LA NRW, Personenstandsarchiv Rheinland:
Zivilstandsregister Köln:
Nr. 1291*, Gemeinde Köln, 11.4.1866
Geburt des Carl Hermann Hubert Servaes
Name des Kindes: Carl Hermann Hubert Servaes
Geburtsdatum: 11.4.1866
Geburtsort: Köln, Apernstraße 19
Eltern: Eheleute Franz Friedrich Heinrich Hubert Servaes,
36 Jahre alt, und Bertha Arnoldine Adelgunde Servaes,
geb. Esser, 29 Jahre alt, beide wohnhaft in Köln
Anzeigender: Doctor Franz Friedrich Heinrich Hubert
Servaes, Arzt, 36 Jahre alt, Vater des Kindes
Zeuge: Jacob Pelman, Advokat, 33 Jahre alt,
wohnhaft in Köln
Zeuge: Franz Theodor Haymer, Staats Procurator,
38 Jahre alt, wohnhaft in Köln
Servaes, Carl Hermann Hubert, geboren den 11. April 1866, zu Köln a. Rh., absolvierte die Staatsprüfung zu Leipzig den 21. Mai 1891, promovierte daselbst den 10. Mai 1892 (die Dissertation ist nicht gedruckt), ließ sich im Juni 1893 als praktischer Arzt in Oberhof nieder, ist seit 1894 zweiter Arzt in seines Vaters Sanatorium "Marienbad" zu Goslar a. Harz.
Gustav Stutzer konnte dem Nervenarzt Dr. Franz Servaes den gut florierenden „Theresienhof“ verpachten, und beide Eheleute beschlossen, in ein Land zu gehen, in dem sie einerseits Ruhe aber andererseits auch eine Aufgabe fänden.
Auch eine Familie Schweitzberger bot in der Villa Elisabeth solche Bäder. Weitere „Badeeinrichtungen“ wurden eröffnet. Schon 1844 hatte in Friedrichroda der Arzt Ferdinand Keil eine weitere Therapie entwickelt. Er versuchte mit zunehmendem Erfolg mit Klimakuren aus Friedrichroda einen Heilklimatischen Kurort zu entwickeln. Auch der bis 1894 in Oberhof tätige Arzt Dr. Carl Servaes beschäftigte sich mit diesen und publizierte zu Klimatherapien, unter besonderer Berücksichtigung der Klimafaktoren in den deutschen Mittelgebirgen. (http://www.weidhaas-in-oberhof.de/waldarbeiterdorf/1890-die-anfaenge-der-oberhofer-badekultur/)
Verschiedene Malen schreibt er ins Zeitschrift für Tuberkulose und Heilstättenwesen und ins Zeitschrift für Tuberkulose (1904-1920)
Auf vorschlag der Internationalen Vereinigung gegen die Tuberkulose
Beschwerden aufgrund der Doppelbesteuerung von Privatpersonen, Firmen, Gesellschaften u.a..- Einzelfälle: Dr. med. C. Servaes, Römhild vorübergehend in Bad Berka
Archivaliensignatur: BArch, R 1501/108216
Alt-/Vorsignatur: Aktenzeichen: Gen. Nr. 13 adh. 1 Nr. 58
Kontext: Reichsministerium des Innern >> R 1501 Reichsministerium des Innern Bd. 5 - 13 >> Heimatwesen >> Beschwerden aufgrund der Doppelbesteuerung von Privatpersonen, Firmen, Gesellschaften u.a..- Einzelfälle
Laufzeit: März - Dez. 1916
Provenienz: Reichsministerium des Innern (RMdI), 1919-1945
Archivalientyp: Schriftgut
Sprache der Unterlagen: deutsch
Digitalisat im Angebot des Archivs: kein Digitalisat verfügbar
Bestand: BArch, R 1501 Reichsministerium des Innern
Online-Findbuch im Angebot des Archivs: https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/direktlink/8c7f5920-b146-4764-8416-d9895e6ec8e9/
Rechteinformation: Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
Als Nachfolger von Dr. Servaes wurde Dr. Fürbringer zum dirigierenden Arzt der Heilstätte Römhild in Thüringen ernannt. Dr F. war bisher zweiter Arzt der Sophienheilstätte bei Bad Berka a.d. Ilm, welche Servaes während des Krieges längere Zeit vertretungsweise geleitet hat.
Ein Heilstättenarzt ist wieder heimgegangen, einer der ältesten. Carl Servaes war leitender Arzt der Heilstätte Rörnhild, vielen Fachgenossen nicht persönlich bekannt, weil er seit mehr als einem Jahrzehnt durch schwere ‚ V Krankheit meist verhindert war, an Kongressen und sonstigen Zusammenkünften teilzunehmen. Wer ihm näher kannte, der weisz, dasz er ein Mann von tiefgründigem, vielseitigem Wissen war, der aber dem Humor durchaus nicht fernstand, und der ein warmes, weiches Herz hatte. Das beweist sein ideales Familienleben, das haben aber auch seine Kranken in reicher Masze erfahren. Alle, die bei ihm in Behandlung waren, wußten von seiner treuen warmen Fürsorge zu erzählen. Seine Pflichttreue ging bis an die äußerste Grenze seiner Kräfte. Streng gegen sich selbst, vertrat er aber auch anderen, nicht zum wenigsten seiner vorgesetzten Behörde gegenüber, seine Ansichten und seine Forderungen mit äußerster Zähigkeit...Aber seine Behörde überzeugte sich doch immer mehr davon, welche gediegene, selbstlos pflichttreue Persönlichkeit sie an ihm gewonnen hatte und ...
Zeitschrift für Erkrankungen der Atmungsorgane; Zeitschrift für Tuberkulose - Volume 30 - Pagina 191
Hij is getrouwd met Klara Hubertine Josephine Löhr.
Zij zijn getrouwd op 27 september 1895 te Goslar, Hessen, Deutschland, hij was toen 29 jaar oud.Bron 8
Kind(eren):
Carl Hermann Hubert Servaes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
1895 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klara Hubertine Josephine Löhr |
LA NRW, Personenstandsarchiv Rheinland: Zivilstandsregister Köln: Nr. 1291*, Gemeinde Köln, 11.4.1866
Sie lebten auch in Goslar: 1 – 16 von Hannelore Giesecke, seite 89
Thüringischen Staatsarchiv Meiningen
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/4PFKM7N4UWERWQIZJMSMR3XF4A3ABUZG
Zeitschrift für Erkrankungen der Atmungsorgane, Volume 30
Geburtsurkunde
eitschrift für Erkrankungen der Atmungsorgane; Zeitschrift für Tuberkulose - Volume 30 - Pagina 191
Ehe dokument Goslar 73/1895