(1) Zij is getrouwd met Otto III 'de wijze' [Babenberger] van Schweinfurt.
Zij zijn getrouwd in het jaar 1036.Bronnen 1, 2
Kind(eren):
(2) Zij is getrouwd met Ekbert I van 'Frise Occidentale' [Billung] von Braunschweig.
Zij zijn getrouwd in het jaar 1058.Bron 8
Kind(eren):
DE.dirrmgard_von_turin_markgraefin_von_braunschweig_+_1078.html
Irmgard von Turin Gräfin von Braunschweig
------------------- Markgräfin von Schweinfurt
um 1020-28.1.1078
Tochter des Markgrafen Manfred II. Odelrich von Turinund der Bertha d'Este , Tochter von Markgraf Otbert II.
Mechthild Black-Veldtrup: Seite 239,297
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"Kaiserin Agnes"
In den Rahmen der Integrationspolitik, die die Regentin verfolgte, fügt sich auch die Erhebung Graf Ottos von Northeim zum Herzog von Bayern zu Beginn des Jahres ein. Damit blieb Agnes in der Tradition der OTTONEN und HEINRICHS III., die das Herzogtum Bayern nur mit Angehörigen landfremder Adelsgeschlechter besetzt hatte. Auch hier erhob sie, wie in Schwaben, einen dem salischen Haus verschwägerten Mann zum Herzog: War RUDOLF der zukünftige Mann ihrer Tochter Mathilde gewesen, entschied sie sich mit Otto für einen Verwandten ihrer zukünftigen Schwiegertochter Bertha [Otto war mit Irmgard (Immula), einer Schwester von Berthas Mutter Adelheid, verheiratet, s. Annalista Saxo, S. 679; vgl. Stein, Markgräfliches Haus, S. 39, Lange, Stellung, S. 13, begründet die Wahl Ottos ohne Quellenbelege mit einer angeblichen Ehe mit der EZZONIN Richenza, einer Verwandten der OTTONEN, die auch Isenburg N.F.8, Tafel 132, angibt.]. Dadurch, das sie auf ihre eigenen Rechte als Herzogin von Bayern verzichtete und Otto erhob, versicherte sie sich zudem in einer militärischen Notlage, wie sie 1061 durch die Niederlage ihrer Truppen in Ungarn entstanden war, der Unterstützung einer Adelsfamilie, die in Reichsdiensten bisher wenig hervorgetreten war.
In einer von Paricius überlieferten Liste ist allerdings für die Zeit zwischen 1070 und 1089 eine Äbtissin Heylca, Herzogin von Franken, genannt, die von der Literatur mit der Tochter Eilika des Herzogs von Bayern, Otto von Northeim, identifiziert wird. Nach dem Zeugnis des Annalista Saxo war sie Äbtissin eines leider ungenannt bleibenden Klosters und stammte aus Ottos Ehe mit einer Schwester der Mutter von Kaiserin Bertha; somit war sie eine angeheiratete Cousine HEINRICHS IV., ein Sachverhalt, der die Verwendung des weit gefaßten Begriffs neptis durchaus rechtfertigt.
Lutz Fenske: Seite 35,74 A 267
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"Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen"
Noch kurz vor seinem überraschenden Tode habe sich der BRUNONE Markgraf Ekbert I. 1067 von seiner Gemahlin Irmingard trennen wollen, um sich mit Adela von Löwen, die Witwe des Markgrafen Otto von Meißen, verheiraten zu können.
Hinter ihrem politisch unselbständigen jungen Sohn Ekbert II. müssen andere Personen gestanden haben, die stellvertretend für ihn seine Handlungsfähigkeit ermöglichten. Es liegt nahe, dabei zunächst an seine Mutter Irmingard, Tochter des Markgrafen Meginfried von Turinund der Bertha von Este , zu denken. Nach dem Tode ihres 1. Gatten, Ottos von Schweinfurt, des Markgrafen vom bayerischen Nordgau und späteren Herzogs von Schwaben, war sie mit dem BRUNONEN Ekbert eine 2. Ehe eingegangen. Als Ekbert starb, zog sich Irmingard vermutlich jedoch nach Italien zurück. Hier ist sie zwischen 1077 und April 1078 gestorben. Vgl. H. Bresslau, Jbb. unter Konrad II. 1, 1879, S. 378.
H. Bresslau: Band I Seite 378
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"Jahrbücher der deutschen Geschichte unter Konrad II."
Eine offenbar jüngere Schwester Adelheidsist dann Irmgard oder Immula, die sich Annal. Saxo 1036 mit Otto von Schweinfurt vermählte und nach dessen Tode den Markgrafen Ekbert von Meißen aus dem Hause BRAUNSCHWEIG heiratete (Annal. Saxo 1067, 1068) Wir wissen, dass letzterer noch kurz vor seinem 1068 erfolgten Tode an eine Scheidung von seiner Gemahlin, die ihm einen Sohn, Ekbert II., geboren hatte, dachte, und dass nur sein frühes Ende die Ausführung dieses Planes verhinderte (Lamb. Hersfeld 1068). Irmgard scheint sich danach zunächst an den Hof ihrer Schwiegertochter, der Königin Bertha, begeben zu haben, in deren Begleitung sie 1071 erwähnt wird (Ann. Saxo 1071); bald nachher muß sie aber nach Italien zurückgekehrt sein. Schon 1073 verfügt sie hier über einen Teil ihres Erbgutes; bereits am 29. April war sie tot. Ihre Erbschaft scheint dann an Adelheid übergegangen zu sein; wir haben wenigstens keinen Anhalt dafür, dass die zahlreichen Nachkommen aus ihren beiden deutschen Ehen Teile von derselben erhalten hätten.
Paul Rockrohr
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"Die letzten Brunonen" Halle 1885
Ekberts Ländergier war durch diesen neuen Erwerb (Mark Meißen) nicht befriedigt worden, ja dieser gab ihm nur den Anstoß zu neuen Plänen. Um nämlich sich im Besitze seines Lehens noch mehr zu sichern und namentlich die reichen Allodien seines Vorgängers und die zahlreichen Lehen, die dieser von verschiedenen Herren getragen hatte, zu gewinnen, faßte er den Entschluß, seine Gattin, die ihm 2 Kinder, Ekbert und Gertrud, geboren, zu verstoßen und Ottos Witwe Adelheid zu heiraten. Dass Adelheid an Formschönheit seine Gemahlin weit übertraf und ihm selbst, dem tatendurstigen, tollkühnen Manne, geistesverwandter erschien, mochte ihm die neue Heirat bedeutend angenehmer erscheinen lassen, wenn auch dieser Umstand sicherlich nicht der Hauptgrund war, wie Floto im Anschluß an Lambert meint. Auch scheint sich Ekbert in bezug auf den Reichtum und die Mitgift seiner Gemahlin Irmingard sehr getäuscht zu haben; wenigstens können wir nirgends nachweisen, dass Irmgards Kinder, weder aus der Ehe mit Otto von Schweinfurt noch aus der mit Ekbert irgend einen Teil ihrer Erbschaft erhalten haben, während doch HEINRICH IV. durch seine Vermählung mit Bertha in den Diözesen von Turin und Asti eine Menge Pfalzservitien erhielt. Es ist darum anzunehmen, dass Ekbert nicht so über das Erbgut seiner Gemahlin verfügen konnte, wie er wollte, selbst dann nicht, als er von ihr einen Sohn und Erben besaß, und dass dieser Umstand nicht wenig dazu beitrug, sich von Irmgard zu trennen: Politik hatte ihn mit ihr verbunden, Politik bewog ihn auch, sich nach fast 10-jähriger Ehe wieder von ihr zu trennen.
S. Hellmann: Seite 21
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"Die Grafen von Savoyen" (1900)
Zunächst heiratete AdelheidsSchwester Irmgard oder Immula, deren Gemahl Otto von Schweinfurt im September 1057 verschieden war, den Grafen Ekbert von Braunschweig, einen nahen Verwandten des königlichen Hauses .
1036
1. oo Otto Markgraf von Schweinfurt
-28.9.1057
1058
2. oo Ekbert I. Markgraf von Meißen
-2.1.1068
Kinder:
1. Ehe 5 Töchter
Bertha-Alberata
-1101 oder 1.1.1103
1. oo Hermann II. Graf von Kastl
- um 1074
2. oo Friedrich I. Graf von Kastl
- 1103
Gisela Erbin des Bereiches Kulmbach-Plassenburg
-22.2.
oo Berthold III. Graf von Andechs
- um 1095
Judith
- 1104
1036
1. oo Konrad I. Herzog von Bayern
-15.12.1055
2. oo Botho Graf von Pottenstein
1027/28-1.3.1104
Eilika Äbtissin von Niedermünster in Regensburg
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Beatrix Erbin von Schweinfurt
- 1104
oo Heinrich II. Graf von Hildrizhausen
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2. Ehe
Ekbert II.
um 1061-3.7.1090
Gertrud Erbin der Brunonischen Güter
um 1060-9.12.1117
Amelung Vogt zu Paderborn
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Literatur:
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Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977, Seite 35,74 A. 267 -
http://vandermerwede.net// n/a