Giselbert I van Maasgouw of Giselbert I (ca. 825 - na 6 september 885) was een Frankische edelman en stamvader van een geslacht dat gedurende enkele eeuwen een belangrijke rol zou spelen in het Hertogdom Lotharingen.
Giselbert was graaf van de Maasgouw in 841. Hij was een aanhanger van Karel de Kale geweest en toen Lotharius I na het verdrag van Verdun zijn koning werd, besloot hij naar West-Francië te trekken. Daar voegde hij zich uiteindelijk bij het kamp van Pepijn II van Aquitanië. In 846 heeft Giselbert Ermengarde, dochter van keizer Lotharius I, geschaakt en is in hetzelfde jaar met haar getrouwd in Aquitanië. Nadat Pepijn zijn positie verloor, zocht Giselbert zijn heil bij Lodewijk de Duitser. In 849 overleed Ermengarde en kon hij zich door bemiddeling van Karel de Kale verzoenen met Lotharius I. Het huwelijk werd erkend en Giselbert kon terugkeren naar de Maasgouw. Hij werd in 866 benoemd tot graaf van de Lommegouw.
Gilbert (Giselbert), Count of Maasgau, was a vassal of Charles the Bald. He was count of Maasgau on the lower Meuse.
Gilbert's background is not known. The similarity of his son's name to the name "Ragnar" has been used as an argument to suggest a Viking connection.[1] Another possibility is that he was related to a man named Reginar, son of Meginhere (a nobleman from the court of Charlemagne). Gilbert had served King Lothair I, but defected to Lothair's half-brother Charles the Bald during the civil war of 840-843. Gilbert's lands eventually came under the rule of Lothair and his rights as count were revoked. In 846 Gilbert abducted an unnamed daughter of Lothair and his wife Ermengarde of Tours. He took her to Aquitaine and married her in an attempt to force Lothair to reinstate him.[2] Rösch suggests that Gilbert's wife was named Ermengarde, but there is no conclusive evidence that this is correct
Giselbert ( nach 14. Juni 877, vielleicht auch nach 6. September 885) ist 841 als Graf im Maasgau und 866 als Graf im Lommegau bezeugt [1]. Seine Herkunft ist unbekannt. In der Forschung wird als sein Vater ein weiterer Giselbert, Nachkomme fränkischer Herzöge, genannt[2], aber auch vermutet, dass er normannischer Herkunft sei: Der Name Reginhar seines Sohnes erinnere an den nordische Namen Ragnar, und die Zeit seines Auftretens falle mit den 825/830 zunehmenden Wikingerüberfällen und der Abtretung von Gebieten in Nordwesteuropa an ihre Anführer zusammen[3].
Inhaltsverzeichnis
Leben
Giselbert wird 841 als Graf im Maasgau bezeichnet, aber auch als Gefolgsmann Karl des Kahlen in der Zeit der karolingischen Bruderkriege nach dem Tod Ludwigs des Frommen (840)[4]. Der Vertrag von Verdun (843) und die Teilung des Reiches zwang ihn daher, den Herrschaftsbereich Lothars I., und damit den Maasgau zu verlassen[5].
Drei Jahre später, Anfang 846, gelang es ihm, eine der Töchter Lothars zu entführen[6]. Er brachte sie nach Aquitanien, wo er sie heiratete. Um den aufgebrachten Lothar zu besänftigen, hielten Karl und Ludwig der Deutsche einen gemeinsamen Hoftag ab, auf dem sie versicherten, dass die Entführung nicht von ihnen initiiert worden sei. Wiederum drei Jahre später kam es zu Versöhnung zwischen dem Kaiser und Giselbert, die die Ehe anerkannte[7] und beinhaltete, dass Giselbert in seinen Herrschaftsbereich zurückkehren konnte. Der Name der geraubten Tochter ist nicht bekannt, er wird in späteren Quellen mit Ermengard angegeben, wobei es aber wohl zu einer Verwechslung kam[8].
866 wird Giselbert als Graf im Lommegau genannt. Im Juni 877 befindet er sich unter den Adligen, die Karl der Kahle im Kapitular von Quierzy bezeichnet, um seinen Sohn Ludwig den Stammler während Karls Italienfeldzug, von dem er nicht zurückkehren sollte, zu begleiten[9]. Eine weiteres Dokument aus dem Jahr 885 nennt zwar den Namen Giselbert, aber hier ist nicht klar, ob es sich noch um die gleiche Person handelt, auch wenn niemand sonst dafür in Frage zu kommen scheint[10].
Giselberts Sohn ist Graf Reginar I. Langhals. Giselbert selbst wurde somit zum Begründer des Hauses der Reginare, aus denen unter anderem das Haus Hessen hervorging.
Offene Fragen
Die geschilderte Vita ist weitgehend in der Forschung anerkannt. Jedoch gibt es auch offene Fragen und Punkte, die andere Interpretationen zulassen.
Es ist nicht belegt, dass der Entführer Giselbert und der Graf im Maasgau dieselbe Person sind.[11]
Es ist nicht belegt, dass Reginar Giselberts Sohn ist[12].
Selbst auf der Basis, dass der Entführer und der Graf im Maasgau identisch sind, ist es nicht gesichert, dass die Tochter Lothars die Mutter Reginars ist: einige Historiker sehen die Möglichkeit einer zweiten Ehe Giselberts[13], andere weisen darauf hin, dass der spätere Aufstieg der Reginare ohne eine Abstammung von der Karolingern kaum möglich gewesen wäre
Hij is getrouwd met Irmgard van Lotharingen.
Zij zijn getrouwd in het jaar 846 te Acquitanië, hij was toen 26 jaar oud.Bron 4
Kind(eren):
grootouders
ouders
broers/zussen
kinderen
Giselbert I Leuven (ook: van Maasgouw of Darnau) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
846 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Irmgard van Lotharingen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||