf weit entfernte Besitztitel, sondern vermied auch, in mögliche Erbstreitigkeiten mit des Pfalzgrafen Neffen und welfischen Haupterben, Otto dem Kind, verwickelt zu werden. Durch seinen Handel mit FRIEDRICH II erwarb der Markgraf Ettlingen ud Durlach mit dem von diesen Städten aus verwalteten Reichsgut sowie die Burg Grötzingen und die Vogtei über das Kloster Gottesaue; insgesamt rundete er seinen Besitz im Uf- und Pfinzgau ab und erwarb mit den Pfandschaften wichtige Stützpunkte zur Sicherung der badischen Besitzungen am mittleren und unteren Neckar.

1220
oo Hermann V. Markgraf von Baden
-16.1.1243

Kinder:
Hermann VI.
um 1222-4.10.1250
Rudolf I.
-19.11.1288
Mathilde
- 1259
1251
oo Ulrich I. Graf von Württemberg
um 1225-25.2.1265
Elisabeth
-20.3.
1. oo Eberhard IV. Graf von Eberstein
- vor 1253
2. oo Ludwig II. Graf von Lichtenberg
- 1315

Literatur:
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Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 268,274,280 - Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin 1998, Seite 54,320 - Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 1. Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite 22,505,508 - Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 2. Buch Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1873, Seite 385,510 -

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Timeline Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim

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Sources

  1. royal_lineage.ged, June 2006

Historical events



Same birth/death day

Source: Wikipedia


About the surname Braunschweig


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I32236.php : accessed May 2, 2024), "Irmgard von Braunschweig Erbin von Pforzheim (± 1200-1260)".