Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands » Herzog Welf VI der Welfen Comte de Spolète, Margrave de Toscane (± 1110-1191)

Données personnelles Herzog Welf VI der Welfen Comte de Spolète, Margrave de Toscane 

Les sources 1, 2, 3, 4

Famille de Herzog Welf VI der Welfen Comte de Spolète, Margrave de Toscane

Il est marié avec Uta (Oda) von Calw.

Ils se sont mariés en l'an 1127.

s:ds01.18; ds12.30

Enfant(s):



Notes par Herzog Welf VI der Welfen Comte de Spolète, Margrave de Toscane

Profession : Comte de Spolète, Margrave de Toscane.

de Ravensburg, 2° mari

DE.dir VI. Markgraf von Tuszien
----------- Markgraf von Spoleto
1115-15.12.1191
Memmingen
Begraben: Kloster Steingaden
Jüngerer Sohn des Herzogs Heinrich IX. der Schwarze von Bayern und der Wulfhilde von Sachsen , Tochter von Herzog Magnus Billung
Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 2146
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Welf VI., Markgraf von Tuszien, Herzog von Spoleto
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* 1115/16, + 15. Dezember 1191
Memmingen
Begraben: Kloster Steingaden
Sohn Herzog Heinrichs des Schwarzen von Bayern und Wulfhilds Billung (+ beide Dezember 1126)
oo ca. 1130 Uta, Erbtochter des Pfalzgrafen Gottfried II. von Calw
Sohn:
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Welf VII. (+ 1167)
Welf VI. stand auf der Seite seines Bruders Herzog Heinrichs des Stolzen und Kaiser LOTHARS III. im Kampf gegen die staufischen Brüder KONRAD und Friedrich, gegen die sich auch seine Ehe mit Uta richtete, durch die er seinen Machtbereich im NW über Donau und Schwarzwald ausdehnen konnte. Nach dem Tod Heinrichs (+ 1139) hielt er weiter trotz seiner Niederlage gegen König KONRAD III. 1140 bei Weinsberg (Sage der "Weiber von Weinsberg") an dem Anspruch auf die seinem Bruder entzogenen Lehen Bayern und Sachsen fest, unterstützt durch Ungarn und Sizilien. 1146 nahm er gleichzeitig mit KONRAD III. das Kreuz und gründete wohl nach Absprache mit dem nun volljährigen Heinrich dem Löwen als neue welfische Grablege Steingaden. Während des Kreuzzuges kam es zu der seine weitere Politik bestimmenden Annäherung an seinen staufischen Neffen Herzog Friedrich III. von Schwaben, der nach Welfs VI. Niederlage bei Flochberg 1150 den Frieden mit König KONRAD vermittelte. Welf VI. wählte bei der Königswahl von 1152 FRIEDRICH BARBAROSSA und wurde von ihm mit dem Besitz Mathildes von Tuszien , der Gemahlin Welfs V. (Hausgut, Herzogtum Spoleto, Markgrafschaft Tuszien und den damit verbundenen Inseln Sardinien und Korsika), belehnt, auf dem er sich mit seinem Sohn Welf VII. mehrfach aufhielt, ohne eine eigenständige Herrschaft errichten zu können. Seit 1160 trat Welf VI. zusammen mit seinem engen Berater Propst Otto von Rottenbuch offen für Papst Alexander III. ein, weshalb der Kaiser ihn aus den italienischen Lehen zu verdrängen suchte. Andererseits unterstützte FRIEDRICH Welf VII.  in der Tübinger Fehde gegen Herzog Friedrich von Schwaben, vielleicht für das Versprechen der Teilnahme am Romzug zur Inthronisation Viktors IV. Nach dem Tod seines einzigen Sohnes (1167) zog sich Welf VI. mehrere Jahre völlig vom Kaiserhof zurück; trotz der betont alexandrinischen Haltung kam es zur Wiederannäherung an den Kaiser, dem er 1173/74 seine italienischen Lehen resignierte. Wegen Auseinandersetzungen mit Heinrich dem Löwen änderte Welf VI. dessen 1175 festgesetzte Erbfolge und schloß 1179 im Vorfeld des Prozesses gegen Heinrich für eine erhebliche Summe einen Erbvertrag mit FRIEDRICH I., der sukzessive vollzogen wurde und den STAUFERN unter anderem das Patrimonium Altdoefensium (um Weingarten), die terra Welfonis (oberer Lech), zahlreiche Vogteien, Teile des Calwer und Otbertinischen Erbes (ESTE) einbrachte. Am Hof Welfs VI. wurde die welfischeMemoria im weitesten Sinne gepflegt: Großzügige Hofhaltung, Bauten (Altendorf, Schongau, Peiting), Geschichtsschreibung ("Historia Welforum"), Minnesang.
Literatur:
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K. Feldmann, Hzg. W. VI. und sein Sohn [Diss. Tübingen 1971; Regesten] - E. Boshof, Staufer und Welfen in der Regierungszeit Konrads III., AKG 70, 1988, 313-341 - G. Althoff, Konfliktverhalten, FMASt 26, 1992, 331-352 - H. Schwarzmaier, Dominus tot. com. Mathildis (Fschr. E. Hlawitschka, hg. K. Schnieth-R. Pauler, 1993, 283-305 - W. VI. Wiss. Koll. zum 800. Todesjahr 1991, hg. R. Jehl (Irseer Schre. 3, 1995) [Lit.] - O. G. Oexele, Welf. Memoria (Die Welfen und ihr Braunschweiger Hof im hohen MA, hg. B. Schneidmüller, 1995) [Lit.] - W. Hechenberger, Staufer und Welfen 1125-1190 1996 [Lit.]
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Bosl's Bayerische Biographie
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Welf VI., Herzog von Spoleto, Markgraf von Tuszien
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* 1115, + 15.12.1191
Memmingen
Begraben: Kloster Steingaden
Vater:
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Herzog Heinrich IX. der Schwarze (+ 1126)
Mutter:
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Wulfhild von Sachsen (+ 1126)
oo Uta von Calw (+ um 1198)
Zentrum des Widerstandes in Bayern nach dem Tode Heinrichs des Stolzen gegen König KONRAD III.
1140 Sieg über Leopold IV. von Bayern-Österreich und Halbbruder des Königs bei Valley an der Mangfall. Im selben Jahr Niederlage gegen KONRAD III. bei Heilbronn.
1147 auf Kreuzfahrt.
1152 Abfindung mit der Markgrafschaft Tuszien, dem Herzogtum Spoleto, mit Sardinien und Korsika.
1174 Verzicht auf Reichslehen in Mittelitalien.
Verkauf seiner italienischen Güter und des welfischen Erbes an BARBAROSSA.
Literatur:
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ADB 41; BWB 3, Historia Welforum, 1938; S. Adler, Hzg. Welf VI. u. sein Sohn, 1881.
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Brandenburg Erich: Tafel 24 Seite 48
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"Die Nachkommen Karls des Großen"
XI. Generation
123.
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Welf VI., Herzog von Spoleto 1152
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* 1115, + 1191 15. XII.
Gemahlin: Uta, Tochter des Grafen Gottfried von Calw (siehe XIII 573)
+ ...
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Welf VI. folgte in den schwäbischen Besitzungen und begann 1131 einen Erbkrieg mit dem Haus TÜBINGEN um Calw, gründete das Kloster Steingaden und half dem Bruder und LOTHAR III. Nach dem Tode seines Bruders Heinrichs X. des Stolzen wurde er Anführer der "Guelfen" und setzte gemeinsam mit der Kaiserin Richenza den Widerstand gegen KONRAD III. fort. 1140 besiegte er den in Bayern als Herzog eingesetzten Leopold von Österreich, Halbbruder KONRADS III., bei Valley an der Mangfall. 1142 erreichte er für seinen Neffen Heinrich den Löwen den 1. WELFEN-Ausgleich, setzte ihn zum Erben ein und kämpfte mit um Bayern. FRIEDRICH I., um einen Ausgleich zwischen WELFEN und BABENBERGERN bemüht, belehnte 1152 Welf VI. mit der Markgrafschaft Tuszien und dem Herzogtum Spoleto. Im Jahre 1167 übergab Welf VI. in Memmingen den Iren die Nikolauskapelle. Da 1167 sein einziger Sohn gestorben war und sich das Verhältnis zu seinem herrischen Neffen Heinrich dem Löwen immer mehr verschlechterte, verkaufte er 1174 seine italienischen Güter und setzte Kaiser FRIEDRICH I. als Alleinerben ein. Er reiste 1167/68 nach Jerusalem und wurde zunehmend wunderlich, dazu blind und geisteskrank, eine typische "Hauskrankheit".
Mit dem Tode Welfs VI., der in Memmingen starb und im Kloster Steingaden bestattet wurde, war das Schicksal der WELFEN in Bayern besiegelt.
Engels Odilo: Seite 56,79,319,328-329
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"Stauferstudien"
Als Heinrich der Stolze am 20. Oktober 1139 starb, stand Welf VI. die Vormundschaft über dessen Sohn Heinrich den Löwen zu, obgleich er wohl nichts davon realisieren konnte. Dieser überlebende Bruder Heinrichs des Stolzen forderte nach dessen Tod - wann genau, ist unbekannt - vom König die Übertragung des Herzogtums Bayern, die ihm kraft Erbrecht zukomme, doch habe er beim König kein Recht finden können, wie es heißt. Die Initiative Welfs hat man sich als eine Handlung im Interesse des Mündels zu erklären versucht, diese Zielsetzung ist aber nicht belegt. Natürlich erhob er Anspruch als Erbe seines Bruders (zum Schaden seines Mündels), ausgelöst vielleicht durch die Geburt seines Sohnes Welfs VII. Doch er mußte sich auch Aussichten auf Erfolg errechnet haben, und sie konnten nur darin bestehen, dass KONRAD III. nicht bereit war, den erbrechtlichen Aspekt zu respektieren.
Um den 1. Mai 1149 betrat KONRAD III. in der Nähe Aquilejas auf der Heimkehr vom Kreuzzug wieder Reichsboden. Dass Herzog Welf VI., der gegen Ende Juni 1148 das Kreuzfahrerheer vorzeitig verlassen hatte, in Absprache mit Roger II. von Sizilien einen Fürstenopposition in Deutschland um sich scharte, mag dem Heimkehrenden sofort gemeldet worden sein. Da sich Heinrich der Löwe seinem Onkel versagte, kam die Opposition Welfs VI. nicht zum Zuge. Seit dem Kreuzzug hatte sich Welf VI. mehr und mehr von seinem welfischen Neffen entfernt und dem STAUFER FRIEDIRCH BARBAROSSA genähert.
Welf VI. gehörte 1152 nach dem Tode KONRADS III. auf Grund seines Machtpotentials zu den Fürsten, die mit einer Königsnachfolge rechnen konnten. Er erscheint auf dem Regensburger Reichstag im Juni 1152 plötzlich mit dem Titel eines Markgrafen von Tuszien, eines Herzogs von Spoleto sowie eines Fürsten von Sardinien. Berücksichtigt man noch, dass Graf Konrad II. von Dachau und der Markgraf Ottokar von Steiermark, eine Neffe Welfs VI., engste Parteigänger des WELFEN im Kampf gegen den BABENBERGER Heinrich Jasomirgott gewesen waren, ihre Begünstigungen demnach nur auf Verlangen des WELFEN erfolgt sein konnten, dann grenzt sich der Kreis der zumeist Begünstigten bei der Wahl FRIEDRICHS I. auf drei principes prepotentes ein.
In demselben Privileg für das Prämonstratenserstift Gottesgnaden taucht auch Welf VI. erstmals mit seinen neuen Rechstiteln in Italien auf. Er war allerdings höchstwahrscheinlich an der Königswahl beteiligt, zumindest testierte er seit der Aachener Krönung in mehreren Diplomen, hier allerdings mehrfach ausschließlich mit dem bloßen Titel dux. Das geschah offensichtlich im Sinne eines Titularherzogs als Sohn und Erbe des Bayern-Herzogs Heinrichs des Schwarzen , so wie es schon unter KONRAD III. praktiziert worden ist. Seit seiner Rückkehr vom Kreuzzug hatte er zum Schwaben-Herzog Friedrich III. einen wesentlich besseres Verhältnis als zu dessen Onkel KONRAD III. und ist auch weit über den Regensburger Hoftag hinaus in der Begleitung des neuen Königs nachweisbar, aber auch er war überzeugt gewesen, als WELFE einen Erbanspruch auf Bayern zu besitzen. Er konnte nunmehr im Rang eines ebenbürtigen Herzogs gegebenenfalls gegen dessen Neffen Heinrich den Löwen ausgespielt werden.
"WELF VI"
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Baaken Katrin: Seite 10-13,16-28
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"Welf VI. und seine Zeit"
Obgleich ein nachgeborenes Kind, erhält Welf VI. den Leitnamen der Familie, ja den Familiennamen überhaupt. 8-jährig dürfteWelf die prächtige Feier der Kanonisation seines Vorfahren, des Bischofs Konrad von Konstanz, miterlebt haben, auf der sich neben der hohen Geistlichkeit des Herzogtums auch die Herzoge des Landes, STAUFER und ZÄHRINGER, eingefunden hatten. In seine Kinderzeit fiel der Beginn des Naubaues in Weingarten. Der äußeren Entfaltung entsprach das Formulieren der Familientradition in der Selbstdarstellung der Genealogia Welforum am Hofe seines Vaters. Vielleicht hat Heinrich der Schwarze wirklich einen allseitigen politischen Ausgleich erstrebt, als er seine 4 Töchter mit BREGENZERN, STAUFERN, ZÄHRINGERN und VOHBURGERN verheiratete. Seit sich der Herzog von Bayern jedoch bei der Wahl nach dem Tode HEINRICHS V. gegen das Königtum der STAUFER gestellt hatte, war dieses Gleichgewicht empfindlich gestört, und das Gegenkönigtum KONRADS brachte den offenen kriegerischen Ausbruch. Die WELFEN gehörten nun durch die Eheabsprache zwischen Heinrich dem Stolzen und der Königs-Tochter Gertrud zum Königshaus. Nach dem Eintritt in die Herrschaft hat Heinrich der Stolze seinen Bruder in den nächsten Jahren völlig in seine Politik eingespannt, und das heißt: Kampf dem staufischen Gegenönigtum. Denn die Stellung der Familie zu untermauern, das war Aufgabe nachgeborener Söhne, seien sie wie Welfs älterer Bruder Konrad sorgfältig für die geistliche Laufbahn vorgebildet oder wie er selbst in jugendlichem Alter wegen einer bedeutenden Erbaussicht verheiratet. Es war zweifellos ein Coup Heinrichs, als es ihm gelang, seinen jüngeren Bruder durch die Ehe mit der Tochter des söhnelosen Pfalzgrafen Gottfried die Verbindung zum CALWER Haus und den Anspruch auf dessen Erbe zu verschaffen. Damit war Welf VI., wenngleich noch ganz unter dem Einfluß Heinrichs, bereits mit einer schwierigen Aufgabe betraut. Er mußte selbst seine Ansprüche durchfechten, denn natürlich erwuchs ihm Widerstand, und der Eintritt in das Erbe ging - wie so häufig in dieser Zeit - trotz aller Erbabsprachen nicht ohne kriegerische Auseinandersetzungen ab. So auch in dieser ohnehin schon äußerst gespannten Lage.
Der Neffe des Pfalzgrafen, Adalbert, suchte sich zu widersetzen, doch in den Friedensbedingungen mußte er die Belehnung mit Teilen des Erbes durch die WELFEN akzeptieren. Welf hatte das Heiratsgut und Erbe seiner Gemahlin behauptet und brachte dem Haus eine Machtposition zu, die in Schwaben im kleinen die Stellung widerspiegelte, die Heinrich der Stolze nach und nach im Reich etwa zwischen 1125 und 1135 erlangt hatte: Außer dem schwäbischen Besitz, wozu ja auch Güter im Alpenraum gehörten, waren - wie bekannt - Bayern und Sachsen in seiner Hand; es folgte im Süden die Markgrafschaft Verona mit den Erbteilen aus otbertinischen Haus, die teilweise einen Übergang zu dem Gut der Gräfin Mathilde bildeten, womit Kaiser LOTHAR III. und Heinrich der Stolze von Innocenz belehnt worden waren. Vom Kaiser erhielt er endlich noch die Markgrafschaft Tuscien. Eine riesige Sammlung von Rechtstiteln und Ansprüchen; in ihrer Ausdehnung wohl um diese Zeit einzigartig in Europa. Das ist die Stellung seines Hauses, die Welf- eben 20-jährig - vor sich gesehen hat und die für ihn ganz unerwartet zur Lebensaufgabe wird. Nach dem Tode seines Bruders Herzog Heinrich 1139 ist Welf VI. nun der einzige rechtsfähige Vertreter des welfischen Hauses und seiner Ansprüche. Aber er steht nicht allein: Die Kaiserin-Witwe und die Mutter Heinrichs des Löwen verfechten nach anfänglichem Zurückweichen in Sachsen mit Erfolg ihre Ansprüche. Die Rückgabe Sachsens ist der erste welfische Erfolg, allerdings nicht ohne Preis. Gertrud verzichtet 1142 für ihren Sohn auf Bayern. Sie erscheint nun als ducissa Saxoniae und wird die Gemahlin des neuen Herzogs von Bayern. Auch in Schwaben wird zwischen den beiden Parteien verhandelt, als sich nach dem Tod des Bayernherzogs Leopold eine Chance zur Wiedererlangung Bayerns bietet. Aber KONRAD III. belehnt den Bruder Leopolds, Heinrich Jasomirgott, und die Kämpfe, deren Einzelheiten hier beiseite bleiben sollen, weiten sich aus. Die Kontrahenten beginnen jenseits der Reichsgrenzen Unterstützung zu suchen: Der König durch ein Bündnis mit dem Basileus; Welf VI. schließt Verträge mit Ungarn und Sizilien, das ihn offensichtlich finanziell wirksam unterstützt.
Dass Welf in Peiting zu Weihnachten 1146 das Kreuz nimmt, ist vielleicht dem persönlichen Wirken Bernhards zuzuschreiben. In den Monaten vor dem Aufbruch zum Kreuzzug ordnen die Kreuzfahrer ihre Verhältnisse. In diesem Zusammenhang erscheint Welf VI. überhaupt zum 1. Mal mit seiner Familie, seiner Gemahlin und seinem Sohn Welf VII. Wirklich bedeutend aber ist die Stiftung Steingadens, mit großer Wahrscheinlichkeit schon im Hinblick auf den Kreuzzug zur Grablege bestimmt. Das Abrücken von dem traditionellen Begräbnis Weingarten, wo noch Welfs Eltern begraben wurden, nach Osten in den bayerisch-schwäbischen Raum dürfte kein Zufall sein.
Auf dem Hoftag von Frankfurt fordert der inzwischen volljährige Heinrich der Löwe nach einem Treffen mit Welf VI. das Herzogtum Bayern nach Erbrecht zurück. Der Herrscher hat in Frankfurt die Entscheidung auf die Zeit nach dem Kreuzzug verschoben; so war schon der neue Konflikt programmiert, bevor man überhaupt ins Heilige Land aufgebrochen war. Und kaum zurückgekehrt, hat Welf den Kampf um Bayern wieder begonnen, denn das Hauptziel, die Wiederaufnahme des Verfahrens nicht als Erneuerung der Verurteilung, sondern mit der Aussicht auf die Restitution Bayerns war noch nicht erreicht; Welf VI. hat diesen Kampf für seinen Neffen Heinrich den Löwen aufgegeben, nachdem der Tod des Thronfolgers im Frühjahr 1150 der Situation eine neue Wende gab und schließlich 1151 eine Lösung im welfischen Sinne in greifbare Nähe rückte.
So läßt sich - jedenfalls im nachhinein - sagen, dass die Kreuznahme einen Einschnitt im Leben Welfs VI. bedeutet hat. War er bis dahin völlig in die Kämpfe für das brüderliche Erbe verwickelt gewesen, so vollzieht sich von nun an langsam eine Wende von der ganz einseitig orientierten welfischen Interessenpolitik zur Teilnahme an der Reichspolitik, in den Quellen ablesbar an dem allmählichen Abrücken Welfs VI. von seinem welfischen Neffen und der dann immer stärker werdenden Zusammenarbeit mit seinem staufischen Neffen FRIEDRICH. Eine Entwicklung, die schon vor dem gemeinsamen Kreuzzug ihren Anfang nimmt und schließlich unter Vermittlung FRIEDRICHS den Frieden zwischen KONRAD III. und Welf VI. bringt.Welf VI. erhält von KONRAD das bedeutende Reichslehen Mertingen, sozusagen ein Einfallstor zum staufischen Besitz im Ries und im Wörnitztal. Er wird nun zum Kronvasall, wird zum Mitträger der Reichsregierung und jener Umordnung des Reiches, die zwischen 1150 und 1156 die Interessen der 4 großen herzoglichen Familien, nämlich der BABENBERGER, STAUFER, WELFEN und ZÄHRINGER zum Ausgleich zu bringen versucht. Ein Versuch, der nach 6 Jahren der Prozesse, Verhandlungen, Belehnungsakte und Privilegierungen gelungen ist und der trotz aller Erschütterungen durch die Wende in der Burgund-Politik auch das Schisma in den Jahren 1159 überdauerte. Für die WELFEN konnte sich das Ergebnis sehen lassen: Am Ende erscheinen sie wieder im Besitz der Rechtstitel, die Heinrich der Stolze verloren hatte: Sachsen, Bayern, Tuscien und das Mathildische Gut sind restituiert; dazu tritt jetzt noch Spoleto. Und doch hat eben nicht nur eine Restauration stattgefunden. Vielmehr haben wir in diesen Jahren den Versuch des Herrschers zu sehen, die Fehler KONRADS III. nicht zu wiederholen, sondern den Frieden nachhaltig zu sichern, um alle Kräfte für die Verwaltung des Imperiums freizuhaben. Unter diesem Aspekt erscheint es einleuchtend, dass BARBAROSSA gleich nach der Kaiserkrönung, nachdem er Einsicht in die Größe der italienischen Aufgabe gewonnen hatte, diese Ordnung 1156 vollendete.
In der Hand Welfs VI. befand sich seit der Belehnung 1152 ein Güterkomplex, der ihn notwendigerweise in Berührung und in Konflikte mit den Mächten am Mittelmeer bringen mußte: das Herzogtum Spoleto im Süden an der Grenze des Königsreiches Sizilien gelegen, im Osten teilweise dem Patrimonium Petri, im Norden der Mark Ancona und damit der brisanten Interessensphären von Byzanz und Venedig benachbart; Tuscien mit der dauernd umstrittenen südlichen Grenze zum Kirchenstaat; Sardinien und Korsika, kontrolliert durch die Flotten der Seemächte Pisa und Genua und nur dem Anspruch nach in der Hand des Reiches; das Mathildische Gut, verstreut vom Südufer des Gardasees bis nach Umbrien. Eben so heikel war die Situation innerhalb dieser verschiedenen Lehen.
Welf VI., Herr des größten Teils Mittelitaliens, war vielleicht nicht unbedingt das, was man einen Italienexperten nennen könnte, aber er war doch mit Italien vielfältig verbunden, mehr als gemeinhin geläufig ist. Der italienische Besitz (Hof Elisina mit 1.100 Mansen), die damit verbundene Rechtstradition, die vielfältigen Beziehungen der OBERTENGHI, der Aufenthalt Welfs am normannischen Königshof Rogers und Verbindungen zu der einflußreichen römischen Familie FRANGIPANI belegen, dass er in Italien kein Fremder war. Vielmehr müssen wir annehmen, dass er in Sprache und Recht einige Kenntnisse hatte. Und in den etwa 20 Jahren, die die welfische Herrschaft nominell in Italien andauerte, hat sich wenigstens bis zum Tode Welfs VII. 1167 fast ständig ein WELFE - sei es Welf VI. selbst, sei es sein Sohn - dort aufgehalten. Dennoch ist es den WELFEN nicht gelungen, wirklich Fuß zu fassen.
Während sich der Sohn anscheinend mehr um die Mathildischen Güter kümmert, durchzieht Welf VI. besonders 1160 die Toscana unter der Proklamation der markgräflichen Rechte, weist die Kommunen in die Schranken, versucht, die großen Adelsfamilien durch die Belehnung mit gräflichen Rechten zu stärken, aber natürlich auch neu an die Mark zu binden; er übt das markgräfliche Vorrecht der Notarsernennung aus.
Unmittelbar nach Roncaglia fordert Hadrian IV. von FRIEDRICH I. unter anderem das Gut der Gräfin Mathilde , das Gebiet von Acquapendente bis Rom, das Herzogtum Spoleto sowie die Inseln Sardinien und Korsika. Die scharfe Reaktion Hadrians und die Forderung der welfischen Gebiete zeigte bereits, wo die Gefahr lag, aber noch führte Welf VI. ganz im Sinne des Kaisers seine Politik in der Toscana und wohl auch im Herzogtum Spoleto. Äußerlich betrachtet stand der WELFE auf der Höhe seiner Macht. Der schismatischen Wahl von 1159 folgte dann die Wende, die das Verhältnis zwischen Kaiser und Herzog für beinahe 20 Jahre aufs äußerste belasten sollte und - wenngleich stufenweise - die Zeit des welfischen Rückzugs einleitete. Auf dem im Februar 1160 durchgeführten Konzil von Pisa, das Viktor IV. zum rechtmäßigen Papst erklärte, hatte Welf VI. teilgenommen, bevor er anschließend geheim erste Beziehungen zu Alexander III. geknüpft hatte. Mit ihrer Erklärung für Alexander III., der Welf VII. mit dem Mathildischen Gut belehnt haben soll, waren die WELFEN für den Kaiser in Italien zu einer ernsten politischen Gefahr geworden.
Bereits Ficker zeigte, in welchem Maße der Kaiser in den nächsten Jahren die welfischen Rechte immer stärker zugunsten seiner eigenen Einwirkung beschnitt und die markgräfliche Gewalt zu schwächen suchte, obgleich Welf VI. doch mit kaiserlicher Zustimmung und gemäß der Gesetze von Roncaglia mit der intensiven Erfassung der Reichsrechte begonnen hatte. Das Institut der Legation bildete in der Folgezeit den Hebel, mit dem der Kaiser die Herrschaft der WELFENsozusagen ganz legitim aus den Angeln gehoben wurden. Die Zeit derwelfischenMarkgrafen von Tuscien war schon in diesen Jahren beendet, ohne dass es zu einer spektakulären Konfrontation zwischen FRIEDRICH I. und Welf VI. gekommen wäre.
Keiner von beiden, weder der Kaiser noch Welf VI., hat sie gewünscht. Das zeigte sich auch in Deutschland, in der sogenannten Tübinger Fehde. Was zunächst eine lokale Streiterei um Gerichtsrechte zwischen dem Pfalzgrafen und Welf VII.  gewesen war, wuchs sich auf dem Hintergrund eines Erbstreites zu einem Kampf um die Macht zwischen beiden Herzogshäusern aus, in dem der Kaiser endlich der Klage Welfs VII. folgte und ihm seinen eigenen staufischen Parteigänger, den Pfalzgrafen von Tübingen, preisgab. Während die Herrschaft in Italien schon zur Neige ging, hatten Welf VI. und sein Sohn hier in Schwaben noch einmal ihre ganze Macht entfalten können, und das, obwohl sie Papst Alexander anhingen, dauernde Beziehungen zur Kurie unterhielten und ihre Haltung mithin überhaupt nicht dem entsprach, was der Kaiser auf dem Hoftag in Würzburg von den Reichsfürsten hatte bekräftigen und beschwören lassen und andernorts auch mit Härte durchzusetzen versuchte. Zudem entfremdete sich Heinrich der Löwe der alexandrinisch-welfischen Partei immer mehr, und Welf VI. erscheint zunehmend isoliert, auch gegenüber seinem Sohn, denn möglicherweise hatte Welf VII. für den günstigen Ausgang der Tübinger Fehde dem Kaiser die militärische Unterstützung bei dem Italienzug versprochen, zu dem FRIEDRICH noch im Jahre 1166 aufbrach.
Sicher ist dagegen, dass Welf VI. diesen Zug, der die Inthronisation des kaiserlichen Papstes zum Ziel hatte, mißbilligt hat und ihm durch eine Pilgerfahrt ins Heilige Land auszuweichen suchte. Dieses Jahr 1167, in dem Welf zum zweiten Mal im Heiligen Land war, ist wie 1147, das Kreuzzugsjahr, ein Schicksalsjahr für ihn gewesen. Hatten damals seine guten Beziehungen zu FRIEDRICH - soll man es Freundschaft nennen? - begonnen, so erreichten sie nun ihren Tiefpunkt, als Welf VI. angesichts der Vertreibung Alexanders den Kaiser und dessen Heer verflucht haben soll. Es erscheint uns noch heute nicht ohne berührende Tragik, dass der Herzog gerade im Kampf gegen seinen Papst, gegen die für ihn allein rechtmäßige Kirche seinen Sohn verlieren sollte. Auf dem chaotischen Rückzug nach dem Ausbruch der Malaria vor Rom erlag auch Welf VII. wie viele andere aus dem deutschen Heer, der Seuche. In Steingaden ließ ihn sein Vater begraben.
Der Tod des einzigen Sohnes traf den Herzog aufs tiefste. Seine alte politische Energie hat er nicht wiedergewonnen. Den kaiserlichen Hof hat es für Jahre nicht mehr besucht. Doch aus der politischen Lethargie der Trauer ging offenbar ein Mann hervor, an dem nun ganz neue Züge hervortraten: der Mäzen Welf VI. Dichtkunst, Geschichtsschreibung und Kirchenbau erfuhren seine Förderung. Seine Freigebigkeit rühmten die Minnesänger; sein Geldmangel war notorisch. In dieser Zeit nach dem Tod des Sohnes erlosch das Interesse an seinen italienischen Lehen, die er nicht mehr aufgesucht hatte, und er resignierte sie schließlich dem Kaiser gegen eine beträchtliche Summe, nachdem die verflossene Zeit eine Wiederannäherung beider ermöglicht hatte. Damit war ein erster großer Teil welfischer Macht endgültig in die staufische Hand übergegangen. Von nun an heißt er in den eigenen wie in den fremden Urkunden wieder einfach dux Welfo. Mit dem erlösten Geld scheint er die aufwendigen Feste auf dem Gunzele bezahlt zu haben. Insbesondere das Pfingstfest 1175 besuchten viele vornehme Familien, darunter die Pfalzgrafen von Tübingen und Wittelsbach, die Markgrafen von Steier, Vohburg und Istrien, der Herzog Konrad von Dachau. Es war ein politisches Fest, vergleichbar dem Mainzer Pfingstfest, auf dem nicht nur handfest gefeiert wurde, sondern auf dem auch weittragende politische Entscheidungen fielen.
Ungefähr 60 Jahre alt muß der Herzog zu dieser Zeit gewesen sein. Da sein Sohn - soviel wir bis jetzt wissen - ohne Nachkommen gestorben war, dürfte sich zunächst die Frage nicht gestellt haben, wer der Erbe seiner Güter sein würde, denn dass der Sohn des Bruders im Allod folgte, war nicht ungewöhnlich. Eher fällt auf, dass es einer eigenen Abmachung zwischen Heinrich dem Löwen bedurfte, die wohl 1174 oder 1175 zustandekam. Diese Übereinkunft könnte einer der Gründe gewesen sein, weshalb sich schwäbischer und bayerischer Adel so zahlreich am Gunzele einfand; es gab - vorsichtig formuliert - einen weiteren Kreis von Erbwilligen, deren Einsprüche befürchtet wurden. Dabei ist vielleicht der Versuch unternommen worden, den Erbfolgekrieg, eine typische Erscheinung auch des 12. Jahrhunderts, durch eine vertragliche Regelung der Betroffenen zu vermeiden. Es sei dahingestellt, ob es nur die ausbleibende Geldzahlung war, die Welf dann veranlaßt hat, seinen staufischen Neffen zum Erben zu bestimmen. Aber in der kurzen Zeit zwischen der ersten Übereinkunft mit demwelfischen und der zweiten mit dem staufischen Neffen um die Jahreswende 1178 und 1179 liegen Ereignisse, die weitreichende Folgen hatten: einmal der Friedensschluß in Venedig mit Alexander und zum anderen der endgültige Bruch zwischen BARBAROSSA und Heinrich dem Löwen. Dass FRIEDRICH diese einmalige Chance der Erbfolge in den welfischen Gütern auch in Hinblick auf die bevorstehende entscheidende Auseinandersetzung mit dem Herzog sofort genutzt hat, daran kann gar kein Zweifel bestehen. Die in solchen Fällen übliche, oft riesige Geldsumme zahlte der Kaiser dem WELFEN unverzüglich, und sie bildete für Welf VI.- folgen wir den Quellen - das Hauptinteresse. Der Übergang des welfischen Patrimonium vollzog sich lege gentium, wie die Quelle vermerkt, und offensichtlich in Stufen. Einige Teile des welfischen Patrimonium nahm FRIEDRICH selbst sofort in Besitz; welfische Güter erscheinen unmittelbar nach Vertragsabschluß auch in der Hand des staufischen Herzogs Friedrich von Schwaben. Ob er sie über seinen Vater oder direkt empfing, also selbst mit in den Vertrag eingeschlossen war, ist nicht eindeutig aus der Quelle abzulesen. Andere Teile des Allods behielt Welf, sie sollten die STAUFER erben. Ein weiterer Teil des Eigengutes aber wurde mit Reichsgut verbunden und vom Kaiser den Herzog als Reichslehen gegeben. Welf VI. war nun mit Teilen seines Eigengutes königlicher Lehnsmann, das heißt ein Kronvasall geworden, war nun dux et princeps: Herzog und Reichsfürst, wie er dann auch genannt wird. Im Grunde vollzieht sich mit der Fixierung der Stellung Welfs VI. als Reichsfürst - denn dass er dazu gezählt wurde, kann schon für die Jahre zuvor nicht bezweifelt werden - der Vorgang, den Odilo Engels bei der Entmachtung Heinrichs des Löwen beschrieben hat, in umgekehrter Richtung. Reduzierung auf das Allod bedeutet den Ausschluß aus dem Kreis der Kronvasallen, aus dem Kreis der principes und Mitregierenden des Reiches, was hier konkret der urteilenden pares hieß.
Welf ist Inhaber zahlreicher Kirchenvogteien gewesen, die er ganz oder teilweise innehatte und wie andere Laien auch zur Arrondierung seiner Güter mißbraucht hat. Jedenfalls läßt sich aus den Vogteien keine eigentümliche religiöse Haltung des Herzogs ablesen. Doch bei der Betrachtung seiner drei Stiftung Allerheiligen, Memmingen und Steingaden fällt bereits etwas auf: zwei von ihnen wurden den Prämonstratensern übertragen. Hingegen zeigt die Liste seiner Schenkungen deutlich, dass der moderne Mönchsorden der Zisterzienser ganz am Rande steht, wiewohl Welfs älterer Bruder Mönch dieses Ordens gewesen ist; vielleicht auch weil er es geworden ist. Wo Welf zu den Zisterziensern in Beziehungen tritt, im Elsaß und in Oberösterreich, sind es familiäre Bindungen: hier die STAUFER dort die Markgrafen von Steiermark. Zwar vernachlässigt er bei seinen Vergabungen nicht die alten Benediktinerklöster, aber der Entzug der Grablege deutete doch an, dass er sich anderen Strömungen stärker verbunden fühlte, und das waren nach welfischer Tradition die regulierten Kanonikerstifte.
Neben seinem Bruder Heinrich dem Stolzen und dessen Sohn Heinrich dem Löwen ist Welf VI. sicher, gemessen an seinen Ländern und Lehen, einer der mächtigsten Fürsten seiner Zeit gewesen. Mit Königshöfen und Kurie stand er auf vertrautem Fuß. Die Tradition seines Hauses hat er aufgenommen, die Kirche hat er mit Mut nach seinem Glauben verteidigt, die Könige bekämpft, wo es seine Vorstellungen erforderten. Im Zuge der Zeit hat er mit den üblichen Mitteln versucht, seinen Besitz zu einem Land, zur terra Welfonis zu formen. Das Schicksal hat seinen politischen Erfolg letztlich verhindert. Aber indem er unter seinem Schutz das geistige Klima schuf, in welchem Kunst und Literatur gedeihen konnten, hat er sich und seiner Familie mit der Historia Welforum dennoch ein in seiner Zeit einmaliges Denkmal gesetzt.

1126/27
oo Uta von Calw, Tochter des Grafen Gottfried
um 1120- nach 1196

Kinder:
Elisabeth
1130/35-
Welf VII. Graf von Altdorf
um 1130-12.9.1167

Literatur:
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Althoff, Gerd: Konfliktverhalten und Rechtsbewußtsein. Die Welfen in der Mitte des 12. Jahrhunderts, Frühmittelalterliche Studien 26 1992, Seite 331-352 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keol Verlag Bonn 1978 Seite 52,68,77,91,113, 219,235,266,267,278,307 - Biegel, Gerd: Heinrich der Löwe. Kaiserenkel - Kaiserfreund - Kaiserfeind. Verlag Joh. Heinr. Meyer Braunschweig 1995 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Seite 48 - Cardini, Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser des Abendlandes, Verlag Styria Graz 1990, Seite 30,41,54,63,65,69,74,80,115,147, 159,170,174,191,201 - Die Staufer im Süden. Sizilien und das Reich, hg. von Theo Kölzer, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996, Seite 46,47 A.19,104 A.91,106,106 A.116 - Ehlers Joachim: Heinrich der Löwe. Verlag Muster-Schmidt Göttingen- Zürich 1997 - Engels, Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1972, Seite 33-37,39,40,43,47,52,88,93 - Engels, Odilo: Stauferstudien. Beiträge zur Geschichte der Staufer im 12. Jahrhundert, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996, Seite 56,64,79,89,96 A,315,319, 326 A,327-329 - Feldmann, Karin: Herzog Welf VI. und sein Sohn. Das Ende des süddeutschen Welfenhauses. Dissertation (Tübingen 1971) - Feldmann, Klaus: Welf VI., Schwaben und das Reich. Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 30 1971, Seite 309-326 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen - Hils, Kurt: Die Grafen von Nellenburg im 11. Jahrhundert. Ihre Stellung zum Adel, zum Reich und zur Kirche, Eberhard Albert Verlag Freiburg 1967, Seite 38,88,96,103-105,109, 113,115-119,129 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch Verlag München, Seite 1,7,22,26-29,36,43,48-51,54,68, 70,151,166,169,174,182,190, 198,227,235,255 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 22-26,30-32,136,148,159,160,164,165,170,179181,183-186,188,190,193-204,213,222,224,226 - Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin 1998, Seite 44 A,45,191 A - Wies, Ernst W.: Kaiser Friedrich Barbarossa. Mythos und Wirklichkeit, Bechtle Esslingen 1999, Seite 39,61,146,185,195,227,250 -

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  • Il est impossible d'introduire des caractères autres que ceux de l'alphabet (ni signes diacritiques tels que ö ou é).

Les sources

  1. Bienvenue sur les pages persos des Freenautes, AUREJAC.GED, http://arnaud.aurejac.free.fr / n/a
  2. royal_lineage.ged, June 2006
  3. bright.ged, Brower, Maitland Dirk
  4. jean-pierre_masson


Même jour de naissance/décès

Source: Wikipedia


Sur le nom de famille Welfen

  • Afficher les informations que Genealogie Online a concernant le patronyme Welfen.
  • Afficher des informations sur Welfen sur le site Archives Ouvertes.
  • Trouvez dans le registre Wie (onder)zoekt wie? qui recherche le nom de famille Welfen.

Lors de la copie des données de cet arbre généalogique, veuillez inclure une référence à l'origine:
Richard Remmé, "Genealogy Richard Remmé, The Hague, Netherlands", base de données, Généalogie Online (https://www.genealogieonline.nl/genealogie-richard-remme/I43511.php : consultée 4 mai 2024), "Herzog Welf VI der Welfen Comte de Spolète, Margrave de Toscane (± 1110-1191)".