Il est marié avec Elisabeth van Salm-Reifferscheidt.
Ils se sont mariés en l'an 1590, il avait 30 ans.
Enfant(s):
Die ganze Familie ist auf dem "Sebastiansbild" dargestellt, das heute an der Rückwand der Empore hängt. Links neben Sebastian (der in der Bildmitte in Prunkrüstung steht) finden wir seinen ältesten Sohn und Nachfolger Philipp Franz (mit drei Halsketten und Kleinod). Dieser war einer der markantesten Herren von Oberstein, der durch sein Interesse am Bergbau, den Erlass einer Zunftordnung für Achatschleifer 1609 und die kostenlose Überlassung eines Bauplatzes zur Errichtung der heutigen Auschleife 1603 allgemein als weitsichtiger Industrieförderer gilt.
Philipp Franz war eine äußerst streitbare Persönlichkeit, die offenbar in permanenter Geldnot lebte und viele Prozesse führte. Wegen dieser Verhältnisse stritt er sich auch mit seinen Untertanen in Geld- und Steuerangelegenheiten so heftig, dass Erzbischof Lothar von Trier als Oberlehnsherr und Vermittler eingeschaltet werden musste. In diesem Zusammenhang wurde Philipp Franz von der andersgläubigen Bevölkerung ausdrücklich bestätigt, dass ,,der Herr Graf, waß Vnterhaltung des Pfarrherrn und Schulen gehörig kein Mangel erscheinen läßt“.
Der Grund für die zu jener Zeit ungewöhnliche Toleranz der Herren von Oberstein könnte in dem seltenen Gewerbe innerhalb des Herrschaftsbereichs, der Achatschleiferei, gelegen haben. Nichts wäre schädlicher für die Wirtschaft des Landes gewesen, als wenn durch einen Glaubenswechsel auch nur ganz wenige Achatschleifer zur Emigration getrieben worden wären. Das Gewerbe wurde damals nämlich noch allgemein als Geheimnis behandelt, und kein Schleifer durfte auswandern oder Fremde in der ,,Kunst“ unterweisen.
Philipp Franz starb 1624 in den ersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges und fand seine letzte Ruhestätte im Inneren der Felsenkirche vor dem Altar. Unverantwortlicherweise wurde die Grabplatte bei der Renovierung 1927/29 zerstört! Sie enthielt die Inschrift:
,,Anno 1624, den 4. Januar, ist der wohlgeborene Graf und Herr Philipps Franz (von Daun, Graf von Falkenstein, Herr von Oberstein und Bruch etc. seines Alters) 64 Jahr 4 Monat 13 Tage in Gott entschlafen.‘‘
Diese Platte enthielt ferner das Familienwappen in einer ungewöhnlichen Ausführung und einen lateinischen Grabspruch, dessen deutsche Übersetzung wie folgt, lautete:
,,Wenn ich auch Großes gewesen bin, so hat doch alles der Tod mir geraubt; aber Christus gibt mir dafür Besseres wieder.“
http://www.felsenkirche-oberstein.de/Festschrift/Brandt5.html
Bron: http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=1763518
en: http://genealogics.org/getperson.php?personID=I00329520&tree=LEO
Philips Frans Graaf van Daun-Falkenstein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
1590 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elisabeth van Salm-Reifferscheidt |
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