Hij is getrouwd met Justitia von Wittelsbach.
Zij zijn getrouwd
Mittelalter DE.dir IV. Graf von Wolfratshausen (1127-1136)
----------- Graf von Diessen
-10.11.1136 Vogt von St. Emmeran und Tegernsee
vor Pavia
Ältester Sohn des Grafen Otto III. von Wolfratshausenund der Lauritta
GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 155
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37. Otto IV.
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F. u. eV.
(1126/27) Otto preses de Wolfratshausenmit Söhnen Otto und Heinrich nQ 9, 153 f n 192
selbständig c 1130 Obb. Arch. 32, 13 f; Vogt von Tegernsee c 1130 nQ 9, 186 f n 187
+ 1136 10/11 vor Pavia durch einen Pfeilschuss Hist. Welf. cap. 23
Dießen: Otto comes iunior obiit Papie sagitta confossus (Zusatz 13. Jh. anno 1127, frater Hainrici comitis de W., filius Ottonis fundatoris nostri, sepultus in capitolio) Necr. 1, 29;
Salzburg Dom und Admont, beide zum 12/11: Otto comes Necr. 2, 184, 306.
Gemahlin:
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NN (Hedwig?) 1133 Tochter des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach Hist. Welf. cap. 19.
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GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE
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Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 22
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39. Otto VI.
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1127/33 (Mb. 8.132); .. II.- III.
1132 comes de Wolfratshausen (Mb.8.172/7).
+ 10.XI.1136 durch Pfeilschuss vor Pavia Necc. I. 29
(Diessen), II. 306
(Admont z. 12/11), 435
Seckau z. 11/11).
Verheiratet mit einer ungenannten Tochter des Pfalzgrafen Otto III. von Wittelsbach (MG.SS.21.466).
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HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 146
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53. Otto
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C. 1127-1136 (+),
Graf von Wolfratshausen.
1127/33. Gibt mit seinem Bruder Heinrich (F. 54.)und seiner Mutter Lauritta ein Gut, das sein Ministeriale Ulrich von Amras tradieren will, an das Kloster Diessen: Oefele Reg. 334.
1132/ 33. Überfällt den im Gebiet von Wolfratshausen durchziehenden Herzog Heinrich von Bayern: Oefele Reg. 335.
1136. November, + vor Pavia: Oefele Reg. 342.
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Otto IV. war 1133-1136 gefangen, da er ein ganz übler Fehdehahn war. Er zog mit Kaiser LOTHAR III. nach Italien und wurde durch einen Pfeilschuss vor Pavia getötet.
Ausstellungskatalog Kloster Andechs:
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Herzöge und Heilige:
Als Neffe des neugewählten Bischofs von Regensburg griff er in dessen Auseinandersetzung mit dem Herzog Heinrich dem Stolzen ein. Als der bayerische Herzog gegen Ende des Jahres 1132 das Gebiet Ottos V. durchzog, wurde er überfallen. Dafür sollte der WOLFRATSHAUSENERbüßen: Ende Januar 1133 erschien der Herzog mit einem Heer im Inntal, brannte die Burg Amras nieder und verwüstete die umliegenden Besitzungen des Grafen. Nach Ostern sollte Wolfratshausen erobert werden. Die Truppen des Herzogs hatten bereits mit der Belagerung begonnen, als Bischof Heinrich von Regensburg , begleitet vom Markgrafen von Österreich, vom Grafen von Bogen und anderen Adligen, mit einem Entsatzheer anrückte. Zu einer Schlacht kam es allerdings nicht. In letzter Minute gelang es nämlich dem Schwiegervater des Belagerten, Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, einen Waffenstillstand zu vermitteln. Der WITTELSBACHER brachte den BOGENER dazu, sich mit Heinrich dem Stolzen zu verständigen; sein Schwiegersohn musste sich dem Herzog ergeben. Er musste schwer dafür büßen, dass er den Onkel im Kampf gegen Herzog Heinrich den Stolzen unterstützt hatte. Während sich der Domvogt, Graf Friedrich von Bogen, noch im Frühjahr 1133 mit dem welfischen Gegner aussöhnen konnte und Bischof Heinrich I. von Kaiser LOTHAR III. wenige Monate später als Reichsfürst anerkannt wurde, verlor Otto V. alles. Seine Burg in Wolfratshausen ging im Frühjahr 1133 in Flammen auf, er selbst wurde gefangengenommen und in Ravensburg über 3 Jahre lang in Haft gehalten. Seine Frau kehrte zu ihrem Vater, Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, zurück. Erst als Kaiser LOTHAR III. im Sommer 1136 wieder nach Italien zog, kam es zur Aussöhnung mit Herzog Heinrich dem Stolzen, in dessen GefolgeOtto V. den Kaiser über die Alpen begleitete. Ob es sich dabei um einen echten Friedensschluss handelte, ist zu bezweifeln. Eher wird man vermuten dürfen, dass es dem Herzog ratsamer erschien, den alten Gegner wieder in Gnaden aufzunehmen und ihn in Italien in seiner Nähe zu wissen, anstatt ihn, wenngleich bewacht, in der Heimat zurückzulassen. Graf Otto V. gehörte dem Gefolge des Herzogs freilich nur wenige Wochen an. Am 10. November 1136, einen Tag nachdem sich Pavia dem Kaiser ergeben hatte, ritt er mit einigen Leuten vor die Stadt, um Lebensmittel zu kaufen. Als man sich mit den Händlern nicht einig werden konnte und diese in die Stadt zurückflüchteten, setzte Otto ihnen nach. Da man ihm den Einlass verweigerte, wollte er das Stadttor mit Äxten einschlagen lassen. Diese Torheit sollte er mit dem Leben büßen. Als die Pavesen ihm von der Mauer herab zuriefen, wer er überhaupt sei, dass er solches wage, soll er hinaufgerufen haben: "Hier steht Otto von Dießen". Da traf ihn ein von der Mauer geworfener Wurfspeer am Kopf und verletzte ihn tödlich.
Graf Otto V.hinterließ keine Kinder.
oo Justitia von Wittelsbach, Tochter des Grafen Otto IV.
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Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998 Seite 11,60 -
Otto IV von Diessen | ||||||||||||||||||
De getoonde gegevens hebben geen bronnen.