Seine drei Brüder, die Grafen Ulrich I., Otto und Heinrich von Falkenstein, tauschten 1274, hier erstmals genannt, gemeinsam und im Einverständnis mit ihren Vettern von Bechburg ihre Rechte über die Kirche Wynau, Kirchensatz, Vogtei und Zehnten mit dem Kloster St. Urban gegen das Dörflein Waldkirch bei Niederbipp. Sie erhielten dafür vom Kloster ein Aufgeld von 134 Mark Silber. Wiederum alle drei gemeinsam schenkten sie 1312 den Kirchensatz des Dörfleins Waldkirch dem Kloster Schönthal. Während Heinrich und Ulrich I. anscheinend unverheiratet blieben, war Otto († vor 1315) mit Elisabeth von Wädenswil verheiratet. Sie war eine Tochter des Freiherrn Arnold II. von Wädenswil. Ulrich I. könnte Propst von Solothurn und von Moutier-Grandval gewesen sein.
Heinrich von Falkenstein |