Stamboom Pot(t)jewijd » Helene Hirsch (1872-1947)

Persoonlijke gegevens Helene Hirsch 


Gezin van Helene Hirsch

(1) Zij is getrouwd met Andreas Petrus Pottjewijd.

Zij zijn getrouwd

Bereits 1905 wurde Helene Hirsch geschieden. Helenes Kinder, die wahrscheinlich alle in Medan geboren wurden, hießen Karl, Alfons und Renée und blieben nach der Scheidung beim Vater.
Nach diesem Drama trat sehr schnell ein anderer Mann in das Leben von Helene, Andreas Potjewyd, ein leitender Verwaltungsangestellter in der Plantagenwirtschaft Nordsumatras.
Er wurde ihrzweiter Mann.
Andreas Potjewyd übernahm zu Beginn der dreißiger Jahre die Stelle des Direktors des Bali Hotels in Denpasar, das 1928 eröffnet worden war und zum Hauptstützpunkt des sich entwickelnden Bali-Tourismus werden sollte. Bali war damals eines der touristischen Ziele der internationalen High Society und das „Bali Hotel" war Dreh- und Angelpunkt der Bali-Besucher in jener Zeit. Die amerikanische und europäische Hautevolee, die Schonen und die Reichen, der Geldadel und die erfolgreichen Geschäftsleute, alle zog es zu jener Zeit nach Bali. Die meisten kamen im Rahmen einer fünftägigen „AII inclusive"-Tour auf die Insel, die von den anlegenden Kreuzfahrtschiffen angeboten wurde. Für sie musste das Bali Hotel kulturelle Events veranstalten.

1935 kam es zur Tragödie. Der angekündigte Bali-Besuch des Generalgouverneurs von Niederlandisch-lndien, de Jonge, warf lange Schatten voraus.
Die ganze Insel (zumindest jeneTeile, die er besuchen sollte) erfuhr eine gleichsam theatralische Inszenierung.
Balinesen wurde für die Zeit des Aufenthalts verboten, Hosen und Hemden zu tragen.
Sie sollten allein in traditionellen Sarongs und mit freiemOberkörper auftreten und damit „balinesischer als Balinesen" sein.
Wochenlang wurden alle Details geplant und vorbereitet. Besonders betroffen von den Aufregungen um den Besuch war das Bali Hotel.
Nicht nur sollte dort der GroBteil der Beamten unterkommen, das Hotel war auch für die Verpflegung vor Ort und für das Catering Service wahrend der Überlandreise der amtlichen Delegation zustandig.
Diese Aufgabe überforderte die Gesundheit von Direktor Potjewyd.
Zwei Tage vor der Ankunft des Generalgouverneurs erlitt er eine tödliche Herzattacke.
Andreas Potjewyd, der von seinen Freunden „Pumpsi" genannt wurde, starb am 9. April 1935.
Sein Freund Walter Spies schrieb darüber an Jane Belo und ihren Mann, den Musikethnologen Colin McPhee:
My dearJane, and Colin,
There I am! And there you are! I had such a riboet kind of time that no writing came off! -1 am sureyou heard about the sudden death of Pumpsi Potjewit.
It was such a great shock to all of us, and ofcourse specially to Mrs. Potjewit, whom we all had to comfort and help in thousands ofwaysll -
He overworked himself, having to atoer hundreds oftourists and in the same time all the things for the Governor General.
All the meals the GG had in Bali (Karangassem, Gianjar, Denpasar, Bedoegoel and Singaradja) had to be furnished by the Bali Hotel.
And he died ofheart-failure just two days before the GG arrived.

Lid van de loge " MATA HARI " te Padang
Potjewyd, A.P. 1930 x
De leden met een x zijn in Mata Hari tot Leerl. Vr. gewijd

(2) Zij is getrouwd met Karl von Broudre.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1897, zij was toen 24 jaar oud.

Helene Hirsch heiratete 1897 den Österreicher Karl von Broudre, der ebenfalls als Offizier in der Kolonialarmee diente.
Karl von Broudrestammte aus dem böhmischen Pilsen (Plzerï), wo er am 26.10.1866 geboren worden war.
Er starb am 10.11.1928 im mahrischen Znaim (Znojmo).
Ob die Hochzeit noch zu Lebzeiten des Vaters stattfand, vielleicht sogar von ihm arrangiert worden war, oder ob es sich um eine Liebesheirat handelte, bleibt unklar.
Sicher ist, dass die Braut bei der Hochzeit schwanger war und dass die Ehe, aus der drei Kinder hervorgegangen sind, nicht sehr lange wahrte.
Bereits 1905 wurde sie geschieden. Helenes Kinder, die wahrscheinlich alle in Medan geboren wurden, hießen Karl, Alfons und Renée und blieben nach der Scheidung beim Vater.

Wikipedia: Karl Broudre von Goruszów

Karl Broudre Edler von Goruszów (* 26. Oktober 1866 in Wien; † 10. November 1929 in Znaim) war ein Offizier, Oberst und letzter Kommandant des K.u.k. Infanterieregiments „Edler von Hortstein“ Nr. 92
Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Privatleben
3 Gedenken
4 Weblinks

Leben

Karl Broudre Edler von Goruszów wurde als Karl Emanuel Wilhelm Broudré als erstes von fünf Kindern des aus Prag stammenden Karl Broudré und der Josefine Hanel geboren.
Die Familie hatte ihren Wohnsitz in Pilsen.
Broudré absolvierte die Infanteriekadettenschule in Prag und wurde als Kadettenfeldwebel zum I.R. Reichsgraf Browe Nr. 36 ausgemustert.
Als Hauptmann befördert erfolgte seine Transferierung zum Infanterie Regiment Graf Daun Nr. 56 in Krakau und von dort zum IR Prinz Heinrich von Preußen Nr. 20 in Krakau.
Im Jahr 1894 war Broudré Stationskommandant in Reichenberg.
1903 übernahm Broudré das Kommando der 1. Feldkompanie des südmährischen I. R. Georg, König der Hellenen Nr. 99 in Klosterbruck bei Znaim.
1912 kommandierte er das II./99 Feldbataillon in Wien Arsenal und wurde zum Major befördert und Ergänzungsbezirkskommandant in Znaim.
Ende 1914 führte er das IV./99.- Marschbataillon an die Ostfront und wurde bei einem Angriff am San an der Spitze seiner Truppen schwer verletzt.
Nach seiner Gesundung führte Oberstleutnant Broudré das IX. Marschbataillon I. R. 99, das in das selbstständige umgewandelte IV./99-Feldbataillon in der Nacht auf den 2. Mai 1915 über den Dunjajec und erstürmte einige Orte im Rahmen der großen Gorlice-Offensive.
Oberst Broudré war unter anderem auch Kreiskommandant im besetzten Gebiet Polens.
Am 15. Dezember 1916 übertrug ihm die Armeeführung das Kommando über das nordböhmische I.R. Edler von Horstein Nr. 92 in Komotau und beförderte ihn 1917 zum Oberst.

Seine Dienstzeit ist bestätigt im:
Infanterieregiment Nr. 88,
Infanterieregiment Nr. 36,
Infanterieregiment Nr. 56,
Infanterieregiment Nr. 20,
Infanterieregiment Nr. 99,
Erg. Bez. Kmdo Znaim,
Infanterieregiment Nr. 99,
Ers. Baon, d. Inf. Rgts Nr 84,
Kreiskommando in Rusk,
Infanterieregiment Nr. 92.

Bei der Verleihung des Adelsdiploms im Jahr 1917 und Erhebung in den österreichischen Adelsstand wurde der Name Broudré in Broudre Edler von Goruszów geändert.
Die Verleihung des Adelsstandes mit dem Ehrenwort Edler und dem aus drei ausgewählten geographischen Bezeichnungen lautete: Goruszów.
Privatleben
Broudré war verheiratet mit der von Bali gebürtigen Helene Hirsch.
Aus der geschiedenen Ehe stammen drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.
Oberst Broudre ist ein Verwandter des Franz Max Broudre in Saaz.
Die Adelserhebung wurde 1917 unter anderem in der Neue Freie Presse Wien und anderen Zeitungen öffentlich bekanntgegeben.
Nach 1918 lautete der Familienname Broudre oder Broudre-Goruszow.
Oberst Broudre/Broudre-Goruszow wurde am 14. November 1929 in der Familiengruft in Saaz beigesetzt.
Gedenken

Zum Gedenken an den 100-jährigen Geburtstag von Oberst Broudre Edler von Goruszów wurde im Jahr 1966 ein Artikel in der Sudetenpost veröffentlicht: Ein Vater seiner Soldaten- zum Gedenken an den letzten Kommandanten des Inf.-Regt. Nr. 92 von Konrad Wildgatsch.
Weblinks

Danzers Armee-Zeitung 22. November 1929 – Österreichische Nationalbibliothek
Grazer Tagblatt 23. September 1917- – Österreichische Nationalbibliothek
92er Regimentsmarsch auf YouTube

Kind(eren):

  1. (Niet openbaar)
  2. (Niet openbaar)
  3. (Niet openbaar)

Het echtpaar is in 1905 gescheiden.


Notities over Helene Hirsch

Nationaal Archief Den Haag:
Archieven - Zoeken: potjewijd nummer archiefinventaris 2.21.296
24 Van Helene Potjewijd-Hirsch en haar dochter Renée (Maus) EJrocchi, met ingekomen brief van Gertrud Hollstein en verdere bijlagen. 1936-1943, 1945-1947
138 Van Renée (Maus) Brocchi-Potjewijd en haar dochters Spatzel en Corinna (Luli). 1938-1940

Werner Kraus
Familie und Kindheit
Das Museum für Völkerkunde in Wien besitzt eine Sammlung balinesischer Ethnographica, die 1946 von einer gewissen Helene Potjewyd übergeben worden ist, deren Lebensdaten bislang unbekannt waren und deren Sammlung wenig geordnet war. Auf den nachsten Seiten wollen wir versuchen, die Identitat der Sammlerin sowie ihr Leben und Werk so gut wie möglich darzustellen.
Helene Potjewyd wurde am 1. Juli 1872 in Meester Cornelis/Java als Helene Hirsch geboren. Meester Cornelis war ein Ort südlich von Batavia, der Hauptstadt Niederlandisch Indiens. Heute heiRt der Ort Jatinegara und ist ein Teil Jakartas.
Helenes Vater, Theodor Joseph Hirsch (1845-1897), stammte aus einer gutbürgerlichen Prager Familie. Sein Vater war Arzt und Chirurg. Der Sohn Theodor entschied sich für den Soldatenberuf und trat, nach einer Ausbildung in der Österreich-Ungarischen Armee in die niederlandische Kolonialtruppe (KNIL) ein. Dort gelang ihm eine Karriere als Offizier, die er mit dem Rang eines Majors abschloss. Um 1870 heiratete Theodor Hirsch in Batavia die chinesische Frau Sim Kjang (1850-1882), die 1872 sein einziges Kind, die Tochter Helene, zur Welt brachte. Sim Kjang starb 1882, als Helene gerade 10 Jahre alt war.
Nach dem Ende seiner aktiven Militarzeit blieb ihr Vater in der Kolonie und versuchte sein Glück in der Plantagenwirtschaft Nord- sumatras, die nach der Liberalisierung der Staatsmonopole einen gewaltigen Aufschwung genommen hatte. Als ehemaliger Offizier der Kolonialarmee war Theodor Hirsch Teil eines Netzwerkes, das seine Mitgliederschnell in profitable Stellungen vermitteln konnte.Theodor Josef Hirsch wurde Administrateur einer Tabaksplantage im semi- unabhangigen Fürstentum Deli in Nordsumatra. Tabaksplantagen wurden von Kapitalgesellschaften betrieben und der Administrateur war technischer Direktor und leitender Manager des Unternehmens vor Ort. Diese Position war eine sehr angesehene und wurde auGerordentlich gut bezahlt. AuBerdem wurde der Administrateur durch eine Bonuszahlung am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Tabak aus Sumatra war als Zigarrentabak sehr begehrt und die Plantagen warfen enorme Gewinne ab. Die Administrateure galten in der Kolonialgesellschaft Nordsumatras als bürgerliche Elite, so dass Helene Potjewyd ihreJugend sicherin materiellem Wohlstand erlebte. Theodor Hirsch erwarb in jener Zeit Ethnographica der Toba-Batak und schenkte diese 1892 der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Hofmuseums in Wien, aus dem sich im Jahre 1928 das Museum für Völkerkunde Wien entwickeln sollte. Bis heute ist die Sammlung Hirsch dort untergebracht. Die Sammlung des Vaters und die Schenkung an das Museum in Wien wird der Tochter Helene in Erinnerung geblieben sein. Hier könnte der Grund für ihre eigene Sammelleidenschaft liegen. Sie griff damit sozusagen eine Familientradition auf. Helenes Vater starb 1897 in Medan, Nordsumatra.
Helene Hirsch heiratete 1897 den Österreicher Karl von Broudre, der ebenfalls als Offizier in der Kolonialarmee diente. Karl von Broudrestammte aus dem böhmischen Pilsen (Plzerï), wo er am 26.10.1866 geboren worden war. Er starb am 10.11.1928 im mahrischen Znaim (Znojmo). Ob die Hochzeit noch zu Lebzeiten des Vaters stattfand, vielleicht sogar von ihm arrangiert worden war, oder ob es sich um eine Liebesheirat handelte, bleibt unklar. Sicher ist, dass die Braut bei der Hochzeit schwanger war und dass die Ehe, aus der drei Kinder hervorgegangen sind, nicht sehr lange wahrte. Bereits 1905 wurde sie geschieden. Helenes Kinder, die wahrscheinlich alle in Medan geboren wurden, hietëen Karl, Alfons und Renée und blieben nach der Scheidung beim Vater. Nach diesem Drama trat sehr schnell ein anderer Mann in das Leben von Helene, Andreas Potjewyd, ein leitender Verwaltungsangestellter in der Plantagenwirtschaft Nordsumatras. Er wurde ihrzweiter Mann.
Der Verlust ihrer drei Kinder muss ein schwerer Schlag für Helene gewesen sein. Wann ihr erster Ehemann mit den Kindern die Kolonie verlieG und damit dieTrennung auch örtlich vollzog, ist nicht bekannt. Ein gewisser Kontakt zwischen der Mutter und den Kindern scheint aber auch über die weite Distanz zwischen Sumatra und Österreich aufrecht erhalten worden zu sein. 1922, in dem Jahr, als sowohl ihr Sohn Karl als auch ihre Tochter Renée heiratete, reiste Helene nachEuropa. Renées Hochzeit fand am 18.2.1922 in Montagnola bei Lugano statt, die Hochzeit des Sohnes Karl wahrscheinlich spater im Frühjahr, denn Helene hielt sich vom 30.3. bis 19.5.1922 in Wien auf. Dort war sie als hollandische Staatsbürgerin in der Pension Thümel in der Köstlergasse 10 gemeldet. Auf dem Meldezettel gab sie als Ehemann„Andreas Potjewyd, Medan Deli Sumatra" an.(01)
Helene Potjewyd in Bali
Andreas Potjewyd übernahm zu Beginn der dreißiger Jahre die Stelle des Direktors des Bali Hotels in Denpasar, das 1928 eröffnet worden war und zum Hauptstützpunkt des sich entwickelnden Bali-Tourismus werden sollte. Bali war damals eines der touristischen Ziele der internationalen High Society und das „Bali Hotel" war Dreh- und Angelpunkt der Bali-Besucher in jener Zeit. Die amerikanische und europäische Hautevolee, die Schonen und die Reichen, der Geldadel und die erfolgreichen Geschäftsleute, alle zog es zu jener Zeit nach Bali. Die meisten kamen im Rahmen einer fünftägigen „AII inclusive"-Tour auf die Insel, die von den anlegenden Kreuzfahrtschiffen angeboten wurde. Für sie musste das Bali Hotel kulturelle Events veranstalten.
Das Ehepaar Potjewyd, das bis dahin ein provinzielles Leben in Nordsumatra geführt hatte, war plötzlich von Millionen-Erben wie Barbara Hutton, Schauspielern wie Charlie Chaplin und Schriftstellern wie Noel Coward und Vicki Baum umgeben. Gleichzeitig war das Bali Hotel auch der Treffpunkt der in Bali lebenden westlichen Intellektuellen und Helene Potjewyd scheint den Kontakt der Mitglieder dieser Gruppe untereinander durch gelegentlich organisierte Dinner Partys gefördert zu haben. Der englische Journalist John Williams, der für den Telegraph arbeitete, beschrieb einen dieser Abende:
We sat on a tiled verandah of the Bali Hotel at Den Pasar, on Bali's beautiful south coast. To the north, behind us, a long backbone ofactive volcanoes shut us off from the world and its woes. There were Colin McPhee, a Canadian violinist, and his wife, Walter Spies, a German artist and musician, R. Bonnet, a Dutch painter, and Charles Sayers, a Dutch painter, and his Austrian [sic] wife, John Mershon, an American artist, and Theresia Pattinson, an Englishwoman. Mrs Potjewyd, Hungarian wife ofmy host, had brought us together at a dinner party, so that I could see all Bali's European colony at once. The common speech was English. The hours drifted. There was an easy procession of Continental wines and liqueurs, and then chain-smoking of cigarettes and cigars, dull-red points of light under the full moon. Conversation was lazy and drifting, "a travelogue" I thought, "through the minds of these intellectual people", people who were here for a purpose. Not once did we mention the outside world - the N.R.A., Dollfuss, Hitler, or Russia. The talk was of Bali and its people (Williams 1934).
Um ihren Gasten auch die Kultur der Insel nahe zu bringen, bzw. um gute balinesische Tanz- und Musikgruppen für den Tourismus bereit zu stellen, wandten sich die Potjewyd an den deutschen Maler und Musiker Walter Spies, den besten Bali-Kenner seiner Zeit. Er sorgte dafür, dass die Gaste authentische balinesische Kunst genieBen konnten und dass auf der anderen Seite die beteiligten balinesischen Künstler gut dafür entlohnt wurden. Spies beriet Helene Potjewyd auch bei der Auswahl der Kunstwerke, die sie für den „Hotelshop" in Kommission nahm. So kam es, dass nur die Werke der besten Maler und Schnitzer Balis im Hotel verkauft wurden, was die Qualitat des balinesischen Kunstschaffens positiv beeinflusste. Der „Hotel-shop" stand offensichtlich unter der Regie von Helene. Ihr Interesse für lokales Handwerk und lokale Kunst war ausgepragt, aber nicht unumstritten. lm intellektuellen Kreis um Walter Spies galt Helene Potjewyd als liebenswürdig, aber auch als„hausbacken" (siehe unten). 1935 kam es zur Tragödie. Der angekündigte Bali-Besuch des Generalgouverneurs von Niederlandisch-lndien, de Jonge, warf lange Schatten voraus. Die ganze Insel (zumindest jeneTeile, die er besuchen sollte) erfuhr eine gleichsam theatralische Inszenierung. Balinesen wurde für die Zeit des Aufenthalts verboten, Hosen und Hemden zu tragen. Sie sollten allein in traditionellen Sarongs und mit freiemOberkörper auftreten und damit „balinesischer als Balinesen" sein. Wochenlang wurden alle Details geplant und vorbereitet. Besonders betroffen von den Aufregungen um den Besuch war das Bali Hotel. Nicht nur sollte dort der GroBteil der Beamten unterkommen, das Hotel war auch für die Verpflegung vor Ort und für das Catering Service wahrend der Überlandreise der amtlichen Delegation zustandig. Diese Aufgabe überforderte die Gesundheit von Direktor Potjewyd. Zwei Tage vor der Ankunft des Generalgouverneurs erlitt er eine tödliche Herzattacke. Andreas Potjewyd, der von seinen Freunden „Pumpsi" genannt wurde, starb am 9. April 1935. Sein Freund Walter Spies schrieb darüber an Jane Belo und ihren Mann, den Musikethnologen Colin McPhee:
My dearJane, and Colin,
There I am! And there you are! I had such a riboet kind of time that no writing came off! -1 am sureyou heard about the sudden death of Pumpsi Potjewit. It was such a great shock to all of us, and ofcourse specially to Mrs. Potjewit, whom we all had to comfort and help in thousands ofwaysll - He overworked himself, having to atoer hundreds oftourists and in the same time all the things for the Governor General. All the meals the GG had in Bali (Karangassem, Gianjar, Denpasar, Bedoegoel and Singaradja) had to be furnished by the Bali Hotel. And he died ofheart-failure just two days before the GG arrived. [...]
Mrs. P. is still in Bali, she hired a house near Belaloan - and sells objects d 'Art - those she had in commission with so many Balinese. She is so difficult to manage and be with! She is full offunny ideas "in the name of Pumpsi". She wants before she leaves to arrange a "legong competition" and to bring her weaving school to life - and to do all sorts ofthings that nobody is interested in, and she is not to be persuaded to senseF
In einem Brief an seine Mutter vom Okt./Nov. 1935 berichtet er:
Von Frau Potjewijd (sie ist die Frau vom verstorbenen Manager des Bali Hotels und hat hier in Bali ein paar Jahre verbracht - Sie ist eine furchtbar nette Österreicherin) werdet ihr nahere Details hören können auch über mein Treiben in Bali - wahrend meiner Abwesenheit hat sie bei mir gewohnt und auf das Haus und meine Gaste aufgepasstl Sie hat mir meinen Garten angelegt und hat in meiner Abwesenheit 4 Hunde und 3 Ganslein geboren. Alle Orchideen hat sie blühen lassen und einen meiner 7 Kaktus gezahmt. [...] Sonst gibts noch tausend Küsse durch Frau Potjewijd, die ich immer nur Stachelschwein nenne - (und sie mich Heuschrecke).(03)
Da Walter Spies bemüht war, die Sorgen seiner Mutter so gering wie möglich zu halten, versuchte er, seine Briefe an sie möglichst positiv und unbeschwert zu formulieren. Deutlicher wurde er dagegen in den Briefen an seine Freunde, etwa an den berühmten Archaologen Stutterheim. An ihn schrieb Spies über Helene Potjewyd:
Als ich nach Hause kam war viel verandert. Frau Potjewijd, die da war, hatte sich verzankt mit all meinen Leuten (natürlich!) und die waren weg- gelaufen. Wayan und Moeklek, Krekek und Mertoe, Rona und [...] was da noch "te vorschijn" ist gekommen. Alles war weggeschickt und heraus- geschmissen und eine Bande von scheusslich unsympathischen (aber fleissigen) Jungens und Madchens versuchten meine Gunst zu erwerben. Sobald Frau Potjewijd weg war - flogen alle heraus und alle alten flogen herein - und es wurde ein grosses Fest gefeiert - mit oleh-olehs aus Sumatra, Babi goeling, bebek betoetoe und viel berem und Toewak. - Jetzt ist mein Haus wieder dreckig, aber doch wenigstens gemütlich,4
Zusammenfassend kann man Helene Potjewyds Zeit in Bali etwa so charakterisieren: Sie stand an der Seite ihres Mannes im Bali Hotel. Sie warzustandig für den Hotelshop, nahm dafür Bilder, Zeichnungen und Schnitzereien balinesischer Künstler in Kommission und verkaufte sie an die Touristen. Auch für die Musik- und Tanzaufführungen im Hotel
wird sie eine gewisse Verantwortung übernommen haben. Bei all dem half ihr der Freund der Familie, Walter Spies. Als ihr Mann am 9. April 1935 verstarb, schied sie aus dem Hotel aus und versuchte zunachst, ihre Kommissionsware in einem eigenen Geschaft in Belaloan, ein banjar (Weiler) in Denpasar in der Nahe des Hotels, zu verkaufen. Offensichtlich sah sie keine Zukunft mehr für sich in der Kolonie (sie war bereits 63 Jahre alt) und entschied sich, nach Wien zu übersiedeln.
Helene Potjewyd in Wien
Da sie Europa nur von kurzen Aufenthalten her kannte, war der Entschluss wohl vom Wunsch getragen, ihren beiden überlebenden Kindern (ihr Sohn Alfons war bereits 1931 verstorben) naher zu sein. Vor ihrer Abreise versuchte sie noch, eine Webschule in Bali aufzubauen. Dies geschah in der Absicht, die Produkte dieser Schule in Wien zu vermarkten. Ab 16.12.1935 war Helene Potjewyd in Wien gemeldet.
Über das Leben der Helene Potjewyd in Wien ist bisher wenig bekannt. Offensichtlich hat sie bald nach ihrer Ankunft Kontakt mit dem„Verein der Freunde asiatischer Kunst und Kultur, Wien" aufgenommen, vielleicht kannte sie einige Mitglieder bereits von ihrer Zeit in Indonesien her. In die Ausstellung „Ostasiatische Malerei aus dem Museum v. d. Heydt, Eysden, Holland" und „Chinesisches Lackgerat aus verschiedenem Besitz", die im Frühjahr 1937 von diesem Verein und vom Österreichischen Museum für Kunst und Industrie (heute Museum für Angewandte Kunst) organisiert worden war, waren auch Teile ihrer Sammlung (balinesische Skulpturen) mit aufgenommen worden. Zwar fanden diese keine Erwahnung im offiziellen Katalog (da sie wahrscheinlich erst nach dessen Drucklegung mit einbezogen wurden), aber sie werden in einer Rezension der Ausstellung von Wolfgang Born erwahnt, die 1937 in „The Burlington Magazin" erschien. Gesichert ist auch, dass sie ihre umfangreiche Sammlung
0(ca. 664 Objekte) an das Museum für Völkerkunde Wien vermacht hat.
Was wir sonst noch über Helene Potjewyds Leben im Nachkriegs-Wien wissen, lasst sich aus zwei Briefen und einer Postkarte rekonstruieren, die sie in den Jahren 1945 und 1947 an den Schriftsteller und Verleger Leopold Wolfgang Rochowanski geschickt hat.5 Dabei geht es zunachst urn die Publikation eines Bandes 'von
12balinesischen Marchen, die von Helene übersetzt und vom balinesischen Meisterzeichner I Gusti Nyoman Lempad illustriert worden waren. Den Auftrag für die lllustrationen muss sie vor 1935 in Bali erteilt haben und ich könnte mir vorstellen, dass sie bei der Auswahl und Übersetzung der Marchen auf die Expertise von Walter Spies zurückgegriffen hat, denn ihre Kenntnisse der balinesischen Kultur und Sprache dürften nicht ausgereicht haben, eine solche Aufgabeerfolgreichanzugehen. Walter Spies dagegen war als Sammler und Übersetzer von balinesischen Marchen bekannt. Ein Teil der von
IGusti Nyoman Lempad angefertigten lllustrationen, die zu den besten Werken dieses Künstlers gezahlt werden müssen, befindet sich heute im Besitz des Museums für Völkerkunde Wien. Die angedeutete enge Verbindung zwischen Helene Potjewyd und Walter Spies dokumentieren auch die /.omo/c-Zeichnungen, über die weiter unten ausführlich berichtet wird.
Krankheit und plötzlicherTod
lm Juni 1946 lag Helene Potjewyd, wahrscheinlich wegen eines Lungenleidens, im Spital der Barmherzigen Brüder in Wien. Noch im gleichen Jahr zog sie auf einen gottverlassenen Hof bei Neumarkt an der Ybbs in Niederösterreich. Wahrscheinlich hatte man ihr geraten, für einige Zeit aufs Land zu ziehen, um der mit Kohlestaub gesattigten Luft Wiens im Winter zu entgehen. Ihre neue Adresse war nun Poststelle Neumarkt/Ybbs, Buch 12. Da sie ihre groBe Wohnung in Wien beibehielt, war der Wechsel nach Neumarkt sicher nur als
vorübergehend gedacht. Der Hof Buch 12 liegt in isolierter Lage in der wunderschönen Hügellandschaft des östlichen Mostviertels. Prachtige Vierseithöfe pragen die Landschaft und zeugen von alter Bauerntradition. Noch heute liegt das Anwesen Buch 12 isoliert und weit vom nachsten Hof entfernt; wie viel einsamer muss es dort in den Nachkri(egsjahren gewesen sein, als private Transportmittel und öffentlicher Nahverkehr kaum vorhanden waren. Weshalb sie gerade nach Buch gezogen ist, wissen wir nicht, und wir wissen auch nicht, wo sie begraben liegt.
In ihrem letzen Brief an ihren Verleger, der am 21.3.1947, etwa vier Wochen vor ihrem Tod, in Buch 12 geschrieben wurde, erinnert sie sich noch einmal an das balinesische Marchenbuch:
Wenn dieses Jahr wirklich, wie mir gesagt wurde ein Bücherpreis ausgegeben werden soll, müssten Sie ihn, wenn das Buch so gemacht wird wie ich es mir dachte, in Anmerkung dafür kommen. Und das ware meine Freude. Dass ich verdienen werde ist natürlich, wenn die Bücher gesucht sein werden, denn leben muss man. Was ist denn mit dem anderen Bali Buch ? Jetzt hatte ich Zeit zum Denken.6
Welches andere Bali-Buch hier gemeint war, ist nicht mehr zu eruieren. Helene Potjewyd verstarb am 21. April 1947. Der Tod scheint schnell und unerwartet gekommen zu sein. Wenige Wochen zuvor war sie in guter Stimmung und voller Lebenskraft. Sie machte in einem Brief an ihre Enkelin konkrete Plane für eine Reise in die Schweiz, und hoffte sich dort und in Como erholen zu können. In dem oben zitierten letzten Brief schreibt sie am Ende übers Essen und Trinken, über Denken und Schaffen. Keine Vorahnung trübt ihre Stimmung.
Denken, Schaffen, hübsche Dinge entstehen sehen ist mir eine meiner grössten Freuden und Lebensnotwendigkeiten. [...] Vielleicht könnten Sie es doch möglich machen mit Ihrer Frau her zu kommen. Zu Essen gibt es, einmal gut, einmal weniger gut, mein Zimmer ist kein Salon, ein wenig graulich, aber da kann man nichts machen. Most bekommen Sie soviel es Ihnen schmeckt, und alles ist vom Herzen gegönnt. Bis dahin wird vielleicht schon erlaubtsein, dass ein Schweinerl geschlachtet wird, dann essen wir Schweinschnitzel, geit?7
Auskunft Verlassenschaftsamt der Stadt Wien.
Wien Bibliothek, ZPH 347, Nachlass Rochowanski.
1Walter Spies an Jane Belo, Ubud 10.5.1935; den Text hat mir Herr David Sandberg/Berlin, der GroBneffe von Walter Spies, übermittelt.
2Walter Spies an Martha Spies, Okt./Nov. 1935; den Text hat mir Herr David Sandberg/Berlin übermittelt.
Walter Spies an Stutterheim, 31.10.1935; den Text hat mir Herr David Sandberg/Berlin übermittelt.

6 Wienbibliothek, ZPH 347, Nachlass Rochowanski, Brief von Helene Potjewyd, Neumarkt a. Ybbs, 21.3.1947.

Wikipedia 13-04-2020
Helene Potjewyd, auch Helene Potjewijd; (* 1. Juli 1872 in Meester Cornelis, Niederländisch Ostindien; † 21. April 1947 in Buch, Steinakirchen) war eine auf Java geborene Kunstsammlerin.[1]

Leben
Helene Potjewyd wurde als Helena Maria Hirsch auf Java geboren als Tochter des aus Prag gebürtigen Major Theodor (Bohdan) Hirsch und der chinesischen Kaufmannstochter Sim Kjang. Sie heiratete in erster Ehe Karl Broudre von Goruszów. Aus dieser Ehe stammen zwischen 1897 und 1900 drei Kinder, die in Reichenberg in Böhmen geboren wurden.

Die Ehe wurde früh geschieden. Nach der Scheidung kehrte sie zurück nach Niederländisch Ostindien, und heiratete 1925 (Apostolisches Vikariat Batavia) den Angestellten der holländischen Schifffahrtsgesellschaft Andreas Potjewyd (Potjewijd), welcher später Direktor des Bali Hotels in Denpasar (Bali) wurde.

Helena Potjewyd studierte, sammelte und veröffentlichte ihre Kenntnisse ihrer Heimat Java. Sie handelte im Hotel ihres Mannes, welches eine der wichtigsten Adressen wohlhabender und prominenter Touristen wurde, mit Werken begabter balinesischer Künstler, insbesondere Malereien und Schnitzereien. Außerdem sammelte sie traditionelle balinesische Märchen und ließ diese von einheimischen Künstlern illustrieren.[2]

Nach dem Tod ihres Mannes 1935 kehrte Potjewyd zurück nach Wien. Ihre Kunstsammlung mit ca. 710 Objekten[3] überließ sie als Schenkung im Jahr 1946 dem Museum für Völkerkunde in Wien. Darunter befinden sich Werke eines der bedeutendsten balinesischen Künstler, I Gusti Nyoman Lempad (1865–1978).[4][5]

Weblinks
Eintrag zu Helene Potjewyd im Austria-Forum
Weltmuseum Wien
Matt Kessler: Ahnen-Familienforschung Broudre (Bruder, Broudré, Broudre Edle von Goruszów). In: Sudetendeutsche Familienforschung. ISSN 0943-8807, Bd. 14 (2018), S. 255–261.
Einzelnachweise
Museum für Völkerkunde Wien: Bali - Kunst im Wandel. 30. April 2011, abgerufen am 4. Mai 2019.
Weltmuseum Wien, Heldenplatz, 01 Innere Stadt, Wien: Affen, Schlangen und böse Schwestern – Märchen aus Bali. Abgerufen am 6. Mai 2019.
Weltmuseum Wien: Weltmuseum Wien: Sammlungsbereiche. 21. März 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
H. Lipinskaja: Zeugen und Zeichen ferner Länder. In: Österreichische Zeitung. 30. Juni 1946, abgerufen am 4. Mai 2019.
oe1.orf.at: Bali - Kunst im Wandel. Abgerufen am 4. Mai 2019.

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Tijdbalk Helene Hirsch

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Afbeelding(en) Helene Hirsch

Voorouders (en nakomelingen) van Helene Hirsch

Sim Kjang
1850-1882

Helene Hirsch
1872-1947

(1) 
(2) 1897

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Historische gebeurtenissen

  • De temperatuur op 1 juli 1872 lag rond de 19,2 °C. Er was 2 mm neerslag. De winddruk was 1 kgf/m2 en kwam overheersend uit het zuid-zuid-westen. De relatieve luchtvochtigheid was 86%. Bron: KNMI
  • Koning Willem III (Huis van Oranje-Nassau) was van 1849 tot 1890 vorst van Nederland (ook wel Koninkrijk der Nederlanden genoemd)
  • Van 4 januari 1871 tot 6 juli 1872 was er in Nederland het kabinet Thorbecke III met als eerste minister Mr. J.R. Thorbecke (liberaal).
  • Van 6 juli 1872 tot 27 augustus 1874 was er in Nederland het kabinet De Vries - Fransen van de Putte met als eerste ministers Mr. G. de Vries Azn. (liberaal) en I.D. Fransen van de Putte (liberaal).
  • In het jaar 1872: Bron: Wikipedia
    • Nederland had zo'n 4,0 miljoen inwoners.
    • 26 maart » Bij Owens Valley (Californië) ontstaat een aardverschuiving over 50 kilometer lengte.
    • 9 april » Samuel R. Percy verkrijgt octrooi op melkpoeder.
    • 10 mei » Victoria Woodhull wordt de eerste vrouw die wordt genomineerd voor president van de Verenigde Staten.
    • 30 november » Eerste voetbalinterland ooit, gespeeld op Hamilton Crescent, Glasgow, tussen Schotland en Engeland, eindigt in 0-0 ten overstaan van 4.000 toeschouwers.
    • 9 december » P.B.S. Pinchback wordt de eerste zwarte gouverneur van een Amerikaanse staat.
  • De temperatuur op 21 april 1947 lag tussen 8,9 °C en 16,0 °C en was gemiddeld 12,6 °C. Er was 2,0 mm neerslag gedurende 1,4 uur. Er was 8,8 uur zonneschijn (62%). De gemiddelde windsnelheid was 5 Bft (vrij krachtige wind) en kwam overheersend uit het zuid-westen. Bron: KNMI
  • Koningin Wilhelmina (Huis van Oranje-Nassau) was van 1890 tot 1948 vorst van Nederland (ook wel Koninkrijk der Nederlanden genoemd)
  • Van 3 juli 1946 tot 7 augustus 1948 was er in Nederland het kabinet Beel I met als eerste minister Dr. L.J.M. Beel (KVP).
  • In het jaar 1947: Bron: Wikipedia
    • Nederland had zo'n 9,5 miljoen inwoners.
    • 2 februari » Edwin Land geeft de eerste demonstratie van de polaroidcamera.
    • 8 februari » Jan van der Hoorn wint de negende Elfstedentocht.
    • 10 februari » Oprichting NRU, voorloper van de NTS.
    • 16 april » Tijdens een grote brand op 16 april en 17 april ontploffen twee schepen met ammoniumnitraat (en zwavel), de Grand Camp en de High Flyer, in de haven van Texas City. Zeshonderd personen komen om.
    • 21 juli » Begin van de eerste politionele actie in Nederlands-Indië.
    • 29 november » De Algemene Vergadering van de Verenigde Naties besluit Palestina te verdelen tussen Arabieren en Joden.


Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Hirsch

  • Bekijk de informatie die Genealogie Online heeft over de familienaam Hirsch.
  • Bekijk de informatie die Open Archieven heeft over Hirsch.
  • Bekijk in het Wie (onder)zoekt wie? register wie de familienaam Hirsch (onder)zoekt.

Wilt u bij het overnemen van gegevens uit deze stamboom alstublieft een verwijzing naar de herkomst opnemen:
Geert Jan Pottjewijd, "Stamboom Pot(t)jewijd", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-pottjewijd/I60.php : benaderd 12 mei 2024), "Helene Hirsch (1872-1947)".