Family tree Dullemen » Welf I van BEIEREN (± 770-± 825)

Personal data Welf I van BEIEREN 


Household of Welf I van BEIEREN

He is married to Heilwig (Eigilwich) van SAKSEN.

They got married.


Child(ren):

  1. Emma van ALTDORF  809-876 


Notes about Welf I van BEIEREN

Graaf in Zwaben en in Beieren. Welf Graf im Frankenreich ------- -3.9. um 825 Sohn des Grafen
Isebrand ? Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 2143 ******************** Welf ------
Vater der Kaiserin Judith, war Spitzenahn der WELFEN. Die Vermahlung seiner Tochter Judith mit
Kaiser LUDWIG DEM FROMMEN 819 zeigt Welf in der karolingischen Reicharistokratie. Er gehorte
einem sehr vornehmen bayerischen Geschlecht an, zu seinen Vorfahren zahlte aber auch der
frankische Graf Ruthard um die Mitte des 8. Jahrhunderts. Welf war mit der edlen Sachsin Heilwig
verheiratet, die spater Abtissin der beruhmten westfrankischen Abtei Chelles wurde (+ nach 833).
Ob Welf, wie nachmals sein Sohn Konrad, grafliche Positionen in Alemannien nordlich des Bodensees
ausubte, wo die WELFEN spater ihr Herrschaftszentrum hatten, bleibt ungewiß. In der welfischen
Tradition des 12. Jahrhunderts begegnet Welf auch unter dem Namen Eticho, der durch die Heirat
seines Sohnes Konrad mit der ETICHONIN Adelheid in das Namensgut der Familie eingedrungen ist.
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---------------------------------------------------------------------------- Heine Alexander
(Hg.): Seite 35 ******************* "Geschichte der Welfen" 3. Welf zeugte also einen Sohn namens
Eticho und eine Tochter Judith. Die Judith fuhrte Kaiser LUDWIG mit dem Beinamen DER FROMME, der
Sohn KARLS DES GROSSEN als Gattinn heim, nachdem seine Gemahlin Irmingard [Irmingard war am 3.
Oktober 818 gestorben, LUDWIG vermahlte sich im Februar 819 mit Judith in Aachen.] gestorben war,
mit welcher er die Sohne LOTHAR, Pipin und Ludwig gezeugt hatte. ---------ÿ
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---------------------------------------------------------------------------- Welf gehorte zur
frankischen Reichsaristokratie, anders sind die Ehen seiner Tochter nicht zu erklaren. Er war auf
jeden Fall kein Schwabe oder Bayer und wurde in den Quellen sogar schon "Dux" genannt, auch war
er Graf in Bayern und Schwaben, ohne dass genaue Herrschaftsbereiche und Besitzbereiche
auszumachen waren. Seine Familie kam wohl erst durch seine Frau zu ihrem Besitz in Schwaben. Er
war moglicherweise Graf im Zurichgau und Argengau/Schussenried und wurde nur 819 aus Anlaß der
Hochzeit seiner Tochter namentlich genannt. Die wahrscheinlichen Schwiegereltern und Großeltern
sind einzige greifbare Vorfahren, agnatisch nirgends faßbar. Schmid Karl: Seite 443 **********
"Gebetsgedenken und adliges Selbstverstandnis im Mittelalter" Denn auf Welf, den Vater der
Kaiserin Judith, treffen die Aussagen uber den freiheitsstolzen, den Kaiserhof und die
Kaiserabhangigkeit meidenden Eticho in frappierender Weise zu. Ein einziges Mal namlich nur,
anlaßlich der Vermahlung seiner Tochter mit dem Kaiser, taucht er in den Quellen auf. Ansonsten
schweigt sich die Uberlieferung uber den Vater der Kaiserin Judith aus, dem immerhin bei seiner
Erwahnung die Titel dux und comes zuerkannt wurden und der als Gemahl einer vornehmen Sachsin
wohl selbst ein angesehener Mann gewesen sein muß [Der Annahme, Welfsei als "alterer Mann" vor
825 gestorben, da seine "Witwe" Heilwig im Jahre 825 Abtissin des Klosters Chelles geworden ist,
steht entgegen, dass Welfs Kinder erst nach Judiths Vermahlung 819 in Erscheinung getreten
(Hemmas Heirat: 827, Konrads und Rudolfs erste Bezeugung: 829) und zudem verhaltnismaßig spat
gestorben sind (Konrad: 863, Rudolf: 866, Hemma: 876) und dass die Abtissin Heilwig von Chelles
zwar sancta Deo, aber nicht "Witwe" genannt wird. Ein "Ruckzug" Welfsscheint angesichts der
Quellenlage nicht ausgeschlossen.]. Man hat die Konigsferne Welfs, die zumindest bis zum Jahr der
Heirat Judiths (819) wahrte, mit dem Schicksal des welfischen Vorfahren Ruthard in Zusammenhang
gebracht [Dass die Herkunftssage des Namen Welf auch mit Warins Sohn Isanbard in Verbindung
gebracht worden ist, der ebenfalls die Ungnade KARLS DES GROSSEN auf sich gezogen habe, soll
nicht unerwahnt bleiben.]. Dieser einflußreiche Sachwalter des frankischen Konigs, der in
Alemannien ein eigenmachtiges Regiment zum großen Leidwesen vor allem des St. Galler Abtes Otmar
gefuhrt hatte, verlor unter KARL DEM GROSSEN die Gunst des Konigs und verschwand von der
politischen Buhne, auf der sein Nachfahre Welf in auffallender Entsprechung nicht in Erscheinung
trat. Die vage Andeutung der Historia Welforum, der WELFEN-Name sei anfanglich verschmaht worden,
konnte sehr wohl auf Ruthards Missetaten dem heiligen Otmar gegenuber und seine Ungnade beim
Konig Bezug nehmen, auf ein Urteil, das moglicherweise auf seinen NachfahrenWelf ubertragen
worden ist und diesen erbittert hat. Jedenfalls darf dem gewiß nicht unbedeutenden, aber in
Distanz zum Hof lebenden Welfjenes Verhalten zugetraut werden, das dem freiheitsstolzen Eticho
zugeschrieben wird, der selbst dem Kaiser gegenuber auf Unabhangigkeit pochte. Fleckenstein
Josef: Seite 72,114 *************** "Die Herkunft der Welfen" Die neuere Forschung erblickt in
dem Vater der Kaiserin Judith, dem Grafen Welf, mit Recht den ersten, quellenmaßig direkt und
damit sicher bezeugten Angehorigen des beruhmten Geschlechts der WELFEN. Aber schon die erste und
einzige sichere Bezeugung Welfsanlaßlich der Heirat seiner Tochter und LUDWIGS DES FROMMEN laßt
erkennen, dass Welfkein homo novus war: er entstammte einer progenius nobilissima, wird comes
nobilissimus und dux genannt - Bezeichnungen, die als Attribute der karolingischen
Reichsaristokratie gelten durfen und die den Grafen Welfals ihr bereits zugehorig ausweisen. Die
Verknupfung Ruthards mit den WELFEN erlaubt uns nur, in Welf, dem Vater der Kaiserin Judith,
einen Nachkommen Ruthards zu sehen. Ob er sein Sohn, sein Enkel [818 war Welfbereits ein alterer
Mann; vor 825 ist er gestorben. Das spricht allerdings dafur, dass er der Sohnes- und nicht der
Enkel-Generation Ruthards angehort hat.], vielleicht auch nur sein Neffe gewesen ist, ist nicht
bezeugt und muß daher offen bleiben. Dass Ruthard die konigliche Gunst verloren hatte, bestatigt
sich konkret eben dadurch, dass er auch politisch zuruckgetreten ist. Dann konnte aber auch Welf
unter KARL DEM GROSSEN vermutlich von vornherein nicht starker hervortreten, wenn er ein
Nachkomme Ruthards war, auf den sich die Ungnade des Konigs ubertragen hatte. Und sein Erscheinen
im Jahre 819 bedeutete dann vor allem die Ruckgewinnung der konigsnahen Stellung, die Ruthard fur
sich und sein Geschlecht verloren hatte. So spiegelt sich, wie es scheint, auch noch in der
vorubergehenden Konigsferne der Zusammenhang zwischen Ruthard und Welf. Borgolte Michael: Seite
288 ************** "Die Grafen Alemanniens" ? WELF (I) ------------- belegt als Graf 819 Belege
mit comes-Titel: ------------------------- Annales Regni Francorum 150 ad a. 819, Tenberken, Die
Vita Hludowoci Pii auctore Astronomo 99 cap. 32 (= Vita Hludowici Imperatoris 624 cap. 32),
Historia Welforum 2 cap. 1 Belege ohne comes-Titel: -------------------------- Thegan, Vita
Hludowici 596 cap. 26 (mit dux-Titel), Historia Welforum 8 cap. 3, Annalista Saxo 572 ad a.
819,764 ad a. 1126, Sachsische Weltchronik, Anhang IV 274f., Liber Viventium Fabariensis pag. 165
(= Piper, Libri Confrat. 393, col. 154,3), Wandalberti Prumiensis Carmina 593 zu Z. 534
Literatur: ----------- Stalin, Geschichte I 250f. - Simson, Jbb. Ludwig d. Fr. I 146 - Baumann,
Gaugrafschaften 58 - Sepp, Stammbaum 1 A. 1 - Tellenbach, Konigtum und Stamme 53 Nr. 33a -
Schnath, Geschichte des Welfenhauses 259 - Tellenbach, Welfen 336- 339 - Fleckenstein, Welfen
72-74,96,98,107f., 114f.,116 A. 248,134 - Schmid, Welfisches Selbstverstandnis 406-408 - Konecny,
Die Frauen 93 - Jordan, Heinrich der Lowe 2f., 295 Als LUDWIG DER FROMME im Fruhjahr 819 eine
zweite Ehe einging, fanden die Geschichtsschreiber Gelegenheit, den dux (Thegan) bzw. comes
(Annales Regni Francorum, Tenberken weitere Quellen: Simson I 146 A. 3; BM Nr. 683a) Welf als
Vater Judiths, der kaiserlichen Braut, zu erwahnen. Man erfahrt dabei, dass Welf de nobilissima
progenie Bawariorum hervorgegangen und mit Heilwig verheiratet war, die "aus edelstem sachsischen
Geschlecht" stammte (Thegan). Obwohl diese Heiratsverbindung und die Wahl Judiths durch LUDWIG
Welf als Angehorigen der vornehmsten Adelsschicht ausweist (Tellenbach, Konigtum und Stamme,
Fleckenstein 72-74,96), hat der Vater der Kaiserin in den zeitgenossischen Quellen keine weitere
Spur hinterlassen. Bei seinen Nachfahren, die sich im 12. Jahrhundert um die Aufhellung der
Fruhgeschichte ihres Geschlechts bemuhten, haftete am Namen die Erinnerung an den Eheschluß
Judiths. In der "sachsischen Welfenquelle", die vom Annalista Saxo und im Anhang zur Sachsischen
Weltchronik benutzt wurde, wird Welf dabei als Eticho vel Welfus, Eticho oder Welp bezeichnet
(vgl. Schmid, Welfisches Selbstverstandnis, passim; Oexle, Die "sachsische Welfenquelle"). Die um
1170 entstandene Historia Welforum setzt, bevor sie auf die Kaiserheirat zu sprechen kommt (cap.
3), mit einem Bericht uber die Erforschung der welfischen Vergangenheit ein: Generationes
principum nostrorum summa diligentia investigantes ac multum in diversis chronicis et historiis
sive antiquis privilegiis quaerendeo laborantes nullum nominatim ante Gwelfonem comitem qui
tempore Karoli Magni fuerat, invenire poteramus (cap. 1). Welf war also fur den oder die
Verfasser der alteste erreichbare Vorfahre. Dabei wird die Aussage, der Graf habe in der Zeit
KARLS DES GROSSEN gelebt, auf einem Ruckschluß von 819 beruhen, da die folgende Erzahlung keine
naheren Kenntnisse aber Welfs Geschichte verrat. Erst der kritischen Geschichtswissenschaft ist
es gelungen, die Herkunft Welfs weiter aufzuklaren. Durch besitzgeschichtliche und genealogische
Analysen konnte Fleckenstein (98,107f.,114f.) zeigen, dass Ruthard, der Administrator Alemanniens
neben Warin, zu den Vorfahren Welfs zahlte, und dass das Geschlecht Welfs ursprunglich frankisch
war (vgl. Buhl, Weingarten-Altdorf 21). Dagegen sind zahlreiche Kinder und Kindeskinder des
Grafen, die sog. alteren WELFEN, schon in mittelalterlichen Quellen gut bezeugt (vgl. Tellenbach,
Welfen 339; Fleckenstein 134; vgl. Artt. Konrad I, Konrad II, Welf II, Rudolf, Heinrich). Die
weitreichenden Beziehungen Welfs, die unter anderem in der Vermahlung mit Heilwig aufscheinen,
lassen es durchaus im Ungewissen, wo der Vater Judiths zu Amt und Ansehen gelangt war (zu
Heilwig: Wenskus, Sachsischer Stammesadel 253,275; Hlawitschka, Liudolfinger 153 A. 252; Metz,
Heinrich "mit dem goldenen Wagen" 142-149). Ich nenne ihn an dieser Stelle also nur mit Vorbehalt
(vgl. Fleckenstein 96). Allerdings konnten fur einen Comitat Welfs in Alemannien die
Grafentatigkeit Ruthards und Konrads (I), eines Bruders der Judith, im Bodenseegebiet sprechen.
Die Erwerbung des Schussengaus fur die WELFEN, die Baumann bereits Welf zugetraut hat, wird heute
eher als Leistung Heinrichs "mit dem goldenen Wagen" (Fleckenstein 128-131) oder Konrads (I)
betrachtet. Nach der Translatio s. Baltechildis (284f.) ist Welfs Gemahlin Heilwig um 826
Abtissin des Klosters Chelles geworden; daraus ist seit Stalin (251) wiederholt gefolgert worden,
Welf sei vor diesem Termin verstorben (Sepp 1 A. 1, Fleckenstein 114 mit A. 238, danach Schnath
und Jordan 295). Demgegenuber hat Schmid (Welfisches Selbstverstandnis 406 A. 38) mit Recht
betont, dass die Bezeichnung sacrata Deo abbatissa fur Heilwig nicht unbedingt auf Witwenschaft
schließen lasse. Schmid meinte, dass die Kaiserferne, durch die Eticho, der Vater Heinrichs "mit
dem goldenen Wagen", in der welfischen Historiographie charakterisiert ist, auf Welf passe, so
dass dem altesten belegten WELFEN nach der Kaiserheirat der Tochter ein "Ruckzug" zuzutrauen sei;
durch diesen konne dann auch Heilwig veranlaßt worden sein, den Schleier zu nehmen. Wie in der
ubrigen Uberlieferung ist Welf auch in Memorialquellen kaum nachgewiesen. Ein Eintrag im Liber
Viventium von Pfafers (pag. 165) bietet eines der beiden bisher bekannten sicheren Zeugnisse; er
lautet: Pro Rodulfo comite. Rodulf, Roduna, Hemma, Heiluuic, Velf, Chvanrat (...) Welf steht hier
neben seiner Ehefrau Heilwig und nach seiner Tochter Hemma, der Gemahlin Ludwigs des Deutschen,
sowie seinem Sohn Rudolf, dessen Gemahlin Roduna und dessen mutmaßlichen Sohn, dem Grafen Rudolf
(I, II, III) (Tellenbach 336f., Fleckenstein 96; Konrad I). In einer Brusseler Handschrift des
Martyrologium Wandalberts, die ins 12. Jahrhundert datiert wird, ist zum 3. September am Rand
Deposicio Uelphonis vermerkt; dass damit der Tod Welfs markiert werden sollte, geht aus den
ubrigen, auf die fruhen WELFEN passenden Marginalnotizen hervor (Tellenbach, Welfen 337f.).
----------ÿ ----------------------------------------------------------------------------ÿ
---------------------------------------------------------------------------- oo Heilwiga, Tochter
des Grafen Isanbart um 778- nach 833 Kinder: Judith -19.4.843 819 oo 2. LUDWIG I. DER FROMME
16.4.778-20.6.840 Hemma -31.1.876 827 oo Ludwig II. der Deutsche 806-28.8.8786 Konrad I. Graf im
Argen- und Linzgau -16.2.863 Rudolf Graf im Gau Ponthieu -6.1.866 Hrodroh - Literatur:
----------- Borgolte Michael: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit.
Eine Prosopographie. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986 Seite 166,169,227,288 - Boshof Egon:
Ludwig der Fromme. Primus Verlag Darmstadt 1996 Seite 152,153 - Dummler Ernst: Geschichte des
Ostfrankischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band I Seite 28 - Fleckenstein
Josef: Uber die Herkunft der Welfen und ihre Anfange in Suddeutschland.in: Studien und
Vorarbeiten zur Geschichte des Großfrankischen und fruhdeutschen Adels Eberhard Albert Verlag
Freiburg im Breisgau 1957, Seite 71-136 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon
Verlag GmbH Essen - Herm, Gerhard: Karl der Große. ECON Verlag GmbH, Dusseldorf, Wien, New York
1987 Seite 321 - Jordan, Karl: Heinrich der Lowe, Deutscher Taschenbuch Verlag 1993 Seite 2,295 -
Rappmann Roland/Zettler Alfons: Die Reichenauer Monchsgemeinschaft und ihr Totengedenken im
fruhen Mittelalter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998 Seite 429 - Schmid Karl: Gebetsgedenken
und adliges Selbstverstandnis im Mittelalter. Ausgewahlte Beitrage, Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen 1983, Seite 424-453 - Schneidmuller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W.
Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Koln 2000 Seite 18, 23-26,30,42,43,45-51,59,71,114 - Schnith
Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.
Verlag Styria Graz Wien Koln 1990 Seite 45,60 - Kinderen ca 0800 - Judith Welfin von Altdorf - -
Konrad I. im Argengau - - Emma von Altdorf - - Eticho von Altdorf Welf 1 [van Frankische
herkomst, maar in 819 al gevestigd in Zwaben] en Eigilwi [van Saksische herkomst]. Die Welfen
entstammen ursprunglich aus dem frankischen Adel, begutert im Elsass und in Lothringen. Im
Historia Welforum, in der auch dieser beruhmte Welfenstammbaum aufgezeichnet ist, wird voller
Stolz bemerkt: "Sie stammen von jenen Franken ab, die einst aus Troja ausgewandert waren". Eine
eigene Hausmacht konnten die Welfen in Schwaben zwischen Bodensee und Lech ausbilden, wo ihre
Hauptburg Altorf (Weingarten) lag, nach der sie ebenfalls benannt wurden. Der gesellschaftliche
und politische Aufstieg der Welfen im Reich begann bereits eine Generation vor Welf I.. Seine
Tanten Judith und Hemma heirateten die karolingischen Konige Ludwig den Frommen (gest. 840) und
Ludwig den Deutschen (gest. 876). Aufgrund dieser Konigsnahe gehorten die Welfen bereits im 9.
Jahrhundert mit zu den einflussreichsten Familien im Burgund und in Suddeutschland. Zwischen 888
und 1032 stellten die Welfen vier Konige im Burgund. Die burgundische Linie der Welfen starb aber
mit Rudolf III. 1032 aus. Lit.: vgl. Bernd Schneidmuller in Katalog zur Ausstellung: "Heinrich
der Lowe", Braunschweig 1995. Afb.: Ausschnitt aus Stammbaum der Welfen im Historia Welforum,
Weingarten zwischen 1185/1191, Hessische Landesbibliothek, Fulda ?

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Timeline Welf I van BEIEREN

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Ancestors (and descendant) of Welf I van BEIEREN


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Relationship Welf I van BEIEREN

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About the surname Van BEIEREN


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Ton Deunhouwer, "Family tree Dullemen", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/stamboom-dullemen/I13734.php : accessed May 10, 2024), "Welf I van BEIEREN (± 770-± 825)".