Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078) (± 1010-1075)

Données personnelles Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078) 

Source 1
  • Autre nom: The Saint
  • Il est né environ 1010.
  • Il est décédé le 25 mars 1075 dans Schaffhausen.
  • Il est enterré dans Kloster Allerheiligen.
  • Un enfant de Eberhard IV (Eppo) von Nellenburg et Hedwig von Egisheim
  • Cette information a été mise à jour pour la dernière fois le 4 décembre 2022.

Famille de Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078)

(1) Il est marié avec Ida von Alshausen.

Ils se sont mariés environ 1040.


Enfant(s):

  1. Adelheid von Nellenburg  ± 1015-???? 
  2. Nn von Nellenburg  ± 1050-± 1100 


(2) Il est marié avec Algithe de Hungary.

Ils se sont mariés en l'an 1017.


Notes par Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078)

Mittelalter DE.dir I. der Selige Graf von Nellenburg
----------------------- Graf im Zürichgau (1036-1078)
um 1015-26.3. ca. 1078 (vor 1.3.1080 Hans Kläui)
Kloster Allerheiligen
Jüngerer Sohn des Grafen Eberhard V. (Eppo) von Nellenburg und der Hedwig
Lexikon des Mittelalters: Band III Spalte 1514
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Eberhard, Graf von Nellenburg
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* um 1018, + 26. März 1078/79
Bis 1050 als Graf im Zürichgau bezeugt.
Eltern: Eberhard (Eppo) von Nellenburg und Hedwig , wahrscheinlich Tochter des lothringischen Grafen Gerhard.
Eberhard entstammt einer mit dem salischen Kaiserhaus und Papst Leo IX. verwandten, im Hochrheingebiet begüterten Familie, die sich seit dem ausgehenden 11. Jh. nach ihrer im Hegau südwestlich Stockach gelegenen Burg (1045 erstmals urkundlich erwähnt) nannte. Die NELLENBURGER verstanden es, ihre Machtposition im Königsdienst erfolgreich auszubauen. Vielleicht begleitete Eberhard bereits KONRAD II. 1037/38 nach Italien. 1046/47 folgte er HEINRICH III. auf dessen 1. Italienzug. Dieser lohnte seine Dienste nicht nur mit der Verleihung des Münzrechts in Schaffhausen (DH III. 138), sondern auch mit der Übertragung der verkehrspolitisch bedeutsamen Grafschaft Chiavenna. Auch unter HEINRICH IV. begegnet Eberhard im Dienste des salischen Königtums, von dem er die Münze in Kirchheim/Teck (DH IV. 60) sowie den Forstbann über nellenburgische Besitzungen im Klettgau und Hegau (DH IV. 193) erhielt. Seine Söhne Heinrich und Eberhard , die 1073 mit HEINRICH IV. gegen die aufständischen Sachsen zogen, fielen 1075 in der Schlacht an der Unstrut. Eberhard ist jedoch nicht mit dem von Lampert von Hersfeld (Ann. 1071 und 1076) mehrfach erwähnten Ratgeber HEINRICHS IV. identisch, den 1076 der päpstliche Bann traf (Meyer v. Knonau II, 43 Anm. 6; 841 Anm. 160). 1050 errichtete Eberhard mit Unterstützung Papst Leos IX. auf seinem Eigengut in Schaffhausen das Kloster Allerheiligen, das den NELLENBURGERN fortan als Grablege diente. Papst Alexander II. bestätigte in einem nicht erhaltenen Privileg (Jaffe 4749; GP II/2. 10f. Nr. *2) die Rechte der Stifterfamilie, insbesondere die erbliche Vogtei. Die letzten 6 Jahre seines Lebens verbrachte Eberhard als Mönch in seiner Stiftung Allerheiligen, während sich seine Gemahlin Ida  in die ebenfalls in Schaffhausen errichtete Zelle St. Agnes zurückzog.

Quellen:
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Das Buch der Stifter des Kl. Allerheiligen, ed. K. Schib (Beil. zum Jahresber. der Kantonsschule Schaffhausen, 1933/34) - AASS April 7, 669-672.
Literatur:
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DHGE XIV, 1291 - LThK² III, 628f. - Verf.-Lex.² II, 284-286 - G. Meyer v. Knonau, JGD H IV. und H.V., 1-2, 1890/94 [Nachdr. 1964], passim - G. Tumbült, Gf. E. v. Nellenburg, der Stifter von Allerheiligen, ZGO 44, 425-442 - H. Patze, Adel und Stifterchronik, BDLG 100, 1964, 54f. - K. Hils, Die Gf.en v. Nellenburg im 11. Jh. (Forsch. zur oberrhein. LG 19, 1967), bes. 46-57, 75-77 - K. Schib, Gesch. der Stadt und Landschaft Schaffhausen, 1972, 18-23, 35-37 - A. Borst, Mönche am Bodensee, 1978, 121-129, 546 [Lit.].
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GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR SCHWEIZER GESCHICHTE Band IV
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Hans Kläui: Seite 182
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19. Eberhard VI.
Geboren um 1010/15, + um 1078/80.
(Nach alter Zählung III.), zubenannt "der Selige"
Sohn von Eppo (Nr. 13) .
Stiftet mit seiner Mutter Hedwig das Augustinerchorherrenstift Pfaffenschwabenheim bei Kreuznach im Nahegau. Verheiratet mit Ita  "von den höchsten Graven geslechte, so in tützschen lande was". Mit ihr unternimmt Eberhard eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela. Der Ehe entsprossen 6 Söhne und 2 Töchter (Nr. 20-27) .
1036/37 Graf im Zürichgau. Erhält 1045 Jul. 10. von HEINRICH III. das Münzrecht in Schaffhausen.
1049 Nov. 22. weiht Eberhards Verwandter, Papst Leo IX., in Schaffhausen einen Altar "in honore dominice resurrectionis", womit die vom Grafen beschlossene Gründung des Klosters Allerheiligen kirchliche Gutheißung erfährt.
Anfangs 1050 tauscht Eberhard, nun ausdrücklich "comes Turgie provincie" genannt, einige Äcker der Domkirche Bamberg, an der Schaffhauser Furt gelegen, von deren Vogt, Berthold I. von Zähringen, ein, weil er dort, ohne sich nach den Besitzverhältnissen zu erkundigen, Steine hatte brechen lassen.
Beurkundet 1056 seine früher an die Abtei Reichenau gemachten Stiftungen für das Seelenheil seines Vaters Eppo sowie seiner Brüder Burkhard  und Manegold , die daselbst bestattet wurden. Dabei erwähnt Eberhard der Selige erstmals die fortan für das Geschlecht namengebende Burg auf dem Nenzinger Berg bei Stockach mit den Worten: "in decimis villae quae posita est in Nacingareberge juxta castellum meum Nellenburg". Er hat diese wohl kurz vor 1050 erbaut.
1059 Nov. 22. verleiht ihm HEINRICH IV. die Münzstätte zu Kirchheim im Neckargau, dessen Grafschaft Eberhard ebenfalls innehat. In einem Bericht über die 1064 Nov. 3. vorgenommene Weihe des Klosters Allerheiligen wird Eberhard der Selige "occidentalium Suevie partium cicis et Turegie provincie commes illustris" genannt.
Besaß bis 1065 Mai 20. die Grafschaft Chiavenna mit dem Brückenzoll und wurde für deren Rückgabe an das Bistum Como durch HEINRICH IV. mit Königsgütern im Elsaß entschädigt.
1067 (Mitte Juni) verleiht ihm HEINRICH IV. den Wildbann in seiner Grundherrschaft Schaffhausen, gelegen in den Grafschaften Klettgau und Hegau. Nach dem Ausbruch des Investiturstreites, in welchem Eberhard der Selige zur päpstlichen Partei hält, werden ihm die Güter im Elsaß und ein Lehen in Kreuznach vom König entzogen (1076/ 77).
Nachdem seiner Familie 1078 auch die Grafschaft im Zürichgau verloren gegangen ist, stirbt Eberhard vor 1080 März 1. im Kloster Allerheiligen . Seine Gattin Ita  tritt in das von Abt Siegfried gestiftete Kloster St. Agnes in Schaffhausen über und lebte noch bis etwa 1105. Beide Eheleute kommen in der Folge noch öfters in Urkunden, Güterbeschreibungen und chronikalischen Aufzeichnungen des Klosters Allerheiligen vor.
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Prinz Isenburg:
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Eberhard I. der Selige war verwandt mit Papst Leo IX. und erhielt am 10.7.1045 das königliche Münzrecht in Schaffhausen. Er war 1045/59 Graf im Neckargau, 1065 Graf von Chiavenna, erbaute vor 1050 die Nellenburg und stiftete 1050 das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen.
Mechthild Black-Veldtrup:
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"Kaiserin Agnes" Seite 258,260
Chiavenna war dem Bistum Como wahrscheinlich von HEINRICH III. entzogen und an Graf Eberhard von Nellenburg verlehnt worden. Am 20. Mai 1065 mußte Eberhard seinerseits für die Rückgabe Chiavennas an Como entschädigt werden und erhielt dafür, wie in der Urkunde für die bischöfliche Kirche ausdrücklich festgehalten wurde, die im Besitz der Kaiserin Agnes befindliche villam Hochwelt nominatam und zusätzlich noch andere ungenannte Güter von HEINRICH IV. 2 Tage später, am 22. Mai erhielt Eberhard diese Entschädigungsleistungen in einer eigenen Urkunde verbrieft, in der aber erstaunlicherweise keine Rede mehr davon ist, dass Hochfelden aus dem Besitz der Kaiserin stammte.
Eduard Hlawitschka:
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"Untersuchungen"
Im Umkreis von Schaffhausen jedoch trat erst Eberhard der Selige 1045 erstmals auf, wobei Schaffhausen auch nicht in seinem Amtsbereich, sondern in der Grafschaft eines Grafen Udalrich lag. HEINRICH III. verlieh damals nämlich auf Bitten seiner Gemahlin Agnes und in Anbetracht der geleisteten treuen Dienste nostro fideli Eberhardo comiti das Münzrecht in villa Scafhusun dicta et in comitatu Odalrici comitis atque in pago Chletgouui dicta siat. Eberhard der Selige gründete 1050 consilio et auxilio piissime sue conjugis, vocabulo Ita, das Schaffhauser Allerheiligenkloster und war dabei noch immer comes Turegie provincie, also des Zürichgaus. In seinen letzten Jahren wurde er selbst Mönch in seiner Stiftung und starb nach 6-jährigem strengen Mönchsleben an einem 26. März zwischen 1076 und 1079. Es scheint, dass angesichts der sonstigen Verankerung der Ahnen Eberhards im Zürichgau - der um Schaffhausen und im Klettgau nördlich des Hochrheins sowie am Schwarzwaldrand gelegene Besitz Eberhards des Seligen diesem erst durch seine Frau Ita  zugekommen zu sein.
Eberhard, um 1070 einer der Hauptratgeber König HEINRICHS IV. vermittelte einen Waffenstillstand zwischen dem König und dem als Herzog von Bayern abgesetzten Otto von Northeim. Im Jahre 1075 brach der Gesandte Graf Eberhard, der auch zu den vom Papst gebannten Ratgebern des Königs gehörte, die Macht der Pataria in Piacenza.
Kurt Hils: Seite 14,39,47
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"Grafen von Nellenburg"
Der Baubeginn der 1. Klosteranlage ist auf das Jahr 1050 anzusetzen; der Ort Schaffhausen war zum größten Teil Eigengut der NELLENBURGER . Das Entscheidende der Urkunde von 1050, die uns über die Klostergründung berichtet, ist, dass der Zürichgaugraf Eberhard in Schaffhausen am Rhein, im Grenzgebiet zwischen Hegau und Klettgau, ein Kloster errichtet, also außerhalb seiner Grafschaft. Eberhard errichtete eine Grablege für seine Familie auf dem Friedhof der Reichsabtei Reichenau.
Beim Ausbruch des Investiturstreites nimmt HEINRICH IV. den NELLENBURGERN die Grafschaft im Zürichgau weg und überträgt sie den ihm treu ergebenen Grafen von Lenzburg. Die NELLENBURGER üben also kein Grafenamt mehr aus.
Dem 1030 gefallenen Vogt Manegold , dessen Bruder Burkhard und seinem Vater Eberhard - deren Vorfahren hatten das Kloster Reichenau reich beschenkt und sind dort auch begraben - errichtete Graf Eberhard, der Gründer von Allerheiligen, nach 1034 die Laurentiuskapelle auf der Insel als Grablege und stattete sie mit Gütern aus. Die Vogtei darüber beanspruchte er für sich und seine Nachkommen. Damit besaßen die NELLENBURGER mindestens seit 1024 Reichenauer Vogteirechte. Abt Ekkehard von Reichenau , ein Sohn des Stifters Eberhards, war zusammen mit Vogt Hecelo ein erbitterter Gegner des Kaisers im Investiturstreit.
Es ist nicht auszuschließen, dass Eberhard während des Aufenthaltes KONRADS II. in Oberitalien im Februar und März 1038 im Auftrag des Kaisers handelt; denn am 2. März dieses Jahres wird in Perugia von den Grafen Adalbert und Eberhard ein Placitum abgehalten. Vielleicht handelt es sich dabei um den NELLENBURGER Eberhard.
In der 1. überlieferten Kaiserurkunde des 11. Jahrhunderts für die NELLENBURGER Familie verleiht HEINRICH III. am 10. Juli 1045 dem Grafen Eberhard, dem Sohn Eppos, auf Bitten seiner Gattin Agnes und für treue Dienste das Münzrecht in der villa Schaffhausen. Wenn das königliche Recht des Münzenschlagens Eberhard gewährt wird, bedeutet das eine besondere Auszeichnung für ihn und die Stadt Schaffhausen; denn der Ort muß sich in Verkehr und Handel eine gewisse Stellung errungen haben.
Wahrscheinlich finden wir Eberhard auch in der Begleitung HEINRICHS III. in Italien im Jahre 1047. In Mantua nämlich schenkt der Kaiser auf Verwendung der Grafen Eberhard und Berthold dem Getreuen Magongod eine Königshufe zu Waldkirch, nördlich von Waldshut. Nach der Lage des Ortes dürfte es sich um den Grafen Eberhard von Nellenburg handeln, der auch das Münzrecht für Schaffhausen 1047 erhalten hatte. Der Graf Berthold wird ein ZÄHRINGER gewesen sein, der spätere Herzog von Zähringen.
Der junge König HEINRICH IV. verleiht am 22. November 1059 dem Grafen Eberhard auf Intervention seiner Mutter Agnes für treue Dienste die Münze in Kirchheim im Neckargau in der Grafschaft des Grafen Eberhard. Eberhard, der Klosterstifter, erhält also nach Schaffhausen eine 2. Münze in Kirchheim, das wohl als Kirchheim-/Teck aufzufassen ist; dafür spricht die Lage im Neckargau und die Nähe des Nellenburger Besitzes. Neben der Grafschaft im Zürichgau übt Eberhard auch noch im Neckargau die Grafengewalt aus, doch sicher nur vorübergehend; denn 1046 erscheint ein Werinher als Graf im Neckargau. Baumann wirft die Frage auf, ob Eberhards Gemahlin Ida , deren Herkunft unbekannt ist, eine Tochter des Wernerschen Hauses wäre, und Eberhard durch Heirat diese Grafschaft erlangt hätte. Als Hinweis nimmt er die nellenburgischen Besitzungen im Nahegau, die sich aber weit besser durch Eppos Heirat mit Hedwig  erklären lassen. Sichere Verwandtschaftsbeziehungen dagegen bestehen zwischen NELLENBURGERN und den Grafen von Lauffen, da sich Erzbischof Bruno von Trier (1102-1124), ein Angehöriger der Lauffener Grafenfamilie, "consanguineus" Eberhards nennt und gute Verbindungen zu Kloster Allerheiligen aufrechterhält.
Am 22. Mai 1065 schenkt HEINRICH IV. einem Grafen Eberhard die villen Hochfelden und Schweighausen mit dem Heiligen Forst im Nordgau. Über den Grafen Eberhard wird nichts Näheres mitgeteilt; doch ist er ohne Zweifel derselbe, der unter HEINRICH III. die Grafschaft Chiavenna innehatte. Diese wurde 2 Tage vor der Schenkung HEINRICHS an Graf Eberhard am 20. Mai desselben Jahres dem Bistum Como wieder zurückgegeben. Die Schenkung von Hochfelden und Schweighausen mit dem Heiligen Forst am 22. Mai 1065 an Graf Eberhard ist also als Entschädigung für die am 20. Mai 1065 Como zurückgegebene Grafschaft Chiavenna, die Eberhard bisher besaß, aufzufassen.
Graf Eberhard von Nellenburg ist der 3. Graf, der für D D H IV 149 und 152 in Frage kommt. Eberhard ist im Hegau, Klettgau, Südschwarzwald, Zürich- und Thurgau, im Vorderrheintal bei Malans und Fläsch (Kt. Graubünden), im Breisgau (ohne namentliche Nennung im Stifterbuch), im Nahegau (Ausstattungsgüter für das Kloster Pfafenschwabenheim) und im Neckarland begütert; außerdem verwaltet er die Grafschaft im Zürichgau und zumindest die einige Jahre die des Neckargaus. Zusammen mit der wichtigen Stellung Eberhards auf der Nordseite der Alpen und der guten Beziehungen zum Herrscherhaus ist der Besitz der Grafschaftsgewalt in Chiavenna am Südzugang zu den Alpenpässen und des einträglichen und verkehrspolitisch wichtigen Brückenzolls gut denkbar. HEINRICH IV. gibt dann 1065 diese Rechte wieder an das Bistum Como zurück und schenkt dem Grafen Eberhard zum Ausgleich Königsgut, die Orte Hochfelden, Schweighausen und den heiligen Forst bei Hagenau. Nimmt man im Norden die NELLENBURGER Gebiete im Kreuznacher Raum und im Süden die Güter im Breisgau (Schallstadt und Talhausen) und im Elsaß (Mitgift Hedwigs, ohne Nennung im Stifterbuch des Klosters Allerheiligen) dazu, so liegen die Schenkungen des D H IV 152 genau in der Mitte.
Sein Verwandter, Graf Manegold , der unter der Kaiserin Adelheid eine besondere Vertrauensstellung innehatte, hatte erheblichen Einfluß rechts und links des Oberrheins erlangt, was die Schenkung königlichen Hausgutes in Hochfelden und Schweighausen an Eberhard von Nellenburg verständlicher macht.
Graf Eberhard von Nellenburg hatte also unter HEINRICH III. die Grafschaft Chiavenna inne; HEINRICH IV. gab dann die Grafschaft und den Brückenzoll am 20. Mai 1065 dem Bistum Como wieder zurück. Zum Ausgleich verlieh HEINRICH IV. dem Grafen Eberhard 2 Tage später Königsgut in Hochfelden, Schweighausen und den Heiligen Forst. Graf Eberhard scheint nicht lange im Besitz dieser Güter gewesen zu sein; denn einige Jahrzehnte später werden andere Besitzer genannt. Wahrscheinlich ging den NELLENBURGERN dieses Gut während des Investiturstreites infolge ihrer Parteinahme für den Papst verloren. Zum letzten Mal erfährt Eberhard die Gunst des Kaisers Mitte Juni 1067; HEINRICH IV. gibt seinem Getreuen, dem Grafen Eberhard, den Wildbann innerhalb seines eigenen Besitzes im Klettgau und Hegau in des Grafschaften des Gerung und Ludwig zu eigen; der Forstbann erstreckt sich auf das Gebiet nördlich von Schaffhausen bis zum Randen, dem Verbindungsstück zwischen Schwäbischer Alb und Schweizer Jura.
Da das Forstrecht auf Eigenbesitz gewährt wurde und deshalb die Zustimmung anderer Personen nicht erforderlich war, verfügten die NELLENBURGER nördlich von Schaffhausen über einen größeren geschlossenen Besitz. Es ist der einzige, der sich im 11. Jahrhundert in der Hand der NELLENBURGER nachweisen läßt. Und gerade in diesem Gebiet erbauten die NELLENBURGER ihre namengebende Burg nicht, sondern weiter östlich im Hegau, in dem ihr Besitz bei weitem nicht so konzentriert war.

oo Ita
-2.3.1105/06 (26.2. nach 1105 Isenburg)

Kinder: 2 T
Udo Erzbischof von Trier (1066-1078)
um 1030/35-11.11.1078 gefallen
Burkhard III. Graf von Nellenburg
- ca. 1105(21.1.1106 Isenburg)

Ekkehard Abt von Reichenau (1071-1088)
-24.11.1088

Adelheid
-
oo Arnold Graf von Lauffen (von Arnstein Isenburg)
-
Eberhard
um 1035-9.6.1075 gefallen
Homburg

Heinrich
um 1040-9.6.1075 gefallen
Homburg

Adalbert
- bald nach 1050



Literatur:
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Eduard Hlawitschka: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 154,159,163-169 - Hils, Kurt: Die Grafen von Nellenburg im 11. Jahrhundert. Ihre Stellung zum Adel, zum Reich und zur Kirche, Eberhard Albert Verlag Freiburg 1967, Seite 12-16,18-25,28-30,33-40,46-55,58-78,82,84,91,93,99,106,111,120,127 -

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Barre chronologique Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078)

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Ancêtres (et descendants) de Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg

Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg
± 1010-1075

(1) ± 1040

Ida von Alshausen
± 1020-± 1080

Nn von Nellenburg
± 1050-± 1100
(2) 1017

Algithe de Hungary
± 1001-> 1068


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Parenté Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078)

Les sources

  1. bright.ged, Brower, Maitland Dirk


Même jour de naissance/décès

Source: Wikipedia


Sur le nom de famille Nellenburg


Lors de la copie des données de cet arbre généalogique, veuillez inclure une référence à l'origine:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I65834.php : consultée 12 juin 2024), "Eberhard V 'der Selige' van Nellenburg Graf von Nellenburg, Graf im Zürichgau (1036-1078) (± 1010-1075)".