Stambomen Koé-Muller » Saint Ida of Herzfeld (± 763-838)

Personal data Saint Ida of Herzfeld 

  • She was born about 763 in Herzfeld, Rhineland-Palatinate, Germany.
  • She died on November 21, 838 in Herzfeld, Nadrenia-Palatynat, Niemcy.
    http://www.geni.com/people/Saint-Ida-of-Herzfeld/6000000016274697961?through=6000000016274180948

    Ida
    Geboren:circa 770
    Overleden:4 September 820 (46-54)
    Herzfeld, Rhineland-Palatinate, Germany
    Naaste Familie:
    Daughter of Carloman I, King of the Franks en Gerberga
    Wife of Ekbert von Merseburg, Herzog in Sachsen
    Mother of Ida, Gräfin "die Jüngere" im Fränkischen und Sächsischen; Addida / Oda von Herford; Cobbo " der Ältere" von Boroctra; Oda von Merseburg, margravine of Saxony en Warin von Corvey, I
    Sister of Pepin
    Half sister of Son/step-son of Carloman; Syagrius de Herstal en Childebrand Duke Of Swabia

    Over
    Engels (standaard)
    historiek
    war eine deutsche Kirchenstifterin und wird innerhalb der katholischen Kirche vor allem in Deutschland als Heilige verehrt. Die Herkunft Idas ist in der Geschichtswissenschaft umstritten.Einigkeit besteht, dass sie eng mit den Karolingern verwandt war. Nach einer Ansicht wird Ida als Tochter der Äbtissin Theodrada von Soissons (Schwester der Äbte Adalhard und Wala) angesehen, die ihrerseits eine Enkelin Karl Martells (durch des letzteren Sohn Bernhard) gewesen ist. Als Vater wird in dieser Variante Graf Theoderich, Sohn von Childerich III., des letzten Merowinger-Königs, genannt. Nach anderer Auffassung[3] ist Ida die Tochter Karlmanns und dessen Gattin Gerperga. Beide Ansichten führen jedoch dazu, dass Ida, entweder über ihren mutmaßlichen Vater Karlmann, den Bruder Karls des Großen, oder über ihre mögliche Mutter Theodrada, als Enkelin bzw. Urenkelin Karl Martells anzusehen ist und damit in der Seitenlinie eng mit Karl dem Großen verwandt war. Nach einer in der Literatur nicht näher belegten Mindermeinung soll Ida nach dem Tode Karlmanns von dessen Witwe Gerperga und einem unbekannten fränkischen Grafen gezeugt worden sein. Hiernach hätte Ida keine verwandtschaftliche Verbindung zu den Karolingern.

    Nach ihrer Vermählung mit dem Sachsenherzog Ekbert (aus der Familie der Ekbertiner) verließ sie ihre Heimat und zog im Jahre 786 mit ihm nach Westfalen auf seine Güter, die in der Nähe der heutigen Stadt Osnabrück lagen. Auf dem Wege dorthin überquerten sie die Lippe auf einer Furt bei Hirutveldun (altsächsisch: Hirschfelder) und schlugen am rechten Flussufer ihr Zelt auf. In der folgenden Nacht erhielt Ida im Traum den Auftrag eines Engels, dort eine Kirche zu bauen. Diese Traumvision bestimmte von nun an ihr Handeln und Denken. Sie mühte sich um den Bau eines Gotteshauses und wurde so die Gründerin der ersten katholischen Gemeinde im Münsterland im heutigen Herzfeld (Lippetal).

    Die Reise nach Westfalen fiel in die Zeit des 32-jährigen Krieges zwischen den Sachsen und den Franken. Ida nahm in dieser Zeit die Sachsen in ihren Schutz. Der Hirsch, mit dem Ida oft abgebildet wird, ist ein Bild für die von den Franken bedrängten Sachsen. Noch heute befindet sich der Hirsch im Wappen von Herzfeld.

    Im Jahre 811 starb Idas Gemahl Ekbert. An der Südseite der Kirche fand er seine letzte Ruhestätte. Über dem Grab wurde ein Portikus erbaut, wo Ida nach dem Tod Ekberts wohnte. Dort, in unmittelbarer Nähe des Altars, widmete Ida sich ganz dem Gebet und der Sorge für die Gemeinde. Der Steinsarg diente dabei als Truhe für die Gaben, die sie nach der Legende zweimal am Tag an die Bedürftigen ausgeteilt haben soll. Historisch nachweisen lassen sich ihre geschilderten Aktivitäten letztendlich nicht: Heiligenviten des Mittelalters, wie sie der Mönch Uffing der Abtei Werden (die von Ida gestiftete Kirche war zu jener Zeit in Werdener Besitz, ein Teil der Gebeine kam zeitweise dorthin) bei Essen 980 aus Anlass ihrer Translatio über Ida aufschrieb, dienten immer auch der Propaganda und waren eher Literatur als Geschichtsschreibung. Die Entwicklung zur Volksheiligen trug zur Legendenbildung bei.

    Am 4. September 825 starb Ida. Der Portikus mit ihrem Grab wurde zur ersten Wallfahrtsstätte Westfalens. 155 Jahre später, am 26. November 980, erhob Bischof Dodo von Münster die Gebeine Idas zur Ehre der Altäre. Heute ist der Sarkophag der hl. Ida, der Schrein mit ihren Reliquien und Reste der von ihr erbauten Kirche in der Grabkrypta zu sehen.

    Eine Tochter Idas, Ida die Jüngere, war mit Asig (Esiko) verheiratet, Namensgeber des Geschlechts der Esikonen, die als Grafen im Hessengau herrschten.

    Bis heute gilt Ida bei Katholiken vor allem als Schutzpatronin der Schwangeren, Armen und Schwachen. Wallfahrten zum Ida-Schrein finden bis heute statt. In Herzfeld wird alljährlich im September - ihr Gedenktag ist der 4. September - die „Ida-Woche“ zur Erinnerung an die Heilige als Volksfest durchgeführt. In dieser Woche werden im Rahmen der sogenannten „Identracht“ die Gebeine der Ida in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Anschließend wird der „Ida-Segen“ erteilt.[5][6]

    In Nordrhein-Westfalen tragen neben der St. Ida-Kirche in Herzfeld einige weitere katholische Gotteshäuser ihren Namen, so in Gelsenkirchen-Resser Mark (jetzt Ökumenisches Zentrum St. Ida), in Moers und in Münster-Gremmendorf. In Herzfeld und Münster wurde jeweils eine katholische Grundschule nach ihr benannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Herzfeld

    -------------------- war eine deutsche Kirchenstifterin und wird innerhalb der katholischen Kirche vor allem in Deutschland als Heilige verehrt. Die Herkunft Idas ist in der Geschichtswissenschaft umstritten.Einigkeit besteht, dass sie eng mit den Karolingern verwandt war. Nach einer Ansicht wird Ida als Tochter der Äbtissin Theodrada von Soissons (Schwester der Äbte Adalhard und Wala) angesehen, die ihrerseits eine Enkelin Karl Martells (durch des letzteren Sohn Bernhard) gewesen ist. Als Vater wird in dieser Variante Graf Theoderich, Sohn von Childerich III., des letzten Merowinger-Königs, genannt. Nach anderer Auffassung[3] ist Ida die Tochter Karlmanns und dessen Gattin Gerperga. Beide Ansichten führen jedoch dazu, dass Ida, entweder über ihren mutmaßlichen Vater Karlmann, den Bruder Karls des Großen, oder über ihre mögliche Mutter Theodrada, als Enkelin bzw. Urenkelin Karl Martells anzusehen ist und damit in der Seitenlinie eng mit Karl dem Großen verwandt war. Nach einer in der Literatur nicht näher belegten Mindermeinung soll Ida nach dem Tode Karlmanns von dessen Witwe Gerperga und einem unbekannten fränkischen Grafen gezeugt worden sein. Hiernach hätte Ida keine verwandtschaftliche Verbindung zu den Karolingern.

    Nach ihrer Vermählung mit dem Sachsenherzog Ekbert (aus der Familie der Ekbertiner) verließ sie ihre Heimat und zog im Jahre 786 mit ihm nach Westfalen auf seine Güter, die in der Nähe der heutigen Stadt Osnabrück lagen. Auf dem Wege dorthin überquerten sie die Lippe auf einer Furt bei Hirutveldun (altsächsisch: Hirschfelder) und schlugen am rechten Flussufer ihr Zelt auf. In der folgenden Nacht erhielt Ida im Traum den Auftrag eines Engels, dort eine Kirche zu bauen. Diese Traumvision bestimmte von nun an ihr Handeln und Denken. Sie mühte sich um den Bau eines Gotteshauses und wurde so die Gründerin der ersten katholischen Gemeinde im Münsterland im heutigen Herzfeld (Lippetal).

    Die Reise nach Westfalen fiel in die Zeit des 32-jährigen Krieges zwischen den Sachsen und den Franken. Ida nahm in dieser Zeit die Sachsen in ihren Schutz. Der Hirsch, mit dem Ida oft abgebildet wird, ist ein Bild für die von den Franken bedrängten Sachsen. Noch heute befindet sich der Hirsch im Wappen von Herzfeld.

    Im Jahre 811 starb Idas Gemahl Ekbert. An der Südseite der Kirche fand er seine letzte Ruhestätte. Über dem Grab wurde ein Portikus erbaut, wo Ida nach dem Tod Ekberts wohnte. Dort, in unmittelbarer Nähe des Altars, widmete Ida sich ganz dem Gebet und der Sorge für die Gemeinde. Der Steinsarg diente dabei als Truhe für die Gaben, die sie nach der Legende zweimal am Tag an die Bedürftigen ausgeteilt haben soll. Historisch nachweisen lassen sich ihre geschilderten Aktivitäten letztendlich nicht: Heiligenviten des Mittelalters, wie sie der Mönch Uffing der Abtei Werden (die von Ida gestiftete Kirche war zu jener Zeit in Werdener Besitz, ein Teil der Gebeine kam zeitweise dorthin) bei Essen 980 aus Anlass ihrer Translatio über Ida aufschrieb, dienten immer auch der Propaganda und waren eher Literatur als Geschichtsschreibung. Die Entwicklung zur Volksheiligen trug zur Legendenbildung bei.

    Am 4. September 825 starb Ida. Der Portikus mit ihrem Grab wurde zur ersten Wallfahrtsstätte Westfalens. 155 Jahre später, am 26. November 980, erhob Bischof Dodo von Münster die Gebeine Idas zur Ehre der Altäre. Heute ist der Sarkophag der hl. Ida, der Schrein mit ihren Reliquien und Reste der von ihr erbauten Kirche in der Grabkrypta zu sehen.

    Eine Tochter Idas, Ida die Jüngere, war mit Asig (Esiko) verheiratet, Namensgeber des Geschlechts der Esikonen, die als Grafen im Hessengau herrschten.

    Bis heute gilt Ida bei Katholiken vor allem als Schutzpatronin der Schwangeren, Armen und Schwachen. Wallfahrten zum Ida-Schrein finden bis heute statt. In Herzfeld wird alljährlich im September - ihr Gedenktag ist der 4. September - die „Ida-Woche“ zur Erinnerung an die Heilige als Volksfest durchgeführt. In dieser Woche werden im Rahmen der sogenannten „Identracht“ die Gebeine der Ida in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Anschließend wird der „Ida-Segen“ erteilt.[5][6]

    In Nordrhein-Westfalen tragen neben der St. Ida-Kirche in Herzfeld einige weitere katholische Gotteshäuser ihren Namen, so in Gelsenkirchen-Resser Mark (jetzt Ökumenisches Zentrum St. Ida), in Moers und in Münster-Gremmendorf. In Herzfeld und Münster wurde jeweils eine katholische Grundschule nach ihr benannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Herzfeld

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    Daughter ofCarloman I, King of the Franks en Gerberga
    Wife ofEkbert von Merseburg, Herzog in Sachsen
    Mother ofIda, Gräfin "die Jüngere" im Fränkischen und Sächsischen; Addida / Oda von Herford; Cobbo " der Ältere" von Boroctra; Oda von Merseburg, margravine of Saxony en Warin von Corvey, I
    Sister ofPepin
    Half sister ofSon/step-son of Carloman; Syagrius de Herstal en Childebrand Duke Of Swabia

    Persoonlijk
    Ook bekend als:Engels (standaard): St. Ida von Herzfeld
    Beroep:Abbess of Herzfeld
    Meest voorkomende namen
    von Merseburg, von Boroctra, von Herford, im Fränkischen und Sächsischen en 3 anderen
  • A child of Carloman I King of the Franks des Franks (van Herstal) and Gerberga van Lombardijen
  • This information was last updated on May 7, 2015.

Household of Saint Ida of Herzfeld

She is married to Ekbert II (Egbert II)''le Feal'' Herzog in Sachsen von Merseburg.

They got married


Child(ren):

  1. Siegfried von Merseburg  ± 795-???? 
  2. Haduwey (Addida Oda)  ± 820-???? 


Notes about Saint Ida of Herzfeld

HIER KLOPT IETS NIET, ANDERE OUDERS, ZIE OOK DE VERKLARENDE TEKSTEN HIERONDER OVER DIT ONDERWERP ????

http://www.geni.com/people/Saint-Ida-of-Herzfeld/6000000016274697961?through=6000000016274180948

Ida
Geboren:circa 770
Overleden:4 September 820 (46-54)
Herzfeld, Rhineland-Palatinate, Germany
Naaste Familie:
Daughter of Carloman I, King of the Franks en Gerberga
Wife of Ekbert von Merseburg, Herzog in Sachsen
Mother of Ida, Gräfin "die Jüngere" im Fränkischen und Sächsischen; Addida / Oda von Herford; Cobbo " der Ältere" von Boroctra; Oda von Merseburg, margravine of Saxony en Warin von Corvey, I
Sister of Pepin
Half sister of Son/step-son of Carloman; Syagrius de Herstal en Childebrand Duke Of Swabia

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Engels (standaard)
historiek
war eine deutsche Kirchenstifterin und wird innerhalb der katholischen Kirche vor allem in Deutschland als Heilige verehrt. Die Herkunft Idas ist in der Geschichtswissenschaft umstritten.Einigkeit besteht, dass sie eng mit den Karolingern verwandt war. Nach einer Ansicht wird Ida als Tochter der Äbtissin Theodrada von Soissons (Schwester der Äbte Adalhard und Wala) angesehen, die ihrerseits eine Enkelin Karl Martells (durch des letzteren Sohn Bernhard) gewesen ist. Als Vater wird in dieser Variante Graf Theoderich, Sohn von Childerich III., des letzten Merowinger-Königs, genannt. Nach anderer Auffassung[3] ist Ida die Tochter Karlmanns und dessen Gattin Gerperga. Beide Ansichten führen jedoch dazu, dass Ida, entweder über ihren mutmaßlichen Vater Karlmann, den Bruder Karls des Großen, oder über ihre mögliche Mutter Theodrada, als Enkelin bzw. Urenkelin Karl Martells anzusehen ist und damit in der Seitenlinie eng mit Karl dem Großen verwandt war. Nach einer in der Literatur nicht näher belegten Mindermeinung soll Ida nach dem Tode Karlmanns von dessen Witwe Gerperga und einem unbekannten fränkischen Grafen gezeugt worden sein. Hiernach hätte Ida keine verwandtschaftliche Verbindung zu den Karolingern.

Nach ihrer Vermählung mit dem Sachsenherzog Ekbert (aus der Familie der Ekbertiner) verließ sie ihre Heimat und zog im Jahre 786 mit ihm nach Westfalen auf seine Güter, die in der Nähe der heutigen Stadt Osnabrück lagen. Auf dem Wege dorthin überquerten sie die Lippe auf einer Furt bei Hirutveldun (altsächsisch: Hirschfelder) und schlugen am rechten Flussufer ihr Zelt auf. In der folgenden Nacht erhielt Ida im Traum den Auftrag eines Engels, dort eine Kirche zu bauen. Diese Traumvision bestimmte von nun an ihr Handeln und Denken. Sie mühte sich um den Bau eines Gotteshauses und wurde so die Gründerin der ersten katholischen Gemeinde im Münsterland im heutigen Herzfeld (Lippetal).

Die Reise nach Westfalen fiel in die Zeit des 32-jährigen Krieges zwischen den Sachsen und den Franken. Ida nahm in dieser Zeit die Sachsen in ihren Schutz. Der Hirsch, mit dem Ida oft abgebildet wird, ist ein Bild für die von den Franken bedrängten Sachsen. Noch heute befindet sich der Hirsch im Wappen von Herzfeld.

Im Jahre 811 starb Idas Gemahl Ekbert. An der Südseite der Kirche fand er seine letzte Ruhestätte. Über dem Grab wurde ein Portikus erbaut, wo Ida nach dem Tod Ekberts wohnte. Dort, in unmittelbarer Nähe des Altars, widmete Ida sich ganz dem Gebet und der Sorge für die Gemeinde. Der Steinsarg diente dabei als Truhe für die Gaben, die sie nach der Legende zweimal am Tag an die Bedürftigen ausgeteilt haben soll. Historisch nachweisen lassen sich ihre geschilderten Aktivitäten letztendlich nicht: Heiligenviten des Mittelalters, wie sie der Mönch Uffing der Abtei Werden (die von Ida gestiftete Kirche war zu jener Zeit in Werdener Besitz, ein Teil der Gebeine kam zeitweise dorthin) bei Essen 980 aus Anlass ihrer Translatio über Ida aufschrieb, dienten immer auch der Propaganda und waren eher Literatur als Geschichtsschreibung. Die Entwicklung zur Volksheiligen trug zur Legendenbildung bei.

Am 4. September 825 starb Ida. Der Portikus mit ihrem Grab wurde zur ersten Wallfahrtsstätte Westfalens. 155 Jahre später, am 26. November 980, erhob Bischof Dodo von Münster die Gebeine Idas zur Ehre der Altäre. Heute ist der Sarkophag der hl. Ida, der Schrein mit ihren Reliquien und Reste der von ihr erbauten Kirche in der Grabkrypta zu sehen.

Eine Tochter Idas, Ida die Jüngere, war mit Asig (Esiko) verheiratet, Namensgeber des Geschlechts der Esikonen, die als Grafen im Hessengau herrschten.

Bis heute gilt Ida bei Katholiken vor allem als Schutzpatronin der Schwangeren, Armen und Schwachen. Wallfahrten zum Ida-Schrein finden bis heute statt. In Herzfeld wird alljährlich im September - ihr Gedenktag ist der 4. September - die „Ida-Woche“ zur Erinnerung an die Heilige als Volksfest durchgeführt. In dieser Woche werden im Rahmen der sogenannten „Identracht“ die Gebeine der Ida in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Anschließend wird der „Ida-Segen“ erteilt.[5][6]

In Nordrhein-Westfalen tragen neben der St. Ida-Kirche in Herzfeld einige weitere katholische Gotteshäuser ihren Namen, so in Gelsenkirchen-Resser Mark (jetzt Ökumenisches Zentrum St. Ida), in Moers und in Münster-Gremmendorf. In Herzfeld und Münster wurde jeweils eine katholische Grundschule nach ihr benannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Herzfeld

-------------------- war eine deutsche Kirchenstifterin und wird innerhalb der katholischen Kirche vor allem in Deutschland als Heilige verehrt. Die Herkunft Idas ist in der Geschichtswissenschaft umstritten.Einigkeit besteht, dass sie eng mit den Karolingern verwandt war. Nach einer Ansicht wird Ida als Tochter der Äbtissin Theodrada von Soissons (Schwester der Äbte Adalhard und Wala) angesehen, die ihrerseits eine Enkelin Karl Martells (durch des letzteren Sohn Bernhard) gewesen ist. Als Vater wird in dieser Variante Graf Theoderich, Sohn von Childerich III., des letzten Merowinger-Königs, genannt. Nach anderer Auffassung[3] ist Ida die Tochter Karlmanns und dessen Gattin Gerperga. Beide Ansichten führen jedoch dazu, dass Ida, entweder über ihren mutmaßlichen Vater Karlmann, den Bruder Karls des Großen, oder über ihre mögliche Mutter Theodrada, als Enkelin bzw. Urenkelin Karl Martells anzusehen ist und damit in der Seitenlinie eng mit Karl dem Großen verwandt war. Nach einer in der Literatur nicht näher belegten Mindermeinung soll Ida nach dem Tode Karlmanns von dessen Witwe Gerperga und einem unbekannten fränkischen Grafen gezeugt worden sein. Hiernach hätte Ida keine verwandtschaftliche Verbindung zu den Karolingern.

Nach ihrer Vermählung mit dem Sachsenherzog Ekbert (aus der Familie der Ekbertiner) verließ sie ihre Heimat und zog im Jahre 786 mit ihm nach Westfalen auf seine Güter, die in der Nähe der heutigen Stadt Osnabrück lagen. Auf dem Wege dorthin überquerten sie die Lippe auf einer Furt bei Hirutveldun (altsächsisch: Hirschfelder) und schlugen am rechten Flussufer ihr Zelt auf. In der folgenden Nacht erhielt Ida im Traum den Auftrag eines Engels, dort eine Kirche zu bauen. Diese Traumvision bestimmte von nun an ihr Handeln und Denken. Sie mühte sich um den Bau eines Gotteshauses und wurde so die Gründerin der ersten katholischen Gemeinde im Münsterland im heutigen Herzfeld (Lippetal).

Die Reise nach Westfalen fiel in die Zeit des 32-jährigen Krieges zwischen den Sachsen und den Franken. Ida nahm in dieser Zeit die Sachsen in ihren Schutz. Der Hirsch, mit dem Ida oft abgebildet wird, ist ein Bild für die von den Franken bedrängten Sachsen. Noch heute befindet sich der Hirsch im Wappen von Herzfeld.

Im Jahre 811 starb Idas Gemahl Ekbert. An der Südseite der Kirche fand er seine letzte Ruhestätte. Über dem Grab wurde ein Portikus erbaut, wo Ida nach dem Tod Ekberts wohnte. Dort, in unmittelbarer Nähe des Altars, widmete Ida sich ganz dem Gebet und der Sorge für die Gemeinde. Der Steinsarg diente dabei als Truhe für die Gaben, die sie nach der Legende zweimal am Tag an die Bedürftigen ausgeteilt haben soll. Historisch nachweisen lassen sich ihre geschilderten Aktivitäten letztendlich nicht: Heiligenviten des Mittelalters, wie sie der Mönch Uffing der Abtei Werden (die von Ida gestiftete Kirche war zu jener Zeit in Werdener Besitz, ein Teil der Gebeine kam zeitweise dorthin) bei Essen 980 aus Anlass ihrer Translatio über Ida aufschrieb, dienten immer auch der Propaganda und waren eher Literatur als Geschichtsschreibung. Die Entwicklung zur Volksheiligen trug zur Legendenbildung bei.

Am 4. September 825 starb Ida. Der Portikus mit ihrem Grab wurde zur ersten Wallfahrtsstätte Westfalens. 155 Jahre später, am 26. November 980, erhob Bischof Dodo von Münster die Gebeine Idas zur Ehre der Altäre. Heute ist der Sarkophag der hl. Ida, der Schrein mit ihren Reliquien und Reste der von ihr erbauten Kirche in der Grabkrypta zu sehen.

Eine Tochter Idas, Ida die Jüngere, war mit Asig (Esiko) verheiratet, Namensgeber des Geschlechts der Esikonen, die als Grafen im Hessengau herrschten.

Bis heute gilt Ida bei Katholiken vor allem als Schutzpatronin der Schwangeren, Armen und Schwachen. Wallfahrten zum Ida-Schrein finden bis heute statt. In Herzfeld wird alljährlich im September - ihr Gedenktag ist der 4. September - die „Ida-Woche“ zur Erinnerung an die Heilige als Volksfest durchgeführt. In dieser Woche werden im Rahmen der sogenannten „Identracht“ die Gebeine der Ida in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Anschließend wird der „Ida-Segen“ erteilt.[5][6]

In Nordrhein-Westfalen tragen neben der St. Ida-Kirche in Herzfeld einige weitere katholische Gotteshäuser ihren Namen, so in Gelsenkirchen-Resser Mark (jetzt Ökumenisches Zentrum St. Ida), in Moers und in Münster-Gremmendorf. In Herzfeld und Münster wurde jeweils eine katholische Grundschule nach ihr benannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Herzfeld

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Naaste familie
Foto versieVoeg familie toe
14 personen
Daughter ofCarloman I, King of the Franks en Gerberga
Wife ofEkbert von Merseburg, Herzog in Sachsen
Mother ofIda, Gräfin "die Jüngere" im Fränkischen und Sächsischen; Addida / Oda von Herford; Cobbo " der Ältere" von Boroctra; Oda von Merseburg, margravine of Saxony en Warin von Corvey, I
Sister ofPepin
Half sister ofSon/step-son of Carloman; Syagrius de Herstal en Childebrand Duke Of Swabia


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http://www.geni.com/people/Ida-von-Merseburg/6000000001355634002?through=6000000001154416188

Ida von Merseburg (von Alemannien) MP
Geboren:circa 763
Germany
Overleden:21 November 838 (71-79)
Herzfeld, Nadrenia-Palatynat, Niemcy
Naaste Familie:
Daughter of Lantfried II von Alemannien en Ida d'Alemanie
Wife of Unknown en Eckbert II 'le Feal', Graf von Merseburg
Mother of Oda (Ida) de Monfort; Ode von Merseburg, Gräfin in Sachsen; Siegfried von Merseburg; Liudulf von Westphalen en Cobbo
Sister of Gersinde / Gersuinda von Alemannien

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About the surname Of Herzfeld


When copying data from this family tree, please include a reference to the origin:
Reginald Koe, "Stambomen Koé-Muller", database, Genealogy Online (https://www.genealogieonline.nl/stambomen-koe-muller/I2735.php : accessed May 24, 2024), "Saint Ida of Herzfeld (± 763-838)".