Hij is getrouwd met Eleonore Desmier d’Olbreuse.
Zij zijn getrouwd in het jaar 1676, hij was toen 51 jaar oud.
Kind(eren):
Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg (* 26. Januar 1624 im Schloss Herzberg am Harz; † 28. August 1705 in seinem Jagdschloss in Wienhausen bei Celle) war von 1648 bis 1665 Fürst des Fürstentums Calenberg und von 1665 bis zu seinem Tode regierender Fürst des Fürstentums Lüneburg.
Georg Wilhelm wurde als zweiter Sohn des Herzogs Georg von Braunschweig und Lüneburg-Calenberg (1582–1641) geboren. Er studierte in Utrecht und unternahm ausgedehnte Reisen (besonders gern nach Venedig), bis er als Nachfolger seines älteren Bruders Christian Ludwig von 1648 bis 1665 das Fürstentum Calenberg mit der Residenz in Hannover regierte, wo mit seinem Vater Georg 1636 die Lüneburger Linie der Welfen die Herrschaft angetreten hatte. Auf Georg Wilhelm gehen etliche Bauten in der Stadt und Verbesserungen der Stadtbefestigung Hannovers zurück. Er ließ 1652 außerdem den Küchengarten in Linden bei Hannover anlegen.
1658 überließ er im sog. „Brauttausch“ seine Verlobte Sophie von der Pfalz (* 1630, die spätere Kurfürstin von Hannover) seinem jüngeren Bruder Ernst August (* 1629), der sich damit die Thronfolge sicherte (er wurde 1692 Kurfürst, sein Sohn Georg Ludwig 1714 König von Großbritannien). Auch hatte Georg Wilhelm ein Eheverzichtsversprechen abgegeben.[1] Georg Wilhelm übersiedelte 1665 nach Celle, wo er als sog. „Heideherzog“ das Fürstentum Lüneburg regierte.
Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg nahm er von 1675 bis 1676 am Feldzug gegen Bremen-Verden als Oberbefehlshaber auf alliierter Seite gegen die Schweden teil. 1676 heirateten er und Eleonore d’Olbreuse (1639–1722), eine Hugenottin von niederem Adel. Unter dem Einfluss seiner Frau erließ er am 7. August 1684 ein Edikt, das den erwarteten reformierten Glaubensflüchtlingen aus Frankreich im Fürstentum Lüneburg Aufnahme und Förderung versprach. Der Celler Hof wurde so zu einer großen hugenottischen Kolonie, deren meist aus Poitou stammende Angehörige rasch in Führungspositionen bei Hofe aufstiegen.[2]
Das Ehepaar hatte eine Tochter, Sophie Dorothea (1666–1726). Sie wurde bekannt als die „Prinzessin von Ahlden“. 1682 wurde sie gegen ihren Willen mit ihrem Cousin Georg Ludwig verheiratet, so dass nach Georg Wilhelms Tod das Fürstentum Lüneburg mit dem Fürstentum Hannover vereinigt werden konnte. In Georg Ludwigs Regierungszeit wurde das Celler Schloss weiter ausgebaut.
Georg Wilhelm wurde in der Fürstengruft in der Stadtkirche St. Marien in Celle beigesetzt.[3][4]
Illegitime Nachkommen
Der Herzog hatte mit der Griechin Zenobia Bucconlini (Zendria Buccoloni) in Venedig einen Sohn gezeugt. Dieser wurde in Venedig erzogen und als Lucas von Bucco(w) († 1727) Oberst eines Dragoner-Regiments. Er war mit der Tochter des Oberküchenmeisters Barro verheiratet. Dessen Sohn Georg Wilhelm von Bucco († 6. Juli 1740, begraben in der Nikolai-Kirche in Höxter) war seit 1704 mit einer Tochter des Brigadiers Croix de Frechapelle verheiratet. Dessen Sohn Adolf Nikolaus († 8. Mai 1764) wurde Gouverneur von Siebenbürgen.
Georg Wilhelm van Brunswijk-Lüneburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
1676 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eleonore Desmier d’Olbreuse |