She is married to Heinrich von Komburg.
They got married.
Child(ren):
Comburg, Grafen von
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EUROPÄISCHE STAMMATAFELN NEUE FOLGE BAND XII Tafel 56 A
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 1275
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Komburg (Comburg)
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Graf Burkhard von Rothenburg-Comburggründete 1079 in seiner über dem Kochertal südlich von Schwäbisch Hall gelegenen Burg mit Zustimmung seiner Brüder ein Benediktinerkloster. Der Gründungskonvent scheint aus Brauweiler gekommen zu sein, doch wurde er 1086/88 von Hirsauer Mönchen abgelöst. Damit war auch zumindest teilweise ein Patroziniumswechsel der Klosterkirche verbunden (St. Maria und St. Nikolaus). Als Hirsauer Reformkloster wurde Komburg von den Stiftern dem Erzbischof von Mainz unterstellt. Die Stifterfamilie behielt die Vogtei, von der sie an die STAUFER fiel. Versuche der Schenken von Limpurg, im staufischen Endkampf die Abtei an sich zu ziehen, konnte Komburg abwehren. Das Kloster war 1265-1317 ohne Vogt, dann übertrug Kaiser LUDWIG DER BAYER die Vogtei der Stadt Schwäbisch Hall (1348 endgültig bestätigt). Sie kam 1485 an den Erzbischof von Mainz, dessen Untervögte dann die Schenken von Limpurg wurden. Das Kloster erreichte in der 1. Hälfte des 12. Jh. hohe kulturelle Blüte, wie nicht nur der überlieferte Radleuchter und das Antependium beweisen, sondern auch die Überlieferung, dass ein Mönch des Klosters um 1130 Orgeln im Konstanzer Münster und der Klosterkirche Petershausen baute. In der 2. Hälfte des 13. Jh. setzte ein Niedergang mit Güterverkäufen ein, 1319 wurde der Konvent wegen seiner Schulden zeitweise aufgelöst. Abt und Konvent stritten 1330-1360 um die Nutzung der Klostergüter. Erst am Ende des Jahrhunderts begann sich die wirtschaftliche Lage des Klosters zu konsolidieren. Fehlschlag von Reformversuchen im Kloster und neuerlicher wirtschaftlicher Niedergang ermöglichten es dem Niederadel, Haller Patriziat und fränkischer Ritterschaft stammenden Konvent, 1488 die Umwandlung des Klosters in ein Chorherrenstift durchzusetzen. - Das St. Aegidius geweihte Klein-Komburg, 1108 als Propstei gegründet, hat wohl auch den bei den Hirsauer Reformkloster üblichen Frauenkonvent beherbergt (nur 1291 urkundlich erwähnt). Die um 1120 errichtete Kirche ist weitgehend erhalten.
Literatur:
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R. Joos, Kl. K. im MA, 1971 [1987] - K., Germania Benedictina 5, 1975, 351 ff. [Lit.].
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Gepa von Mergtenheim | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heinrich von Komburg |
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