Family tree Wim en Annelies de Leede » Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim (1569-1645)

Personal data Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim 


Household of Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim


Notes about Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim

Graf Georg Friedrich von Hohenlohe-Neuenstein-Weikersheim (* 5. September 1569 in Neuenstein † 7. Juli 1645 in Langenburg) war ein Offizier und ein Gelegenheitsdichter.

 

Er war Sohn von Graf Wolfgang von Hohenlohe-Neuenstein aus dem Geschlecht der Hohenlohe und dessen Ehefrau Magdalena von Nassau-Dillenburg.

 

Mit siebzehn Jahren ging Georg Friedrich 1586 an die Universität Genf und studierte dort bis 1588. Er war wahrscheinlich der letzte Schüler von Professor Franciscus Hotomanus. Anschließend wechselte er studienhalber nach Frankreich und später nac

h Italien, wo er sich in Siena und Padua immatrikulierte.

 

Nach seinem Studium kämpfte er 1591 unter Heinrich IV. gegen die Katholische Liga. Im Krieg gegen die Türken 1595 avancierte er zum Obristen. 1605 konnte er als kaiserlicher Generalwachtmeister in Ungarn einen Aufstand niederschlagen.

 

Am 18. Juni 1607 heiratete er Eva von Waldstein. Durch diese Ehe wurde er zum böhmischen Standesherrn und damit auch in den Widerstand gegen König Ferdinand II. verwickelt. Als Generaloberstleutnant der Stände oblag ihm die Entourage und in der S

chlacht am Weißen Berg kommandierte er ein Reiterkorps.

 

Am 22. Januar 1621 wurde er von Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen. Er verlieh ihm den Gesellschaftsnamen der Getreue und die Devise stärket den Mann. Als Emblem wurde ihm das Kraut Mannstreu genannt

(Eryngium campestre L.) zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich Graf Georg Friedrichs Eintrag unter der Nr. 44.

 

1621 der allgemeinen Ächtung anheimgefallen, konnte Graf Georg Friedrich dennoch mit dem Kaiser seinen Frieden schließen. Durch kaiserliche Billigung konnte er sogar seine Herrschaft in Weikersheim ausüben, welche ihm schon 1610 beim Tod seines V

aters zugefallen war.

 

Seine Ehefrau Eva verstarb am 24. Mai 1631. Am 17. August 1633 heiratete er Maria Magdalena von Öttingen-Öhringen, welche aber nach kaum dreijähriger Ehe am 29. Mai 1636 ebenfalls starb.

 

1632 wurde Graf Georg Friedrich zum schwedischen Statthalter des Schwäbischen Kreises berufen. Als er diesen Posten annahm, erboste dies den Kaiser derart, dass er Graf Georg Friedrich sofort ächten ließ. Außerdem bekam der Deutsche Orden die Her

rschaft Weikersheim per kaiserlichem Dekret mit sofortiger Wirkung überantwortet. Erst nach dem westfälischen Frieden 1648 wurde Weikersheim an das Haus Hohenlohe zurückgegeben.

 

Durch die Ächtung war Georg Friedrich vom Prager Frieden ausgeschlossen. Doch nach einem persönlichen Gespräch 1637 verzieh ihm der Kaiser. Graf Georg Friedrich ließ sich 1639 in Langenburg nieder und verzichtete von nun an auf jegliche Art von p

olitischer Betätigung. Hier in Langenburg war Graf Georg Friedrich auch literarisch tätig. Er verfasste hauptsächlich Gebete und Gedichte.

 

Am 7. August 1645 verstarb Graf Georg Friedrich von Hohenlohe-Neuenstein-Weikersheim im Alter von 76 Jahren in Langenburg.

 

Werke

Geistliche Psalmen und Kirchengesänge (1648)

 

 

Georg Friedrich v. H., war als der älteste Sohn des Wolfgang und der Gräfin Magdalena von Katzenellenbogen am Sept. 1539 zu Neuenstein geboren. Der treffliche Vater ließ ihm eine sorgfältige Erziehung geben und schickte ihn zu seiner Ausbildung a

us Reisen nach Frankreich und Italien.

 

Daß Vorbild seines tapferen Oheims Philipp,–der in den Niederlanden sich einen Namen machte, und die Tradition des Hauses bestimmten ihn für die kriegerische Laufbahn.

 

1591 schloß er sich mit 24 Pferden und zwei Rüstwagen an Heinrich IV. von Frankreich an und machte den Feldzug gegen die Ligue mit, in welchem er bei Aumale verwundet wurde. Gern hätte ihn Heinrich l. bleibend in seine Dienste gezogen, allein H.

lehnte ab. Nach einem Aufenthalt in England, den Niederlanden, wie am Ansbacher Hofe sehen wir ihn 1595 als Oberst an der Spitze des fränkischen Kreisregiments von 1000 Reitern nach Ungarn gegen die Türken ziehen. Er half Gran erobern. Auch an d

en Feldzügen gegen die Türken 1597, 1598 und 1600 nahm er mit Auszeichnung Theil. 1599 hatte er an der Spitze der fränkischen Kreistruppen geholfen, die spanischen Freibeuter unter Mendoza aus Westfalen zu vertreiben. 1603 wurde er vom Wiener Hof

e zum Hofkriegsrath, 1604 zum Generalwachtmeister ernannt und 1605 nach Ungarn gesandt, um in kaiserlichem Dienst den Aufstand Stephan Botökai’s niederzuwerfen. Seine Verdienste wurden von Kaiser Rudolf1l. wie von Matthias, der ihn 1612 zum Ritte

r schlug und ihm eine goldene Gnadenkette schenkte, anerkannt, aber meist mit leeren Versprechungen belohnt.

 

1607 hatte er sich mit Eva Freiin von Waldstein verehelicht und war dadurch in den Besitz der Herrschaften Jungbunzlau, Cosmanos und Grulich in Böhmen gekommen und Mitglied der böhmischen Stände geworden. In der Heimath fiel ihm nach dem Tode des

Vaters 1610 die Herrschaft Weikersheim zu, die seiner Sorgfalt und Treue vieles verdankte. Sein Verhältniß als böhmischer Standesherr war die Veranlassung, daß er in die böhmischen Händel hineingezogen wurde, als die Böhmen 1318 gegen das Wiener

Regiment sich erhoben. Da er in den Türkenkriegen sich einen Namen als tüchtiger Kriegsmanu erworben hatte, suchten ihn die böhmischen Stände für ihr Heer zu gewinnen. Man bot ihm die Stelle eines Generaloberstlieutenants und Kriegsraths an. Abe

r H. hatte ernste Vedenken. Auf der einen Seite konnte er dieAuszeichnung, welche er vom Kaiserhause erhalten, nicht vergessen. Auf der anderen Seite blieb ihm die Zerfahrenheit der böhmischen Sache nicht verborgen. Von Anfang schien die Theilung

des Conmiaudoiz mit dem Grafen Thurn bedenklich. Er erkannte klar die Nothwendigkeit eines einheitlichenLbercommando’s. Sodann fehlte es an allen Vorbereitungen zum Kriege. Das Material, besonder die Artillerie, war vollständig ungenügend. Im Ju

li 1618 gelang es dem Grafen Solms, die Bedenken Hohenlohes zu überwinden. Er sollte als eine Art Kriegsminister seinen Sitz in Prag nehmen und dir Beschaffung des Kriegsmaterialß besorgen. Das vielköpfige Dirt-ctorium versprach die Mittel dazu z

u beschaffen. Ueber das Bedenken wegen seines Verhältnisses zum Kaiser mochte er hinwegkommen, da die Spitze der Bewegung nicht sowol gegen den alte1Sschwachen Matthias, als gegen den Prätendenten Ferdinand, der als Jesuitenzögling dem eifrig eva

ngelischen H. unsympathisch war, gerichtet schien. Mit ganzer Energie ging H. an seine Aufgabe. Bald waren 10–12,0c-0 Mann angeworben. Am 17. September führte er frische Truppen und einen stattlichen Artilleriepark ins Feld, so daß der kaiserlich

e Feldherr Bucquoy sich zurückziehen mußte. Allein sehr hinderlich war, daß H. auf der einen Seite als Kriegosminister für daß Kriegsmaterial sorgen, auf der anderen neben Thurn und dem Grafen Mansofeld im Feld commandiren sollte. Die Ze1splitter

ung konnte auf die militärischen Operationen nur schädlich einwirken, zumal sie eine Quelle steter Eifersucht wurde, welche eine kräftige gegenseitige Unterstützung der Generale hinderte, ja den Verdacht aufkommen ließ, daß ein General dem andere

n eine Niederlage gönne. Daß Directorium war gar nicht im Stande, die nöthigen Geldmittel zu schaffen. Die schlechte Zahlung von Seiten des Volkes wie die mangelhafte Bekleidung und Ernährung des Heeres trieb die Soldaten in einer Zeit, die unbed

ingte Hingebung ersorderte, nur zu oft zu Meutereien und zu Bedrückung des Volkes, das sie schützen sollten. In solchen kritischen Augenblicken war es der persönliche Einfluß Hohenlohe’s, der die Soldaten, z. B. daß Regiment Thurn, wieder zum Geh

orsam brachte. (Gindely 2, 120.) Diese Umstände erklären es, daß die Thätigkeit Hohenlohe’s 688 keinen durchschlagenden Erfolg hatte. Als Thurn Ende November 1618 nach Oesterreich rückte, hielt H. den kaiserlichen General Bucquoy bei Vudweis fest

und brachte ihm einen Verlust von 1000 Mann bei, erhielt aber selbst eine Schlappe bei Krumau. Im Mai 1619 zog Thum nach dem Tode des Kaisers Matthias vor Wien, um Ferdinand zu überwältigen. Schon stand er in den Vorstädten Wiens. Bucquoy konnte

nicht zu Hilfe eilen, denn H. und Graf Mansfeld standen ihm bei Budweiß gegenüber. Da wurde Mansfeld bei Zablaf geschlagen, ohne daß H. beim Zustand seiner Truppen ihn hätte unterstützen können. Frauenberg und Rosenberg wurden von den Kaiserlich

en genommen, auch Tabor wäre für Böhmen verloren gewesen, hätte es H. nicht noch rechtzeitig geschützt. Die Verhältnisse besserten sich nicht, als die Böhmen am 17. August 1619 den Kurfürsten Friedrich von der Pfalz zum König wählten. Denn dem ju

ngen Pfalzgrafen fehlte die nöthige Festigkeit, Klarheit und Erfahrung wie die männliche Haltung. H. hielt diese Wahl für voreilig, mochte sich aber jetzt im kritischen Augenblick nicht mehr von der böhmischen Sache trennen. Auch die Ernennung de

s kriegstüchtigen Fürsten von Anhalt zum Oberstcommandirenden konnte der Sache keine andere Wendung mehr geben. Wol war es H. mit Thurn gelungen, am 24. October 1619 Buc0uoy durch daß Treffen bei Ulrichskirchen über die Donau nach Wien zu drängen

. Wol hoffte man viel von dem Beistand der Ungarn. Im December 1619 ward H. vom König nach Preßburg geschickt. Er sollte mit dem Fürsten von Siebenbürgen, Bethlen Gabor, und den ungarischen Ständen wegen eines Bündnisses mit Böhmen verhandeln. So

dringend nothwendig seine Anwesenheit bei der Armee war, wurde er doch wochenlang durch die Unterhandlungen in Preßburg festgehalten. Erst fehlte es au genügenden Vollmachten und an rechter Energie. H. mahnte, da Ferdinand schon mit den Türken w

egen ihrer Hilfe verha11dle. Da er Vethlen und den Ungarn nur Versprechungen von Seiten der Prager Regierung zu bieten hatte, so war der am 15. Januar 1620 zu Stande gekommene Bündnißvertrag nur ein werthloses Stück Papier. Die Bemühungen Hohenlo

he’s im Dienste des Winterkönigs rrregten den Zorn Ferdinands 11. Am JO. Avril 1es20 ließ er ihn feierlich auffordern, sich aus Böhmen zurückzuziehen. Die Brüder Hohenlohe’s wurden besorgt. Sie baten ihn, von der Grafschaft das drohende Verderben

abzuwenden. H. hoffte für seine Herrschaft auf Schutz durch die Union, in deren Dienst sein Bruder Kraft stund, und erklärte, von der böhmischen Sache, die ihm Religions und Gewissenssache sei, nicht lassen zu können. Nun war für ihn dieKataftro

phe unabwendbar. Böhmen war wirklich nach dem Ausdruck Papst Pauv V. ein schmutziges Labyrinth, die Zustände trostlos, die Regierung kopflos. Die kaiserlichen und 1igistischenschaaren untcrMaxin1ilian von Baiern rückten siegreich i11Böhmen ein. A

m 8. November 1620 kam es zur Schlacht am weißen Berg. Der böhmische Obercommaudant Fürst Anhalt theiltt– sich mitH. in den OberbefehC. H. führte den linken Flügel. In einer Stunde war die Schlacht entschieden. Tillt)’s Umsicht und die stürmische

Tapferkeit Verdugo’s auf der einen und die Unzuverlässi gkeit der ungarischen Hilstruppen auf der anderen Seite hatten den Ausschlag gegeben. An Hohenlohe’s Seite waren fast alle seine Adjutanten gefallen. Den Vorwürfen gegenüber, welchen H. so

wenig als andere Generale nach verlo1euen Schlachten entgehen konnte, hatte er das Bewußtsein als „ehrlicher Cavalier" seine Schuldigkeit gethan zu haben, aber freilich als schlechter Taktiker. Die Zustände in Prag nach der Schlacht waren trostl

os, die DiSciplin aufgelöst H. mußte erleben, daß daß eigene Heer ihm seine Sachen plündertc. Die Krone des Winterkönigs war verloren. Aber H. verschmähte es, den König in der Noth zu verlassen und durch Abfall wie Andere sich die Verzeihung des

Kaisers zu erkaufen. Er übernahm 689 den schweren Auftrag, den Kurfürsten Johann Georg von Sachsen zum thätigen Eingreifen für seinen Herrn zu bewegen. Friedrich bot durch den Grafen H. dem Kurfürsten die Herrschaft über alle Länder der böhmisch

en Krone an, wurde aber von Johann Georg abgewiesen. Als H. diesen harten Bescheid dem flüchtigen Pfalzgrafen nach Küstrin bringen wollte, traf er ihn nicht mehr und mußte ihm nach Wolfenbüttel nacheilen. Dort scheint er am 20. Januar 1621 von se

inem unglücklichen Fürsten Abschied genommen zu haben. Am 22. Januar 1621 wurde H. mit dem Kurfürsten in die Acht erklärt. Fortan mußte H. ein unstetes Wanderleben in Norddeutschland und den Niederlanden führen (Magdeburg, Bremen, Emden, Delft).

Um den Folgen der Acht für das Herrschaftsgebiet Hohenlohe’s vorzubeugen, hatten seine Brüder zuvor schon die Herrschaft Weikersheim besetzt und unter sich getheilt, um sie in besserer Zeit dem Bruder zurückzugeben. Der Bischof von Würzburg, dem

Grafenhaus befreundet und Lehensherr von Weikersheim, sah es nicht ungern, daß die Vollstreckung der Acht, mit welcher er beauftragt war, verschoben wurde. Bon allen Seiten wurde der Kaiser bestürmt, die Acht aufzuheben. Evangelische und katholi

sche Reichsstände, Verwandte und au-8wärtige Höfe baten für H. beim Kaiser. Endlich am 15. September 1623 löste der Kaiser die Acht, nachdem H. persönlich zu Ebersdorf bei Wien um Gnade gebeten hatte. Fortan lebte H. still in Weiker5heim und widm

ete seine ganze Kraft der Regierung seines Gebietes, um daß er sich in den Wirren der Zeit entschiedene Verdienste erwarb. Aber noch einmal sollte der c–rgraute Mann zu größerer Thätigkeit berufen werden, als Gustav Adolf am Main erschien. Am 8.

October 16531 erließ der Schwedenkönig von Würzburg aus an die Grafen v. H. die Aufforderung, sich an ihn anzuschließen. Neutralität gestattete Gustav Adolf nicht. Die anhaltenden Plackereitn, denen trotz seiner Vcgnadigung von Seiten der Kaiser

lichen ausgt–setzt war, die Anwendung des Refiitutions cdict–:, dAiJ ihm seinen Besitz in Schäftersheim raubte, sowie sein kräftiges evangelischeß Bewußtsein, trieben den Grafen i11 die Armee Gustav Adolfs, der H. ein großes Vertrauen enigesgenbr

achte und ihn bald auf den schwierigen Vertrauen4Jpostvn in Nürnberg sandte. Gustav Adolf schätzte seine Persönlichkeit wie sein Organisationstalent. War sein Bruder Kraft von Gustav Adolf zum schwedischen Generalstatthalter im fränkischen Kreise

ernannt worden, so wurde nun H. nach der Schlacht auf dem Lechfeld Generalstatthalter für den schwäbischen Kreis in Augsburg. Schon zuvor hatte Gustav Adolph ihm die geistlichen Besitzungen im Amte Jagstberg, Ragvlsberg und Künzelsau sowie die F

uggerischen Güter in und um Augsburg und Ulm, Schloß Lechhausen und die Herrschaft Oberkirchbe–rg geschenkt, worauf in dem m–ugewonnenen Gebiet-Stheil in Franken alsbald die Reformation einkührtc. Ernst und uneigennützig unterzog sich H. seinem A

mt in Aug:-burg, aber 111it dem Tode Gustavl’1dolfs wurde seine Stellung unhaltbar, wie auch die Scheukungt–n verloren gingen. Er verzichtete auf seine Stellung im schwedischen Dienste. war aber nun zum zweiten Mal in die Acht verfallen und wurde

seiner Besitzungen beraubt. Der Kaiser ließ Hohenlohes Gebiet mit Beschlag belegen und schenkte es trotz des Widerspruchs des Lehnesherrn, des Bischofs von Würzburg, an den Deutschorden. Noch einmal mußte H. in die Fremde wandern und hielt sich

theils i11Worms, theils in Straßburg auf. Ferdinand II. blieb diesmal unverföhnlich gegen H. Keine Bitten konnten ihn erweichen, ja auch vom Prager Frieden schloß er ihn aus. Erst Ferdinand III. nahm H. wieder am November 1637 in seine Gnade auf

, aber nur für seine- Person. Seine Besitzungen blieben in den Händen des Deutschotdens bis zum westfälischen Frieden. Auch persönliche Bemühungen Hohenlohe’s in Wien halfen dagegen nichts. Als müder 70jähriger Greis kehrte H. 1639 in die fränkis

cheHein1ath zurück und lebte fortan in Langenburg, vom III. 44 690 Volk als der alte Herr Oberst verehrt, und starb daselbst am 7. Juli 1645. Seine erste Gemahlin, Eva von Waldstein, war am 24. Mai 1631 kinderlos zu Weikeröheim gestorben. Am 17.

August 1633 hatte er sich zum zweiten Mal verehelicht mit Marie Magdalene Gräfin von Oettingen, Wittwe des Grafen Heim:. Wilh. v. Solms. Diese Gattin starb ihm schon am 29. Mai 1686 zu Straßburg und hinterließ ihrem Gatten eine einzige Tochter E

leonore Magdalene, welche sich später mit ihrem Vetter Graf Heinr. Friedrich v. H.-Langenburg verehelichte, aber schon am 12.November1657starb. H. war eine edle, stramm militärische Erscheinung noch in seinen alten Tagen, wie denn auch seinsrüder

Kraft und der Niederländer Philipp Ernst tüchtige Militärs waren. In schweren Tagen hatte er sich einen standhasten Muth, als Soldat einen tief religiösen Sinn bewahrt und von seinem Vater Wolfgang etwas von dessen evangelischem Eifer geerbt er

war ein treu besorgter Regent, ein liebevoller Vater, ein in schwerer Noth bewährter Freund seines Herrn.

 

Wibel, Hohenlohe’sche Kirchen- und Reformationtzgeschichte. Fischer, Geschichte des Hauses Hohenlohe 1l, 188 ff. Gindely, Geschichte des böhm. Aufstandes, 3 Bde. Jul. Krebs, Graf G. Fr. v. Hohenlohe u. die Schlacht am weißen Berge (Forsch. z. D.

Gesch. Bd. )(1)(. S. 477 ff.).

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Historical events

  • Graaf Filips III (Oostenrijks Huis) was from 1555 till 1581 sovereign of the Netherlands (also known as Graafschap Holland)
  • In the year 1569: Source: Wikipedia
    • January 11 » First recorded lottery in England.
    • July 1 » Union of Lublin: The Kingdom of Poland and the Grand Duchy of Lithuania confirm a real union; the united country is called the Polish–Lithuanian Commonwealth or the Republic of Both Nations.
  • Stadhouder Prins Frederik Hendrik (Huis van Oranje) was from 1625 till 1647 sovereign of the Netherlands (also known as Republiek der Zeven Verenigde Nederlanden)
  • In the year 1645: Source: Wikipedia
    • February 2 » Scotland in the Wars of the Three Kingdoms: Battle of Inverlochy.
    • May 20 » Yangzhou massacre: The ten day massacre of 800,000 residents of the city of Yangzhou, part of the Transition from Ming to Qing.
    • July 2 » Battle of Alford: Wars of the Three Kingdoms.
    • July 21 » Qing dynasty regent Dorgon issues an edict ordering all Han Chinese men to shave their forehead and braid the rest of their hair into a queue identical to those of the Manchus.
    • August 13 » Sweden and Denmark sign Peace of Brömsebro.
    • September 13 » Wars of the Three Kingdoms: Scottish Royalists are defeated by Covenanters at the Battle of Philiphaugh.


Same birth/death day

Source: Wikipedia

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