He is married to Agnes Roist von Arnoldsweiler.
They got married
[Bron Europäische Stammtafeln, Bd XXVI, v. Detlef Schwennicke.],
..,
[Bron: E. Von Oidtman, 1907,
Johann von Gymnich zu Gymnich, Herr zu Vischel.,
..,
Auf sein und seines Vaters Antrag genehmigt 1366 Erzbischof Engelbert von Coln, dass seiner Frau
Nesa Haus Vischel als,
..,
Das Geschlecht Gymnich. 179,
..,
Wittum verschrieben wurde [1] . 1371 wird Johann unter den Vasallen des Abtes Wolfard von Siegburg
genannt: Johann van Gemenich van der vadyen (Vogtei) und van den gueden van der Nuwerburg, die
zientfrei sind [2] . 1390 am 14. Mai fuellten die Ritter Scheivart von Rode-Hemmersbach und
Godart von Drachenfels einen Schiedsspruch wegen der Vogtei zu Gymnich zwischen Johann von
Gymnich und der Abtei Siegburg [3] . In demselben Jahr am 19. Juni bekennen Johann von Gymmenich
und Nesa Eheleute, dass ersterer von der Abtei Siegburg mit der Vogtei zu Gymenich, wie sie sein
verstorbener (nicht genannter) Vater zu Lehn getragen, belehnt worden ist; er soll jahrlich 31
goldene Schildgulden aus den Gerichtseinkunften beziehen; wenn sie nicht ausreichen wuerden, soll
ihm kein Rekurs an die Abtei oder deren Gueter zu Gymnich zustehen. Wenn gegen ihn geklagt werden
sollte, hat er auf der Abtei zu erscheinen und dort die Entscheidung von 5 Schiedsrichtern
entgegen zu nehmen. Als Zeugen besiegelten die Urkunde Johann, Herr zu Saffenberg, Oheim Johanns
von Gymnich, und Wilhelm Beissel von Gymnich Wapeling [4],
Ein Weistum von Gymnich des 14. Jahrhunderts [5] gibt die Rechte Johanns von Gymnich gegenueber
dem Erzbischof und dem Abt folgendermassen an : Dem Erzbischof stand das oberste Gericht zu
Gymnich zu zu richten "von Bauch und Hals".,
Die Gebuyrschaft [6] stand halb dem Erzbischof, halb Johann von Gymnich zu. Letzterer ist vom Abt
belehnt mit der Vogtei, mit 18 Maltern Weizen, 4 Kurmoeden, dem Gericht auf der Strasse, dem
dritten Pfennig an dem Hof und dem Hof zu der Nuwerburg, 15 Morgen zehntfreiem Land, alles als
Mannlehn.,
..,
Voetnoten,
[1] Thummermuth, Krumbstab vom Jabre 1788, S. 159 und eben- dasolbst Cent. II, Nr. 96 S. 77.,
[2] Staatsarchiv Duesseldorf, Abtei Siegburg und Staatsarchiv Wetzlar, Gymnich gegen Monreal
263/1806, Abschrift nach dem Lehnbuch.,
[3] Staatsarchiv Duesseldorf Colner Lehnbuch C 121 S. 154, Abschrift und Original auf Papier mit
drei aufged nick ten Siegeln.,
[4] Staatsarchiv Duesseldorf. Pergt. Urk. Abtei Siegburg Nr. 398, Abschrift in B. 119 a, S. 643.,
[5] Abgedruckt in Lacomblets Archiv VI, 2, S. 361.,
[6] Gebuyrschaft soll nach freundlicher Mitteilung des Herrn Stadtarchivar E. Pick hier
Bauerschaft (Pflichten und Rechte der Bauern des Dorfes) oder die Aufsicht ueber die Bauernschaft
(Schiller-Liibben Wb. 1, S. 457) bedeuten.,
..,
180 E. v. Oidtman,
..,
1395 Juni 23 verkauften Johann und Heinrich (II) von Gymnich, Vater und Sohn, ihr halbes Haus und
Schloss zu Boilheim mit Mauern, Graben, Ackerland, Zinsen, Pachten, Benden, Buschen, Muhlen und
Zubehor fur 1200 Gulden an die Eheleute Gerhard Rost von Monreal und Aleid [1] .,
Johanns Frau war Agnes Roist von Arnoldsweiler, Tochter des Ritters Gerhard [2] , Herrn zu
Nieder-Boilheim, und der Johanna von Merode [3] . Johann von Gymnich quittierte im Jahre 1383
seiner Schwiegerfrau Johanna von Roide, Frau zu St. Arnoldsweiler, ueber 200 Mark [4] .,
..,
Ausser dem Sohne Heinrich, welcher folgt, hatten sie eine Tochter Johanna, Gattin Werners von
Merode zu Buir, 1415 Witwe [5] .,
..,
Voetnoten,
[1] Staatsarchiv Wetzlar. Prozessakten Gymnich gegen Monreal 263/1806, dicker Foliant anfangend
oben: "Wir Johan Quade" u. s. w. Hier wird auch Johann in einem gerichtlichen Protokoll
ausdrucklich als Herrn Heinrichs Sohn bezeichnet.,
[2] Aufschworungen beim Domkapitel Trier im Staatsarchiv Koblenz. Durch diese Heirat gelangte das
Gut Kettenheim an die Gymnich.,
[3] Staatsarchiv Wetzlar .s. oben.,
[4] Archiv Gracht. Original- Urk. Vergl. Annalen d. H. V. f. d. Niederrhein Beiheft III 1898
Euskirchen S. 215. Vergl. Zs. d. Aach. GV. XXVII, S. 220 und f.,
[5] Richardson, Merode I, S. 61-62 gibt sie als Schwester Johanns an, sie kann eher seine Tochter
gewesen sein; da ein Sohn von ihr Gerhard Beyssel mit Vornamen hiess, sollte man annehmen, dasa
sie auch eine Tochter Wilhelms Beissel von Gymnich gewesen sein kann.],
Archief: Aad Edelbroek
subpg: Scanned by Google
Naam Tijdschrift: Zeitschrift des Aacheners Geschichtsvereins
Vindplaats: Ordner en kartonnen map G24 - van Bracht
Auteur: E. von Oidtman
pagina's: 155-234
Jaargang: Band 30 - jaar 1908