Family tree Van de Velde - Nieuwdorp » Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg (± 1185-1236)

Personal data Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg 

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Household of Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg

He is married to Adelheid von Neuffen.

They got married.


Child(ren):



Notes about Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg

http://www.familie-vandersluis.nl/Genealogie/8112.html

Titel: Graaf van Freiburg, 1220-1236.

Titel: Graaf van Urach, 20 Jan 1230-1236.

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Timeline Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg

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Ancestors (and descendant) of Egino V von Urach

Egino III von Urach
± 1100-> 1160
Egino IV von Urach
± 1160-1230

Egino V von Urach
± 1185-1236



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    Sources

    1. Wikipedia, via http://de.wikipedia.org/wiki/Egino_V._(U..., November 13, 2015

      Egino V. (* um 1185 [2]; † 1236/37) war Graf von Urach, Sohn des Grafen Egino IV. (~1160–1230) und der Zähringerin Agnes.

      Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

      1 Leben 1.1 Kampf um das Zähringer Erbe

      1.2 Vorläufer einer Freiburger Verfassung: Der Stadtrodel von 1218

      1.3 Teilung des Zähringer Erbes

      2 Nachkommen

      3 Einzelnachweise

      4 Literatur 4.1 Ältere Literatur

      Leben[Bearbeiten]

      Nach dem Aussterben der Zähringer 1218 trat Egino IV. von Urach, verheiratet mit der Erbtochter Bertolds V. Agnes, den rechtsrheinischen Teil des Erbes an, während die zähringischen Besitzungen in der Schweiz und Burgund an seinen Schwager Ulrich von Kyburg fielen. Da schaltete sich der Stauferkönig Friedrich II ein und schmälerte die Uracher und Kyburger Erbansprüche, indem er die Reichslehen der Zähringer einzog. Neben Zürich, Rheinfelden, Bern, Breisach, Neuenburg, Solothurn, Freiburg im Üchtland und Villingen fiel auch die Stammburg Zähringen an das Reich zurück. Der zähringische Herzogtitel fällt nicht an die Grafen von Urach und so nennt sich Egino V. nach dem Tode seines Vaters Egino IV. im Jahre 1230 Egino I. (1230–1236) Graf von Freiburg.

      Kampf um das Zähringer Erbe[Bearbeiten]

      Einig mit seinem Sohn Egino dem Jüngeren (Egino V., ab 1218 Mitregent mit dem Titel Herr der Veste Freiburg), ließ Egino IV. sich dies nicht gefallen. „Es kam zum Kampfe zwischen dem König und Egino, worin es sich namentlich auch um die Stadt Freiburg handelte.“[3] Vater und Sohn gelang es, sich in den Auseinandersetzungen um das Zähringererbe durchzusetzen. Zwar erlosch 1218 das zähringische Herzogtum und mit ihm der Herzogstitel, auch fiel der ehemals zähringische Südschwarzwald weitgehend an die Staufer, die auch im mittleren Schwarzwald entlang der Kinzigtalstraße (Ortenau, St. Georgen, Villingen) vertreten waren, doch erreichte Egino V. gegen den übermächtigen staufischen König am 18. September 1219 in Hagenau eine friedliche Übereinkunft, die gegen eine (weitgehend nicht beglichene) Entschädigung von 25.000 Mark einige der Uracher Ansprüche beiderseits des Schwarzwaldes bestätigte und weitere Ansprüche des Grafen zumindest nicht ausschloss.

      Unterstützt von seinem Bruder, dem Kardinalbischof Konrad von Urach († 1227), gelang Egino 1226 eine Einigung mit König Heinrich (VII.) (1224) und Kaiser Friedrich, dem die Anerkennung der Uracher Vogtei über St. Peter im Schwarzwald durch das ehemalige zähringische Hauskloster folgte (1226).

      Die Burg Zindelstein (bei Wolterdingen) war für die Uracher Mittelpunkt für die Ausdehnung ihres Territoriums in den Schwarzwald hinein, so dass eine Verbindung vom Breisgau über St. Peter in die Baar entstand.

      Vorläufer einer Freiburger Verfassung: Der Stadtrodel von 1218[Bearbeiten]

      Der Herrschaftswechsel zu den Urachern machte die Freiburger Bürger misstrauisch, und so schrieben sie vorsichtshalber die ihnen unter den Zähringern gewährten Rechte in einer Verfassungsurkunde auf, dem Stadtrodel von 1218. Unter anderem ist darin das Bürgerrecht an einen Grundbesitz innerhalb der Stadtmauern gebunden. Nach dem ursprünglichen Marktrecht von 1120 bildeten 24 Kaufleute den Rat der Stadt.

      Nicht der Graf bestimmt die Geschicke der Stadt, sondern die adeligen „24 Rathmannen mögen über Wein, Brot, Fleisch und anderes Satzungen machen, je nachdem es ihnen dünket, der Stadt nützlich zu sein. Und welche hierauf schwören und es etwa nicht halten, die haben die Ehre verloren, und ihre Güter werden ausgerufen werden“. Die Vierundzwanziger wählen auch den Schultheißen, „der umb eigen, erbe und geldschulde, umb unzucht, mörde und und bluotenden slag, umb Diebe und frevel und umb alle anderen sachen, wie geneant sind richtet“.[4]

      Teilung des Zähringer Erbes[Bearbeiten]

      Grabmal Eginos I. von Freiburg im Kloster Tennenbach

      Trotz seines misslungenem Eingreifens in der Pfirter Fehde (1227/1228) und seiner Nähe zu König Heinrich (VII.) hatte sich der Graf von Urach und Freiburg bei Heinrichs Sturz (1235) politisch behauptet. Obgleich Egino mit den Silberschürfrechten über ein solides Einkommen verfügt hatte, war seine Herrschaft, als er 1236/1237 starb, hoffnungslos überschuldet. So verpfändete seine Witwe Adelheid, als Vormund für ihre Söhne, die Stammburg Urach. Egino wurde in einem Obstgarten des Klosters Tennenbach beigesetzt.[5]

      Als Eginos Sohn Konrad sich das Erbe mit seinem jüngsten Bruder Heinrich teilte, wurde Egino V., „der Erbe der Zähringer“ Ahnherr des Hauses Fürstenberg. Heinrich erhielt als Graf von Fürstenberg die Herrschaft auf dem Schwarzwald und in der Baar. Der zweite Sohn Eginos I. Gebhardt ging dagegen als Päpstlicher Kaplan und Pfarrrektor in Freiburg leer aus.

      Für die Herren von Freiburg erwies sich die Erbteilung als verhängnisvoll, denn auf lange Sicht waren Breisgau und Ortenau als wirtschaftliche Basis allein zu klein, um den steigenden Geldbedarf der Grafen zu decken. Auch die Fürstenberger Linie war ständig in Geldnot. So verkaufte Heinrich 1254/1265 die Burg Urach und Teile von Achalm an Württemberg und den Besitz bei Balingen an die Zollern.

      Nachkommen[Bearbeiten]

      Egino war mit Adelheid von Neuffen († 1248), der Tochter des Grafen Heinrich I. Graf von Neuffen und der Adelheid von Winnenden verheiratet. Mit ihr hatte er mehrere Kinder.[2]

      Adelheid ∞ 1239 Gottfried I. von Habsburg-Laufenburg († 1271)

      NN ∞ Simon II. Graf von Geroldseck († vor 1294)

      Gebhard († um 1262; ab 1248 päpstlicher Kaplan und Domherr von Straßburg und Konstanz)

      Gottfried († nach 1275; Pfarrer zu Villingen und Balingen)

      Berthold Graf von Urach († vor 1241)

      Konrad I. (* 1226; † 1271 gefallen) - 2. Graf von Freiburg

      Heinrich I. Graf von Fürstenberg († 1284)

      Kunigunde († vor 1249) ∞ Otto I. Graf von Eberstein (1172–1279)

      Einzelnachweise[Bearbeiten]

      1.Hochspringen ↑ die Original-Bildunterschrift ist irreführend. Auf den Folgeseiten wird Adelheid von Neuffen als Ehefrau dieses Egon II. genannt, womit er nach Kindler von Knobloch als Egino V. von Urach gezählt wird

      2.↑ Hochspringen nach: a b genealogie-mittelalter.de

      3.Hochspringen ↑ Hansjakob Seite 6

      4.Hochspringen ↑ Heinrich Maurer, Die Verfassungs-Umwälzung in der Stadt Freiburg i. Br. im Jahre 1388, Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Althertums- und Volkskunde 10, 43, 1891

      5.Hochspringen ↑ s. Schulte S. 380
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    Nico van de Velde, "Family tree Van de Velde - Nieuwdorp", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-van-de-velde-nieuwdorp/I2209.php : accessed June 23, 2024), "Graaf Egino V "Egino I. Graf von Freiburg; Egino der Jüngere; Egino II." von Urach Graaf van Freiburg (± 1185-1236)".