Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing (836-874)

Persoonlijke gegevens Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing 

Bronnen 1, 2

Gezin van Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing

Hij is getrouwd met Swanaburc Nn.

Zij zijn getrouwd


Kind(eren):



Notities over Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing

also Unroch.  Margrave of Friuli

Mittelalter DE.dir "von Burc" Laienabt von Cysoing
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836- nach 874
Sohn des Markgrafen Eberhard von Friaul und der Gisela , Tochter von Kaiser LUDWIG I. DER FROMME
Adalhard erhielt 866 die niederländischen Besitzungen und die in der Baar und wurde Inhaber der Hausabtei Cyosoing.

Karl Ferdinand Werner: Seite 452
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"Die Nachkommen Karls des Großen"

IV. 28
Das Datum der Urkunde, in der Adalhard zuletzt erwähnt wird, gibt B. auf der Tafel versehentlich mit 874 VIII 1, in der Anmerkung richtig 874 VII 1 an (= COUSSEMAKER 10, nr. 5).
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Hansmartin Decker-Hauff: Seite 279
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"Die Ottonen und Schwaben"
Angeblich am 31. Oktober 843 schenkt ein Adalhard - seinen ausgedehnten Besitzungen in Alamannien und Francien nach zu schließen der Angehörige einer sehr bedeutenden hochfreien Sippe - der Kirche der heiligen Verena zu Burc im Gau Scherra all seine proprietas in Alamannien, sowohl diejenige, die schon zwischen ihm und seinen Miterben abgeteilt wurde, als auch seine Anteile an dem Gut, das er noch mit jenen ungeteilt innehat. Ebenso übergibt er seine Güter im Wormsfeld und in (Bad) Dürkheim in der heutigen Pfalz mit allen Zugehörden an dieselbe Kirche. Die so bereicherte Verenakirche in Burc, allem nach bisher seine Eigenkirche, überträgt er nun mit ihren Reliquienschätzen und allem, was er früher und jetzt ihr geschenkt hat, dem Kloster Sankt Gallen, um sie sofort als Lehen wieder zu bekommen. Über einen Rückkauf durch Adalhard oder die von seiner Gemahlin Swanaburc zu erwartenden Kinder trifft er nähere Bestimmungen; die ganze Stiftung bezeichnet er ausdrücklich als Seelgerät für König Ludwig (den Deutschen), für sich selbst, seinen Vater und seine Mutter, seine Gattin und seine etwaigen Söhne und Töchter. Vollzogen und beurkundet wird die Schenkung in Burc selbst, in Gegenwart des Grafen Liutolt und weiterer 35 adeliger Zeugen, von denen allem nach mehrere zum Gefolge Adalhards gehören.
Adalhard ist also ein Dynast mit großem Besitz und weitreichenden Beziehungen (Pfalz Sankt Gallen), der auch außerhalb Alamanniens großen Besitz haben muß, wenn er den innerhalb Alamanniens gelegenen mit wenigen Ausnahmen einer geistlichen Stiftung zuwenden kann. Aber vielleicht hilft sein schwäbischer Besitz dazu, ihn einem bestimmten Familienkreis einzugliedern. Leider werden die Güter in Schwaben nicht einzeln genannt, wir bekommen aber Einblick in ihre Größe und ihre ungefähre Lage aus dem, was Adalhard sich und seiner Gattin Swanaburc beziehungsweise seinen künftig zu erwartenden Kindern vorbehält. Es sind dies 7 Hufen in Schörzingen, Reichenbach, Trossingen, Mühlheim an der Donau, Meßstetten, Storzingen und Ebingen. Diese Güter liegen in einem verhältnismäßig geschlossenen Gebiet beisammen: am südlichsten Mühlheim an der Donau, am nördlichsten Ebingen; den östlichsten Punkt bezeichnet Storzingen, den westlichsten Trossingen. Innerhalb dieses rund 35 km langen, an der breitesten Stelle rund 20 km breiten Gebietsstreifens wird man auch Burc suchen dürfen, an dessen Verenakirche Adalhard seinen Besitz überträgt. Das Burc der Adalhard-Urkunde von (angeblich) 843 ist das heutige Straßberg im Schmiechatal.
Burc-Straßberg war also schon im 9. Jahrhundert Hochadelssitz, bildete bis zur Schenkung an Sankt Gallen wohl den - oder doch einen - Kern von Adalhards schwäbischem Hausgut und blieb beides wohl auch nachher.
Man darf die seither auf 843 angesetzte Nennung Adalhards und die Übertragung von Burc-Straßberg an Sankt Gallen künftig auf den 31. Oktober 854 setzen.
Damit löste sich auch die Frage: Wer ist Adalhard? Um 843 paßt er zu keinem der bekannten Hochadeligen dieses Namens, 854 dagegen läßt er sich einleuchtend gleichsetzen. In der Schenkung erwähnt er ausdrücklich, dass die Güter auf der Alb und im Albvorland Erbgut sind, das teilweise schon zwischen den Erben geteilt, teilweise aber ein noch ungeteiltes Gemeingut ist - wohl zwischen Geschwistern oder nahen Verwandten? Also ein Hochadliger, allem nach mit den KAROLINGERN, vor allem Ludwig dem Deutschen, versippt, mit großem Besitz außerhalb Schwabens, ein Mann, der um 854 jungverheiratet und noch kinderlos ist, reiche Schenkungen an Sankt Gallen macht, und der zusammen mit seinen Geschwistern oder nächsten Verwandten im Gebiet der Westalb Erbgüter innehat.
Im Testament des Markgrafen Eberhard erscheint neben den Söhnen Unrouch , BERENGAR und Rudolf  und den Töchtern Angiltrud, Judith, Heilwig und Gisela tatsächlich ein Sohn Adalhard, der 863 den Familienbesitz in Flandern mit dem reichen, von Eberhard und Gisela  gestifteten Eigenklosters Cysonium-Cysoing und der erblichen Würde des Laienabtes von Cysoing erhält. Der Besitz Judiths , der Schwester Adalhards von Cysoing, in und um Balingen, liegt an jener oben beschriebenen wichtigen Straße von der Donau zum Neckar und mithin vom Bodensee zum Schwarzwald, Kraichgau und Rheintal, die von Adalhards Hauptsitz Burc beherrscht wird. Adalhards außerschwäbisches Allod, das die Urkunde von 854 notwendigerweise voraussetzt, ist aus dem Testament des Markgrafen Eberhard von 863/64 nachgewiesen: die Güter auf der Alb, die Adalhard noch bei Lebzeiten des Vaters 854 vergabte, gehören wohl eben zu jener hereditas, die bereits verteilt war, während bei der (854 im Bereich des Möglichen erwähnten) Erbteilung zwischen den Geschwistern die übrigen schwäbischen Besitzungen dann an Unrouch und Judith fielen. Da weiteres Erbgut Judiths im Testament nicht genannt wird, die Anteile der Kinder am väterlichen Erbe aber allem nach ungefähr gleich waren, muß Judiths Erbe um Balingen beträchtlich gewesen sein, denn es wog Unruochs italienische und schwäbische, Adalhards westfränkische und BERENGARS  maasländische und lombardische Erbteile auf. Aus dem wiederum, was Adalhard schon vor des Vaters Testament auf und zu Füßen der Westalb besaß und was demnach die übrigen Geschwister dort wohl ähnlich besessen haben dürften, läßt sich erschließen, dass die UNRUOCHINGER im Gebiet der Scherra und in der Baar einen großen Komplex von Eigengut besessen haben müssen. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, wenn man den Grafen Adalhard aus der Zeit König Pippins und den ersten Jahren KARLS DES GROSSEN, von dem möglicherweise die Bezeichnung Adalhardsbaar ihren Ursprung hat, mit dem späteren Besitz der UNRUOCHINGER in dieser Gegend und dem Auftauchen des Namens Adalhard in ihrem Hause in Zusammenhang bringt .
Seither war über Adalhard, den Sohn Markgraf Eberhards , nichts weiter bekannt als Nennungen zu 863 und 874. Dass er älter als sein Bruder, der spätere Kaiser BERENGAR , gewesen sei, hat Brandenburg - nicht überzeugend - vermutet. Sein frühest mögliches Geburtsdatum liegt um 836. Aus der Schenkung an Sankt Gallen erfahren wir nun den Namen seiner bisher unbekannten Gattin, Swanaburc, und das mutmaßliche Heiratsjahr, 854. Adalhard hat sich also mit 18 Jahren, einem damals für Hochfreie nicht ungewöhnlichen Heiratsalter, verehelicht. Ab 855 kann er Kinder gehabt haben, die in der Burc-Urkunde 854 als noch nicht vorhanden erwähnt werden. Noch in den 70-er Jahren lebte er als Laienabt von Cysoing, muß aber spätestens in den Jahren kurz vor 890 verstorben sein, da sein 892 verstorbener Bruder Rudolf ihn als Laienabt in Cysoing gefolgt war und dort mehrere Jahre regiert hatte. Über Swanaburcs Ende ist nichts bekannt.
Bei der Erbteilung von 863 sind ihm allen Anschein nach weitere Güter in Schwaben zugefallen, die später den Kern des Achalmer Besitzes bilden. Auch sein Bruder Unruoch hat aus der väterlichen Erbmasse Stücke in Alamannien erhalten; auch seine Schwester Heilwig  dürfte noch einen schwäbischen Besitzkomplex geerbt haben.

854
oo Swanaburc
-

Kinder:
Berengar Graf der Hattenhuntare
um 855- nach 892
Eberhard Graf im Sülichgau
um 856- nach 889
Rudolf Abt
-

Adalhard
-

Ernst
-

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Verwantschap Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing

Bronnen

  1. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a
  2. bright.ged, Brower, Maitland Dirk

Over de familienaam Friuli

  • Bekijk de informatie die Genealogie Online heeft over de familienaam Friuli.
  • Bekijk de informatie die Open Archieven heeft over Friuli.
  • Bekijk in het Wie (onder)zoekt wie? register wie de familienaam Friuli (onder)zoekt.

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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I40729.php : benaderd 8 mei 2024), "Adalhard 'von Burc' van Friuli Laienabt von Cysoing (836-874)".