Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras (± 1045-1122)

Persoonlijke gegevens Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras 

Bronnen 1, 2, 3
  • Alternatieve naam: Otto II von Diessen
  • Hij is geboren rond 1045 in Wolfratshause.
  • Beroepen:
    • cte de Thanning 1073, Ambas 1078-1093 et Diessen 1100-1107, cte de Wolfratshausen 1098-1116.
    • graaf van Thanning 1070.
  • Hij is overleden op 24 april 1122.
  • Een kind van Berthold II von Wassemberg en Nn von Hohenwarth
  • Deze gegevens zijn voor het laatst bijgewerkt op 4 december 2022.

Gezin van Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras

(1) Hij is getrouwd met Adelheid von Regensburg.

Zij zijn getrouwd rond 1070.

s:mittelalter

Kind(eren):

  1. Otto III von Diessen  ????-1127 
  2. Elisabeth von Diessen  ????-1126 


(2) Hij is getrouwd met Justizia von Babenberg.

Zij zijn getrouwd

s:ds01.84 et 86a; webpark

Kind(eren):



Kind(eren):



Notities over Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras

Count of Diessen, Thanning, and Ambras

2° mari de Justizia de Babenberg
s:Auréjac

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DE.dir II. Graf von Diessen, Thanning und Ambras
---------- Graf im Pustertal
-24.4.1122 Graf an der oberen Isar
Sohn des Grafen Berthold II. von Dießen und einer namentlich unbekannten Tochter von Graf Konrad von Hohenwart
Nach Gewin Sohn des Grafen Berthold von Dießen, Vogt von Tegernsee F. 12.
GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 150
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10. Otto II.
F. u. eV.
1060 16/5 siehe 5
(nicht nach 1065) Graf an der oberen Isar Acta Tirol, 1, 40 n 98
c 1070 Otto comes de Daningan als Zeuge des Heiratsvertrags zwischen dem Freisinger Vizedom Adalbert und der Bertha (siehe 14) nQ 5, 319 n 1469
(1091) Otto comes de Omeras Acta Tirol. 1, 118 n 341
(1091/95) Otto comes Spitzenzeuge bei Gutsveränderungen im Pustertal, also Graf dort, Acta Tirol. 104 n 292; 105 n 295, vgl. 105 n 294
(1102) comes Otto de Dießen Oefele, Andechs n 20, 29 a
+ c 1120 24/4 Diessen A: Otto comessenior sepultus in meridiana abside ecclesie s. Stephani (Zusatz 13. Jh. pater Ottonis fundatoris nostri) Necr. 1, 16
Gemahlin:
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1. Justitia
+ 30/1 Diessen B; J(usticia) cometissa sepulta Daniggen (Zusatz 13. Jh. mater Hainrici Ratisponensis episcopi et Ottonis comitis fundatoris nostri) Necr. 1, 10
dass Justitia eine BABENBERGERIN war, zeigt der Name (ihres Sohnes) Liutpold und das Eingreifen der BABENBERGER in die Wirren um den Regensburger Domvogt Friedrich III., der seinen Verwandten Heinrich von Wolfratshausen  auf den Regensburger Bischofsstuhl gebracht hatte (Hist. Welf. cap. 19). Ihr Vater muss ebenfalls Liutpold geheißen haben, aber Liutpold II. (+ 1102), der generationsmäßig mit Justitia auf gleicher Stufe steht, kann es nicht gewesen sein; es ist daher anzunehmen, dass Justitia eine Tochter des 1043 vor seinem Vater Adalbert verstorbenen Liutpold des Starken gewesen und erst um 1060 heiratsfähig geworden ist.
2. Adelheid (Aventin Ann. lib. VI cap 6), Tochter des Burggrafen Heinrich I. von Regensburg.
Das Auftauchen des geschlechtsfremden Namens Heinrich bei einem jüngeren Sohne Ottos II.nötigt zu der Annahme einer 2. Ehe desselben. Die Erhebung Heinrichs zum Bischof von Regensburg 1132 ist auch zurückzuführen auf den damaligen Burggrafen Otto I., Sohn des Burggrafen Heinrich I., von dem der Bischof seinen Namen hat.
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GENAELOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE
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Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 20
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22. Otto III.
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10. V.
1060 (nQ. V. 1464) filius Perhtoldi comitis
(1073) comes de Danningen (nQ. V. 1469)
1078/97 comes de Omeras (AMRAS b. Innsbruck) (fra. II. 36.11)
de OMEARS ohne Titel: Steierm. UB. I. S. 102, Nr.88
1098/1116 (Oberbayer. A. 32. 13/4) comes de Wolfratshausen
1100/07 (Hundt metropoles Salzburg. II. 253/4) comes O. de Dießen mit seinen Söhnen Otto  und Heinrich
14. I. 1104 ddo. Regensburg (Mb. 33/I. 13/5);
+ 24. IV. (1122?) Nec. I. 16 (Diessen).
Gattin:
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Justizia, wohl Juditta, wahrscheinlich eine BABENBERGERIN
+ 30. I. Nec. I. 10 (Diessen)
begraben zu Thaning.
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HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 139
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22. Otto
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Graf von Amras/Wolfratshausen, genannt von Dießen.
C. 1080-1122 (+).
C. 1081/1088. Graf: A. t. I. nr. 292, 294, 295, Graf von Amras nr. 341, 343
C. 1085/c. 90. Vogt von Brixen: A. t. I. nr. 322, 324b, 353
1096. "Otto de Omeras" (Amras bei Innsbruck) ist zwischen Rapoto palatinus comes (+ 1099) und "Otto de Schire" (Otto von Scheyern F. 25.) Zeuge, da Herzog Heinrich von Kärnten das Stift St. Lambrecht in Steiermark dem heiligen Stuhl übergibt. Aus der - formell gefälschten - Urkunde Kaiser HEINRICHS IV. bei Zahn, Urkundenbuch des Herzogtums Steiermark I. 101-103, Oefele a.a.O. Reg. 26.
1098/1116. Otto Graf von Wolfratshausen anwesend bei der unter Graf Berthold F. 20. genannten Gebietsteilung: Oefele a.a.O. Regg. 27c, 33a.
1100/07. Graf Otto von Dießen mit seinen zwei Söhnen Otto F. 35. und Heinrich F. 36.  in seiner Aufzeichnung erwähnt: Hundt Metr. Salisburg 2, 253-4, Oefele a.a.O. Reg. 27d.
+ 24.IV.1122 Nec. (Diessen).
Gemahlin:
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Justizia E. II. 19.
Note:
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Graf Otto von Wolfratshausen hat sich angeblich mit einer Justizia E. II. 19. vermählt. Sie ist eine Tochter des Markgrafen in der Ostmark Ernst E. II. 15. Dass sie eine Schwester Leopolds des Heiligen von Österreich E. II. 22. war, ist schon wegen ihrer Lebenszeit undenkbar. Auf Justizias Abkunft aus dem Geschlechte der Markgrafen in der Ostmark weist auch die Begüterung Ottos und seines Enkels Heinrich Graf von Wolfratshauasen F. 54.  (siehe Oefele a.a.O. Regg. 22, 319, 329) in der Ostmark hin.
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Otto II. war kaiserlicher Parteigänger.
Ausstellungskatalog Kloster Andechs:
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Herzöge und Heilige
Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts hatte die ANDECHSER Familie mit Erfolg ihre altbayerischen, zwischen Donau und Alpenrand gelegenen Güter und Herrschaften abgerundet und konsolidiert. Dank einer geschickt betriebenen Heiratspolitik gelang es ihr, sich Besitz und Einfluss im östlichen und mittleren Alpenraum sowie in den Gegenden am Obermain zu verschaffen. In dieser Beziehung erwies sich Bertholds I. Sohn, Graf Otto II., als erfolgreicher Vertreter seines Hauses. Er besaß seit den 50-er, spätestens seit Anfang der 60-er Jahre des 11. Jahrhunderts die Grafschaft Wolfratshausen, deren Hauptgerichtsort er vermutlich von Haching nach dem südlicher gelegenen Thanning verlegte. Nach Thanning wurde er nämlich Anfang der 70-er Jahre in einer Freisinger Urkunde genannt, und hier ließ er auch seine Gemahlin Justicia begraben. Seit den späten 50-er Jahren verfügte er zudem in der Umgebung von Tulln in Niederösterreich über Lehen der Freisinger Domkirche; vielleicht war es Graf Otto II., der dort schon jene Eigengüter besaß, die sich in späterer Zeit in ANDECHSER Händen nachweisen lassen. Ihm gelang es schließlich auch, in Tirol Fuß zu fassen. Neben Freisinger Lehen. die er von Bischof Meginwart erhalten hatte, errichtete er im Inntal eine Herrschaft, deren Mittelpunkt die Burg Ambras mit dem gleichnamigen, heute nach Innsbruck eingemeindeten Dorf bildete. Dieser neue Besitz, über den der Graf nicht als Lehenträger, sondern als Eigenherr verfügte, war umso bedeutender, als man von hier aus alle Wege überwachen konnte, die von Süden über den Brenner in Richtung Unterinntal verliefen. Die Burg Amras, nach der ihr Inhaber bisweilen als "Graf von Omeras" bezeichnet wurde, scheint das Verwaltungszentrum für die ANDECHSER Besitzungen im Inntal gewesen zu sein; sie könnte gleichzeitig, da Graf Otto II. in den 70-er und 80-er Jahren offensichtlich auch die Grafschaften im Inntal und im Pustertal besaß, der Mittelpunkt eines Amtbezirks gewesen sein, der sich nördlich des Brenners von der Einmündung der Melach in den Inn im Westen bis zum Ziller im Osten erstreckte, südlich des Brenners wenigstens bis zur Ladritscher Brücke reichte und dazu das ganze Pußtertal umfasste.
Otto II. hatte die beiden Grafschaften zweifellos nur erhalten, weil er wie Bischof Altwin von Brixen, mit dem er eng zusammenarbeitete, in den Kämpfen des Investiturstreits auf Seiten Kaiser HEINRICHS IV. stand. So nimmt es nicht wunder, dass Ottos II. Grafschaftsrechte im Gebirge verloren gingen, als es den Gegnern des Kaisers, allen voran Herzog Welf IV. 1091 gelang, den Brixener Oberhirten aus seinem Bistum zu vertreiben. Trotzdem blieb der ANDECHSER Parteigänger des Kaisers. Er befand sich noch Anfang 1104 auf einem Reichstag in Regensburg bei HEINRICH IV. ein, als es um die Schlichtung eines Streits zwischen Bischof und Domkapitel von Augsburg ging. Und allen Anschein nach zeigte er sich erst, nachdem die Auseinandersetzung zwischen dem salischen Herrscher und seinem welfischen Gegner beigelegt war, bereit, an Rechtsgeschäften teilzunehmen, die die WELFEN und deren Anhänger betrafen. Otto II. dürfte in vorgerückten Alter wohl um das Jahr 1120 gestorben sein . Er scheint der erste seiner Familie gewesen zu sein, der in nähere Beziehungen zum salischen Herrscherhaus getreten war, das ihm den Schutz der wichtigen Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Italien, die über den Brenner führte, anvertraute.
Graf Ottos II. Verbindungen zum Kaiserhof könnten auch eine Rolle bei der Verheiratung seiner Tochter Adelheid mit dem einflussreichen Grafen Berengar von Sulzbach im 2. Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts gespielt haben. In Dießen wusste man schon 100 Jahre später nur mehr wenig über die Gräfin, die Anfang 1126 bei der Geburt eines Kindes gestorben war. Das ist um so erstaunlicher, als Adelheids Verbindung mit dem Grafen von Sulzbach erheblich dazu beigetragen hatte, das Ansehen der ANDECHSER Verwandten zu heben. Aus Adelheids Ehe mit Graf Berengar stammte nämlich eine Tochter namens Gertrud, die in den 30-er Jahren den staufischen Herzog Konrad von Schwaben heiratete, der 1138 als KONRAD III. den römischen Königsthron bestieg. Eine weitere Tochter, Bertha, ging dagegen 1146 als Gemahlin des griechischen Kaisers Manuel I. nach Byzanz, wo sie den Namen Irene erhielt. Seit KONRAD III. römischer Kaiser war, konnten die ANDECHSER auf ihre Verwandtschaft mit dem staufischen Königshaus verweisen. Das war in einer Welt, die von adeligen Vorstellungen geprägt war, ein erheblicher Gewinn.

1. oo Justizia von Österreich, Tochter des Markgrafen Leopold I.
um 1043-30.1.
Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998 Seite 8,95 -
Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998 Seite 95 -
Ein Putto mit Herzogshut leitet zu den Seligen der Linie Dießen-Wolfratshausen im südlöstichen Bildfeld über. Zu ihnen zählen der sel. Inkluse Luitold (Leutold) von Breibrunn am Ammersee, dessen Gebeine 1739 erhoben wurden, seine Mutter, die sel. Justina (Justitia), Gemahlin Graf Ottos II. von Dießen-Wolfratshausen, die anch denm Dießener Nekrolog in Thanning begraben wurde, wo bereits für das 13. Jahrhundert Gebetserhörungen bezeugt sind, sowie für die sel. Lauritta (gest. 1140), Gemahlin Graf Ottos III. von Wolfratshausen (gest. 1127/35) und Mitstifterin von Dießen.

2. oo Adelheid von Regensburg, Tochter des BABONEN Burggraf Heinrich I.
- nach 1120

Kinder:
1. Ehe
Liutpold Graf von Diessen
-19.2.1102
Agnes Nonne
-
2. Ehe
Otto III. Graf von Wolfratshausen
-28.5.1127
Adelheid
-11.1.1126
um 1100
oo 2. Berengar II. Graf von Sulzbach
um 1080-3.12.1125
Elisabeth
-
oo Bernhard Herr von Stein und Eulenschwang
-
Heinrich I. Bischof von Regensburg (1132-1155)
-11.5.1155

Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998 Seite 8,13,66, 95, 178,266 -

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Verwantschap Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras

Bronnen

  1. jean-pierre_masson
  2. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
  3. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a


Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Wassemberg


Wilt u bij het overnemen van gegevens uit deze stamboom alstublieft een verwijzing naar de herkomst opnemen:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I34697.php : benaderd 19 april 2024), "Otto II von Wassemberg Graf von Diessen, Thanning und Ambras (± 1045-1122)".