Il a/avait une relation avec Appolonia Aulber.
Enfant(s):
" Stammvater aller heute noch in Württemberg blühenden Cless`schen Branchen " mit dem Zunamen UHINGER, von dem Flecken Uhingen bei Göppingen.
Studierte Theologie, erhielt im Jahre 1509 das Baccalaureat, 1514 aber die Magisterwürde zu Tübingen.
1516 wurde er in der Domkirche zu Konstanz zum Priester geweiht.
1521 Pfarrer zu Leonberg; hernach 1524 Prädicant und Canonicus im Stift Oberhofen zu Göppingen.
Wenige Jahre nachher musste er, wegen seiner Hingabe an die Lutherische Lehre gehasst und verachtet, unter der damaligen königlichen Regierung samt seiner Mutter mit Zurücklassung aller seiner Güter die Flucht ergreifen, auf der er von dem edlen Philipp zu Rechberg auf dessen Schloss Ramsberg aufgenommen wurde.
CLESS entsagte nun ganz dem Papstthum und nahm die Lehre LUTHERS an.
Im Jahre 1530 Pfarrer der Reichsstadt Biberach; hier besuchte ihn Philipp Melanchthon von Tübingen aus,wo Letzterer auf Wunsch des Herzogs Ulrich die Universität visitierte.
1543 wurde Cless nach Cannstadt transferiert, 1548 nebst andern württembergischen Predigern des damaligen Interims wegen entlassen, ward er im folgenden Jahre als Prediger zu St. Leonhard in Stuttgart wieder angestellt.
Hier starb er 1552 , 25 Juli im 61. Jahre seines Alters.
Seine irdische Hülle wurde in der St. Leonhardskirche vor der Kanzel beigesetzt. Seine ziemlich lange Grabschrift enthält u.a. folgende Verse:
Ille hic Martinus situs est, cognomine Claessius:
Moribus ingenuis et pietate nitens. Qui Christi praeco triginta sedulos annos, Insuper atque duos laude vigente fuit.
Munere quo fungens, multa est perpessus acerba:
Exilia atque damnaque magna rei:
Immotus tamen in cunctis constansque remansit:
Et verum est semper rite secutus iter.
(S. 115 - Biographisch-Genealogische Blätter aus und über Schwaben von Dr. Eberhard E. v. Georgii-Georgenau, Stuttgart 1879)
Martin Cless | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Appolonia Aulber |
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