(1) She is married to Godfried II de Châteaudun.
They got married about 1189 at Rouen, Haute-Normandie, France.
Child(ren):
(2) She is married to Enguerrand III 'Le Bâtisseur' de Coucy.
They got married
Elle transmet le Perche à son second mari, qu'elle tenait du premier, Geoffroi du Perche, mort en 1202.
Mittelalter DE.dir (Richenza)von Sachsen Gräfin von Perche
---------------------------------------- Gräfin von Coucy
1172- 1209
Tochter des Herzogs Heinrich XII. der Löwe von Bayern-Sachsenaus seiner 2. Ehe mit der Mathilde von England , Tochter von König Heinrich II.
Brandenburg Erich: Tafel 22 Seite 45
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"Die Nachkommen Karls des Großen"
XIII. Generation
349 b.
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Gertrud
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* 1172, + 1208/09
Gemahl: a) 1189 Gottfried II. Graf von Perche (siehe XIV 99)
+ 1202 IV.
b) 1204 Engelram III. Herr von Coucy (siehe XIV)
+ 1242/43
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Jordan Karl: Seite 179,214,217
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"Heinrich der Löwe"
Zu Beginn des nächsten Jahres zog er nach Sachsen und begab sich nach Braunschweig, wo während seiner Abwesenheit seine Tochter Richenza geboren worden war.
Gegen Ende Juli des Jahres 1182 trat Heinrich der Löwe ;von Braunschweig aus die Fahrt in die Verbannung zu seinem Schwiegervater Heinrich II. von England an. In seiner Begleitung befand sich seine Tochter Richenza, die in England den Namen ihrer Mutter Mathilde erhielt, und Heinrich und OTTO , der erste und dritte Sohn. Der zweite Sohn Lothar blieb aus uns nicht bekannten Gründen in Sachsen zurück, obwohl er noch ein Knabe von 7 oder 8 Jahren war.
Erst im Herbst 1185 kehrten Heinrich der Löweund seine Gemahlin Mathilde nach Deutschland zurück. Auffälligerweise blieb aber der noch nicht 1-jährige Wilhelm in England zurück und wurde hier auf Kosten seines Großvaters erzogen. Auch Mathilde, die Tochter des Herzogspaares, blieb in der Umgebung des Königs. Während ihres Aufenthaltes am englischen Königshof wurden mehrere Versuche gemacht, sie in standesgemäßer Weise zu verheiraten. Bereits im Jahre 1184 bat König Wilhelm von Schottlandden englischen König, seinen Lehnsherrn, um die Hand seiner Enkelin. Dieser Heirat stand allerdings eine zu enge Verwandtschaft zwischen beiden entgegen. Die Gesandten des englischen Königs, die damals zu Papst Lucius gingen, sollten diesen um Ehedispens bitten. Da der Papst dies ablehnte, kam diese Ehe nicht zustande.
Zwei Jahre später warb König Bela III. von Ungarn durch Gesandte beim englischen König um die Hand der Prinzessin. Heinrich II. zögerte aber seine Antwort, wie es nach den Worten eines englischen Chronisten seine Gewohnheit war, von Tag zu Tag hinaus. Wenige Jahre später wurde Mathilde dann 1189 mit Gottfried, dem Erben der wichtigen im Süden der Normandie gelegenen Grafschaft Perche, vermählt.
Appleby John T.: Seite 302,315,316
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"Heinrich II. König von England. Die Zeit des Thomas Becket."
William, der König der Schotten, der zu diesaem Zeitpunkt 41 Jahre alt war, bat den König, ihm Matilda, die Tochter des Herzogs und der Herzogin von Sachsen, zur Frau zu geben. In Anbetracht dessen, daß die Eltern des Mädchens ohne einen Pfennig im Exil lebten, konnte Williamseinziges Motiv der Wunsch sein, sich noch enger mit denm König zu verbinden. William und Matilda waren jedoch innerhalb des verbotenen Grades miteinander verwandt, da sie seine Kusine zweiten Grades im zweiten Gliede war, und es war nötig, eine Dispens des Papstes einzuholen. Heinrich gab seine Einwilligung zu der Ehe, vorausgesetzt, daß es gelingen würde, die päpstliche Genehmigung dafüpr zu bekommen.
Ihre Enkeltochter Matilda segelte mit ihnen. Ihrem Vater, dem Herzog von Sachsen, war es durch Heinrichs Vermittlung gelungen, den Kaiser zur Aufhebung seines Verbannungsurteils zu bewegen. Er war im vergangenen Herbst nach Deutschland zurückgekehrt, hatte aber seine Gemahlin und die Kinder zurückgelassen.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kamen Boten Belas III., des Königs von Ungarn, zu Heinrich, mit einem Heiratsantrag ihres Herrn für Heinrichs Enkeltochter Matilda. Sie war schon mit William, dem König dser Schotten, vorausgesetzt, daß eine päpstliche Dispens erreicht werden konnte, und außerden hatte Heinrich nicht den Wunsch, das Mädchen in so ein entferntes Gebiet zu schicken, damit es irgendeinen unbekannten König heirate. Der Papst hatte sich inzwischen geweigert, eine Dispens für die Ehe Matildas mit König William zu gewähren.
Barz Paul: Seite 331,342
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"Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte."
Die Herzogin wird ihn begleiten, auch seine Tochter Mathilde, auch die beiden ältesten Söhne Heinrichund OTTO , während der jüngste, Lothar , wohl als eine Art Geisel zurückbleibt.
Große Pläne spinnen sich um Heinrichs Enkelin Mathilde. Erste Bewerber um ihre Hand stellen sich ein: Wilhelm von Schottland, gleichfalls "der Löwe" genannt, dann Bela von Ungarn. Doch all diese Pläne zerschlagen sich wieder, und schließlich macht Mathilde eine mehr durchschnittliche Partie, als sei 1189 einen nicht weiter wichtigen Grafen von Perche heiratet.
Pernoud Regine: Seite 76
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"Der Abenteurer auf dem Thron. Richard Löwenherz König von England."
Diese erste Zeremonie war für den neuen Herzog Anlaß, verschiedene Geschenke zu machen. Die junge Mathilde, seine Nichte und Tochter des Herzogs und der Herzogin von Sachsen, vermählte er mit Gottfried, dem Sohn Rotrou du Perches, eines der höchsten Adeligen der Normandie.
Ehlers Joachim: Seite 117
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"Heinrich der Löwe"
Anders als die beiden Söhne findet sich Heinrichs des LöwenTochter Mathilde häufig in Begleitung ihres Großvaters, der sie zu längeren Aufenthalten in die Normandie mitnahm und auch feste Pläne für seine Allianzpolitik verfolgte: 1184 wäre Mathilde mit König Wilhelm von Schottland verheiratet worden, wenn sich Papst Lucius III. nicht geweigert hätte, das Hindernis naher Verwandtschaft durch Dispens zu beseitigen. 1186 warb König Bela III. von Ungarn, wurde aber vom englischen König so lange hingehalten, daß er sich schließlich mit besserem Erfolg um die Schwester König Philipps II. von Frankreich bemühte. Im folgenden Jahr setzte Mathilde mit Gefolge auf drei Schiffen an die normannische Küste über, möglicherweise in der Vorphase eines weiteren Heiratsprojektes. Heinrich II. hatte jedenfalls Gesandte zu König Alfons IX. von Kastilien geschickt, und im Herbst 1187 erschienen zwei Boten aus Spanien, die bis Anfang Februar 1188 in England blieben. Gleichzeitig entstanden erhebliche Kosten für Kleider und Schmuck, Koffer und Kisten, mit denen Mathilde zu einer Spanienreise ausgerüstet wurde. Deren Zweck ist nirgendwo überliefert, so daß entweder ein neues Heiratsprojekt oder ebensogut ein Besuch bei der Königin von Kastilien angenommen werden kann, bei Mathildes Tante Eleonore, einer Tochter Heinrichs II. 1189 heiratete Mathilde schließlich den Grafen Gottfried von Perche, dessen Herrschaftsgebiet im Süden an die Normandie grenzte.
1189
1. oo Gottfried II. Graf von Perche
- um 1203
1204
2. oo 2. Enguerrand III. Graf von Coucy
x um 1175- 1243
Literatur:
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Appleby John T.: Heinrich II. König von England. Die Zeit des Thomas Becket. Dr. Riederer-Verlag Stutgart 1962 Seite 286,302,315, 316 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keil Verlag Bonn 1978 Seite 331,342 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Seite 45 - Ehlers Joachim: Heinrich der Löwe. Verlag Muster-Schmidt Göttingen- Zürich 1997 Seite 117 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch Verlag 1993 Seite 179, 214,217 - Pernoud Regine: Der Abenteurer auf dem Thron. Richard Löwenherz König von England. Diedrichs Verlag München 1994 Seite 76 -
Mathilde (Richenza) van Braunschweig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Godfried II de Châteaudun | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Enguerrand III 'Le Bâtisseur' de Coucy |