She is married to Floris van Holland.Source 2
They got married between 1103 and 1113.Source 3
Child(ren):
== Geertruid (Petronella) van Lotharingen, stichtster van het nonnenklooster te Rijnsburg, overleden aldaar op 24 mei 1144 en daar ook begraven. Gertrud von Ober-Lothringen Grafin von Holland-um 1078-23.5.1144
Tochter des Herzogs Dietrich II. von Ober-Lothringen und der Hedwig von Formbach, Tochter von Graf Friedrich Gertrud, durch ihre Mutter Halbschwester Kaiser LOTHARS III., war Regentin fur ihre unmundigen Sohne. Sie siedelte 1133 in das von ihr gegrundete Nonnen-Kloster Rheinsburg uber. Ruth Hildebrand: Seite 7,75 "Herzog Lothar von Sachsen" Im Westen ergaben sich dann im Laufe seiner herzoglichen Tatigkeit neue Anknupfungspunkte. Da ist zunachst seine Halbschwester Gertrud zu nennen, Tochter aus der 2. Ehe seiner Mutter mit Herzog Dietrich - sie trug spater den Namen
Petronella. Sie heiratete den Grafen Florenz von Holland, den regierenden Grafen eines alten
Geschlechtes, das seit dem 9. Jahrhundert im außersten Nordwesten des deutschen Reiches eine
ebenso energische wie expansive Politik getrieben hat. Als Petronellas Mann 1121 starb - die
Kinder waren noch klein -, hat sie tatkraftig die Herrschaft weitergefuhrt. Die Helfer des
Bischofs Godebald von Utrecht sind LOTHAR und Bischof Dietrich von Munster, außerdem LOTHARS
Halbschwester Gertrud, genannt Petronella, die er ausdrucklich aufgefordert hat, unter seinem
Schutz gegen den Kaiser vorzugehen. Petronella hatte gerade ihren Mann Florenz II. verloren
(1121) und regierte jetzt mit einer erstaunlichen Selbstandigkeit fur ihre unmundigen Sohne. Von
ihrer Bedeutung ist mancherlei Zeugnis vorhanden. Sie ist zunachst die große Forderin der Abtei
Egmond, des alten, damals verfallenen Familienklosters der hollandischen Grafen, das sie wieder
neu begrundet. Ein Tympanon aus der ehemaligen Klosterkirche (Rijksmuseum) zeigt sie zusammen mit
ihrem kleinen Sohn, ein zeitgenossisches Dokument. Ferner ist sie die Grunderin des Klosters
Rijnsburg, das sie mit Nonnen aus dem niederlandischen Stotterlingenburg besetzt. Aber sie ist
auch eine Frau, die in der großen Politik ihre Rolle zu spielen versuchte. Als in Flandern, nach
der Ermordung Karls des Guten (1127), der Kampf um die Nachfolge entbrannte, erschien sie
plotzlich in Brugge mit ihrem noch nicht erwachsenen Sohn und versuchte, ihn als Nachfolger zu
prasentieren. Aufgrund welcher Rechte, ist uns heute nicht mehr erfindlich, wahrscheinlich
spielte der aber nicht blutsverwandte Robert der Friese als Vorfahr eine Rolle. Dabei versprach
sie den flandrischen Kaufleuten von Brugge - Gent, Brugge und Ypern waren damals schon bedeutende
Handelsstadte - Handelsfreiheit in ihrem Territorium, in Holland und Seeland. Als die Brugger
Kaufleute nicht darauf eingingen, hatte sie wenigstens den Erfolg, dass ihr Halbbruder und Enkel
Roberts des Friesen, Dietrich von Elsaß, Graf von Flandern wurde, wobei sie ebenfalls mit
wesentlichen Handelsvergunstigungen winkte. Das geschah zwar erst in den Jahren 1127/28, aber man
erkennt daran ihre politische Aktivitat. Fur LOTHAR als Herzog war diese Halbschwester in den
20-er Jahren besonders interessant. Uber sie fand er den Anschluss an die europaische Politik des Westens
Geertruid (Petronella) van Lotharingen, stichtster van het nonnenklooster te Rijnsburg, overleden aldaar op 24 mei 1144 en daar ook begraven. Gertrud von Ober-Lothringen Grafin von Holland-um 1078-23.5.1144 Tochter des Herzogs Dietrich II. von Ober-Lothringen und der Hedwig von Formbach, Tochter von Graf Friedrich Gertrud, durch ihre Mutter Halbschwester Kaiser LOTHARS III., war Regentin fur ihre unmundigen Sohne. Sie siedelte 1133 in das von ihr gegrundete Nonnen-Kloster Rheinsburg uber. Ruth Hildebrand: Seite 7,75 "Herzog Lothar von Sachsen" Im Westen ergaben sich dann im Laufe seiner herzoglichen Tatigkeit neue Anknupfungspunkte. Da ist zunachst seine Halbschwester Gertrud zu nennen, Tochter aus der 2. Ehe seiner Mutter mit Herzog Dietrich - sie trug spater den Namen
Petronella. Sie heiratete den Grafen Florenz von Holland, den regierenden Grafen eines alten
Geschlechtes, das seit dem 9. Jahrhundert im außersten Nordwesten des deutschen Reiches eine
ebenso energische wie expansive Politik getrieben hat. Als Petronellas Mann 1121 starb - die
Kinder waren noch klein -, hat sie tatkraftig die Herrschaft weitergefuhrt. Die Helfer des
Bischofs Godebald von Utrecht sind LOTHAR und Bischof Dietrich von Munster, außerdem LOTHARS
Halbschwester Gertrud, genannt Petronella, die er ausdrucklich aufgefordert hat, unter seinem
Schutz gegen den Kaiser vorzugehen. Petronella hatte gerade ihren Mann Florenz II. verloren
(1121) und regierte jetzt mit einer erstaunlichen Selbstandigkeit fur ihre unmundigen Sohne. Von
ihrer Bedeutung ist mancherlei Zeugnis vorhanden. Sie ist zunachst die große Forderin der Abtei
Egmond, des alten, damals verfallenen Familienklosters der hollandischen Grafen, das sie wieder
neu begrundet. Ein Tympanon aus der ehemaligen Klosterkirche (Rijksmuseum) zeigt sie zusammen mit
ihrem kleinen Sohn, ein zeitgenossisches Dokument. Ferner ist sie die Grunderin des Klosters
Rijnsburg, das sie mit Nonnen aus dem niederlandischen Stotterlingenburg besetzt. Aber sie ist
auch eine Frau, die in der großen Politik ihre Rolle zu spielen versuchte. Als in Flandern, nach
der Ermordung Karls des Guten (1127), der Kampf um die Nachfolge entbrannte, erschien sie
plotzlich in Brugge mit ihrem noch nicht erwachsenen Sohn und versuchte, ihn als Nachfolger zu
prasentieren. Aufgrund welcher Rechte, ist uns heute nicht mehr erfindlich, wahrscheinlich
spielte der aber nicht blutsverwandte Robert der Friese als Vorfahr eine Rolle. Dabei versprach
sie den flandrischen Kaufleuten von Brugge - Gent, Brugge und Ypern waren damals schon bedeutende
Handelsstadte - Handelsfreiheit in ihrem Territorium, in Holland und Seeland. Als die Brugger
Kaufleute nicht darauf eingingen, hatte sie wenigstens den Erfolg, dass ihr Halbbruder und Enkel
Roberts des Friesen, Dietrich von Elsaß, Graf von Flandern wurde, wobei sie ebenfalls mit
wesentlichen Handelsvergunstigungen winkte. Das geschah zwar erst in den Jahren 1127/28, aber man
erkennt daran ihre politische Aktivitat. Fur LOTHAR als Herzog war diese Halbschwester in den
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20-er Jahren besonders interessant. Uber sie fand er den Anschluss an die europaische Politik des Westens
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