Stamboom Kempin Finken » Elisabeth Macherel van Schönau (± 1303-????)

Persoonlijke gegevens Elisabeth Macherel van Schönau 

Bron 1
  • Zij is geboren rond 1303.Bron 2
    daughter . Jacques de Hemricourt records that the daughter of “Messires Rasses Maxhereit ly chinquymes fis Mess. Rasse Doulpixhe” and his wife “l’une des dois filhes Monss. Thomas d’Asteneur jadit Chevalier” married “Monss. Wynant de Rode...fis delle sereur...Monss. Renart d’Argenteal quy weriat chiaz de Liege”, and lists their descendants[2114]. m WINAND van Rode, son of --- & his wife --- Argenteau.

    2114) Hemricourt (1673), p. 53

    https://fmg.ac/Projects/MedLands/BRABANT,%20LOUVAIN.htm#RasoOulpixhedied1320B
  • Een kind van Rase III van Mascharel van Schonau en Adilla van Esneux

Gezin van Elisabeth Macherel van Schönau

Zij is getrouwd met Wijnand II van Rode.

Zij zijn getrouwd


Kind(eren):

  1. Johann Mascherel  ????-1396 


Notities over Elisabeth Macherel van Schönau

Mit seiner ersten Frau, Adelheid von Esneux, hatte Rasso eine Tochter namens Elisabeth, die
Schönau, oder zumindest wesentliche Teile der Herrschaft, durch ihre Ehe mit Winand II. von
Rode in dessen Besitz brachte; sie gelten als die Begründer des Geschlechts der Herren von Winandsrade in der Herrschaft bzw. Grafschaft Valkenburg.(250) Die Geschichte dieser Familie
ist bisher noch nicht systematisch aufgearbeitet und so bleiben die Informationen – vor allem
bezüglich der Besitzverhältnisse und der politischen Einbindung der Familie – bruchstück-
haft. Zunächst Vasallen der Grafen von Looz, machten sie ihre Burg im Land von Valkenburg
zum Offenhaus des Herzogs von Brabant.(251)
Ihr ältester Sohn, Johann Mascherel, sukzedierte in Winandsrade. Auch er war – spätes-
tens seit Mitte der 1360er Jahre – sowohl in die Grafschaft Looz (252) als auch in das Herzogtum
Brabant eingebunden, (253) von dem er – spätestens seit 1370 – ein Rentlehen auf den Zoll von
Valkenburg besaß. (254) Für Brabant war er auch 1371 – unter dem Banner des Drosten von Valkenburg – in die Schlacht von Baesweiler gezogen.255 1388 war er Kastellan von Franchimont
(ca. 20 km westlich von Dinant), 1390 Propst im lüttichschen Bouillon. (256) Johann Mascherel
scheint auch gute Kontakte zur eng verwandten Schönforster Linie unterhalten zu haben; denn
er wurde als einer von mehreren Vormündern der Kinder seines früh verstorbenen Cousins Johann I. von Schönforst benannt.(257)

In erster Ehe war Johann Mascherel mit Maria, Tochter Lamberts von Oppeye, Marschall
des Bischofs von Lüttich,258 und in zweiter Ehe mit Johanna Brant, Tochter Johanns, eines
Bastardsohnes Herzog Johanns II. von Brabant, verheiratet.259 Er starb zwischen Mai 1390
und November 1396. (260) Sein ältester Sohn Winand war Propst von St. Servatius zu Maastricht; möglicherweise spielte für den Erhalt dieser Würde Johann Mascherels Besitz einiger
Renten der Stiftspropstei in beträchtlicher Höhe keine unmaßgebliche Rolle. (261) Winand resignierte aber 1397 (262) und heiratete Katharina, Tochter Johanns von Immerseel, eines sehr
einflussreichen Brabanter Amtmannes, der später sogar Drost von Brabant wurde; (263) nur in
dieser Linie setzte sich das Geschlecht der Herren von Winandsrade bis zum 17. Jahrhundert
fort.
(264) Die Belehnung mit Rode durch den Elekten von Lüttich erhielt er 1397, im Jahr seiner
Resignation.(265) Winands Bruder Lambert wurde Kanoniker in Antwerpen, seine Schwester
Adelheid heiratete 1382 Nikolaus, Herrn von Hoensbroek, Schöffe von Maastricht, und seine
Schwester Maria ehelichte 1394 Johann Dorgol, den Erbburggrafen von Boullion. (266) Die
jüngste Schwester Johanna – vermutlich aus der zweiten Ehe mit Johanna Brant – war mit
dem Ritter Iwan von Houthem verheiratet.(267)

250) Vgl. DE BORMAN, Hemricourt I, S. 87, II, S. 363; Europäische Stammtafeln N.F. VII, T. 116. Zur
– nach wie vor nicht restlos geklärten – Problematik der genealogischen Verbindung zwischen den
Familien von Schönau und von Winandsrade vgl. oben S. 35-36, 48-49. Vermutlich gab es zwei Per-
sonen mit dem Namen Winand von Rode, Vater und Sohn. Adelheid von Schönau, mit dem Vater ver-
heiratet, wäre demnach die Großtante (moyne) der Elisabeth gewesen und zugleich die Stiefmutter
deren Mannes. Die erste Frau des Vaters und Mutter des Sohnes Winand war nach Hemricourt eine
Schwester Reinhards von Argenteau (Chis messires Rasses Maxhereis out de celle damme une filhe
qui fut mariée à ... monssaingnor Wynant de Rode, qui estoit fis delle sereure ... monssaignor Renart
d’Argenteal); DE BORMAN, Hemricourt I, S. 76. Die Vererbung von Herrschaftsrechten in Schönau an
die folgende Generation der Herren von Winandsrade, die nur über Elisabeth, die Tochter Rassos III.,
möglich war, nicht aber über Adelheid, die Tochter Rassos I., bestätigt jedoch die Abstammung des
Geschlechts Winandsrade von Elisabeth von Schönau.
251) Nach einem nicht genau datierbaren, nur auf die Entstehungszeit des Dokumentes zwischen 1350
und 1374 zeitlich eingrenzbaren Eintrag im so genannten Stootboek: Winant Heren Winands sone van
Rode sine borgh in den lande van Valkenborch, als ‘s hertoghen open ende ledich huis; AGRB, Cour
féodale, Nr. 2 f° 78 – STOOT, Brabantse lenen, S. 62 Nr. 128. In dem 1444 angelegten, auf älteren
Verzeichnissen beruhenden Leenboeck van Valkenborch ist zu lesen: Her Masscherele here zo Roede
[darüber geschrieben Johan here zo Wynantzroide, was den Erbgang des Lehens belegt] is man van
den hove te Gottgen mit LV bonn. lantz. Item 25 marck hollantsch tenden tolle zo Valkenburch;
AGRB, CC 570 f° 3.
252) BORMANS/SCHOOLMEESTERS, Cartulaire Saint-Lambert IV, S. 446f. Nr. 1637 (Zeuge einer Ur-
kunde von 1367 VIII 4), DE BORMAN, Fiefs Looz, S. 253 (1386 XII 25).
253) 1382 war er Bürge des Drosten von Brabant, Johann Hoen von Rotselaer; HSAD, Paffendorf,
Urk. Nr. 59; weitere Erwähnungen ebd., Nr. 45, 49, 52, 57, 58, 85, 72, 89.
254) Die Auszahlungsquittungen sind für die Jahre 1370-1383 fast lückenlos erhalten; VERKOOREN, IB
I/4, S. 437 Nr. 2812, S. 473 Nr. 2879, I/5, S. 39 Nr. 2955, S. 76 Nr. 3028, I/7, S. 32 Nr. 4836, S. 121
Nr. 5016, S. 203f. Nr. 5178; I/8, S. 43 Nr. 5499, S. 163 Nr. 5707, S. 234 Nr. 5832, S. 303 Nr. 5954, S.
351 Nr. 6035.
255) 1374 erhielt er eine Abschlagszahlung für seine Schäden und Verluste in dieser Schlacht; VERKOOREN, I/6, S. 238 Nr. 4265.
256) SCHOONBRODT, Inventaire Saint-Lambert, S. 275 Nr. 901.Schönau • Schönforst
257) HSAD, Monschau-Schönforst, Urk. Nr. 39.
258) Lambert von Oppeye war zweimal Marschall, von 1356-1357 und von 1367-1374; vgl. DE BOR-
MAN, Fiefs Looz, S. XV, 77, 90, 93, 95-97, 111, 115, 117, 124, 129, 136, 156.
259) DE BORMAN, Hemricourt I, S. 76f.; Europäische Stammtafeln N.F. VII, T. 116. Urkundlich ist
Maria von Oppey als Ehefrau Johanns noch am 12. Februar 1373 belegt; HSAD, Paffendorf, Urk. Nr.
48.
260) Letztmalig bezeugt ist er im Mai 1390, als er in Vertretung seines Bruders Godart von Schönau
eine Urkunde ausstellte; REK IX, S. 521 Nr. 1944 (dort jedoch fälschlich als Herr zu Herzogenrath
statt als Herr zu Winandsrade bezeichnet). Der Terminus ante quem, 1396 XI 10, ist belegt durch
HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 72, 88.
261) Im November 1381 hatte Johann Mascherel dem Gerhard von Cortenbach für ein Darlehen von
1200 Mark Aachener Währung seine Renten der Propstei von St. Servatius in Maastricht als Sicherheit
gesetzt; HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 57.
262) DE BORMAN, Fiefs Looz, S. 221 und Anm. Als Propst belegt ist er darüber hinaus zum 3. Juli
1390 (REK IX, S. 521 Nr. 1944) und zum 24. Juli 1382 (HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 58).
263) DE BORMAN, Hemricourt I, S. 77, II, S. 363; Europäische Stammtafeln N.F. VII, T. 116. Im Januar 1397 ist Katharina noch als seine zukünftige Frau bezeichnet; HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 89.
1407 ist sie zweimal als seine Ehefrau belegt; HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 117 (1407 V 27), 118
(1407 IX 07). Zu Johann von Immerseel vgl. UYTTEBROUCK, Gouvernement II, S. 704f.
264) Vgl. Europäische Stammtafeln N.F. VII, T. 117.
265) HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 89.
266) DE BORMAN, Hemricourt I, S. 77, II, S. 363. HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 58, 85
267) DE BORMAN, Hemricourt I, S. 77 Anm. 4. In einer Schuldurkunde vom 10. November 1396 an
ihren ‘Schwager’ Heinrich Schenk von Nideggen ist sie als Tochter des verstorbenen Johann Mascherel von Rode erwähnt; HSAD, Paffendorf, Urk. Nr. 88.

Eine Studie zur Geschichte
des rheinisch-maasländischen Adels
im Spätmittelalter

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://ubt.opus.hbz-nrw.de/files/167/01schoenau_schoenforst.pdf&ved=2ahUKEwjrq8XE6pXqAhWL26QKHS7-Bls4ChAWMAV6BAgCEAE&usg=AOvVaw3ib42uykH31BlhL_OyR6_u

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Voorouders (en nakomelingen) van Elisabeth Macherel van Schönau

Nn van de Bongart
± 1250-< 1329
Thomas van Esneux
± 1266-????
Nn Meirs
± 1266-????
Adilla van Esneux
± 1286-1335

Elisabeth Macherel van Schönau
± 1303-????



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    Bronnen

    1. Schönau - Schönforst Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter
    2. Foundation for Medieval Genealogy

    Over de familienaam Macherel van Schönau


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    Jan Kempin, "Stamboom Kempin Finken", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-kempin-finken/I3929.php : benaderd 4 mei 2024), "Elisabeth Macherel van Schönau (± 1303-????)".