Genealogie John Muijsers » Georg i van het Verenigd Koninkrijk (1660-1727)

Persoonlijke gegevens Georg i van het Verenigd Koninkrijk 

Bron 1

Gezin van Georg i van het Verenigd Koninkrijk

Waarschuwing Let op: Echtgenote (Sophie Dorothea van Brunswijk-Lüneburg) is ook zijn nicht.

Hij is getrouwd met Sophie Dorothea van Brunswijk-Lüneburg.

Zij zijn getrouwd


Kind(eren):



Notities over Georg i van het Verenigd Koninkrijk

Georg I. – geboren als Herzog Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg – (28. Maijul./ 7. Juni 1660greg. im Leineschloss, Hannover, Fürstentum Calenberg; † 11. Junijul./ 22. Juni 1727greg. in Schloss Osnabrück, Hochstift Osnabrück) war ein Monarch aus der Dynastie der Welfen.

Ab 1698 regierte er als Kurfürst Georg Ludwig das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (auch Kurfürstentum Hannover oder Kurhannover) und bekleidete das Amt des Erzbannerträgers des Heiligen Römischen Reiches. Aufgrund der Bestimmungen des Act of Settlement, welche die Grundlage der protestantischen Thronfolge schuf, wurde er 1714 als Georg I. König von Großbritannien.[1] Damit begründete er das in Großbritannien bis 1901 regierende Haus Hannover sowie die bis 1837 bestehende Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover.

Die Forschungen Ragnhild Hattons, die immer noch weitgehend Gültigkeit besitzen, haben zu der Einsicht geführt, dass Georgs Politik nüchtern betrachtet durchaus vorteilhaft für England war. Er söhnte das Königreich mit den Vereinigten Niederlanden und dem Hause Habsburg aus, nachdem England zuvor bereits einen Separatfrieden mit Frankreich geschlossen hatte. Des Weiteren trug er erheblich zur Stabilisierung der politischen Verhältnisse im Königreich bei.[2] Gleichzeitig verschoben sich während der Herrschaft Georgs I. die politischen Machtverhältnisse in Großbritannien endgültig von der Krone zugunsten der Regierung und des Parlaments.

Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg wurde am 28. Mai 1660 im Leineschloss zu Hannover geboren und war der älteste Sohn aus der Ehe des Welfenprinzen Ernst August von Braunschweig-Calenberg mit Sophie von der Pfalz. Sein Vater war der jüngste von vier Brüdern und zunächst ohne Aussicht auf Herrscherwürde und Herzogstitel, die Mutter, Tochter von Pfalzgraf Friedrich und Elisabeth Stuart, war eine Enkelin des englischen Königs Jakob I. aus dem Haus Stuart. Zur Verbindung welfischer und pfälzischer Tradition erhielt der Neugeborene den Doppelnamen Georg Ludwig (George Louis).

Im Jahr 1661 wurde Ernst August das Amt des Fürstbischofs von Osnabrück übertragen und die Familie residierte zunächst in Schloss Iburg, ab 1673 im neu erbauten Schloss Osnabrück. In den nächsten Jahren kamen in rascher Folge sechs weitere Geschwister hinzu. Entgegen dem Zeitgeist bestand Sophie von der Pfalz darauf, an der Erziehung und Entwicklung ihres Erstgeborenen mitzuwirken. Die hoch gebildete Mutter zeigte reges Interesse an der Ausbildung ihrer Kinder und beschrieb „Louischen“ oder „Görgen“, wie Georg Ludwig im engsten Familienkreis genannt wurde, in Briefen als verantwortungsvoll und gewissenhaft, der seinen Geschwistern zum Vorbild diene,[3] allerdings sei er geistig schwerfällig und phlegmatisch. Neben der Mutter spielte das Kindermädchen Anna Katharina von Offen in den ersten Lebensjahren des Prinzen eine wichtige Rolle. Durch seinen Prinzenerzieher Franz Ernst von Platen und den Hofmeister Johann von dem Bussche erhielt Georg Ludwig eine zeitgemäße Fürstenausbildung und legte großen Lerneifer an den Tag. Neben evangelisch-lutherischem Religionsunterricht, Religionsfragen waren innerhalb der Familie von untergeordneter Bedeutung, erhielt er Geschichts- und Geografieunterricht, wurde im Reiten sowie der Jagd unterwiesen. Der Prinz zeigte früh einen Hang zum Soldatischen, woraufhin sein Vater ihm von ausgesuchten Offizieren militärische Tugenden vermitteln und ihn ins Militärhandwerk einführen ließ. Der Erwerb von Fremdsprachen (Latein, Französisch und etwas Niederländisch) vervollständigte das Ausbildungsprogramm.

Aufgrund des Bündnisses seines politisch ambitionierten Vaters mit Kaiser Leopold I. sammelte Georg Ludwig bereits im Alter von vierzehn Jahren während des Holländischen Krieges gegen Frankreich erste Kriegserfahrungen, indem er 1675 an der Mosel in der Schlacht an der Konzer Brücke (11. August 1675) kämpfte. An der Seite seines jüngeren Bruders Friedrich August kämpfte er in der Schlacht am Kahlenberg (12. September 1683) und im Rahmen des Großen Türkenkrieges nahm er am anschließenden Feldzug in Ungarn (1684/85) teil. Georg Ludwig erwarb sich einen Ruf als verantwortungsvoller, besonnener Offizier, der wagemutige Einsätze ablehnte und das Leben seiner Soldaten nach Möglichkeit schonte. Als sich seine Truppen in der Schlacht bei Neerwinden nicht gut geschlagen hatten, lehnte er es beispielsweise ab, zur Kollektivstrafe jeden zehnten Mann erschießen zu lassen.[4] Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges zog Georg Ludwig auf dem niederländischen Kriegsschauplatz erneut gegen Frankreich ins Feld (1690–1693) und machte in dieser Zeit die Bekanntschaft des englischen Heerführers John Churchill, 1. Duke of Marlborough.

Zentrales Ziel seines Vaters, seit 1679 zusätzlich Herrscher im Fürstentum Calenberg, war der Erwerb der Kurfürstenwürde für sein calenbergisches Haus und eine Beendigung der Zersplitterung der welfischen Besitztümer. Daher proklamierte er 1683, gegen den Widerstand seiner jüngeren Söhne, für seine Erblande das Recht der Primogenitur, was eine Voraussetzung für die Erlangung der Kurwürde war. Gemäß dieser Regelung wurde Georg Ludwig alleiniger Erbe der welfischen Fürstentümer Calenberg und Grubenhagen, durch einen Erbschaftsvertrag mit seinem Bruder Georg Wilhelm war zudem sichergestellt, dass nach dessen Tod das Fürstentum Lüneburg ebenfalls an die in Hannover residierenden Welfen fallen sollte. Die seit 1689 zwischen Ernst August und dem Kaiser geführten Verhandlungen mündeten 1692 schließlich in die Schaffung einer neuen, neunten Kurwürde des Heiligen Römischen Reiches, mit der Ernst August belehnt wurde.

Ehe und Nachkommen

Sophie Dorothea mit ihren Kindern Georg August und Sophie Dorothea

Melusine von der Schulenburg
Auf Betreiben seiner Mutter weilte Georg Ludwig 1680/81 einige Monate zu einem Verwandtschaftsbesuch am englischen Königshof. Sophie von der Pfalz wollte eine Heirat ihres Sohnes mit Prinzessin Anne Stuart, Tochter Jakobs II. und der Anne Hyde, arrangieren (vgl. Hauptartikel Heiratspolitik), doch die beiden Heiratskandidaten konnten sich nicht für einander erwärmen. Zu jener Zeit pflegte Georg Ludwig eine Beziehung zu seiner Mätresse Maria Katherine von Meysenburg, der späteren Gemahlin eines hannoverschen Hofbeamten.

Zur Absicherung des vertraglich vereinbarten Erbanspruchs der Calenberger Linie auf das Fürstentum Lüneburg wurde Georg Ludwig am 18. November 1682 auf Schloss Celle mit seiner Cousine Sophie Dorothea vermählt. Sie war die einzige Tochter seines Onkels Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg und dessen Gemahlin Eleonore d’Olbreuse.

Aus der Verbindung gingen zwei Nachkommen hervor:

Georg August (1683–1760), als Georg II. König von Großbritannien ⚭ Caroline von Brandenburg-Ansbach
Sophie Dorothea (1687–1757) ⚭ Friedrich Wilhelm I. von Preußen

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Bronnen

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_I._(Gro%C3%9Fbritannien)

Over de familienaam Van het Verenigd Koninkrijk


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John Muijsers, "Genealogie John Muijsers", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-daemen/I12400.php : benaderd 21 mei 2024), "Georg i van het Verenigd Koninkrijk (1660-1727)".