Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Sophie Prinsessin von (Sophie, Prinsessin von) Thüringen (Thuringia) van Hessen (1224-1275)

Persoonlijke gegevens Sophie Prinsessin von (Sophie, Prinsessin von) Thüringen (Thuringia) van Hessen 

Bronnen 1, 2, 3, 4

Gezin van Sophie Prinsessin von (Sophie, Prinsessin von) Thüringen (Thuringia) van Hessen

Zij is getrouwd met Hendrik II 'der Großmütige' van Leuven.

Zij zijn getrouwd rond 1240.


Kind(eren):



Notities over Sophie Prinsessin von (Sophie, Prinsessin von) Thüringen (Thuringia) van Hessen

Mittelalter DE.dir von Thüringen Herzogin von Brabant
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20.3.1224-29.5.1275
Wartburg Marburg
Älteste Tochter des Landgrafen Ludwig IV. der Heilige von Thüringen und der Elisabeth der Heiligen von Ungarn , Tochter von König Andreas II.
Hilmar Schwarz
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"Die Ludowinger - Aufstieg und Fall"
Alle weltlichen Anwärter leiteten ihre Forderungen also von weiblichen Linien der LUDOWINGER ab. Die beiden geistlichen Herren erstrebten natürlich nicht die landgräflichen Titel, sondern bestimmte Besitzungen und Rechtsansprüche. Bevor die beiden Hauptrivalen, Sophie und Heinrich der Erlauchte, aufeinandertrafen, mußten sie sich zunächst in ihren Einflußbereichen durchsetzen.Sophie strebte die Herrschaft über Hessen und Heinrich der Erlauchte die Machtübernahme in Thüringen an. Beide machten sich ihre Ambitionen gegenseitig eigentlich nie ernsthaft streitig; nur wegen des Territoriums um Eisenach/Wartburg gerieten sie aneinander. Kriegszüge in die Tiefe des jeweils anderen Erbfolgers unternahmen sie kaum, und der WETTINER beanspruchte nie den Titel eines hessischen Landgrafen. Der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg war keine Auseinandersetzung dieser beiden Parteien um das ludowingische Gesamterbe, sondern ein Kampf um das Bestehen beziehungsweise die Ausformung der Landgrafschaften Thüringen und Hessen, die einerseits von anderen Fürsten wie den Braunschweigern, den Anhaltinern und den Erzbischöfen von Mainz bedroht waren, weil diese den Gewinn von Land und Einkünften anstrebten. Andererseits versuchten die einheimischen Grafen in Hessen und Thüringen, ihre Positionen gegen die Landgrafschaften zu verbessern.
In Hessen befand sich anfangs der Mainzer Erzbischof in der Vorhand, da er die Abwesenheit der Landgrafenfamilie nutzte, um seine Hände auf die den LUDOWINGERN übertragenen Kirchenlehen zu legen. Eine erste brabantische Expedition traf im Mai 1247 ein, ohne dass es vorerst zu kriegerischen Verwicklungen kam, und Herzog Heinrich von Brabant erschien selbst, um im Namen seiner Gattin Sophieund seines Sohnes Heinrich das ludowingische Erbe anzutreten. Er suchte Marburg auf - die Stadt der heiligen Elisabeth , wo besonders Sophie die Verehrung für ihre Mutter zur Festigung ihrer Macht auszunutzen verstand. Nach dem Tode ihres Gatten am 1. Februar 1248 mußte sie die Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen. Durch Zugeständnisse an den Deutschen Orden und die Entgegennahme von Huldigungen hessischer Orte versuchte sie, den Einfluß des Mainzer Erzbischofs zurückzudrängen. Durch den Tod des energischen Siegfried III. am 9. März erhielt sie die notwendige Entlastung, um den hessischen Adel unter ihre Botmäßigkeit zu bringen.
Wie Sophie in Hessen, so hatte auch Heinrich der Erlauchte in Thüringen erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden. Unproblematisch erwies sich noch die Abfindung für Hermann von Henneberg, der sich mit Schmalkalden zufriedengab und zeitweilig sogar Heinrich den Erlauchten in Thüringen vertrat. In den bewaffneten Kämpfen, die Anfang 1248 begannen, konnte sich der meißnische Markgraf auf den landeskundigen Schenken Rudolf von Vargula stützen, der schon den LUDOWINGERN  gedient hatte. Die wettinischen Truppen konnten mehrere Gefechte gegen thüringische Grafen siegreich gestalten - am 26. Januar 1248 vor Neumark und am 11. Februar 1248 bei Mittelhausen, beide Orte nahe Erfurt gelegen, sowie 1249 bei Gotha -, so dass ein Großteil des thüringischen Adels am 1. Juli 1249 im Vertrag von Weißenfels Heinrich den Erlauchten als Nachfolger der ludowingischen Landgrafen anerkannte. Am 28. Februar 1250 wurde im thüringischen Gerichtsort Mittelhausem ein Landfrieden beschworen, wobei der WETTINER den Vorsitz führte und damit seiner Stellung als neuer Landesherr Nachdruck verschaffte.
Im Norden konnte er die Anhaltiner, insbesondere den Grafen Siegfried von Anhalt aus der Pfalzgrafschaft Sachsen verdrängen. Eine wichtige Vorentscheidung gegen diese Rivalen bedeutete es, dass er nach wechselhaftem Verlauf im Juli 1248 Burg und Stadt Weißensee behaupten konnte. Dagegen konnte er nicht verhindern, dass der braunschweigische Herzog Otto sowohl in nordhessische Gebiete um Göttingen als auch ins Werraland eindringen konnte.
Im Februar 1250 trafen Sophie von Brabant und Heinrich von Meißen auf der Wartburg aufeinander und einigten sich am 2. März auf einen Vertrag. Der meißnischen Markgraf übernahm die Vormundschaft über Sophies Sohn Heinrich. Für sein Mündel sollte er die Verantwortung über Hessen und die Wartburg tragen. Der Vergleich bestätigt, dass beide Parteien im Grunde ihre Interessen gegenseitig akzeptierten; nur das Gebiet um Eisenach und die Wartburg sollte sich später als umstritten erweisen. In 1. Linie richtete sich die Vereinbarung gegen den gemeinsamen Rivalen - das Herzogtum Mainz.
In den folgenden Jahren konnten sowohl Sophie in Hessen als auch Heinrich in Thüringen ihre Herrschaft festigen. Der WETTINER nutzte 1252 einen Aufenthalt König WILHELMS von Holland (1247-1256), um sich förmlich mit der Landgrafschaft belehnen zu lassen. Weiterhin mußte ihm Erzbischof Gerhard (1251-1259) im Vergleich von Udestedt (oder Ottstedt?) 1254 die mainzischen Lehen in Thüringen und Hessen überlassen. Gerhard hatte vorher gegen Sophie und Heinrich den Erlauchten den Kirchenbann und gegen ihre Länder das Interdikt - Verbot kirchlicher Handlungen - verhängt, war jedoch am päpstlichen Einspruch gescheitert.
Sophie suchte in den braunschweigischen WELFEN Verbündete und vermählte 1254 ihre Tochter Elisabeth mit Herzog Albrecht. Ob es damals bereits zu einem grundlegenden Zerwürfnis mit Heinrich dem Erlauchten kam, scheint allerdings zweifelhaft. Eine Lokalsage malt aus, dass beide um 1253 nach einer dramatischen Begegnung im Eisenacher Dominikanerkloster im Streit auseinandergegangen wären, doch von einem Krieg in den nächsten Jahren zwischen ihnen wissen wir nichts. Statt dessen schlug sich das braunschweigisch-brabantische Lager mit dem ehrgeizigen Mainzer Erzbischof Gerhard herum, der zweimal (1256 und 1258) in Gefangenschaft geriet, während Heinrich der Erlauchte die wettinische Macht in Thüringen soweit gefestigt hatte, dass er etwa Mitte der 50-er Jahre das Land seinem Sohn Albrecht überlassen konnte.
Den eigentlichen Kulminationspunkt erreichte der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg um das Jahr 1260, als der auf 10 Jahre befristete Eisenacher Vertrag von 1250 auslief und noch vorhandene brabantisch-wettinische Interessenunterschiede zum bewaffneten Kampf umschlugen. In Vorbereitung der Auseinandersetzung wurde das brabantisch-braunschweigische Bündnis 1258 untermauert, als die Schwester Herzogs Albrechts, Adelheid, mit dem hessischen Landgrafen Heinrich, Sophies Sohn verlobt wurde; 1263 erfolgte die Vermählung. Der einsetzende Krieg tobte um den Grenzraum zwischen Thüringen und Hessen. Um 1258 besetzte der Braunschweiger eine Reihe wichtiger Werrastädte, und im nächsten Jahr rückte Sophie mit Truppen ihres Verbündeten in Thüringen ein. Die Stadt Creuzburg wurde belagert und eingeäschert, Eisenach ergab sich freiwillig. Die Legende berichtet, wie Sophie mit einem Beil ein Stadttor einkerbte, was noch über Jahrhunderte zu sehen war. Auf der Wartburg konnte sich die meißnische Besatzung nicht nur halten, sondern sogar zum Gegenangriff übergehen und irgendwann zwischen 1261 und 1286 Eisenach zurückerobern. Nach einer allerdings zweifelhaften Überlieferung war die Wartburg mit einem neuartigen Wurfgerät, einer Blide, beschossen worden, mit der man große Steine schleudern konnte. Der Eisenacher Bürgermeister Velsbach hatte besonders gegen die WETTINER geeifert, und diese wußten ihren Gegner zu strafen. Er wurde auf die erbeutete Bilde gezwungen und von der Wartburg aus ins Tal katapultiert. Erst beim 3. Aufprall hauchte er sein Leben aus, röchelte aber noch zuletzt: 'Und das Land Thüringen gehört doch dem Kinde von Brabant!' Der Velsbachstein unterhalb der Wartburg blieb als steinerner Zeuge der Untat erhalten.
Damals entschied sich, dass das Gebiet um Eisenach und die Wartburg nicht zu Hessen, sondern zu Thüringen gehört. Sophie mußte ihre Ambitionen in Richtung Osten nicht zuletzt deswegen aufgeben, weil in ihrem Rücken der neue Mainzer Erzbischof Werner (1259-1284) alte Rechnungen aufmachte und die Kirchenlehen zurückforderte. Dieser belegte 1261 Sophie und ihren Sohn mit dem Kirchenbann und band die landgräflich-hessischen Kräfte in den nächsten beiden Jahren, bis er im September 1263 im Feldlager von Langsdorf, in der Nähe von Gießen, Frieden schließen und auf seine Forderungen verzichten mußte.
Im Oktober 1263 unternahm der braunschweigische Herzog einen letzten Angriff auf wettinisches Gebiet, indem er ins Osterland vorstieß und das Gebiet um Naumburg/Merseburg schwer verwüstete. Ihm trat der Schenk von Vargula entgegen, der sein Aufgebot durch Soldaten der beiden Markgrafensöhne Albrecht der Entartete und Dietrich von Landsberg verstärkt hatte. Durch einen nächtlichen Überfall konnte der wettinische Heerführer seine überraschten Gegner am 27. Oktober 1263 bei Besenstedt, in der Nähe von Wettin, entscheidend schlagen und Herzog Albrecht von Braunschweig gefangennehmen. Es sollte die letzte nennenswerte Schlacht des thüringisch-hessischen Erbfolgekrieges gewesen sein, der Einwohner und Ortschaften beider Länder über ein Jahrzehnt schwer mitgenommen hatte. Der Rest wurde in Verhandlungen ausgetragen.
erweitert werden.
1240
oo 2. Heinrich II. der Großmütige Herzog von Brabant
um 1193/94-1.2.1248

Kinder:
Maria
1239-18.1.1256
2.8.1254
oo Ludwig II. Herzog von Bayern
1229-1.2.1294
Margarete Nonne im Kloster Herzogenthal
-14.3.1277
Elisabeth
1243-9.10.1261
13.7.1254
oo Albrecht I. Herzog von Braunschweig
1236-15.8.1279
Heinrich I. das Kind Landgraf von Hessen
24.6.1244-21.12.1308

Literatur:
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Goez, Werner: Lebensbilder aus dem Mittelalter. Die Zeit der Ottonen Salier und Staufer. Primus Verlag Darmstadt 1998, Seite 480-498 -

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Bronnen

  1. Ballard-Willis Family Tree., rootsweb, Mark Willis-Ballard, Willis-Ballard, Markrootsweb
  2. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
  3. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a
  4. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a

Historische gebeurtenissen



Dezelfde geboorte/sterftedag

Bron: Wikipedia

Bron: Wikipedia


Over de familienaam Thüringen


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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I20918.php : benaderd 11 mei 2024), "Sophie Prinsessin von (Sophie, Prinsessin von) Thüringen (Thuringia) van Hessen (1224-1275)".