Fdg 59/7 (59 R)
Il est marié avec Elisabeth Dornhöfer.
Ehelich: Ja
Quellen: Jeremias Hoffmann, Sv Jost Wilh, Ban, & Elis Dornhöfer, Tv JThebes, Schultheiß, Fdg
Ils se sont mariés le 23 novembre 1687 à Feudingen, Kreis Wittgenstein.
167/4 (93 V)
Enfant(s):
Familienname: Hoffmann
Weitere Namen: Johann Jeremias
Vorname (kurz): JJeremias
Name (kurz): Jere Hoffmann
Familienstand: Jere Hoffmann
Freier Text: P Fdg 1682 NSchampanus, 85 HGessner, 87 AHoffmann
Auszug aus der Hauschronik:
Die gräflichen Güter, mit denen Jeremias Hoffmann 1699 belehnt worden war, wurden bei der nächsten Leihe, 1706, an Jost Reuter in Schusters vergeben, wo sie dann auch blieben. Die Ursache für diesen Wechsel hat Diakon Rosa im Laaspher Lagerbuch (Laa, Lagerbuch 03, S. 102 ff) registriert, aus dem hervorgeht, dass der Hof außerdem 32 kircheneigene Grundstücke nutzte, zu denen auch die Hofreite gehörte. Rosa schrieb: „Jeremias Hoffmann, ein Sohn des Josten. Dieser lebt noch zu meiner Zeit und ist der, welcher p. [pagina = Seite] 188 die Geldpension geben muss. Dieser ist in Schulden geraten, also dass er nicht mehr capabel [= in der Lage] war, diese Zinse von diesem Lehngut zu entrichten, wie dann allbereit [= bereits] die Zinse zu meines Vorfahren [= Vorgängers] Schlotterhose Zeit schon hoch gestiegen war, daher wurde es ihm genommen nach dem Recht und Jost Reuter zur Erbleihe übergeben, der die darauf stehende Zinse bezahlt hat. Dieses ist geschehen anno 1699.“
Rosa verweist auf die Seite 188 des Lagerbuchs. Dort ist zu lesen, dass Hoffmann ein Kapital von 8 Rädergulden und 18 Albus von der Kirche Laasphe geliehen hatte: „Jeremias Hoffmann zu Banfe, ein Zimmermann, ist derselbe, davon p. 108 in diesem Buch Meldung geschieht, ist’s jetzt, der das Kapital besitzt.“ Dafür waren jährlich 10 Albus und 4 Pfennige Zinsen zu zahlen, wobei ausdrücklich vermerkt ist, dass diese in den Jahren 1726 – 1737 auch tatsächlich entrichtet wurden. DieSchuld wurde in der Familie vererbt – um die 100 Jahre lang, denn auch Jeremias’ Urenkel Johann Christ ist noch damit belastet.
Trotzdem hat Jeremias Hoffmann 1711 ein neues Haus hingestellt, sehr wahrscheinlich den ersten Neubau im Dorfe seit dem Dreißigjährigen Kriege, denn es war im Volksmund „der Neubau“, später abgekürzt „der Bau“. Ab 1721 verfügt Hoffmann auchüber neue Herrengüter, für die er deutlich mehr Zinsen zahlt als zuvor: 1 Gulden 5 Albus statt vorher 5 Albus und 5 Pfennig. Daraus lässt sich schließen, dass Hoffmann sich aus eigener Kraft aus der Schuldenfalle befreien konnte.
Quellen: +: alt 80+4
AR 1699-1721, 1743+; UV 1711-1736/22, 1739/22
Paten: Herm [Bald], Ste; Sus & NN Guhl, Laa [?]
Jeremias Hoffmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1687 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elisabeth Dornhöfer |
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