Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc.. (± 1050-> 1120)

Données personnelles Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc.. 

Les sources 1, 2, 3, 4, 5, 6

Famille de Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc..

(1) Elle est mariée avec Friedrich I von Sommerschenburg.

Ils se sont mariés environ 1090.Les sources 1, 2, 3


Enfant(s):

  1. Aleidis von Sommerschenburg  ± 1100-± 1170 


(2) Elle est mariée avec Adolf I von Hövel Graf von Berg.

Ils se sont mariés environ 1050.Les sources 3, 7


Enfant(s):



(3) Elle est mariée avec Adolf I von Hövel Graf von Berg.

Ils se sont mariés environ 1077.


Enfant(s):

  1. Adolf II von Berg  ± 1080-1152 
  2. Gisela von Berg  ± 1085-1142 


Notes par Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc..

Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen
--------------------------- Gräfin von Sommerschenburg
- Gräfin von Berg
Einzige Tochter und Erbin des Grafen Heinrich II. von Lauffen und der Ida von Werl-Hövel, Tochter von Graf Bernhard II.
Großnichte der Kaiserin Gisela
Brandenburg Erich: Tafel 38 Seite 76
****************
"Die Nachkommen Karls des Großen"
XII. 322 a. ADELHEID
------------------------------
* ..., + ...
Gemahl: a) Adolf I. Graf von Berg
+ ca. 1090

b) Friedrich I. von Sommerschenburg, Pfalzgraf von Sachsen
+ 1120

Thiele Andreas: Tafel 411
*************
"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II
ADELHEID VON LAUFFEN (Neckar), Erbin von Hoevel
---------------------------------------------------
1. oo Adolf II. Graf von Berg
+ um 1090
Stammeltern des Grafenhauses BERG, der späteren Grafen Mark-Altena und der Herzöge von Kleve-Jülich-Berg
2. oo Friedrich I. von Sommerschenburg, Pfalzgraf von Sachsen
+ 1120

Adelheid war die Erbin von Hoevel/Huvili, Unna, Telgte und Warendorf und wichtiger Grafenrechte. Sie und ihr erster Gemahl Adolf II. Graf von Berg waren die Stammeltern des Grafenhauses BERG.
Corsten Severin:
**************
"Philipp von Heinsberg"
Großeltern von der Mutter her waren Pfalzgraf Friedrich I. von Sommerschenburg und Adelheid von Lauffen (am Neckar), die in erster Ehe mit Graf Adolf I. von Berg verbunden war.
Nach 1106 heiratete die Witwe Adolfs I. von Berg, Adelheid, eine Großnichte der Kaiserin Gisela, Gemahlin KONRADS II., und Mutter unter anderem des späteren Erzbischofs Bruno von Köln, den Pfalzgrafen Friedrich II. Aus der zweiten Ehe stammen Adelheid, die Gattin Goswins II. von Heinsberg, und der jüngere Friedrich von Sommerschenburg, der das Pfalzgrafenamt von 1120 bis 1162 innehatte. Seine Großmutter Adelheid vermittelte Philipps Verwandtschaft mit dem Dompropst Bruno (von Berg), die der Erzbischof am 13. November 1169 mit dem Terminus "cognatus" umschrieb.
Über Adelheids Todesdatum gibt es keine Nachrichten.

1. oo Adolf II. Graf von Berg
um 1035- um 1090
1093
2. oo Friedrich I. Graf von Sommerschenburg
- 1120

Kinder:
1. Ehe
Adolf III.
- 1106
2. Ehe
Friedrich II.
-19.V.1162
Adelheid
- um 1178
oo Goswin II. Graf von Heinsberg
-8.4.1167/68

Literatur:
-----------
Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 38 Seite 76 - Corsten, Severin/Gillessen, Leo: Philipp von Heinsberg 1167-1191. Erzbischof und Reichskanzler. Studien und Quellen Museumsschriften des Kreises Heinsberg 12, Heinsberg 1991 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 411 -


Friedrich I. Pfalzgraf von Sachsen (1086/88-1120)
-------------- Graf von Sommerschenburg
-18.X.1120/21 (Isenburg)
Einziger Sohn des Grafen Adalbert Seveke von Sommerschenburg und der Oda von Goseck , Tochter von Pfalzgraf Friedrich I.
Brandenburg Erich: Tafel 38 Seite 76
****************
"Die Nachkommen Karls des Großen"
XII. 322 a. ADELHEID
------------------------------
* ..., + ...
Gemahl: a) Adolf I. Graf von Berg
+ ca. 1090
b) Friedrich I. von Sommerschenburg, Pfalzgraf von Sachsen
+ 1120

Thiele Andreas: Tafel 166
*************
"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
FRIEDRICH I. (III.)
---------------------------
Graf von Sommerschenburg, Graf im Hassegau, im Nordthüringengau und Derlingau (alte WALBECKER Grafschaften) und ab 1086/88 Pfalzgrafvon Sachsen. Er folgte seinem Onkel Friedrich II. von Goseck und geriet gegen den Neffen und dessen Stiefvater Graf Ludwig II. von Thüringen und setzte sich letztlich gegen beide durch. Seine Besitzschwerpunkte lagen um Lauchstädt, Allstedt und Kyffhäuser. Er lehnte sich an die Erzbischöfe von Magdeburg an, stritt mit den Markgrafen von Stade-Nordmark, deren Nachbar er mit seinem Hausbesitz war. Er ging 1104 wie auch SUPPLINBURG und ASAKNIEN-BALLENSTEDT zu Kaiser HEINRICH V. über, zog mit ihm nach Italien und wurde 1112 in den Erbkrieg um Weimar-Orlamünde und die sächsische Rebellion hineingezogen. Er half dem Kaiser 1112 noch den Grafen von Supplinburg und den Grafen von Stade zu unterwerfen, ging aber kurz danach zu diesen über und wurde 1114 zugunsten des GOSECKER Neffen zu PUTELENDORF für abgesetzt erklärt. Er machte 1115 die Schlacht am Welfesholz mit, eroberte die Heimburg und 1118 nach langer Belagerung den Kyffhäuser von seinem Neffen. Er trat 1120 noch als Vermittler zwischen dem Kaiser und den sächsischen Großen in Erscheinung, war unter anderem auch Vogt von Walbeck, Helmstedt, Ringelheim und Huysburg und war mehr und mehr Dynast und weniger kaiserlicher Beamter und Stellvertreter.
oo Adelheid von Laufen, Tochter des Grafen Heinrich, Witwe des Grafen Adolf II. von Berg

Fenske Lutz: Seite 348
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"Adelsopposition"
Der sächsische Pfalzgraf Friedrich ergriff neben einer Mehrzahl von ostsächsischen Fürsten im Weimarer Erbfolgestreit Partei für den Pfalzgrafen Siegfried von Ballenstedt und machte die Schlacht am Welfesholz gegen Kaiser HEINRICH V. mit.
Weitgehend außerhalb dieser Verwandtschaftsbeziehungen scheint der sächsische Pfalzgraf Friedrich I. von Sommerschenburg gestanden zu haben, dessen Abstammung in der agnatischen Linie von der Überlieferung her nicht erkennbar wird. Entferntere Verbindungen können hier über seine Mutter Ouda, einer Schwester Pfalzgraf Friedrichs II. von Goseck vorhanden gewesen sein. In den ersten Regierungsjahren HEINRICHS V. weilte Friedrich I. häufig am kaiserlichen Hof.
Corsten Severin:
**************
"Philipp von Heinsberg"
Großeltern von der Mutter her waren Pfalzgraf Friedrich I. von Sommerschenburg und Adelheid von Lauffen (am Neckar), die in 1. Ehe mit Graf Adolf I. von Berg verbunden war. Friedrich führte den Pfalzgrafentitel seit 1111, er gehörte unter Anführung von Herzog Lothar, dem späteren Kaiser, seit Ende 1114 zusammen mit anderen Großen des Landes zur säschsischen Fürstenopposition, die HEINRICH V. die schwere Niederlage beim Welfesholz zufügte. Durch kluge Politik wußte er jedoch dann auch wieder einen Ausgleich mit dem Kaiser herbeiführen, der 1120, im Todesjahr Friedrichs, Wirklichkeit wurde. Zeitlebens hat er auch auf gute Beziehungen zu den Erzbischöfen von Magdeburg Wert gelegt.
Dass der SOMMERSCHENBURGER einen Teil der früher von den WALBECKERN wahrgenommenen Grafenrechte innehatte, darf nicht als direkte Verwandtschaft der beiden Familien gedeutet werden. Trotzdem wird man nicht fehlgehen, wenn man schon wegen der räumlichen Nachbarschaft mit seitlicher Verwandtschaft rechnet. Das ist deshalb wahrscheinlich, weil die Vogtei des Stiftes Walbeck den SOMMERSCHENBURGERN ebenso wie über die über das Stift Quedlinburg gehörten. In diesen Räumen lagen auch ihre Allodialgüter.
Starke Heinz-Dieter: Seite 3-20
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"Die Pfalzgrafen von Sommerschenburg"
Als Pfalzgraf folgte daher Friedrich I. von Sommerschenburg. Er war durch seine Mutter Ouda ein Neffe des letzten GOSECKER Pfalzgrafen und des Erzbischofs Adalbert von Bremen. Während wir über die GOSECKER verhältnismäßig gut informiert sin, schweigen die Quellen über die Herkunft der SOMMERSCHENBURGER Dynastie. Es ist nur der Name des Vaters von Friedrich I. bekannt. Er hieß nach der Genealogia Wettensis "Adalbertus quidam nobilis, cognominatus Seveke de Sumerschenburc", nach dem Annalista Saxo "Adalbertus Scucco", was aber zweifellos aus "Seveco" entstanden ist.
Indem Friedrich von Sommerschenburgals Neffe des GOSECKERS die Pfalzgrafenwürde erlangte, behauptete sich sogar in der weiblichen Linie das Prinzip der Erblichkeit, das sich seit der Mitte des 11. Jahrhunderts vollständig durchgesetzt hatte. Mit der Würde gingen auch die Grafenrechte des GOSECKERS im Hassegau an den SOMMERSCHENBURGER über. Dadurch wird die enge Verknüpfung, die zwischen den Pfalzgrafenwürde und der Grafschaft im Hassegau bestand, noch weiter unterstrichen. Obwohl der SOMMERSCHENBURGER in den Urkunden erst kurz vor der Jahrhundertwende als Pfalzgraf kenntlich ist, scheint es sehr bald nach dem Tode des GOSECKERS an dessen Stelle getreten zu sein. Wenn Friedrich sich auch auf erbrechtliche Ansprüche stützen konnte, bedurfte es doch seiner Tatkraft, diese zu realisieren. In dem ausführlichen Bericht über den Prozeß gegen den treulosen Markgrafen Ekbert 1088 trat der SOMMERSCHENBURGER nicht namentlich in Erscheinung. Demnach hat entweder Friedrichseine Anerkennung als Pfalzgraf durch den König erst nach dem Prozeß des Sommers 1088 erlangt, oder die pfalzgräflichen Amtsobliegenheiten, von denen wir nur eine vage Vorstellung haben, sind im Laufe der Zeit derart reduziert worden, dass die Anwesenheit eines Pfalzgrafen nicht notwendig oder bedeutungslos erschien. Wahrscheinlich suchte Friedrich gerade damals die Anerkennung des Kaisers, der im Sommer 1088 in Sachsen weilte. Denn es ist leicht möglich, dass Adelheid, die Mutter des jungen Friedrich von Putelendorf, strebte, die Ansprüche ihres Kindes durchzusetzen. Da sie jedoch mit Ludwig dem Springer wieder verheiratet war, fehlte ihr entweder das Vertrauen oder aber eine derartige Machterweiterung Ludwigs, worauf die Sache zunächst hinausgelaufen wäre, fand die Mißbilligung anderer Großer. Vielleicht hatte auch der alte Pfalzgraf selbst die Regelung seiner Nachfolge bestimmt.
Anscheinend fand der SOMMERSCHENBURGER in dem Magdeburger Erzbischof Hartwig einen guten Fürsprecher. Dieser gehörte nämlich in den Jahren 1088-1090 zu den bedeutendsten Persönlichkeiten am königlichen Hofe. Friedrichandererseits zählte mit einem Teil seiner Güter zu den Lehnsleuten der Magdeburger Kirche. Der SOMMERSCHENBURGER wird als "miles" des Erzbischofs genannt. In der Lehnsnahme von einem anderen Herrn oder einer geistlichen Institution liegt nichts Ungewöhnliches. Der Pfalzgraf verlor keineswegs an seiner ständischen Stellung, sondern vermehrte lediglich seine Besitzrechte.
Nach der Erschöpfung durch die Kämpfe des letzten Jahrzehnts trat in den folgenden Jahren während HEINRICHS IV. Aufenthalt in Italien (1090-1097) eine Phase großer innerer Ruhe ein. So begegnen wir dem Pfalzgrafen Friedrich zum ersten Male 1097 in einer Königsurkunde. Damals empfingen verschiedene angesehene Herren den König in Regensburg bei seiner Rückkehr aus Italien. Die Urkunde über die Gerichtsverhandlung in der Sache eines Regensburger Kloster trägt auch die Unterschrift des Pfalzgrafen. Aber in einer rein bayerischen Angelegenheit beschränkte sich seine Tätigkeit nur auf die Anwesenheit als Zeuge. Im Jahre 1100 testierte der SOMMERSCHENBURGER wiederum einige Urkunden, die sich mit süddeutschen Verhältnissen befaßten. Diesmal weilte der Pfalzgraf im Gefolge des Erzbischofs Hartwig, der dem im Rheinfranken und besonders in den südlichen Grenzmarken sehr mächtigen Geschlecht der Grafen von Spanheim entstammte.
Unter seinen Standesgenossen besaß Friedrich gebührendes Ansehen, wie seine Teilnahme an einer Zusammenkunft fast aller Fürsten Sachsens beweist. Auch mit dem König bestand zu dieser Zeit ein loyales Verhältnis. Doch sollten die Sachsen und mit ihnen der SOMMERSCHENBURGER bald in einen neuen Aufstand gegen HEINRICH IV. einbezogen werden. Wegen der unmittelbaren Nähe seines Gebietes zu dem des Stader Markgrafen Udo war vielleicht auch der Pfalzgraf an den Kämpfen der sächsischen Fürsten gegen diesen im Jahre 1103 beteiligt.
Wenn Friedrich bis 1103 mehrmals Reisen nach S-Deutschland unternahm und sich mit den Angelegenheiten dieses Raumes rege beschäftigte, war sicherlich für den Pfalzgrafen neben äußeren Gründen das Bestreben geltend, mit der Reichsgewalt Fühlung aufzunehmen und Verbindung zu knüpfen. Vielleicht suchte er auch damals schon wegen der Unzufriedenheit über die königliche Politik Gespräche mit den süddeutschen Standesgenossen.
Ebenso weist seine Ehe auf die engen verwandtschaftlichen Beziehungen hin, wie sie gerade in jener Zeit von den Adelsgeschlechtern N- und S-Deutschlands eingegangen werden. Etwa nach 1090 heiratete der SOMMERSCHENBURGER die Witwe Adolfs von Berg, Adelheid, die dem Geschlecht der Grafen von Lauffen entstammte. Damit war Friedrichmit einer ausgebreiteten schwäbischen Familie verschwägert, aus der der Onkel der Adelheid, Brun, als Erzbischof von Trier (1102-1124) noch zu besonderen Einfluß auf die Reichsgeschäfte kam. Außerdem stellte er eine Bindung zum westfälischen Raum her, denn die Mutter Adelheids gehörte dem Grafengeschlecht von Werl an. Adelheid selbst hatte in 1. Ehe den Grafen Adolf II. von Berg geboren, bevor sie dem SOMMERSCHENBURGER einen Sohn, den späteren Pfalzgrafen Friedrich II. von Sommerschenburg, und eine Tochter Adelheid schenkte.
Aus den Dezember- und Januarwochen 1104/05 stammen daher zwei Schreiben, deren eines wohl an den Grafen Berengar von Sulzbach gerichtet ist. Das andere fordert den jungen König auf, die Besetzung der kirchlichen Ämter zu ordnen. Weitere, noch wichtigere Verhandlungspunkte blieben in der Schwebe. Als einer der Aussteller aber zeichnete Pfalzgraf Friedrich von Sommerschenburg. So wird am besten die maßgebliche Rolle deutlich, die der SOMMERSCHENBURGER in Sachsen als Wortführer der Stammesinteressen zu spielen begann. Er schuf dadurch nicht nur die notwendige Verbindung von dem Stamm zu HEINRICH V., sondern auch zwischen sich und dem König.
Die Ruhe und Sicherheit der Jahre nach dem Tode HEINRICHS IV. (1106) äußerte sich in einer Reihe von Urkunden des sächsischen Raumes, in denen meistens neben den anderen sächsischen Großen auch der Pfalzgraf als Zeuge auftrat: Im Jahre 1108 befand sich Friedrichmit anderen zusammen in der Umgebung des Königs, als dieser in Halberstadt ein Privileg für die Kaufleute dieser Stadt bestätigte und wenig später in Merseburg der Abtei Hersfeld Besitzungen und Zehnte im Friesenland und Hassegau zusprach. Hierbei handelte es wieder um den alten Streit zwischen Hersfeld und Halberstadt, dessen Beilegung bereits der letzte GOSECKER versucht hatte. An beiden Angelegenheiten war der Pfalzgraf direkt interessiert.
Friedrich scheint dem König dann nicht nach Goslar gefolgt zu sein; er trat in diesem Jahr 1108 nur noch einmal in einer Urkunde des Erzbischofs von Magdeburg auf, die Güterschenkungen der nähren Umgebung betraf. Im selben Personenkreis zeigte ihn bereits 1107 ein Tauschvertrag zwischen dem Kloster Berge und einer Edlen. Dabei tat der Pfalzgraf ebenfalls als benachbarter Grundherr seinem Ansehen Genüge. Ein ähnliches Interesse ließ ihn 1110 in einer Belehnungsurkunde des Bischofs von Hildesheim für den Edlen Aicho von Dorstedt mit Gütern nahe dem Sommerschenburger Allodialbesitz als Zeuge auftreten.
So unwichtig im einzelnen die Aufzählung der jeweiligen Anwesenheit des Pfalzgraf sein mag, die Gesamtbetrachtung gibt doch einen lebendigen Eindruck von der Tätigkeit Friedrichs. Es mag auffallen, wie oft der Pfalzgraf und Erzbischof Adelgot von Magdeburg gemeinsam in den Urkunden anzutreffen sind. Anscheinend wurde das gute Einvernehmen, das zwischen Erzbischof Hartwig, einem der Vorgänger, und dem SOMMERSCHENBURGER bestand, fortgesetzt. Das Verhältnis zu Reinhard von Halberstadt war weniger eng. Magdeburg besaß zu dieser Zeit eine zentrale Bedeutung. Dort traf der SOMMERSCHENBURGER öfter mit Rudolf von Stade und dem ASKANIER Otto dem Reichen zusammen. Die Königsurkunden aber zeigen ihn oftmals in der Nähe derselben Großen, mit denen der Pfalzgraf bereits zu Beginn der Annäherung an HEINRICH V. zu tun hatte.
Auf dem Italienzuge der Jahre 1110/11 begleitete der Pfalzgraf Friedrich den König. Das hebt wohl die Wichtigkeit der Person Friedrichsfür HEINRICH genügend hervor. Sein Name wird öfters unter den 12 bzw. 14 Großen genannt, die der König bei seinen Verhandlungen in Turri und Sutri am 4. und 9. Februar 1111 dem Papst als Geiseln zu stellen bereit war und die das Abkommen von Ponte Mammolo am 11. April 1111 beschworen.
Dieser Zeugenstand ist noch ais einem anderen Grunde bemerkenswert, lautet doch diesmal die volle Titulierung "palatinus comes de Saxonia". Diese Bezeichnung tritt in der Entwicklung der sächsischen Pfalzgrafenwürde zum ersten Male auf. Sicher will sie nicht allein das Herkunftsland angeben. Ein schon seit längerer Zeit sich anbahnender Vorgang wird nun schriftlich niedergelegt. In der zeit des zunehmenden Staatspartikularismus erhielt auch das Pfalzgrafentum, das schon seit ehedem als ein sächsisches bestanden hatte, einen sichtbaren stammesbewußten Ausdruck.
Ebenso erwuchs aber auch für den SOMMERSCHENBURGER die Gefahr, dass ihm diese Würde streitig gemacht wurde. Als Rivale erhob sich nämlich der um 1085 nachgeborene Sohn des ermordeten Friedrich III. von Goseck, Friedrich IV. von Putelendorf. Er wird oftmals in der Forschung mit dem SOMMERSCHENBURGER verwechselt. Der PUTELENDORFER erinnerte sich bei seinem Heranwachsen, dass ihm von der Erbschaft seiner Väter - Besitz und Würde - nichts geblieben war.
Nach einer Zeit mehr oder weniger engen Zusammengehens mit dem König stand nun der Pfalzgraf gegen diesen. Er fühlte sich wohl gemeinhin in seinen Herrschaftsrechten bedroht. Vielleicht war er auch den übrigen Fürsten verpflichtet mitzugehen. Nach dem handstreichartigen Überfall durch den kaiserlichen Feldherrn Hoyer von Mansfeld in Warnstedt erlosch zunächst der eigentliche Widerstand gegen HEINRICH V. Ob Friedrich die Kampfhandlungen einfach einstellte oder, wie eine Fassung der Chronik Ekkehards meldet, - vielleicht auch nur für kürzere Zeit - gefangengenommen wurde, ist nicht zu klären. Sein Rivale, der PUTELENDORFER, wurde im Frühjahr 1114 nach einer zwei Jahre dauernden, martervollen Haft wieder entlassen. Bode ist es bereits aufgefallen, wie sehr bei der Erbauseinandersetzung des PUTELENDORFERS Bischof Reinhard von Halberstadt die Partei des SOMMERSCHENBURGER ergriff und nur ihn mit dem Titel "Pfalzgraf" bezeichnete. Anders scheint sich die kaiserliche Kanzlei verhalten zu haben. In der Zeugenliste eines Diploms heißt es 1114 "Friedricus palatinus, item Friedricus palatinus". Unter dem einen hat man natürlich den SOMMERSCHENBURGER zu verstehen, der sich demnach wieder in der Nähe des Königs aufhielt. Der andere dürfte aber kaum dessen Sohn gewesen sein. Vielmehr scheint es dem PUTELENDORFER nach seiner Freilassung, wohl begünstigt durch die zwischen dem Kaiser und den sächsischen Fürsten bestehenden Spannungen, gelungen zu sein das Wohlwollen HEINRICHS zu erlangen und damit abermals je nach Lage der Dinge die Partei zu wechseln. Sicherlich hat der Kaiser die Ansprüche seines Parteigängers auf die Pfalzgrafenwürde anerkannt.
Trotz der äußeren Ruhe in Sachsen hatten die Spannungen keineswegs nachgelassen. Der Widerstand flackerte gegen Ende des Jahres 1114 neu auf, als HEINRICH im Nordwesten des Reiches seine Absichten nicht durchführen konnte. Abermals bewegte also der alte ständische und stammespartikulare Gegensatz die Fürsten zum Kampfe. Dieselben sächsischen Großen, die bereits 1112 hervortraten, werden auch jetzt namhaft gemacht: Herzog Lothar, Reinhard von Halberstadt, der Pfalzgraf und Markgraf Rudolf. Von diesen hatten sich die letzten drei noch im August bei HEINRICH befunden. Ihnen und anderen Mitbeteiligten entzog der Kaiser die Würde. Der STADER wurde durch seinen Neffen Heinrich ersetzt. Der SOMMERSCHENBURGER hingegen hatte bereits in dem PUTELENDORFER einen Rivalen.
Das Gebiet östlich des Harzes, wo auch der Pfalzgraf wegen der GOSECKER Grafenrechte erhebliches Interesse besaß, begann in diesen Kämpfen eine wesentliche Rolle zu spielen. Hier kam es auch im Februar 115 zu der Niederlage der Kaiserlichen am Welfesholz. Dadurch wurde das Selbständigkeitsgefühl der Sachsen noch gesteigert. Die sächsischen Großen eroberten anschließend Orte wie Quedlinburg und die Heimburg. Von den weltlichen Großen nennen die Quellen neben Markgraf Rudolf den Pfalzgrafen als Führer bei der Belagerung, wie als Unterhändler bei der vergeblichen Friedensverhandlungen des nächsten Jahres 1116 in Frankfurt. Der SOMMERSCHENBURGER wurde demnach nicht nur als Kriegsmann, sondern auch als Unterhändler geachtet. Schon öfter konnten wir seine diplomatischen Fähigkeiten bewundern.
Im Jahre 1117 belagert er dann mit den anderen zusammen eine Burg am Kyffhäuser. Der Schwerpunkt der Kämpfe war damit in den Südharz verlegt. Als das hauptsächliche Ereignis des folgende Jahres wird die Einnahme der Befestigung auf dem Kyffhäuser durch die Sachsen berichtet. Diese wurde von Friedrich von Putelendorf verteidigt, der von hier aus das umliegende Gebiet stark beunruhigt hatte.
Als HEINRICH V. zum ersten Male nach der vor fünf Jahren erlittenen Niederlage 1120 wieder nach Sachsen kam, fand sich auf beiden Seiten eine gewisse Bereitwilligkeit, Frieden zu schließen. Die meisten sächsischen Fürsten, die vorher im Kampfe gegen den Kaiser gestanden hatten, kamen im Januar 1120 mit HEINRICH V. in Goslar zusammen, darunter auch der Pfalzgraf. Doch ruhten die Streitigkeiten erst 1121 vollkommen. Verschiedene Herren Sachsens warn auf dem Goslarer Treffen nicht anwesend, wie zum Beispiel der Halberstädter Bischof. Im April 1120 trafen aber der Neffe des Kaisers, Konrad von Franken, Lothar von Sachsen, der Pfalzgraf, Albert von Ballenstedt und Reinhard von Halberstadt. Scheffer-Boichorst hat deshalb aus deren Anwesenheit mit Recht auf diplomatische Bemühungen um den Frieden geschlossen. Aus dem Vorwurf, den Ekkehard von Aura in seinem Geschichtswerk erhebt, der Pfalzgraf habe sich von den übrigen Fürsten getrennt und mit dem König verbündet, muß man ferner entnehmen, dass Friedrich wohl einer der eifrigsten Verfechter eines inneren Ausgleichs gewesen ist. Dann aber erlangt seine Anwesenheit in Goslar und Halberstadt erhöhte Bedeutung. Es gab wohl unter den Sachsen verschiedene Strömungen und Ansichten; denn noch 1121 bekämpfte Herzog Lothar die Anhänger des Kaisers. In dem zähen und langsamen Ringen hat Friedrich als einer der ältesten sächsischen Führer zum Frieden geraten, zumal eine endgültige Entscheidung nicht so bald herbeizuführen war. Hochbetagt und vielleicht des Kampfes müde machte er seinen weisen Einfluß geltend.
Der Pfalzgraf trat am 18. Oktober 1120 noch einmal als Zeuge in einer Urkunde für das Kloster Schöningen und zugleich als dessen Vogt auf. Kurze Zeit später ist er gestorben. Mit dem Hinscheiden dieses Mannes aber erlitt der Kaiser gerade wegen der zuletzt gezeigten Haltung einen großen Verlust, war doch sein Einfluß unter den Führern Sachsens kein geringer. Auch die zeitgenössischen Geschichtsschreiber wissen seine Bedeutung zu rühmen. Mag auch Ekkehard noch so haßerfüllt bemerken, nach seinem Tode sei der Pfalzgraf an den Ort der Höllenpein geschickt worden, er kann Friedrichdoch keinen Abbruch tun. Die Paderborner Annalen hingegen sagen schlicht "vir bonae memoriae".
Wenn wir im Rückblick noch einmal das Wirken und die Persönlichkeit des Pfalzgrafen betrachten, so steht am Beginn seiner Tätigkeit das eifrige Bemühen um die Pfalzgrafenwürde. Zwar besaß Friedrich recht gut fundierte Ansprüche; doch bedurfte es, wie es schien, seiner Tatkraft, diese durchzusetzen. Damit hatte der SOMMERSCHENBURGER, dessen Rechte im Nordthüring- und Derlingau keineswegs sehr machtvoll waren, einerseits als Pfalzgraf eine angesehene Position unter den Großen Sachsens errungen, zugleich aber seine Gewalten nach dem Hassegau erweitert. Während seiner Tätigkeit war er sicher immer eifrig bemüht, seine Rechte zu mehren und zu festigen. Aus der ganzen Zeit seines Wirkens ist uns hingegen nur eine einzige Urkunde überkommen, in der Friedrich I. Besitz vergab. Natürlich ist ein gewisser Urkundenverlust möglich. Aber vielleicht geht man nicht zu weit, daraus zu folgern, er sei mit seinem Besitzerwerb nicht statuiert gewesen. Um seiner würdevollen Stellung eine weitreichende Geltung zu verschaffen, mußte der SOMMERSCHENBURGER auf eine Vergrößerung seiner Recht bedacht sein oder durch intensive politische Tätigkeit bei den Gegensätzen der sächsischen Großen eine ausgleichende und selbständige dritte Kraft darzustellen suchen. Denn im Vergleich zu seinen mächtigeren Nachbarn war seine eigene territoriale Position nicht sehr stark. Zu einem solchen Streben war er gezwungen, wenn er bei dem Ablauf größeren Geschehens gegenüber den anderen Fürsten Sachsens eine eigene Haltung einnehmen wollte.
Aber diese Nachbarschaft barg nicht nur die Gefahr, unter den Einfluß eines Stärkeren zu geraten. Sie bot auch die Möglichkeit, sich aktiv in das politische Spiel einzuschalten. Denn während noch zur Zeit des Erzbischofs Adalbert und der BILLUNGER das politische Schwergewicht Sachsens am Mündungsgebiet von Weser und Elbe lag, bildete zu Beginn des 12. Jhs. die Harzgegend das eigentliche Machtzentrum der sächsischen Fürsten. Nach hier hatte sich schon in der Zeit der ersten. Sachsenaufstandes der Hauptbrennpunkt der Auseinandersetzung zwischen Königtum und Stammesinteressen verschoben. Während BILLUNGER und NORTHEIMER ausstarben, gewannen SÜPPLINBURGER und BALLENSTEDTER eine neue Stellung. Selbst die Stader trugen dieser Verlagerung Rechnung und nahmen ihren Sitz im Mittel-Elbe-Gebiet. Zwischen diesen aber lag die Interessensphäre des SOMMERSCHENBURGERS. In seine Hand war es gegeben, die Gunst der Situation zu nutzen, Verbindungen zu knüpfen, Beziehungen zu gebrauchen und sich an der Politik der Mächtigen zu beteiligen, kurzum, eine eigene Position zu behaupten.
Als handelnde politische Persönlichkeit unternahm der Pfalzgraf alle Schritte folgerichtig und der Lage angemessen. Vielleicht gewinnt bei dieser Sicht sein Lehnsverhältnis zu der Magdeburger Kirche den Charakter eines Schutzbündnisses der Schwächeren untereinander. Ihm gelang es ferner, in Sachsen weithin großes Ansehen zu erringen. Wie hätte er sich sonst 1104/05 zum Sprecher der sächsischen Adligen machen können? Außerdem hielt er sich mehrfach in S-Deutschland auf und knüpfte über die Stammesgebiete hinweg Beziehungen an.
Die Sorge um die Sicherung seiner territorialrechtlichen Stellung bedingte auch seine Politik gegenüber den SALIERN. Diese beschäftigte ihn die ganze letzte Hälfte seines Wirkens. Als er sich von HEINRICH IV. in seinen territorialen Rechten bedroht fühlte, nahm er selbst Verhandlungen mit HEINRICH V. auf. Damit schuf er die Voraussetzungen für ein mehrere Jahre andauerndes gutes Verhältnis zu dem König, der ihn sogar unter den Großen des Reiches mit nach Italien nahm. Aber dies blieb nur solange tragbar, als keine inneren Spannungen eintraten. Das Jahr 1112 sah daher den Pfalzgrafen an der Spitze im Kampf gegen HEINRICH V., der eigentlich bis 1120 andauerte. Friedrich trat hierbei militärisch ebenso rühmlich hervor, wie er sich in dem letzten Jahre für den Frieden einsetzte und einen Ausgleich wünschte.
In den 32 Jahren seiner Tätigkeit war es Friedrich I. von Sommerschenburg gelungen, auf militärischem und politischem Gebiet, nicht ohne diplomatisches Geschick, dem Ansehen, das ihm die Pfalzgrafenwürde nach außen verlieh, auch einen besonderen Gehalt zu geben und eine Grundlage für die Bedeutung seiner Dynastie zu schaffen.

nach 1106
oo 2. Adelheid von Lauffen, Tochter des Grafen Heinrich
-
1. oo Adolf II. Graf von Berg
um 1035- um 1090

Kinder:
Friedrich II.
-19.V.1162
Adelheid
- um 1178
um 1140
oo Goswin II. Graf von Heinsberg
-8.IV.1167/68

Literatur:
-----------
Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 38 Seite 76 - Brunos Buch vom Sächsischen Kriege. Übersetzt von Wilhelm Wattenbach, Phaidon Verlag Essen 1986, Seite 100 - Corsten, Severin/ Gillessen, Leo: Philipp von Heinsberg 1167-1191. Erzbischof und Reichskanzler. Studien und Quellen Museumsschriften des Kreises Heinsberg 12, Heinsberg 1991 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 303,305 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977, Seite 84 A. 324,144,152,158,160,346,347,348,349 A. 60 - Giese, Wolfgang: Der Stamm der Sachsen und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1979, Seite 59,188,193 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 28 - Starke, Heinz-Dieter: Die Pfalzgrafen von Sommerschenburg (1088-1179), Jahrbuch für die Geschichte Mittel- u. Ostdeutschlands Band 4, Tübingen 1955 Seite 3-20 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 166 -



Mittelalter DE.dir von Lauffen Gräfin von Berg
---------------------- Gräfin von Sommerschenburg
-
Einzige Tochter und Erbin des Grafen Heinrich II. von Lauffen und der Ida von Werl-Hövel , Tochter von Graf Bernhard II.
Adelheid war die Erbin von Hövel/Huvili, Unna, Telgte und Warendorf und wichtiger Grafenrechte. Sie und ihr 1. Gemahl Adolf II. Graf von Berg waren die Stammeltern des Grafenhauses BERG.

1. oo Adolf II. Graf von Berg
um 1035- um 1090

1093
2. oo Friedrich I. Graf von Sommerschenburg
- 1120

Kinder:
1. Ehe
Adolf III.
- 1106
2. Ehe
Friedrich II.
- 1162

Adelheid
- um 1178

um 1140
oo Goswin II. Graf von Heinsberg
- nach 1160

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Ancêtres (et descendants) de Adelheid von Lauffen

Arnold von Lauffen
± 1010-> 1050
Ida von Werl
± 1030-± 1090

Adelheid von Lauffen
± 1050-> 1120

(1) ± 1090
(2) ± 1050
(3) ± 1077
Adolf II von Berg
± 1080-1152
Gisela von Berg
± 1085-1142

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Parenté Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc..

Les sources

  1. Horrocks, Lloyd A., Rootsweb GEDCOM. (Horrocks.2@osu.edu), Lloyd A. Horrocks' Rootsweb GEDCOM
  2. Stuart, Roderick W. Royalty for Commoners. Genealogical Publishing Co., Inc. Baltimore, Maryland. Third Edition. 1998., Royalty for Commoners
  3. Reeder, Jennifer. Rootsweb GEDCOM. Jennifer.Reeder@GMail.com, Jennifer Reeder's Rootsweb GEDCOM
  4. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
  5. "Thomas A. Stobie, rootsweb, 2009.," supplied by Stobie, july 2014., Thomas A. Stobie, compiled by Thomas A. Stobie SFO [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE\,]
  6. http://vandermerwede.net/
    http://vandermerwede.net/
    / n/a
  7. Delker, Bill. Rootsweb GEDCOM. bjlgde@juno.com, Bill Delker's Rootsweb GEDCOM

Sur le nom de famille Lauffen

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  • Afficher des informations sur Lauffen sur le site Archives Ouvertes.
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Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I37634.php : consultée 9 mai 2024), "Adelheid von Lauffen Pfalzgräfin von Sachsen etc.. (± 1050-> 1120)".