Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Adalbert von Babenberg (854-906)

Persoonlijke gegevens Adalbert von Babenberg 

Bron 1
  • Hij is geboren in het jaar 854.
  • Hij is overleden op 9 september 906 in Burg Theres am Main, hij was toen 52 jaar oud.
    Oorzaak: beheaded
  • Een kind van Hendrik I [Babenberg] van de Marck en Ingeltrude de Friuli
  • Deze gegevens zijn voor het laatst bijgewerkt op 4 december 2022.

Gezin van Adalbert von Babenberg


Notities over Adalbert von Babenberg

Mittelalter DE.dir Fränkischer Pfalzgraf
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854-9.9.906 hingerichtet
Burg Theres am Main
Sohn des Markgrafen Heinrich I. von Babenberg aus seiner 1. Ehe mit der Judith von Friaul , Tochter von Markgraf Eberhard
Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 4
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Adalbert, ostfränkischer Graf
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+ 9.9.906
Theres (heute Obertheres)
Vater:
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Heinrich, Heerführer Kaiser KARLS III. (+ 886)
Mutter:
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(sagenhaft) Baba, Schwester König HEINRICHS I.
oo Brunhilde von Schwaben
Aus dem Hause der sogenannten älteren BABENBERGER (POPPONEN).
Inhaber der Grafschaften im Grabfeld, Gozfeld, Tullifeld, Saalegau, Volkfeld und vielleicht auch im Iffgau.
Gegenspieler der hessisch-rheinfränkischen KONRADINER im Kampf um herzogartige Stellung in Franken.
897 Beginn des Entscheidungskampfes zwischen beiden Familien.
903 Verlust einiger Güter durch Fürstenspruch zu Forchheim.
906 Sieg bei Fritzlar; Tod Konrads, des Vaters König KONRADS I.
906 in Vollzug der Reichsacht enthauptet. Ausgang der Fehde entschied O-Frankens Charakter als Königsland.
Literatur:
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NDB 1, ADB 1; Lex. D. dt. Gesch.
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Klauser Heinrich: Seite 13
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"Lexikon deutscher Herrscher und Fürstenhäuser"
Adalbert von Babenberg
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-9.9.906
Vielleicht ein Vorfahre der österreichischen BABENBERGER.
Adalbert war einer der bedeutendsten Vertreter im Kampf zwischen den KONRADINERN und BABENBERGERN um die Vormacht in Rhein- und Mainfranken. Er überfiel 906 bei Fritzlar seine Gegner aus dem Hinterhalt und tötete seinen Widersacher Konrad. Daraufhin wurde er von einem königlichen Heer in seiner Burg Theres (heute Obertheres bei Haßfurt) überwältigt und enthauptet.
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Althoff Gerd: Seite 413
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
G 114
Me: 9.9. Adelbertus com + 906 'BABENBERGER'
Es handelt sich um den Angehörigen der "alten BABENBERGER", der 906 wegen Hochverrats während der Babenberger Fehde hingerichtet wurde; vgl. Dümmler, Geschichte des ostfränkischen Reiches 3, Seite 542.
Zur Verwandtschaft der LIUDOLFINGER mit den BABENBERGERN vgl. zuletzt Hlawitschka, Zur Herkunft der Liudolfinger, Seite 140.
Adalbert gehört zu dem Personenkreis aus der Zeit, in der das Merseburger Necrolog noch kein eigenständiges ottonisches Familiengedenken, sondern übernahmen aus älteren Vorlagen spiegelt; vgl. dazu oben S. 190.
Zur Frage, ob sein Vater Heinrich (+ 886) am 28.8. ins Merseburger Necrolog eingetragen ist, vgl. Kommentar H 31.
Allg. NDB 1, S. 42; FW G 8; Geldner, Neue Beiträge zur Geschichte der alten Babenberger, S. 15-20.
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Adalbert, Graf in Bayern und Franken, war das Haupt der BABENBERGER im Kampf gegen die KONRADINER. Nach der Niederlage von 902 wurde auf der Reichsversammlung von Forchheim Gericht über die BABENBERGER gehalten und die Güter Adalhards und Heinrichs eingezogen. Von diesen schenkte König Ludwig Prosselsheim und Frickenhausen mit allen Zubehör im Volkfeld, Iffigau, Grabfelde und Badnachgau an den Bischof Rudolf von Würzburg als Ersatz für die Verwüstungen in seinem Bistum. Sein Bruder Konrad erhielt den Gau Gozfeld und das gräfliche Amt der getöteten BABENBERGER. Adalbert setzte den Kampf gegen die KONRADINER fort. Er verjagte noch im Jahre 903 Bischof Rudolf aus seinem Bistum Würzburg und verwüstete die Besitzungen der Würzburger Kirche mit großer Grausamkeit. Die Witwe des Grafen Eberhard und ihre Söhne nötigte er, ihre Erbgüter wie ihre Lehen zu verlassen und sich hinter den Spessart zurückzuziehen. Das ganze östliche Franken scheint sich demnach trotz König und Reichstag in seiner Gewalt befunden zu haben. Aus den Jahren 904 und 905 ist nichts vom Einschreiten der Reichsgewalt gegen Adalbert bekannt. Im Februar 906 unternahm er einen Einbruch in das Gebiet der KONRADINER, als der jüngere KONRAD in Lothringen weilte. Er machte zuerst mit seinen Truppen eine Scheinbewegung gegen Gebhard, der in der Wetterau stand, die ihren Zweck, diesen zu erschrecken und festzuhalten, Konrad aber in Sicherheit zu wiegen, vollständig erreichte; dann wandte er sich so schnell wie möglich gegen diesen um, der ihn bei Fritzlar in Hessen mit einer zahlreichen Schar von Reiterei und Fußvolk erwartete. Am 27. Februar 906 errang er über den Grafen Konrad, der sein Heer in 3 Haufen geteilt hatte, einen vollständigen Sieg, da dessen Fußvolk und die Sachsen des Hessengaus bald die Flucht ergriffen. Nach diesem Sieg brachte er durch eine dreitägige Verwüstung der hessischen Landschaft in einer rechtssymbolischen Handlung die Besitzergreifung von Konrads Gebiet zum Ausdruck. Mit der Kriegsbeute und unermesslichem Raube kehrte er nebst seinen Gefährten nach Babenberg zurück. Adalbert wurde zum Juli auf den Reichstag nach Tribur zur Verantwortung vorgeladen. Da er auf diese Ladung nicht erschien, wurde gegen ihn ein schwäbisch-fränkisches Heer aufgeboten, an dessen Spitze König Ludwig den hartnäckigen Empörer in der Burg Theres am Main belagerte. Noch während der Belagerung fiel der fränkische Graf Egino vom Badnachgau, bisher sein unzertrennlicher Gefährte auf allen seinen Zügen von ihm ab und ging mit seinen Leuten ins königliche Lager über. Da die Einschließung sich in die Länge zog und seine Besitzungen rings umher verwüstet wurden, fand er sich zu Unterhandlungen bereit, die dahin führten, dass der BABENBERGER die Tore seiner Burg öffnete, freiwillig und in geringer Begleitung sich zum König begab und als Schutzflehender seine Verzeihung für alle von ihm verübten Frevel erbat, indem er Besserung gelobte. Einige der Seinen aber verklagten ihn bei Ludwig, dass seine Unterwerfung nicht aufrichtig gemeint sei und dass er die Absicht hege, nach aufgehobener Belagerung zu seinen Raubzügen zurückzukehren. Infolge dieser Anzeige wurde er in Gewahrsam gebracht, mit gefesselten Händen dem Heere vorgeführt und durch das Gericht der großen Vasallen als Hochverräter zum Tode verurteilt. Alle seine Güter und Lehen wurden für die Krone eingezogen und durch königliche Verordnung an andere vornehme Männer verteilt. Am 9. September 906 wurde Adalbert enthauptet.
Mit ihm erlosch der Hauptstamm der BABENBERGER.
Lechner Karl: Seite 40,44
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"Die Babenberger"
Otto von Freising lässt sein väterliches Geschlecht von einem nobilissimus Francorum comes abstammen, führt es aber nur bis in die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts, auf Markgraf Adalbert (1018-1055) zurück. Er sagt dazu, dass dieser von jenem fränkischen Grafen Adalbert abstamme, der 906 hingerichtet wurde. Es handelt sich um einen Angehörigen jenes fränkischen Hochadelsgeschlechts, das nach ihrem Hauptsitz auf dem Domberg zu Bamberg als die "alten BABENBERGER" bezeichnet wird. Sie werden oft nach ihrem Stammvater Poppo (+ um 842) POPPONEN genannt; freilich führt diesen Leitnamen nur der jüngere Zweig des Geschlechtes, von dem später die Grafen von Henneberg abstammen.
Wir halten es für wahrscheinlich, dass durch eine Tochter der fränkischen "alten BABENBERGER" (vermutlich des 906 hingerichteten Adalbert) eine Verbindung zwischen den beiden Häusern eingetreten ist, so dass etwa Herzog Arnulf von Bayern mit einer solchen Frau (in 2. Ehe?) verheiratet war. Damit würde auch der Name Poppo bei einem Sohn Markgraf Liutpolds erklärt sein. In dieses Haus würde aber auch die Annahme Tyrollers führen, dass der Großvater der Gattin Markgraf Liutpolds, Graf Ernst III. von Sualafeld, mit einer Tochter des 906 hingerichteten POPPONEN Adalbert verheiratet war.

Literatur:
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Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 190,413 G 114 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 22,30 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 25, 30 - Diwald Helmut: Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches, Gustav Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 1994, Seite 119, 130,193 - Dümmler Ernst: Die Chronik des Abtes Regino von Prüm. Verlag der Dykschen Buchhandlung Leipzig Seite 109,115, 117-120 - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band II Seite 520-524,537,565, 582 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968 Seite 191 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 40,65,147 - Pohl Walter: Die Welt der Babenberger. Schleier, Kreuz und Schwert, hg. von Brigitta Vacha, Verlag Styria, Seite 43-47,55 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 268 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992 Seite 197 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 93,105 -

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Bronnen

  1. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a

Aanknopingspunten in andere publicaties

Deze persoon komt ook voor in de publicatie:

Over de familienaam Babenberg


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I40718.php : benaderd 29 april 2024), "Adalbert von Babenberg (854-906)".