RASO van Oulpixhe, son of RASO van Schoonvorst & his wife --- (-after 1320). Jacques de Hemricourt names “Monss. Rasse Doulpixhe et Monss. Iohan de Schoonevorst” as the sons of “Messire Rasses de Maxhereit”, son of “Monss. Hayneman”[2101]. “...Raso de Schonowen [miles] et --- Johannes filius eiusdem dni Rasonis...” witnessed the charter dated 1290 under which “Macharius de dictus Reng...” reached agreement with the chapter of Aix concerning duties on property “ad Mülenbach”[2102].
m --- de Jardin, daughter of ---. Jacques de Hemricourt records that “Monss. Rasse Doulpixhe” married “alle sereur Monss. Gerart de Iardien”[2103].
Raso & his wife had six children:
1. JAN Mascherell (-after 1324)
2. AMEL (-20 Feb 1350).
3. GERARD Mascherell (-1329).
4. JAN Mascherell .
5. RASO Mascherell (-1365).
6. REINOUD Mascherell (-Rhodes 27 Dec 1375).
https://fmg.ac/Projects/MedLands/BRABANT,%20LOUVAIN.htm#HeinemanSchoonvorst
Hij is getrouwd met Nn van de Bongart.
Zij zijn getrouwd.
Kind(eren):
Rasso II. war vermutlich der zweite Sohn, der nur aufgrund der geistlichen Laufbahn seines älteren Bruders Gerhard in Schönau sukzedieren konnte.
Verheiratet war Rasso II. von Schönau nach der chronikalischen Überlieferung mit einer
namentlich nicht bekannten Schwester des Gerhard von Bongart, eine Ehe, die sich mittelbar
auch urkundlich belegen lässt.(187) Zudem ist jedoch eine Verbindung mit der Familie von
Ülpenich festzustellen, denn spätestens seit 1329 ist Rasso II. gar Inhaber des Hofes Ülpenich,
zwischen Zülpich und Euskirchen gelegen, der bis dahin allodialen Charakter besessen haben
muss, da Rasso ihn in dem genannten Jahr dem König von Böhmen zu Lehen auftrug.(188) Da
der Hof später nicht mehr im Besitz der Familie nachzuweisen ist, ergibt sich folgende Annahme: Die erste Frau Rassos aus der Familie von Bongard ist vor 1329 gestorben und er war
in zweiter Ehe mit einer Frau aus der Familie von Ülpenich verheiratet, die als Mitgift das Hofgut Ülpenich in die Ehe brachte, das so in den Besitz Rassos II. gelangte.(189) Nur so würde
sich erklären lassen, wieso eine Frau von Ülpenich 1361 Rechte in Richterich besaß(190) – sie
hatten vermutlich in ihrem Wittum als Frau Rassos von Schönau bestanden. Und auch nur so
lässt sich jene vrauwe Aleit von Ulpich, die von Elisabeth von Schönau, der Tochter Rassos III., 1359 myne lieve moyne genannt wird,(191) zwanglos in den genealogischen Kontext
einfügen. Wenn diese Ehe kinderlos geblieben war, hat man damit auch die Erklärung dafür,
dass Ülpenich in den folgenden Generationen nicht mehr unter den Schönauer Besitzungen
erscheint; es wäre dann nämlich nach ihrem Tode an die Familie Adelheids von Ülpenich
zurückgefallen.(192)
Der ersten Ehe entsprossen sechs Söhne: Johann, Amelius, Gerhard, Johann Haghe,
Rasso III., und Reinhard. Töchter werden weder von Hemricourt noch von Butkens erwähnt.
Ob es sich bei Mechthild von Schönau, Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei in Burtscheid, um
eine weitere Tochter oder aber eine Schwester Rassos II. handelt, und ob sie überhaupt dieser
Familie zuzuordnen ist, kann nicht entschieden werden, denn für sie gibt es keine dokumen-
tierten genealogischen Angaben.(193) Rasso starb vor 1344.(194)
187) DE BORMAN, Hemricourt I, S. 70. Hemricourt verwendet den Namen ”du Jardin”, eine weitere
Variante ist ”Pomerio”, vgl. DE CHESTRET DE HANEFFE, Schönau, S. 6 Anm. 1. Bestätigt wird diese
Angabe durch eine Urkunde vom 21. Juni 1337, in der Gerhard von Schönau, Sohn Rassos II., den
Ritter Gerhardus de Pomerio als consanguineus bezeichnet, MUMMENHOFF, Regesten II, S. 276f. Nr.
599. Auch vorher sind Kontakte zwischen beiden Familien zahlreich belegt: QUIX, Schonau, S. 38-41
Nr. 3 – MUMMENHOFF, Regesten II, S. 95f. Nr. 190 (1314 XII 14); QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S.
319-321 Nr. 110 – MUMMENHOFF, Regesten II, S. 145f. Nr. 296 (1321 IX 27); MUMMENHOFF, Re-
gesten II, S. 163 Nr. 334 (1323 X 13); QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S. 328-331 Nr. 116 –
MUMMENHOFF, Regesten II, S. 171f. Nr. 354 (1324 VIII 10); QUIX, CD Aquensis, S. 205f. Nr. 299 –
MUMMENHOFF, Regesten II, S. 184f. Nr. 388 (1326 VIII 15); ENNEN, Quellen IV, S. 193-195 Nr. 176
– MUMMENHOFF, Regesten II, S. 225 Nr. 494 (1331 VIII 01); VERKOOREN, IB I/1, S. 282f. Nr. 396
(1334 IX 30).
188) VERKOOREN, IL II, S. 142f. Nr. 676.
189 Diese Familie ist insgesamt kaum nachweisbar: 1289 machte ein Diedrich von Ülpenich (de Ulpeto) eine Schenkung an die Abtei Burtscheid; QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S. 289f. Nr. 90. 1381
ist eine Ricarda von Ulpich Äbtissin von Burtscheid; QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S. 396-398 Nr.
162. Und noch 1384 ist eine Katharina von Ulpich als Frau des Ritters Dietrich von Schinman von
Aue mehrmals belegt; ESSER, Kreuzau, S. 116-124 Nr. 6-8. Dieses Ehepaar hatte im November 1381
einen Hof zu Ülpenich verpfändet, wobei unklar bleiben muss, ob es sich um das von der Frau Ras-
sos II. in die Ehe gebrachte, später aber wieder zurückgefallene Anwesen handelt oder um einen weiteren Hof; KAEMMERER, UB Düren I, S. 190-192 Nr. 157. Weitere Familienmitglieder nennt der Burt-
scheider Nekrolog; BOSBACH, Nekrologium, S. 109 (Rasso), 110 (ein weiterer Rasso), 113 (Katha-
rina), 127 (Konrad), 145 (Adelheid), 152 (Kuno).
190 HSAD, Jülich, Urk. Nr. 249.
191 VON OIDTMAN, Schönau, S. 214-217.
192 Aber auch später sind noch Kontakte zur Familie von Ülpenich festzustellen; so wurde im April
1373 die Lehnsrente, die der Herzog von Brabant an Lambert von Ülpenich zu zahlen hatte, von Johann Mascherel entgegengenommen; VERKOOREN, IB I/5, S. 49 Nr. 2974.
193 Sie ist zwischen 1338 und 1346 mehrmals als Äbtissin von Burtscheid erwähnt: MUMMENHOFF,
Regesten II, S. 287 Nr. 621; S. 288 Nr. 623; S. 297f. Nr. 639; S. 310 Nr. 666; S. 313f. Nr. 671; S. 353
Nr. 778; QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S. 348-350 Nr. 131f., S. 352f. Nr. 134, S. 355-362 Nr. 137f.,
S. 362f. Ihr Tod ist für einen 12. Februar überliefert. Vgl. WURZEL, Burtscheid, S. 56f.
194 Am 13. Januar 1344 ist sein Sohn Rasso als Herr von Schönau erwähnt; QUIX, Schonau, S. 41-46
Nr. 4 – MUMMENHOFF, Regesten II, S. 339f. Nr. 738. Der Burtscheider Nekrolog vermerkt Rasso II.
unter dem 1. und dem 4. März; BOSBACH, Nekrologium, S. 109f.
Schönau • Schönforst
Eine Studie zur Geschichte
des rheinisch-maasländischen Adels
im Spätmittelalter
Bronnen:
193 Sie ist zwischen 1338 und 1346 mehrmals als Äbtissin von Burtscheid erwähnt: MUMMENHOFF,
Regesten II, S. 287 Nr. 621; S. 288 Nr. 623; S. 297f. Nr. 639; S. 310 Nr. 666; S. 313f. Nr. 671; S. 353
Nr. 778; QUIX, Reichs-Abtei Burtscheid, S. 348-350 Nr. 131f., S. 352f. Nr. 134, S. 355-362 Nr. 137f.,
S. 362f. Ihr Tod ist für einen 12. Februar überliefert. Vgl. WURZEL, Burtscheid, S. 56f.
194 Am 13. Januar 1344 ist sein Sohn Rasso als Herr von Schönau erwähnt; QUIX, Schonau, S. 41-46
Nr. 4 – MUMMENHOFF, Regesten II, S. 339f. Nr. 738. Der Burtscheider Nekrolog vermerkt Rasso II.
unter dem 1. und dem 4. März; BOSBACH, Nekrologium, S. 109f.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://ubt.opus.hbz-nrw.de/files/167/01schoenau_schoenforst.pdf&ved=2ahUKEwjrq8XE6pXqAhWL26QKHS7-Bls4ChAWMAV6BAgCEAE&usg=AOvVaw3ib42uykH31BlhL_OyR6_u
Rase II Mascherel van Schönau | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nn van de Bongart |