Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing (1374-1425)

Personal data Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing 

  • He was born in the year 1374 in Le Quesnoy.
  • He died on January 6, 1425 in 's Gravenhage (Den Haag, The Hague, La Haye), Zuid-Holland, Netherlands, he was 51 years old.
    Oorzaak: murdered by poison door Jan van Vliet
  • He is buried in Jakobinerkloster den Haag.
  • A child of Albrecht I [Wittelsbach] von nieder- Bayern and Margaretha van Schlesien-Brieg
  • This information was last updated on December 4, 2022.

Household of Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing

(1) He is married to Nn van Merwede.

They got married about 1400.


Child(ren):



(2) He is married to Elisabeth van Luxemburg Bohemen.

They got married about 1418.


Notes about Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing

Graaf van Holland

Heer van Voorne, Gooiland en Woerden; bisschop elect (dwz gekozen, niet benoemd) van Luik.

oo 1419 Elisabeth von Görlitz (1390-1451)

DE.dir III. ohne Gnade Bischof von Lüttich (1389-1417)
----------------------------- Herzog von Bayern-Straubing (1417-1425)
1374-6.1.1425
s'Gravenhage
Begraben: Jakobinerkloster Den Haag
Jüngster Sohn des Grafen Albrecht I. von Holland-Bayern-Straubing aus seiner 1. Ehe mit der Margarete von Brieg , Tochter von Herzog Ludwig I.
Lexikon des Mittelalters: Band V Seite 510
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Johann von Bayern, Elekt von Lüttich, Regent von Holland und Seeland
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* 1374, + 6. Januar 1425
Le Quesnoy/Hennegau im Haag
Entstammte als dritter Sohn Herzog Albrechts der Straubinger Linie der WITTELSBACHER, durchlief eine kirchliche Laufbahn als Kanoniker in Cambrai, Dompropst in Köln (1389), dann - mit Unterstützung Bonifaz' IX. - Elekt von Lüttich (14. November 1389), lehnte den Empfang der höheren Weihen aber beharrlich ab, wohl in Hoffnung auf eine weltliche Herrschaft. Seine autoritäre Politik stieß in Lüttich auf erbitterten Widerstand: 1395 erstmals vertrieben, 1404 Zusammenschluss der 17 Städte des Fürst-Bistums Lüttich und Grafschaft Loon (Looz) unter dem Einfluss der Zünfte zur Verteidigung ihrer Privilegien, 1406 grundsätzliche Erklärung, daß alle Städte von der Ladung vor das Gericht des Elekten ausgenommen seien. Der von Städten und Adel abgesetzteJohann von Bayern konnte den Aufstand nur mit militärischer Unterstützung übermächtiger Verbündeter, des Grafen Wilhelm und des Herzogs von Burgund Jean (Johann Ohnefurcht), in der blutigen Schlacht von Othee niederschlagen (23. September 1408). Die nachfolgenden Repressionsmaßnahmen haben Johann von Bayern den Beinamen 'Sans Pitie' (Ohnegnade) eingetragen. Neben der Administration des Straubinger Stammbesitzes (seit Oktober 1392, zumeist durch Viztume) trat er unter dem Druck König SIGISMUNDS in Holland und Seeland als Konkurrent seiner Nichte Jakobäa auf (Huldigung als Regent, 10. November 1417). SIGISMUND übertrug ihm am 27. April 1418 die Nachfolge der Grafenwürde, während Johann von Bayern auf das Fürst-Bistum Lüttich verzichtete (22. Mai). Bereits 1417 hatte Johann von Bayern die LUXEMBURGERIN Elisabeth von Görlitz geheiratet. Doch dämpfte Herzog Philipp der Gute von Burgund die Aspirationen Johanns durch Verpflichtung auf eine gemeinsame Regentschaft mit Johann IV. von Braban t (1419). Da dieser aber die versprochene Entschädigungssumme nicht aufzubringen vermochte, kamen ganz Holland und Seeland als Pfandschaft 12 Jahre an Johann von Bayern. Er fand im Lande weitgehend Anerkennung, war um Wiederherstellung einer geordneten Verwaltung bemüht und entfaltete im Haag höfisches und kulturelles Leben. 1424 trafen Johann von Bayern und Philipp die wechselseitige Vereinbarung, dass bei erbenlosem Tod des einen die Anwartschaft für Holland und Seeland auf den anderen übergehen solle. Nach Johanns unerwartetem Tod, dem Gerücht zufolge durch Gift, konnte Burgund vollen Nutzen aus dem geschlossenen Erbvertrag ziehen.
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Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 394
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Johann III., Herzog von Bayern, erwählter Bischof von Lüttich, Graf von Holland
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* 1373, + 5./6.1.1425
Le Quesney Den Haag
Begraben: Jakobinerkloster Den Haag
Vater:
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Albrecht I. (1336-1404)
Mutter:
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Margarethe von Brieg (+ 1386)
oo 1419 Elisabeth von Görlitz (1390-1451)
Herzog von Nieder-Bayern und den Niederlanden.
1389 zum Bischof von Lüttich gewählt und 1390 ernannt.
Jedoch nur Subdiakonsweihe.
1418 Aufgabe des Bistums Lüttich.
Seit 1397 Verwaltung seines bayerischen Stammlandes.
Er war ein Förderer der Kunst.
An seinem Hof war Jan van Eyck zwei Jahre beschäftigt.
Berüchtigt wegen seiner Härte gegen die Rebellen von Holland, deshalb sein Beiname „ohne Gnade“.
Starb an den Folgen eines Giftanschlags.
Literatur:
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NDB 10; Riezler.
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Johann III. ohne Gnade war Domherr zu Cambrai und zuerst dort Bischofs-Kandidat. Er nahm nie die Weihen, besaß keine bischöfliche Würde und Bildung, war ganz und gar weltlich eingestellt und war Anhänger des zu seiner Zeit schon ganz entarteten Rittertums. Er versuchte die städtischen Freiheiten Lüttichs einzuschränken und wurde verjagt. Die Stadt stellte 1406-1408 Dietrich von Horn als Gegenbischof auf. 1408 kamJohannmit burgundischer Hilfe zurück, besiegte seine Gegner in der Schlacht bei Othee und statuierte ein barbarisches Exempel. Er nahm der Stadt alle Vorrechte, unzählige Konfiskationen und Hinrichtungen fanden statt. Er machte die Feldzüge des Bruders gegen die Friesen mit, resignierte 1417 als Bischof und ließ sich vom Kaiser seine Erbansprüche in Holland bestätigen und begann einen brutalen Erbkrieg gegen seine Nichte Jakobäa. Er verlor 1417 die Schlacht bei Gorkum, ging zu den Kabeljaus über und schloss zuletzt Frieden mit ihr und huldigte ihr mit seinem Besitz. Er wurde dafür als Mitregent und Erbe anerkannt und besaß die Herrschaften Woerden, Voorne, Briel und Goyland. Bis zu seiner Ermordung war er ein kraftvoller Schutzwall gegen die burgundische Expansion, trat seine Erbansprüche dem Stiefsohn ab und stützte ihn auch gegen Burgund.

1417
oo 2. Elisabeth von Luxemburg-Görlitz, Tochter des Herzogs Johann
x 11.1390-3.8.1451

Kinder:
Illegitim
Katharina
-
oo Otto Graf von Arkel
-
Tochter
-
oo Johann von Egmont zu Waterlingen
- 1415

Literatur:
-----------
Calmette Joseph: Die großen Herzöge von Burgund, Diederichs Müncchen 1996, Seite 34,168 - Hoensch, Jörg K.: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308-1437. Verlag W. Kohlhammer 2000 Seite 252 - Hoensch Jörg K.: Kaiser Sigismund, Verlag C.H.Beck München 1996, Seite 188,236,272,352,471,583,598 - Schnith Karl (Hrsg.): Frauen des Mittelalters in Lebensbildern, Verlag Styria Graz-Wien-Köln 1997, Seite 371,374-379 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München -

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Bisschop elect, broer van graaf Willem VI van Holland. Door de Luikse bevolking tijdelijk verjaagd, maar met behulp van voornoemde Jan en diens(hun) zwager, Jan 'zonder vrees' van Bourgondie, weer in het zadel geholpen. Door de verschrikkelijke wraak die de bisschop nam nadat zijn macht hersteld was, kreeg hij de bijnaam 'zonder genade'. Vocht tegen Jacoba van Beieren om de macht in de nederlandsche gewesten.

Vermoord door Jan van Vliet, halfbroer van Jacoba van Beieren. Voorheen maarschalk/hofmeester van Jacoba's tweede echtgenoot, Jan van Bourgondie, hertog van Brabant.

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Timeline Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing

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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I16225.php : accessed June 5, 2024), "Jan I 'zonder genade' van Beieren Bisschop van Luik, Hg van Bayern-Straubing (1374-1425)".