Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Ulrich I von Ebersberg Markgraf (± 960-1029)

Persoonlijke gegevens Ulrich I von Ebersberg Markgraf 


Gezin van Ulrich I von Ebersberg Markgraf

Hij is getrouwd met Richardis von Eppenstein.

Zij zijn getrouwd rond 980.


Kind(eren):

  1. Wilibirg von Ebersberg  ± 990-1064 


Notities over Ulrich I von Ebersberg Markgraf

DE.dirrich_1_graf_von_ebersberg_+_1029.html

Ulrich I. Graf von Ebersberg (969-1029)
---------- Markgraf von Krain
960/65-11.3.1029 Vogt von Obermünster, Tegernsee und Freising
Ebersberg Vogt des Hausklosters Ebersberg
Begraben: Ebersberg
Einziger überlebender Sohn des Grafen Adalbero I. von Ebersberg und der Liutgard von Dillingen, Tochter von
GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Dr. Wilhelm Wegener: Seite 64
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15. Ulrich
(Nach seinem Taufpaten, dem heiligen Ulrich, benannt). F. u. eV.
c 960/65 als letzter Sohn Adalberos vom Tode verschont Minus 12
s. auch n 6 Nekrolog;
970 20/1 Weihe des Klosters Ebersberg durch den Verwandten, Erzbischof Friedrich I. von Salzburg (Sieghardinger n 8) unter Graf Ulrich Hundt, Ebersberg 136 n 1, 138 n 12
c 975 (Teil-)Vogt von Freising nQ 5, 141 n 1233
986 9/4 OTTO III. beschenkt seinen Getreuen, den Grafen Ulrich, mit 29 Leibeigenen DD 2, 425 (aus dem Ebersberger Archiv)
c 990 Vogt von Obermünster QE 1, 205 n 54
1004/09 Vogt von Tegernsee Epp. sel. 3, 92 n 87
1011 22/5 Veldes liegt in pago Creina in comitatu Oudalrici DD 3, 263 f. n 228; IV. datiert
1024 Ulrich widersetzt sich anfänglich der Wahl seines unechten Enkels Altmann zum Abt von Ebersberg Minus 13;
+ 1029 11/3 und zu Ebersberg neben der Gattin begraben Minus 14
St. Emmeram 12/3: Oudalricus comes 11. Jh. Necr. 3, 308
Gemahlin
Richgardis
Tochter des Grafen Markwart II. von Viehbach (Eppensteiner n 4) Minus 12; 980/85 s 5
+ 1013 23/4 zu Ebersberg und dort begraben Minus 14
St. Emmeram 24/4: Oudalricus comes statt richtig Richgardis uxor Oudalrici comitis Necr. 3, 312
Nachkommen: Oudalricus genuit Adalperonem , Eberhardum , Willibirgam et alias tres filias Minus 13.
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HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Dr. J.P.J. Gewin: Seite 44
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VII. 16. Oudalrich
Graf von Ebersberg, c. 970-1029 (+).
Vor 970 September 11. Im Calendarium des Klosters Ebersberg ist Adalpero V. B. 14.  als Vater Oudalrichs bezeichnet: E. 137, I. Note 3.
972/76. Odalrih comes 1. Zeuge bei einem Tausch zwischen Bischof Abraham von Freising und dem Edlen Dietricus  (Dietrich B. 20., sein Geschlechtsvetter).: F. nr. 1221.
C. 980/85. Regensburg St. Peter. Ein Eigen zu Sünching (bei Regensburg) erwähnt, der vorher von Graf Oudalrich an St. Emmeran geschenkt worden war, "proprietas quam Odalrih comes ad s. Emmerammum olim contradidit.": R.H. nr. 215. 980/85, Ende Nov. Graf Ulrich und seine Gemahlin Richgart schenken nach dem Begräbnis ihrer Muhme Willibirg B. 14a. Güter zu Erling (bei Regensburg) und Leibeigene.: R. H. nr. 218.
C. 970. Graf Eberhard übertrug nach dem Tode seines Vaters seine Eigengut in Reisen (L. Erding): E. 138, I. 11.
C. 980. item sein Gut in Oettersberg (L. Ebersberg).: E. 138, I. 13.
C. 980, item sein Gut in Seeon.: E. 138, I. 14.
C. 980, item 2 Mansen im Dorfe Holzhausen (L. Wolfratshausen) und 1/2 Mansus im Dorfe Berghofen (B. A. Ebersberg).: E. 138, I. 15.
C. 1010/29. Graf Oudalrich gab dem Kloster Ebersberg für die Erlangung eines Gutes "Alaheim" (Aham L. Wasserburg) eine Kirche im Dorfe "Nivvenchirihhin" und 2 Mansen zu "Huntilpah".: E. 138, I. 17.
C. 1015. Oudalrich schließt einen Vertrag über ein Gut im Dorfe "Ongoltingin" Zorneding (L. Ebersberg) mit Kirche, 5 Edelhufen im Dorfe "Groupa" (Grub, L. Miesbach) und über einen in "Gramamresdorf" und einen halben in "Ekkilinpurc" (Eggelburg, L. Ebersberg) E. 138, II. 1.
C. 1015. item über 4 Weinberge in "Ascahawinchil" (Gegend bei Aschach nordwestlich bei Aschach, Bez. Efferding, Ober-Österreich), ein "curticulam", genannt "Hellingin" und 2 Mansen in "Huntilpah" Hündlbach (B. A. Erding).: E. 156, II. 2. 1010/25. item über 3 Mansen in "Gowiprucca" (Gachbruch, L. Dorfen): E. 156, II. 4.
1034 (+). Graf Oudalrich als Vater des Grafen Adalpero B. 21. bezeichnet: E. II. 7., F. nr. 1438ab. s.a. Oudalricus genuit Adalpero , Eberhardum , Williburgam et alias tres filias.: Mon. Germ. Scriptores Tom. XX. pag. 13. Richardis schenkte mit ihrem Gemahl 980/85 Güter siehe oben.: R. H. nr. 218.
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Ulrich I. (Udalrich) wurde Graf von Ebersberg, um 990 Vogt von Obermünster, 1004/09 Tegernsee und Freising, 1011/12 Markgraf von Krain, das damit aus Kärnten ausgegliedert und reichsunmittelbar wurde. Er war Gegner der liudolfingischen Herzöge in Bayern und stand beim Griff Heinrichs des Zänkers nach der Krone im Jahre 984 auf der Seite der Vormundschaftsregierung. Nach dessen Aussöhnung mit Heinrich dem Zänker erhielt er Ostern 985 in Pöhlde auf dessen Intervention eine Schenkung von 27 Hörigen des Königs. Er wurde Stütze von Kaiser HEINRICH II. Er erhielt die Mark an der Sann noch dazu und führte viele Fehden mit weltlichen und geistlichen Nachbarn um Vogtrechte und Besitz. Während seiner Regierung wurde 970 die Klosterkirche geweiht, in der er und seine Gemahlin ihre Grablege fanden. Der Erhebung seines unechten Enkels Altmann zum Abt des Klosters Ebersberg hatte er sich 1024 widersetzt.
Wilhelm Störmer: Seite 171-173
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"Adelsgruppen"
Im beginnenden 11. Jahrhundert sind dann EBERSBERGER ; Markgrafen von Krain, ein Zeichen dafür, wie stark sie auch im Südosten Österreichs Fuß zu fassen vermochten, wobei unter Umständen die Verwandtschaft mit den EPPENSTEINERN eine Rolle spielte, die gleichzeitig Markgrafen von Kärnten waren und Herzöge von Kärnten wurden. Bezeichnenderweise trug der 1. Herzog aus dem Hause der EPPENSTEINER den EBERSBERGER Namen Adalbero. Gerade bei ihm wird eine enge politische Verbindung mit den Grafen von Ebersberg und dem mit diesen wohl verwandten Bischof Egilbert von Freising sichtbar. Nach der Absetzung Adalberos als Herzog suchte er zunächst Ebersberg auf. Er wurde auch im ebersbergischen Hauskloster Geisenfeld bestattet.
So werden also ebersbergische Machtpositionen sichtbar an der östlichen Donau, aber auch in und um Regensburg, der alten Herzogsstadt, im Waldviertel, ebenso im Kärntener und Krainer Markengebiet. Auffälligerweise stehen die Ebersberger Grafen aber auch in engem Kontakt mit einem bedeutenden Reichskloster des Schweizer Mittellandes: Einsiedeln. Im "Jahrzeitbuch" dieses Klosters sind eingeschrieben Ulrich (+ 1029), dessen Mutter wohl aus der Verwandtschaft des heiligen Ulrich von Augsburg, das heißt der Grafen von Dillingen kommt, ferner Ulrichs Gemahlin Richgard (+ 1013), Tochter des EPPENSTEINER Marchward, Adalbero und sein Bruder Eppo (Eberhard), beide Gründer des Klosters Geisenfeld, und Adalberos Gemahlin Richenza, eine WELFEN-Tochter. Ein Verwandter Graf Adalberos, Etich, war Mönch im Kloster Einsiedeln. Hinter dem Einfluss auf dieses Schweizer Kloster werden sicherlich auch Ebersberger Positionen in dessen Umland stehen. Allerdings ist Kläuis Hypothese, der Willebirg von Wülfingen mit Willibirg , der Tochter Ulrichs von Ebersberg identifiziert und die Herren von Uster und Rapperswil von diesen ableiten möchte, kaum akzeptabel.
Graf Ulrich, der den Namen seines Taufpaten, des heiligen Bischofs Ulrich von Augsburg trug, gelang es, 970 endlich die Weihe der Klosterkirche Ebersberg durch Erzbischof Friedrich von Salzburg, einem SIGHARDINGER, durchzusetzen, nachdem sich der eigentlich zuständige Diözesanbischof Abraham von Freising, Vertrauter der Herzogin Judith, lange Jahre geweigert hatte, die Weihe vorzunehmen. Diese Weigerung Bischof Abrahams (957-994) hatte weniger persönliche als vielmehr politische Ursachen. Da Abraham ein ganz entschiedener Drahtzieher der süddeutschen Sonderpolitik des liudolfisch-luitpoldingischen Herzogspaares Heinrich (Bruder OTTOS DES GROSSEN) und Judith (Tochter Arnulfs des Bösen), besonders aber Herzog Heinrichs "des Zänkers" war, so lässt sich schon aus der Tatsache der Verweigerung der Klosterweihe in Ebersberg vermuten, dass der EBERSBERGER Graf Ulrich bei der Gegenpartei stand. Riezler ist insofern zuzustimmen, dass die politische Frontstellung Graf Ulrichs gegen Abraham und Herzog Heinrich den Zänker bereits in den 70-er Jahren vorhanden war, nicht erst seit der Königskrönung OTTOS III. 983.
Die EBERSBERGER waren also ottonische Gewährsmänner in Bayern. Erzbischof Friedrich von Salzburg (958-990), der die Kirchweihe im ebersbergischen Hauskloster vornahm, entstammte nicht nur einer Seitenlinie der EBERSBERGER , sondern hatte wie dieses sehr gute Beziehungen zum sächsischen Kaiserhaus. OTTO DER GROSSE hatte offenbar gerade ihn als Vertrauensmann angesehen und zum Nachfolger des rebellierenden und daher geblendeten und gebannten Erzbischofs Herold gemacht, eines LUITPOLDINGERS, der sich mit seinem Verwandten Pfalzgraf Arnulf gegen OTTO erhoben hatte.
Unter Ulrich zogen die Benediktiner in Ebersberg ein. Bei ihm wird erstmals deutlich die Rolle der Akkumulation von Kirchenvogteien sichtbar: Wahrscheinlich ist Ulrich identisch mit dem 972-976 bezeugten Freisinger Teilvogt Odalrich. Sicher ist seine Vogtei über das Regensburger Stift Obermünster, außerdem ist er natürlich Vogt seines Hausklosters Ebersberg. Zu Ulrichs unmittelbarer Verwandtschaft ist wohl der Abt Eberhart von Tegernsee (+ 1004) zu rechnen, der vom König eingesetzt wurde. Dieser Abt hatte nämlich den König gebeten, den Grafen Ulrich als Vogt einzusetzen. Doch scheint es, dass die Mönche von Tegernsee sich für Graf Sighard, ebenfalls einen EBERSBERGER , entschieden, denn der Abt fürchtete, wie aus einem Brief hervorgeht, dass Graf Ulrich die Wahl Sighards zum Tegernseer Vogt übel nehmen könnte. Wie wichtig diese Vogteifragen für die EBERSBERGER waren, verdeutlicht ihr erheblicher Tegernseer Lehensbesitz in der älteren Entfremdungsliste.
Familienpolitisch wichtig ist die Ehe Ulrichs mit Richgardis, der Tochter des Grafen Markwart II. von Viehbach aus dem Hause der späteren EPPENSTEINER. Der Bruder der Richgardis, Markwart III., war 970 von Kaiser OTTO I. als 1. Markgraf in der neugebildeten kärntischen Mark (an der Mur), der späteren Steiermark, eingesetzt worden. 1011 ist Graf Ulrich von Ebersberg als Graf in der Krainer Mark bezeugt, die südlich der Kärntener Mark liegt. Bei dieser Position scheinen Familienbeziehungen eine Rolle gespielt zu haben, zumal der "EPPENSTEINER" Adalbero I., der Neffe Ulrichs von Ebersberg, 1012 auch Herzog von Kärnten wurde. Dieser dux Carantania hatte aber auch eine EBERSBERGERIN als Mutter, Hadamudis , die Schwester Graf Ulrichs. Die Söhne aus dieser Ehe Markwarts mit Hadamudis erhielten - mit einer Ausnahme: Ernst - Ebersberger Namen: Adalbero, Ulrich, Eberhard (Eppo), ein Beweis dafür, wie stark Ansehen und Geschlechtsbewusstsein der EBERSBERGER damals gewesen sein müssen. Die EBERSBERGERIN  Hadamudis zeigte nach dem Tode ihres Gatten eine conversio, die an eine spätere Epoche erinnert: Nach Ausweis des Chronicon Eberspergense verschenkte sie ihre Habe und unternahm eine Pilgerreise nach den heiligen Stätten Palästinas, wo sie starb.

oo Richgardis von Viehbach, Tochter des Grafen Markwart II.
- 23.4.1013

Kinder:
Adalbero II.
-27.3.1045

Eberhard II. Graf von Geisenfeld
-24.7.1041/44

Willibirg
-25.11. nach 1056

oo Werigand Graf von Friaul Vogt von Salzburg
- um 1051
Judith
-

oo Sighard VI. Graf im Chiemgau
-7.8.1046

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Verwantschap Ulrich I von Ebersberg Markgraf

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Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Ebersberg


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I4910.php : benaderd 8 mei 2024), "Ulrich I von Ebersberg Markgraf (± 960-1029)".