Stamboom I.D.M. de Vries » Bernard II van Steinfurt (Graf von Steinfurt, Edelherr zum Oberhoff-Deckebroick - Everswinkel 1209) (± 1171-± 1245)

Persoonlijke gegevens Bernard II van Steinfurt (Graf von Steinfurt, Edelherr zum Oberhoff-Deckebroick - Everswinkel 1209) 


Gezin van Bernard II van Steinfurt (Graf von Steinfurt, Edelherr zum Oberhoff-Deckebroick - Everswinkel 1209)


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Notities over Bernard II van Steinfurt (Graf von Steinfurt, Edelherr zum Oberhoff-Deckebroick - Everswinkel 1209)

In 1189 wordt in een oorkonde Rudolf II van Steinfurt samen achter elkaar met Benard van Rykenbroke genoemd en in 1196 Bernard de Rikenbroke genoemd en ook Pikenbruc, mogelijk dat hier de naam Dekenbroick is ontstaan die Bernard II meegenomen heeft naar Everswinkel !!??
Die Edlen Rudolf II und sein Bruder Bernard II von Steinfurt sollen die errichter sein der Johannitterkommende zu Steinfurt.
1. Zum Ursprung der Burg Hülshoff (Havixbeck)
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* Namensgeber des Oberhofs Hülshoff und der Burg Hülshoff zu Havixbeck ist wahrscheinlich die Familie von Hüls, erstmals nachgewiesen im Jahre 1112 als Inhaberin der Herrlichkeit Hüls in Krefeld. Sie stammten (wegen der Wappengleichheit (das Rote Meerblat) und der Namensgebung ihrer Höfe namens Hülshof(f) vermutlich von den Grafen von Tecklenburg ab.
* Andere (Ober)-höfe mit dem Namen Hülshof(f) gab es auch in Essen (Oldenburg) Ootmarsum und Eyberge bij Haerle im Twenteland (Nederland). Sie gehörten früher nachweislich den Herren von Hüls/von Tecklenburg.
* Die Grafen von Tecklenburg waren bis 1173 Vögte des Bistums Münster und hatten auch Rechte über die Stadt Münster, den bischöflichen Hof sowie die Güter des Domkapitels. Sie besaßen Allodialbesitz auch in der Nähe der Stadt Münster. Danach wurden sie Vasallen des Bischofs.
* Lehnsherr des Oberhofs Hülshoff war zur Zeit seiner ersten urkundlichen Erwähnung das Stift Überwasser.Aber die Pfandherren waren 1301 nog die von Steinfurt Schon an dessen Einweihung 1040 hatte (nach Hunsche) ein von Tecklenburg teilgenommen.
Schlussfolgerung: Der Hülshoff erhielt seinen Namen von seinen ersten Eigentümern, den Herren von Hüls/Tecklenburg.
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2. Zur Herkunft von Bernhard von Deckenbrock, Stammvater der Freiherren Droste zu Hülshoff.
* 1288 wurde Engelbert von Deckenbrock auch Kämmerer des Stifts Überwasser, mit welchem die Meinhövel als Zeugen im Umfeld von Hülshoff als Lehnsleute verbunden waren.
* Da Rudolf II von Steinfurt, Bernards Bruder erster Graf zu Steinfurt war, zog er im Kreuzug 1189-1192 und nach seiner Ruckehr ermögligte Rudolf II mit Bernard I von Steinfurt (Domprobst von Münster) als einen der Ersten das in Jarusalem gestiftte Johanniterordensstift (Kommende) zu Steinfurt fur die Pflege der Kranken und arme Pilgern in Westfalen.
* Bernard bekam er den Oberhof Deckenbroick zur Verwaltigung mit mehere Unterhöfen und wurde auch so genannt und beschrieben von Deckenbroick.
* Als sein Bruder Rudolf II Graf von Steinfurt starb ubernahm Bernard die Grafschaft Steinfurt kurze Zeit und wurde er auch wieder Graf von Steinfurt genant und geschrieben er nam das Ziegel seiner Familie wieder an und seinem Sohn behielt das wappen von Hülshoff.
* Bernard sein Nachfolger wurde Ludolff III von Steinfurt sein1e Sohn, sein jungeren Sohn Johan I wurde Dienstman (Droste) des Bisschofs zu Münster.
* Wegen der Verwandtschaft seiner Familien Steinfurt könnte Engelbert von Deckenbrock (1266-1298) das Drostenamt des Domkapitels zu Ahaus als Erbamt ubernommen haben.
* Neben dem Oberhof Deckenbrock in Everswinkel lag Haus Borg, auf dessen Boden als Eigenkirche schon 867 die Wehrkirche von Everswinkel gegründet sein soll. Die Herren des Hauses Borg müssen über eine bedeutende Macht im dortigen Raum verfügt haben (Erwin Buntenkötter, Everswinkel) und war auch später im bezits der von Steinfurt. 1421 stirbt das Geschlecht von Steinfurt in grade Linie hier aus, aber durch site in der zeit und die Fam. rechte kauften die Drosten von Hülshoff in 1417 ihrem Lehnbezits vom Stift Überwasser zuruck und nante Sich dann Droste von und zu Hülshoff.
* Wahrscheinlich gehörte Haus Borg mit dem unmittelbar benachbarten Oberhof Deckenbrock zusammen. Noch Johann Droste zu Handorf (1495-1558) nannte sich auch “zu Borg”.
* Die Deckenbrock besaßen ihren Oberhof Deckenbrock als “freies Eigen”, waren also ursprünglich auch ein edelfreies oder sogar hochfreies Geschlecht und Heiraten mit dem hochfreien Geschlecht der Meinhövel/von Münster belegen (Anfang 14. Jahrhundert: Adelheid von Deckenbrock mit Ludwig von Münster; Anna von Münster war die Schwiegermutter von Johann VI. Droste zu Hülshoff, 1430-1499).
--Auch durch diese Ehe denke ich das Sie nicht von diesem Zweig Münste/Meinhövel abstammen aber von Steinfurt.--
* Bernhard I. könnte sich – wie andere Ritter dieser Zeit - als Nachfahre eines älteren Geschlechts nach seinem Gut Deckenbrock benannt und nach dem 3. Kreuzzug seines Bruders ein neues Wappen angenommen haben, das auch als Zeichen für Freiheit “wie ein Fisch und wie ein Vogel” oder wie ein Kreuz interpretiert werden könnte wie auch der Einflus der Fischteich wo er den Fischkorb als helmsier anbrachte.
* Für die Abstammung von Bernhard I. aus einem hochfreien Dynastengeschlecht spricht alles, für seine genaue Zuordung gibt es mehrere Möglichkeiten:
a) Abstammung von den von Meinhövel/von Münster?
* Die von Hülshof wurden in der Marien Kirche von Uberwasser begraben.
* Am wahrscheinlichsten ist, dass Einer der von Deckenbrock aus dem Geschlecht der Edelherren von Steinfurt stammte und danach den Namen seines Oberhofs ein neues Wappen angenommen hat.
* Die Meinhövel und Steinfurt stammten aus eine Familie von Werl. Wenn der Stammbaum des Hochadelsgeschlechts der Meinhövel (genealogieonline Stambom Jansen) stimmt, dann geht dieses Geschlecht auf Hermann von Meinhövel (* 735) und auf dessen Vorfahren, u.a. germanische Fürstengeschlechter, zurück. Sie waren Vizevögte der Grafen von Tecklenburg über das Bistum Münster.
* Das Everswinkel benachbarte Kloster Freckenhorst soll 854 (nach der sog. “Spießschen Chronik) von einer Familie gegründet sein, die enge Beziehungen hatte.
* Mit den Dynastengeschlechtern von Bevern und von Steinfurt , waren die (späteren Grafen und Fürsten) von Münster (Drosten des Bischofs, Schulzen des Brockhofs des Domkapitels von Münster) wegen Ähnlichkeit der Wappen nah verwandt oder stammesgleich.
Hermann I Münster (Heer von Brockhof te Münster) war verheiratet mit Adelheid von Bevern (Meinhövel) die Tochter von Lubbert von Bevern (Meinhövel) den bruder von Willaem von Steinfurt. Die familie von Steinfurt besassen die Höfen den Hulshof und dem Hof Deckenbrock noch im bezits in 1301 genant.
In een akte nr 45 Stift Überwasser te Münster van 1301 sept 3 wordt geschreven dat Baldewinus der Vader van Ludolf en Baldewin edelen van Steinvord bekennen 300 dinarien hebben gekregen van het Klooster St Marie te Münster voor de verpanding van een groot aantal hovens waaronder ook de hof Holshof, Deckenbroick en ook Aldendorp en Horst.
* Die vermutlich ebenfalls von den Meinhövel abstammenden Edelherren von Steinfurt waren nach einer Urkunde des Stifts Überwasser 1301 Eigentümer sowohl von Hülshoff als von Deckenbrock und mit den Höfen Aldendorp und Horst, welche sie mit vielen anderen Besitztümern für 600 Mark Münsterscher Denarien der Äbtissin verpfändeten. Auch Holsenbürger sagt, dass Hof Lütke Deckenbrock 1301 in den Besitz des Stiftes Überwasser kam. Der Hof Grosse Deckenbrock dagegen war nach ihm Eigentum der von Deckenbrock geblieben.
* Die Meinhövel/Steinfurt sollen 1121 in der Auseinandersetzung mit dem Bischof von Münster ihre Edelfreiheit und beherrschende Stellung im Bistum verloren haben und Ministeriale des Bischofs geworden sein. Weitere Niederlagen gegen den Bischof erlitten sie 1171 und endgültig 1242 (Materialsammlung des Heimatvereins Freckenhorst)
* Wenn die Deckenbrock von den Meinhovel/Steinfurt abstammen, ist es plausibel, dass der im Machtkampf mit ihnen siegreiche Bischof von Münster ihnen die Befestigung von Deckenbrock verbot und sie als Ministeriale in Dienst nahm.
* Bernard von Meinhovel ist (Burggraaf 1206, Castelanus in Bentheim 1223-1238) und fält dadurch für Deckenbroick ab.
* Die Herren von Steinfort erweiterten ihre Grafschaft immer mehr und mehr und das war sehr warscheinlich dem anfang vom krieg mit Engelbert von der Mark und der Bischof von Münster die mit den Grafschaften gegen einander lagen.
* Die Meinhövel waren wegen ihrer Gewalttätigkeit und Opposition zum Bischof im 12. Jahrhundert schlecht beleumundet. Die Machweislich von den Meinhövel abstammeden Bevern nannten sich mit Lubbert (1139-1152) nach der verlorenen Auseinandersetzung mit dem Bischof von Münster nach ihrem Besitz. Ca. 1129 wird auch Burg Steinfurt erstmals urkundlich erwähnt, nach der sich der dort ansässige Zweig der Meinhövel benannte.
* Der aus der Familie Meinhövel stammende Hermann von Davensburg verbündete sich 1306 u.a. mit seiner Stammfamilie und den ebenfalls verwandten Herren von Steinfurt. Mit Ludolf von Steinfurt schloss auch Johann III. von Deckenbrock noch 1338 namens der Stadt Münster ein Separatbündnis.
* Die dem Domkapitel gehörende Burg Haskenau in Handorf, die 1226 der Ritter Hermann von Münster bewohnt hatte, kam durch Heirat von Alhard I. von Deckenbrock (+ 1399) mit Christina von Kleihorst in die Familie von Deckenbrock, deren Zweig sich danach Droste zu Handorf nannte.
* Der Bischofssekretär Johann Droste (+ 1596) aus der Linie der Droste zu Handorf war verheiratet mit der Tochter des Domprobstes Bernhard von Münster-Meinhövel (1500-1557), dessen Nachfolger der mit den Deckenbrock verwandte Johann Schencking war.
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b) Abstammung von den Grafen von Tecklenburg?
* Der ursprüngliche Name war von Deckenbrock; nach dem Liber evangelorum des Stifts Überwasser (1040-1184) hatten die “Edlen von Deckenbrock” ihren Garbenzehnten an das Stift Überwasser zu entrichten.
* Die Schreibweisen der Familiennamen von Deckenbrock (Thekenbroke,Decchebrugke, Decchebrugh, Deckenbroick, Thekenbroch) und von Tecklenburg (Tekenenburg, Teekienburgh, Thekenburgh, von Theken, Thekenburg ,Tecklenburg, erstmals urkundlich erwähnt ca. Um das Jahr 1000) in Urkunden ähneln sich. Der Namensbestandteil “Brock” (Broche, Broich) bedeutet jedoch Sumpfgebiet, nicht Burg.
* Es ist auch möglich, dass ein Herr von Deckenbrock mit einer Tochter von Thekenburg (Tecklenburg?) verheiratet war.
* 1171 hatten sich die Tecklenburg mit den Meinhövel gegen den Bischof von Münster verbündet, wurden aber geschlagen (Sammlung des Heimatvereins Freckenhorst). 1173 verloren sie die Vogtei (und die Meinhövel die Vizevogtei) über das Bistum.
* Ritter Bernhard von Deckenbrock (urkundlich erwähnt 1209) stammte lt. dem o.g. liber evangelorum aus einem edel- oder hochfreien Geschlecht und nahm nach der Familienüberlieferung im Gefolge des Bischofs Hermann II. am 3. Kreuzug (1189-1192) teil. Ebenso nahm Simon von Tecklenburg (1140-1202) daran teil, dessen jüngerer Bruder er gewesen sein könnte.
* Bernard von Streinfurt nam teil am Kreuzug in 1189-1192 und Stifte danach ca 1190 da Johanniter Kommende zu Steinfurt und wurde gewält zum Prior(Domprobst) von Stift Münster und war verantwortlich für die äuselige Angelegenheiten.
* Falls die von Deckenbrock von den Herren von Tecklenburg abstammen, könnten schon diese den Oberhof Deckenbrock dem Stift Überwasser geschenkt haben. Die Familienüberlieferung, Deckenbrock sei “freies Eigen” gewesen (s. Holsenbürger), würde sich dann auf die Zeit davor beziehen.
* Dann hätte schon Bernhard I. von Deckenbrock (nicht erst, wie bei Holsenbürger beschrieben, sein Sohn Johann I., 1229-1248) vom Damenstift Überwasser den Oberhof Deckenbrock zu Lehen bekommen und sich ab dieser Zeit (ca. 1209) von Thekenbroich genannt. Die Herren von Deckenbroick (Thekenbroch) werden in den Urkunden des Damenstifts Überwasser erst im Jahr 1209 erwähnt.
* Heinrich Droste zu Hülshoff (16. Jahrhundert) und Everwin V. von Droste zu Möllenbeck (17. Jahrhundert) hatten noch Beziehungen zum Füstenhaus Bentheim-Tecklenburg.
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c) Abstammung von den Edelherren von Rheda/von der Lippe?
* Everswinkel liegt beim Damenstift Freckenhorst, das 854 durch einen Everword gegründet worden war, dessen Nachfolge als Vögte von Freckenhorst jahrhundertelang die von der Lippe antraten.
* Das Kloster Freckenhorst soll (nach der sog. “Spießschen Chronik) von einer Familie gegründet sein, die enge Beziehungen zu den Meinhövel hatte; Vögte waren aber die von Rheda und von der Lippe.
* 1142 war Everwinus Edelherr von Rheda Vogt von Freckenhorst. Der Vorname Everwin kommt in der Familie von Deckenbrock vom 13.-18. Jahrhundert sechs mal vor.
* Hermann II. zur Lippe war mit Oda von Tecklenburg verheiratet. 1194, während der Lebenszeit von Bernhard I. von Deckenbrock, wurde Otto II. zur Lippe Bischof von Münster.
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d) Abstammung von den Herren von Hoerde?
* Bernhard I. könnte auch aus dem Geschlecht der Herren von Hoerde aus Werl stammen, den ersten Lehnsnehmern der Burg Hülshoff. Deren Stammvater Albert (in einer Urkunde genannt von der Lippe) hatte einen Bruder Hermann II., der in zweiter Ehe mit Oda von Tecklenburg verheiratet war, einer Tochter des o.g. Simon II. von Tecklenburg und Oda von Altena.
* Die Herren von Hoerde (verwandt mit den von der Lippe) aus Werl hatten mehrere Söhne mit Namen Bernhard. Keiner passt in die Zeit von Bernhard von Deckenbrock.
Schlussfolgerung: Am wahrscheinlichsten ist, dass der Stammvater der Deckenbrock/Droste zu Hülshoff, Bernhard I. (um 1209) von Steinfurt abstammte, ev. ist er identisch mit Grafen Bernhard von Steinfurt. Er könnte auch ein Bruder des Grafen Simon von Tecklenburg oder ein Edelherr von Rheda/von der Lippe gewesen sein. Er könnte auch aus dem Geschlecht der von Hoerde stammen.
Damit sind die Droste zu Hülshoff ein ursprünglich “hochfreies” Geschlecht und zudem – nach dem Aussterben vieler anderer Familienzweige dieser Geschlechter - eine der ältesten noch blühenden Adelsfamilien Deutschlands.
3. Zur Verbindung der Familie von Deckenbrock zur Burg Hülshoff
* Die Lehen wechselten meistens innerhalb der Familien, vor allem in den frühesten Jahren.
* Die Tecklenburg/Hüls, von denen Hülshoff seinen Namen hat, waren bis 1173 Vögte, die von Steinfurt, vermutlich die Vorfahren der Deckenbrock, Vizevögte des Bistums Münster.
* Der erste bekannte Lehnsnehmer für den Oberhof Hülshoff (Havixbeck) vom Damenstift Überwasser war (nach der Internet-Seite GenWiki) die Familie von Hoerde aus dem Hause Werl (s.o.), die Deckenbrock können auch mit ihnen verwandt gewesen sein.
* Die Meinhövel (Davensberg), von denen die Deckenbrock wahrscheinlich abstammen, traten in den Urkunden im gleichen Gebiet um Havixbeck als Drosten und Zeugen auf, zugleich mit der Familie von Schonebeck, diese waren ebenfalls Nachbarn von Hülshoff und mit den Deckenbrock verwandt .
* Die ebenfalls von den Meinhövel abstammenden Edelherren von Bevern haben 1142 das Kloster/Stift Hohenholte bei Havixbeck gegründet und die Familie Meinhövel (Davensberg?) hat es früh gefördert. Dessen erste Äbtissin wurde Elisabeth Droste zu Hülshoff (+1510), aus deren Familie viele der Stiftsdamen stammten, zuletzt die Schwester der Dichterin Annette.
* 1301 gehörten Hülshoff sowie (Lütke) Deckenbrock den (vermutlich über die Abstammung von den Steinfurt mit den Deckenbrock verwandten) Herren von Steinfurt, die es an das Stift Überwasser verpfändeten.
* Schon durch die Ehe von Everwin I. von Deckenbrock (1326-1351) mit Hadewich von Schonebeck könnte das Lehen des Damenstifts Überwasser für den Oberhof Hülshoff an die Familie von Deckenbrock gelangt sein, die es 1417 kauften und zum Eigengut machten. Jedoch übernahmen (nach der Internet-Seite GenWiki) die von Schonebeck das Lehen von Burg Hülshoff erst 1405 und verkauften die Burg schon 1417 an die von Deckenbrock/Droste .
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Schlussfolgerung: Burg Hülshoff kam durch enge verwandtschaftliche Beziehungen in die Familie von Deckenbrock. Wo die Abstammung von den Steinfurter für sehr wahrscheinlich ist.
----Ger de Vries.
----(ergänzt durch Wilderich Droste zu Hülshoff, 04.04.2019)
--- -Bronnen; Codex traditionvm Corbeiensivm blz 151
Boek; "Geschichte des I reises Tecklenburg" von Friedrich Ernst Hunsche.
Onderzoek Urkunden Archief Nordrhein - Westfalen Munster. oa Regesten Stift Uberwasser
Boek; Herrlichkeit Hüls Wikipedia en boek 900 jaar Droste van Hülshoff.
Regesten zur Geschichte der Familien von Hörde zu Störmede und zu Böke, Abt. Westfalen, W 004 (Msc.VI ("Neue archivalische Sammlung")), Nr. 254

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Ger de Vries, "Stamboom I.D.M. de Vries", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-i-m-d-de-vries/I34369.php : benaderd 9 mei 2024), "Bernard II van Steinfurt (Graf von Steinfurt, Edelherr zum Oberhoff-Deckebroick - Everswinkel 1209) (± 1171-± 1245)".