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Livre - Schauplatz des nieder-österreichischen landſäßigen Adels vom Herren - und Ritter-Stande
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Titre : Heraldisch-genealogische Zeitschrift: Organ d. Heraldisch-Genealogischen Vereins "Adler" in Wien
Volume : 3
Collaborateur : Heraldisch-Genealogischer Verein Adler
Édition : Braumüller, 1873
Article : p. 17-20


Schauplatz
des
nieder-österreichischen landfäßigen Adels vom
Herren - und Ritter-Stande
vom XI. bis zum Ende des XVIII. Jahrhundertes.
von
Franz Karl Wißgrill.
(Fortsetzung.)


Martin und Friedrich von Neydeck, Gebrüder, theilten untersich anno 1476 die von ihrem Vater Johann ererbten bis dahingemeinschaftlich besessenen Güter - Docum. Famil.

Mehrgenannter Martin von Neudeck zu Rosenburg und Beatrix von Khuen seine Ehefrau verkausten anno 1478 ihre Veste und Herrschaft Rosenburg am Kamp an Herrn Kaspar von Rogendorf, Freiherrn.

Dorothea von Neydeck, Witwe, erkaufte 1482 vom Kaiser Friedrich die Hälfte des Schlosses Schmallenburg, worüber ihr Höchstgedachter Kaiser das Schirmungs-Instrument eigenhändig ausstellte. Docum. Famil. et Wurmbrand Collect. pag. 129. Gabriel von Neudeck zu Lichtenau hatte anno 1491 einige Streitig keiten mit Georg Chadauer zu Sighards wegen seiner Zehenten zu Lichtenau, welche der erstere durch Koloman, Abten zu Zwettl, zu vergleichen suchte. Annal. Zwettl.

Leopold von Neydeck zu Ranna empsing anno 1499 von dem Abten zu Mölk zwei Stift Mölker'sche Lehen zu Habruck und Elsarn. Vid. Philib. Hueber Austria.

Derselbe Leopold von Neudeck zu Ranna war 1501 nebst anderen ein Schiedsrichter in der Herren Rudolph und Sebastian von Hohenfeld mit den Gerhaben der Dachsenbeck'schen Erbtochter, Christof Grabner und Sebastian Mühlwanger gehabten Streit ſache wegen der Veste Greillenstein. Arch. stat. num. 3461 et 3482.

Achaz von Neydeck reverſirte sich anno 1508 gegen den ehrwürdigen Herrn Georg Thürßen von Rauheneck, daß Dieser sein Recht zu den Höfen zu Enzerstorf und Unter-Gaden abgetreten habe. Arch. n. 3530.

Leopold von Neydeck zu Ranna, Ritter, kais. Burgvogt zu Garsch und Wilhelm von Neydeck zu Rastenberg und Mayres, erschienen beide anno 1508 auf dem großen Landtage am St. Michaelistage zu Krems, desgleichen Johann und Wilhelm von Neudeck anno 1524 auf dem Landtage zu Wien am Montage nach Martini. Die ordentliche Stammreihe der Freyherren und Ritter von Neydeck, welche auch P. Gabriel Bucellini in Stemmatograph. German. T. III. pag. 142 und T. IV. pag. 149 beschreibt, hat man von Johann von Neydeck, der, wie schon ge meldet, anno 1287 Pfleger oder Burggraf zu Steyer gewesen, und seinen 2 Söhnen Ortolph und Heinrich von Neydeck, welche 1323 und 1337 gelebt haben.

Heinrich von Neydeck erzeugte mit seiner Gemalin Apollonia von Wiſenreuth, Ulrich uud Johann von Neydeck und Ulrich von Neydeck zu Albrechtsberg mit seiner Gemalin Agnes von Ranna den Sohn Johann, der von seiner Mutter Bruder Rumhard von Ranna die Veste und Herrschaft Ranna ererbt hat. Dieser Johann I. von Neydeck, Herr zu Ranna, mit Anna Tursin von Rauheneck und Lichtenau vermählt, hinterließ drei Söhne : Johann II, Otto und Wilhelm und eine Tochter Helena, die um das Jahr 1415 Herrn Ulrich von Arz und Vasegg

Gemalin geworden. Der ältere aus ihren Johann II. von Neydeck zu Ranna des Herzogs Albrecht zu Oesterreich anno 1408 Kammermeister und Stifter des Klosters Ranna anno 1424, hatte 2 Gemalinen: 1. Kunigund von Laßberg, 2. Dorey oder Dorothea Schenkin von Neudeck aus Krain, seine Verwandte und mit ihnen einige Kinder, die aber jung gestorben kind ; sein Bruder Otto I. von Neydeck, welcher noch anno 1420 und 1427 in Dokumenten vorkommt, pflanzte mit seiner Gemalin Margaretha Kipplerin den Mannesstamm fort und erzeugte die 4Söhne : Erhard, Thomas, Johann und Georg, deren jeder verehelichet und (außer dem Thomas von Neydeck, der mit Dorothea Vintlerin von Platsch verheiratet war, aber keine Kinder hinterließ) eine Linie fortpflanzte und zwar :

I. Erhard von Neydeck, Ritter, der ältere Sohn des Otto, hatte 2 Ehefrauen, nämlich: Ursula Floyttin von Streitdorf und circa 1438 testante Archivo stat. Waldpurgis, Johann von Reutheimb's Tochter ; er erzeugte 2 Söhne : Sigismund und Achaz, deren jeder wieder männliche Erben hatte und eine Tochter Ursula, die Herr Mathäus von Spauer, Erbschenken in Tirol, zur Ehe genommen hat.

1. Sigismund von Neydeck, welcher als erzherzoglicher Rath und Kämmerer anno 1471 in Tirol lebte, besaß dortlands die Schlösser und Herrschaften Alt-Spauer und Villanders; † 1492. Seine erste Gemalin war Ursula von Eppan, die zweite Kunigunde von Steineck; mit der ersteren erzeugte er die Söhne: Georg und Victor, davon Georg von Neydeck, Domherr, hernach Fürst Bischof zu Trient, vorher aber schon 1502 Kaisers Maximilian I. geheimer Rath und oberster Hofkanzler, hernach auch kais. Statthalter zu Verona gewesen; er starb 15. Juni 1514.

Victor von Neydeck des Vorigen Bruder, verehelicht mit Kunigunde von Riedtheim hatte wieder einen Sohn Georg, der aber jung und unvermählt gestorben, und 4 Töchter, nämlich : Amalia, die Marquards von Hohenembs Ehefrau geworden, Veronica, welche Ludwig von Nippenburg, Kunigunde, die Georg von Roth und Maxentia, die Albrecht von Stambs zur Ehe genommen.

2. Achatius oder Achaz von Neydeck, Erhards jüngerer Sohn, lebte in Oesterreich; seine Ehefrau war Praxedis von Lamberg, die juxta arch. stat. anno 1494 ihr Testament machte; er erzeugte mit ihr die Söhne Wolfgang, Veit und Leopold und eine Tochter Margaretha. Wolfgang von Neydeck nahm zuerst anno 1567 Anna von Volkenstorf, Kaspars von Volkenstorf Tochter und nach ihr Margaretha von Hagen zur Ehe und hinterließ aber nur die Tochter Anna, Ludwigs Lang von Wellenburg Gemalin. Veit und Leopold von Neydeck starben unbeerbt.

II. Georg von Neydeck, des obigen Otto Sohn, des Erhard, Thomas und Johann jüngster Bruder, kommt anno 1426 und 1448 in Documenten vor, hatte nach arch. stat, num. 1432 Christiana von Guffidaun, des Bartholomäus von Guffidaun Tochter, zur Ehe. Er erzeugte eine Tochter Dorothea, die 1448 an Johann von Dachſenbeck, Ritterstandes, verehelichet war und einen Sohn Johann von Neydeck den jüngeren zu Dobersburg und Mayres, der 2 Gemalinen hatte, nämlich Anna Pernerin von Rauhenschachen und nach ihr Dorothea Pottenbrunnerin, die noch 1483 als Witwe lebte; er hinterließ die Söhne Georg und Christoph, von denen aber keine weitere Abstammung erfolgt ist.

III. Johann von Neydeck, des Otto I. drittgeborener Sohn, Erhards, Thomas und Georgs Bruder, anfänglich circa 1426 Herzogs Albrecht V. zu Oesterreich Rath und Burggraf zu Stüchſenstein, hernach Erzherz. Sigismund in Tirol geheimer Rath und Kammermeister, sodann bis anno 1455 Kaisers Friedrich Rath, Burggraf und Pfleger zu Steyer, erbte 1448 von seines Vaters Bruder Johann von Neydeck die Herrschaft Ranna pflanzte mit seiner Gemalin Dorothea Pösenbacherin, Friedrichs von Pösenbach Tochter, mit welcher er 8 Kinder erzeugte, durch seine Söhne Martin und Friedrich, die nachmaligen 2 Linien dieſes Geschlechtes zu Rastenberg und zu Ranna, und starb circa 1458. Seine hinterlaſſenen Kinder waren : Anna, Gemalin Heinrichs Truchſeß von und zu Dachenstein, Christina, deren erster Gemal N. Egenburger und 2. Gemal : Bartholomäus Künast zu Tannbach war ; Siguna, welche mit Ruger oder Rüdiger Perger von Perg zn Viehhofen vermählt war, Martin von Neydeck Herr zu Ranna und Rosenburg 2c. Seine zwei Gemalinen und Deſcendenz ſiehe unter sub B. Radegundis, die anno 1453 Georg von Pibrach von alten rittermäßigem Adel aus Kärnthen zur Ehe hatte. Elisabeth, Gemal: Victor von Than circa 1460. Friedrich von Neydeck, der nachmals in der brüderlichen Theilung 1476 die Herrschaft Ranna übernommen. Seine 2 Gemalinen und Descendenz folgen weiter unten sub A. Maria Magdalena, deren erster Gemal Wenzel von Laun, zweiter Gemal Wilhelm von Klattau gewesen.

A. Friedrich von Neydeck zu Ranna hatte zwei Gemalinen als : 1. Katharina von Malzkasten und 2. Beatrix Hagerin und mit der ersteren 4 Kinder, nämlich Veronica, die Herrn N. Pettschacher zur Ehe gehabt, Leopold, Gabriel und Johann. Der älteste aus ihnen Leopold von Neydeck zu Ranna, welcher 1499 und 1508 noch in Documenten vorkommt, war zweimal verehelichet 1. mit Anna Dorothea von Wildhaus, 2. Mit Katharina Prumpotsch von Neuwiden; mit der ersteren er zeugte er die Tochter Katharina, welche Herrn Bernhards Freyherrn von Thurzo des älteren von Bethlenfalva zu Grafeneck um das Jahr 1532 Gemalin gewesen und den Sohn Georg von Neydeck; von der zweiten Gemalin ist aber keine Deſcendenz bekannt. – Der andere, Gabriel von Neydeck, hatte eine geborene Turſin von Rauheneck zur Ehe, ist aber schon circa 1498, noch jung, und ohne Kinder ge storben. Der dritte Sohn Friedrichs, Johann von Neydeck lebte noch 1536 und erzeugte mit Barbara von Firmian seiner Ehefrau, des Bartholomäus von Firmian Tochter 7 Kinder als: Mathäus von Neydeck, welcher 1548 Barbara von Volkra, Herrn Joachims von Volkra Tochter zur Ehe hatte, bald darauf aber ohne Kinder starb; Anna, welche Herrn Georgs Grabner zu Zagging Ehefrau geworden ; Elisabeth, die schon 1539 Ludwig von Kirchberg zu Spitz und Viehhofen geehelichet hat. Georg von Neydeck, welcher Siguna von Kirchberg, Herrn Hanſen von Kirchberg Tochter nach Bar. Enenkl Manuscr. 1552 zur Ehe genommen, aber keine Kinder hatte. Gabriel, Christoph, welche jung gestorben, und Dorothea, welche Herr Jakob von Thun zur Ehe genommen; und mithin ist mit Friedrichs von Neydeck Enkeln dieſe Linie zu Ranna wieder erloschen und das Gut Ranna der Rastenberg'schen Linie zugefallen.
B. Martin von Neydeck, des Johann Sohn und Friedrichs Bruder, Herr zu Anger, Rosenburg, Malusch c., der in der väterlichen Gütertheilung anno 1476 die Veste und Herr schaft Rosenburg übernommen, pflanzte die Rastenberg'sche bis in das 18. Jahrhundert bestandene Linie des Hauses Neydeck fort, war circa 1456 und einige Jahre hernach in Tirol und Erzherzogs Sigismund zu Oesterreich Kämmerer und Truchſeß; hatte 2 Gemalinen. Erstlich Dorothea von Guffi daun, des Anton von Thun Witwe; die zweite, mit der er 1472 verehelichet war, Beatrix von Khuen-Belaſi. Mit Dieser letzteren hatte er 7 Kinder: Dorothea, welche 1492 Andreas von Liechtenstein zu Carneit und Castelkorn geehe lichet, Margaretha, welche 1493 Johann Vogt von Manerstorf zur Ehe hatte. Wilhelm, deſſen 4 Gemalinen und Deſcendenz weiter unten (unter C) folgen wird, Eustachins, von deſſen Gemalin und Kindern gleich unten Meldung geschieht, Maxentia, Gemalin des N. Schenk von Stauffenberg ; Sigismund, Gemalin : Margaretha Schirmerin von Soß, die nach ihm circa 1522 Georg Khiembser zur Ehe gehabt, ohne Kinder ; Veronica, welche anfänglich Herrn Christoph von Welsperg, hernach Christoph von Thun zur Ehe gehabt hat. Aus diesen war der 2. Sohn Martins Eustach Herr von Neydeck, kais. Kämmerer und Hauptmann mit Katharina Freiin von Firmian verehelichet. Er hatte 8 Kinder. Namens :
1. Ursula, Gemal : Hieronymus Füger Freiherr von Hirsch berg und Fridberg; 2. Victor von Neydeck, Gemalin : Anna, des Jeremias de Noues Tochter, mit der er 3 Söhne : Hieronymus, Wilhelm und Georg, dann die Töchter : Anna, welche N. Herrn von Salza geehelichet, und Maria, die des Herrn Victor Johann Mandl von Deutenhofen Ehefrau geworden; 3. Veronica, Gemal: Herr Leonhard Püchler von Weideneck. 4. Katharina, Gemal: Herr Sigmund von En zerstorf, Freiherr. 5. Anna, die zuerst Herr Servatius von Seyboldstorf, hernach Johann Eustach Freiherrn von Althan geehelichet; 6. Sophia, Gemal : Georg Listhy Freiherr von Kittſee. 7. Maria Helena, Gemal: N. Freiherr von Velß ; 8. Karl Freiherr von Neydeck, der a. mit Agatha von Rech berg b. mit Maria von Brandis verehelichet gewesen und eine Tochter Maria hatte, die Herr Oswald von Trapp zu Byßein und Churburg zu Ehefrau genommen hat.
C. Der ältere Sohn Martins aber Wilhelm von Neydeck, Herr zu Rastenberg und Meyres war 4 mal verheiratet, I. mit Siguna Wängerin, Kaspars Wänger von Sonnensperg Tochter, II. Ursula Reuckerin zum Thurn. III. mit Benigna Amalia von Rotthal ; Christophs von Rotthal Tochter IV. mit Cäcilia von Auersperg, des Sigismund von Auersperg zu Burgstall, Weixelbach c. jüngste Tochter, die er 1533 geehelichet hat; mit der dritten, nämlich mit der von Rotthal erzeugte er 7 und mit der letztern Gemalin Cäcilie von Auersperg noch 5, in allem alſo 12 Kinder. Seine erste Gemalin Siguna Wängerin ehelichte er anno 1502 nach dem Arch. stat. et Wurmbr. Collect. – Im Jahre 1538 wollte er einige Gülten, worunter auch das Dorf Zelderndorf bei Raffings von dem Kloster Zwettl käuflich an sich bringen, Annales Zwettl. ad hunc annum.
Wilhelm von Neudegkh zu Rastenberg empfängt als ältester für sich und anstatt seinem Bruder Eustach von Neudegkh zwei Theile des Dorfes Plaustauden, Brandenburgischer Lehenschaft, ſoihren beiden von ihren lieben Vater ſeligen Märten von Neudegkh anerstorben ſind, von dem Hochgebornen Fürsten Herrn Kasimir und Georgen Markgrafen zu Brandenburg, Herzogen zu Stettin, Pommern c, Burggrafen zu Nürnberg durch ihren Homarschall den Edel gestrengen Ritter Herrn Sigmund von Hepgzu Lehen. Laut seines Lehen-Reverſes, der gegeben ist am Samsnach Assumptionis Mariae im 1518. Jahr. Vide Hofkamme Archiv. Brandenb. Lehen. Seine des Wilhelm von Neydeck mit Renigna von Rotthal erzeugten Kinder waren : Martin, der geistlich und zu Trient Domherr geworden, Otto, Servatius, urſ von ihren Gemalinen und Kindern ſiehe unten ; Franz starb in der Jugend, Regina, Gemal : Eustach von Stodolich, Brigitta, Gemal : Johann von Kirchberg, Herr zu Spitz und Schwallnbach ; aus der 4. Ehe mit Cäcilia von Auersperg, Adam von Neydecksen, der mit Ursula von Preiſing, seiner Ehefrau, des Chriac von Breiſing Tochter, allein der katholischen Religion zugethan geblieben; Andreas, welcher verehelichet mit Veronica Euphroſina von Ahaim 8 Kinder, wie hernach gemeldet werden wird, erzeugte ; Roſina (aliis irrig Regina), die des Wolfgang Wilhelm Freiherrn von Althann Gemalin geworden ; Cordula, starb ledig, Margaretha, welche Herrn Ulrich von Pranckh zu Hof an der March und Loiberstorf zur Ehe hatte. Von diesen seinen Söhnen haben Servatius, Otto und Ulrich von Neydeck, Gebrüder, anno 1549 und 1556 die Veste und Herrschaft Rastenberg gemeinschaftlich besessen. Annal. Zwettl.
Servatius von Neydeck zu Rastenberg kommt in verschie denen Urkunden anno 1547 und 1549 in den erstgedachten Annales Zwettl. vor. Zur Gemalin hatte er Eva Suſanna, des Johann Heidenreich Freyherrn von Prößing Tochter, mit der er, so viel bekannt, nur eine Tochter, Amalia, hatte, die Johann Freyherr von Auersperg zu Purgstall und Seebern zur Ehe ge nommen und 1605 gestorben ist. Sonst war Dieser Servatius Herr von Neydeck zu Rastenberg und Wildeck anno 1546 bis zu seinem Tode 1568 Kaisers Rudolph II. Hofkammerrath; übrigens aber waren die Gebrüder Servatius, Ulrich und Andreas von Neydeck mit ihren Gemalinen, Kindern und weiteren Nachkömm lingen der lutherischen Religion zugethan. Wilhelms zweiter Sohn, Otto von Neydeck zu Rastenberg, der Vorigen Bruder, war bereits anno 1545 Kaiser Ferdinands Kämmerer und Hof kammerrath, und katholischer Religion ; hatte zur Gemalin Anna von Löwen, Herrn Adams Leo oder von Löwen auf Roſenthal und Plattna Tochter, welche im Schlosse Rastenberg den 23 September 1549 ihr Testament machte und ſolches von Jakob Abten zu Zwettl, nebst anderen als Zeugen fertigen ließ, bald daraus aber gestorben ist; mit ihr erzeugte er eine Tochter Eva, die zuerst mit Herrn Friedrich Grafen von Ortenburg, hernach mit Georg Sigmund Freyherrn von Lamberg verehelicht gewesen.
Adam von Neydeck, ein Sohn Wilhelms aus 4. Ehe, Kaiserlicher Truchseß, erschien anno 1560 als Avanturier und Ritter auf Königs Maximilian II. gehaltenem Turnier zu Wien. Seine Gemalin war Ursula von Preising und seine 5 Kinder : Maxentia, Gemal : N. von Erlpeckh, Adam junior, der ledig 1598 starb, Ernest, war Domherr zu Freiſing, Katharina und Elisabeth, die jung gestorben. Andreas von Neydeck mit seiner Ehefrau Veronica Euphroſina von Ahaim hinterließ folgende 8 Kinder : Johann Wilhelm, Johann Adam, Johann Georg, Johann Erasmus, Ursula, des Jakob Franz Freyherrn von Herberstein Gemalin, Marie Salome, die Otto Freyherr von Werneck geehelichet hat, Anna Sophia, des Wolfgang Sigismund Freyherrn von Pröſing gewordene Ehefrau, Sophia Euphemia, die Wolfgang Georg Freyherr von Althann auf Waldreichs am Kamp sich ehelich beigelegt hat. Alle blieben ohne weitere Nachkömmlinge. Die fortbestehende Nachkommenschaft der Rastenberg'schen Linie des Hauſes von Neydegg ſetzte alſo allein fort Wilhelm's 4. Sohn : Ulrich von Neydeck. Er besaß nach der Einlage anno 1561 den Neydecker Hof unweit Stüchſenstein und die Veste Wildeck. Er hat sich zweimal, nämlich 1. mit Elisabeth von Karlowitz, 2. Um das Jahr 1556 mit Clara Marschalchin von Reichenau verehe lichet, welche noch 1597 als Witwe lebte. Seine hinterlaſſenen 4 Söhne waren: Servatius der jüngere, Hans Ulrich, Ehrenreich und Hans Wilhelm, nach Fischerberg Mscr., welche alle laut Einlage anno 1580 den Neydeckhof und die Neydeckschen Gülten Schwarzau, Wildeck c. besessen haben. – Davon war Servatius der jüngere von Neudegg anno 1572, richtiger von 1576 bis 1584 niederösterreichischer Regierungsrath; er schrieb sich : Ser vatius der jüngere von Neydegg, Herr zu Wildeck und Rasten berg ; starb unvermählt. – Hans Wilhelm von Neydeck auf Wildeck und Rastenberg ward 1597 des Erzherzogs Mathias Rath und Truchseß, sodann vom Jahre 1600 bis Ende 1609 n. ö. Regierungsrath und anno 1610 und noch 1614 der n. ö. Landschaft Verordneter Ritterstandes. Er war verehelichet mit Elisabeth, geborenen Gräfin von Hardegg, Johann Heinrichs Grafen von Hardegg Tochter. Er hatte mit ihr nur einige in zarter Jugend wiederum verstorbene Kinder. Derselbe Hans Wilhelm von Neydeck zu Wildeck und Rastenberg und gedacht seine Gemalin Elisabeth, geborene Gräfin von Hardegg wurden anno 1598 von Kaspar, Abten zu Mölk, mit der kurz vorher angekauften Veste und Herrschaft Immendorf V. U. W. W. belehnt. Vide Philib. Hueber Austria pag. 192.
Hans Ulrich von Neydeck hat 1551 laut Anschlagbuch den sogenannten Neydeckerhof und die dazu gehörigen Gülten zu Nuß dorf an der Donau besessen. Ehrenreich von Neydeck, Ulrichs 3. Sohn, Herr zu Wildeck und Rastenberg, der kais. Majestät Truchseß und n. ö. Landrechts-Beisitzer verehelichte sich zum erstenmal anno 1582 mit Margaretha von Sinzendorf, Herrn Hansen von Sinzendorf zu Gogitsch Tochter, die aber gar bald, nämlich den 11. Jänner 1586 im Schlosse zu Krottendorf bei Neustadt gestorben ; nach ihr nahm er zur zweiten Ehe, Engelburgis, Herrin von Gera, des Franz Freyherrn von Gera Tochter, mit welchen beiden er 6 Kinder erzeugte. Er starb in seinen besten Jahren den 17. Dezember 1595. Derſelbe Ehrenreich von Neydegg als n. ö. Landrechtsbeisitzer wird als Zeuge anno 1591 in Herrn Christophs von Geyer des ältern zu Inzerstorf Kauf briese über die Veste Leestorf bei Baden geleſen. Philib. Hueber Austria Lib. I. Fol. 187. Seine, des Herrn Ehrenreich von Neydeck sel. minorennen ſechs Kinder, Namens : Johann Ulrich, Franz Adam und Johann Ehrenreich und die 3 Töchter : Clara, Eva und Anna Sophia wurden mitſammen den 8. Februar 1596 mit den Zehenten zu Schönau nächst Leobersdorf vom Kloster Mölk belehnt. Phil. Hueber L. 1. C. 20 p. 191.
Franz Adam von Neydegg auf Rastenberg war anno 1610 und 1614 der unirten Stände Ritterstandes Verordneter, sowie Ausschuß der n. ö. evangelischen Stände bei der von ihnen anno 1610 zu dem König und Erzherzog Mathias und anno 1619 zu König Ferdinand abgeordneten Deputation. Desgleichen war Jo hann Erasmus v. Neydeck anno 1616 einer unter den von den österr. evangelischen Ständen abgeordneten Gesandten zu den böhmischen Ständen nach Prag.
Hans Ehrenreich von Neudeck der jüngere erkaufte anno 1615 Herrn Sebastian Günther von Hager zu Altensteig etliche Unterthanen zu Glaubendorf. Docum. Familiae.
Johann Erasmus, Johann Georg, Franz Adam und Johann Ehrenreich von Neydeck erschienen bei der von den n. ö. Ständen dem König und Erzherzog Ferdinand III. abgelegten Erbhuldigung im Mai anno 1629.
Aus diesen verehelichte sich Herrn Ehrenreichs von Neydeck zweitgeborener Sohn, Franz Adam von Neydeck auf Rastenberg, Herr zu Soß und Wildeck den 27. Mai 1620 mit Maximiliana, des Ferdinand von Volkhra auf Steinabrunn Tochter, mit welcher er den Sohn Ehrenreich Ferdinand, nebst einigen anderen in ihrer Kindheit verstorbenen Kindern erzeugte.
Ehrenreich Ferdinand Freiherr von Neydegg zu Soß und Wildeck erbte 1650 von seinem Vater Franz Adam die Herrschaft Soß V. O. W. W.; war beim ständischen Compromiß-Congresse den 4. Mai 1657 der alten Ritterstandsgeschlechter Bevollmächtigter, hernach als Bevollmächtigter den 16. Februar 1660 in den n. ör Herrenstand zu Sitz und Stimme aufgenommen. Seine erste Gemalin war Maria Magdalena Gräſin von Hardegg, des Julius Grafen von Hardegg Tochter; seine zweite Gemalin: Barbara Emerentiana, des Johann Reichard Freiherrn von Polheim Tochter, welche 1684 als Witwe zu Regensburg gestorben. Er aber, Ehrenreich Ferdinand, Freiherr von Neydeck, starb im September 1671, nachdem er mit seinen beiden Ehefrauen folgende 12 Kinder erzeugt hatte : Franz Julius, Ehrenreich Friedrich, die beide jung gestorben, Maria Maximiliana, die Michael Adolf jun. Graf von Althan zur Ehefrau genommen, Johann Ludwig, Ernst Albrecht, Anna Isabella, Gemal: Friedrich Freiherr von Schönberg, Johanna Susanna, Gemal : Christof Freiherr von Degenfeld, Ferdinand Raymund, Maria Katharina, welche Wolfgang Albrechts Freiherrn von Rindsmaul Gemalin geworden.
Aus der zweiten Ehe : Wolfgang Ernest, Eleonora und Franz Karl, welche drei letztere in der Jugend gestorben. Der ältere aus ihnen Johann Ludwig Freiherr von Neydegg bekam 1671 die Herrschaft Wildeck für seinen Antheil, verehelichte sich 1676 mit Suſanna Sophia, Herrin von Prößing, Wolfs Frei herrn von Prößing Tochter, starb aber nach wenig Jahren darauf ohne Kinder. Seine Frau Suſanna Sophia Freiin von Neydeck, geborene von Prößing ererbte anno 1693 von Weickard Achilles Freiherrn von Polheim die Dörfer Fallbach, Altenmarkt und Hänifthal V. U. M. B. laut Gültbuch. Der jüngere Sohn, nämlich Ferdinand Raymund Freiherr von Neydeck zu Soß nahm die katholische Religion an, verkaufte die von seinem Bruder Hans Ludwig ererbte Herrschaft und Veste Wildeck anno 1686 dem Abten und Kloster Heiligenkreuz Anno 1704 ward er Raitherr und anno 1709 bis Ende 1714 war er der n. ö. Land schaft Verordneter Herrenstandes, sodann Ausschuß. Er starb in Wien anno 1728 unvermählt, als der letzte seines uralten Stammes. Sein Leichnam ward in der Pauliner Klosterkirche zu Ranna in dem Begräbnisse seiner Ureltern beigesetzt. Sein Taufgöth seiner obgenannten Schwester Maria Katharina, verehelichten Freifrau, hernach Gräfin von Rindsmaul (welche anno 1727 gestorben) hinterlassener Enkel Ferdinand Ehrenreich Graf von Rindsmaul, ein Sohn des Sigmund Albrecht Grafen von Rindsmaul, ward sein instituirter Universal-Erbe und von ihm adoptirt, hat die Herrschaft Soß in N. Oe. geerbt, wie auch das alte Neudeck'sche Wappen und den Namen von Rindsmaul-Neydegg angenommen.
Das alte, ursprüngliche, ritterliche Wappen der Herren von Neydeck ist ein ſilberner Schild, worin drei rothe Jakobsmuscheln von der Rechten zur Linken schräg herab stehen. – Das nachmals vermehrte Wappen der Freiherren von Neydeck zu Ranna und Rastenberg aber war ein quadrirter oder vierfeldiger Schild, in deſſen 1. und 4. silbernem Felde drei rothe Meermuscheln schräg wärts von dem oberen linken zum unteren rechten Winkel herab stehen. Das zweite und dritte ist ein schwarzes Feld, worin ein goldener Lindwurm (aliis Basilisk) mit ausgebreiteten Flügeln und offenem Rachen auf einem dreifachen weißen Hügel steht. Auf dem Wappenschilde sind drei gekrönte offene goldene Helme. Auf dem ersten Helme ein schwarz gekleideter Rumpf eines alten Mannes mit grauem Barte, goldenen Halskragen und mit einem von goldenen und schwarzen Bändern geflochtenen Bunde und darauf gestellten goldenen Straußfedern. Auf dem zweiten mitt leren Helme stehet ein hoher und spitziger Hut, unten mit einem Stulp von weißem Pelzwerk, woran drei rothe Meermuscheln geheftet ſind. Die Spitze dieſes rothen Hutes decket eine kleine offene goldene Krone, auf welcher 2 schwarze und mitten eine gelbe Straußenseder stecken ; auf dem 3. Helme ist der goldene Lind wurm oder Basilisk auf dreifachem weißen Hügel stehend zu ſehen. Die Helmdecke ist bei dem mittleren Helme Silber und roth, ſonst aber zur rechten und linken Seite von Gold und schwarz.

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Scène
de la noblesse rurale de Basse-Autriche
des gentilshommes et chevaliers
du XI siècle jusqu’à la fin du XVIIIe siècle.
Par
Franz Karl Wißgrill.
(suite)


Martin et Frédéric de Neydeck, frères, se partagent, en 1476, les biens hérités de leur père Johann - Docum. Famil.

Martin de Neudeck à Rosenburg et Beatrix von Khuen une de ses épouses ont vendu en 1478 la forteresse et donnent les pleins pouvoir de Rosenburg au Seigneur Kaspar von Rogendorf, freiherrn.

Dorothea von Neydeck, veuve, a acheté la moitié du château de Schmallenburg à l'empereur Frédéric en 1482, pour lequel l'empereur lui-même a donné son acte de protection. - Docum. Famil. et Wurmbrand Collect. pag. 129. Gabriel von Neudeck zu Lichtenau eut en 1491 quelques différends avec Georg Chadauer à Sighards au sujet de sa dîme à Lichtenau, que le premier a tenté de régler par l'intermédiaire de Koloman, abbé de Zwettl. - Abten zu Zwettl. Annal. Zwettl.

Léopold von Neydeck zu Ranna, reçut en 1499 de l’abbaye de Mölk deux fiefs de Mölker à Habruck et Elsane.
- Vid, Philib. Hueber Austria.

En 1501, le même Léopold von Neudeck à Ranna, et d’autres, était arbitre avec Messires Rudolph et Sebastian von Hohenfeld, avec la fille héritière de Dachsenbeck, Christof Grabner et Sebastian Mühlwanger à propos de du chateau Greillenstein. - Arch. stat. num. 3461 et 3482.

En 1508, Achaz von Neydeck se révolta contre le vénérable Seigneur Georg Thürßen von Rauheneck, qui avait cédé son droit aux cours d’Enzerstorf et d’Unter-Gaden. - Arch. n. 3530.

Léopold von Neydeck zu Ranna, Chevalier, Vicomte impérial zu Garsch et Wilhelm von Neydeck zu Rastenberg und Mayres, apparurent tous deux en 1508 au grand parlement de St. Michaelistage zu Krems, ainsi que Johann et Wilhelm de Neudeck en 1524 lors du parlement de Vienne à Montage près de Martini.
La lignée ordinaire des Freyherren et chevaliers von Neydeck, dont le P. Gabriel Bucellini dans Stemmatograph. German. T. III. pag. 142 et T. IV. Page 149. on a été décrit par Johann von Neydeck qui, comme nous l’avons déjà signalé, a été 1287 infirmiers ou burggrafs à Steyer, et ses deux fils Ortolphe et Henri de Neydeck, qui ont vécu en 1323 et 1337.

Heinrich von Neydeck et sa femme Apollonia von Wisenreuth ont eus : Ulrich et Johann von Neydeck.
Ulrich von Neydeck zu Albrechtsberg, avec son épouse Agnès von Ranna, ont eus un fils Johann, qui a hérité de son oncle Rumhard von Ranna, le chateau et les droits de Ranna. Ce Johann I von Neydeck, seigneur de Ranna, marié à Anna Tursin von Rauheneck und Lichtenau, a laissé trois fils : Johann II, Otto et Wilhelm et une fille Helena, qui, vers 1415 se maria avec le Seigneur Ulrich von Arz und Vasegg. Leur fils aîné Johann II von Neydeck zu Ranna, Camerarius du duc d’Albrecht en Autriche en 1408 et fondateur du monastère de Ranna en 1424, il avait 2 épouses : 1. Kunigund de Laßberg, 2. Dorey ou Dorothea Schenkin von Neudeck, de Krain proche parentes avec qui ils ont eus quelques enfants qui sont morts jeunes ; son frère Otto Ier von Neydeck, qui en 1420 et 1427, figure encore dans des documents, a eue avec sa femme Margaretha Kipplerin quatre fils : Erhard, Thomas, Johann et Georg, dont chacun ont eus des enfants (à l’exception de Thomas von Neydeck, marié à Dorothea Vintlerin von Platsch, mais n’a pas laissé d’enfants) :

I. Erhard von Neydeck, Chevalier, le fils aîné d’Otto, avait 2 épouses, à savoir : Ursula Floyttin von Streitdorf et vers 1438, attesté dans las archives stat., et Waldpurgis fille de Johann von Reutheimb ; Il engendra deux fils : Sigismund et Achaz, dont chacun avait eu des héritiers mâles, et une fille d’Ursula mariée avec le Seigneur Mathäus von Spauer, héritier du Tyrol.

1. Sigismund von Neydeck, qui vécut au Tyrol en 1471 en tant que Conseillé et Chambellan archidéducaire, possédait là-bas les châteaux et les seigneuries d’Alt-Spauer et de Villander; † 1492. Sa première femme fut Ursula von Eppan, la seconde Kunigunde von Steineck ; avec la première, il engendra les fils : Georg et Victor, dont Georg von Neydeck, chanoine, puis évêque de Trente, mais auparavant, en 1502, il était le conseillé secret et Haut Chancelier de l’empereur Maximilien Ier puis Gouverneur impérial à Vérone ; il est mort le 15 juin 1514.
Son frère Victor von Neydeck, marié avec Kunigunde von Riedtheim ont un fils Georg, mais qui est mort jeune et non marié, et 4 filles, à savoir : Amalia, épouse de Marquards von Hohenemb, Veronica, marié à Ludwig von Rippenburg, Kunigunde, mariée à Georg von Roth et Maxentia, mariée à Albrecht von Stambs.

2. Agateius ou Achaz von Neydeck, le fils cadet d’Erhard, a vécu en Autriche ; son épouse était Praxedis von Lamberg, juxta arch. stat. en 1494, ils ont fait leur testament; il eu avec elle des fils, Wolfgang, Veit et Léopold et une fille Margaretha. Wolfgang von Neydeck prit d’abord en 1567 Anna von Volkenstorf, la fille de Kaspars von Volkenstorf, et après elle, Margaretha von Hagen, laissant seulement la fille Anna épouse de Ludwig Lang von Wellenburg. Veit et Leopold de Neydeck sont morts sans héritiers.

II. Georg von Neydeck, le fils d’Otto ci-dessus, Erhard, Thomas et Johann le plus jeune frère, entre en 1426 et 1448 dans les documents, avait selon arch. stat, num. 1432 épousa Christiana von Guffidaun, fille de Bartholomäus von Guffidaun. Ils ont eu une fille Dorothea, mariée en 1448 à Johann von Dachsenbeck, Chevalier, et un fils Johann von Neydeck le plus jeune à Dobersburg et Mayres, qui avait deux épouses, à savoir Anna Pernerin von Rauhenschachen et après Dorothea Pottenbrunnerin, qui vivait encore en 1483 comme veuve; il a laissé derrière lui les fils Georg et Christophe, mais aucune descendance.

III. Johann von Neydeck, du troisième fils d’Otto Ier, frère d’Erhard, Thomas et Georg, initialement vers 1426 conseillé du duc Albrecht V et chatelain à Stüchsenstein, et après l’archiduc. Sigismund dans le Tyrol conseillé secret et chancelier, puis, jusqu’en 1455, conseillé l’empereur Friedrich, chatelain et infirmier à Steyer, hérita en 1448 de son oncle Johann von Neydeck, la seignerie de Ranna avec sa femme Dorothea Pösenbacherin, fille de Friedrichs von Pösenbach, avec laquelle il eu 8 enfants. Par ses fils Martin et Friedrich, les deux lignes de successions de la famille Rastenberg et Ranna s’éteignirent vers 1458. Ses héritiers étaient : Anna, épouse d’Heinrich Truchseß von Dachenstein, Christina, son 1er mari était N. Egenburger et 2ème Bartholomäus Künast zu Tannbach ; Siguna, mariée avec Ruger ou Rüdiger Perger von Perg zu Viehhofen, Martin von Neydeck Herr zu Ranna et Rosenburg. Voir sous le sous B pour ses épouses. Radegundis, qui avait en 1453 pour mari Georg von Pibrach de la vieille noblesse chevaleresque de Carinthie. Elisabeth, marié à Victor von Thun vers 1460. Friedrich von Neydeck, qui a repris la gouvernance de Ranna dans le partage entre frères en 1476. Ses 2 épouses et descendances suivent plus bas voir A. Maria Magdalena, 1er époux Wenzel von Laun, 2e époux Wilhelm von Klattau.

A. Friedrich von Neydeck zu Ranna avait deux épouses : 1. Katharina von Malzkasten et 2. Beatrix Hagerin et il a eu 4 enfants avec la première, à savoir Veronica, mariée à N. Pettschacher, Léopold, Gabriel et Johann. Le plus agé, Léopold von Neydeck zu Ranna, qui est encore présent dans les documents en 1499 et 1508, a été deux fois marié. 1er avec Anna Dorothea von Wildhaus, 2. Avec Katharina Prumpotsch von Neuwiden ; il engendra sa première femme une fille Katherina, marié à au fils de Bernard, freyherr von Thurzo, l’aîné de Bethlensalva zu Grafeneck, vers l’année 1532, et un fils Georg von Neydeck pour la deuxième épouse, mais aucune descendance n’est connue. L’autre, Gabriel de Neydeck, marié à Tursin von Rauheneck, mais elle est morte encore jeune et sans enfants, vers 1498. Le troisième fils de Friedrich, Johann von Neydeck, vécut encore en 1536 et a eut 7 enfants avec Barbara von Firmian, fille de Bartholomäus von Firmian : Mathäus von Neydeck, qui épousa en 1548 Barbara von Volkra, fille de Joachim von Volkra, et mourut peu après sans enfants ; Anna, qui épousa Georg Grabner zu Zagging ; Elisabeth qui, en 1539, été déjà marié à Ludwig de Kirchberg zu Spitz und Viehhofen. Georg von Neydeck, à pris pour épouse en 1552 Siguna von Kirchberg, fille de Hansen von Kirchberg, à Bar. Enenkl Manuscr. ; mais n’a pas eut d’enfants. Gabriel, Christoph qui est mort jeune, et Dorothea, qui épousa Jacob von Thun. Par conséquent, avec les petits-enfants de Friedrich von Neydeck, cette lignée de Ranna s’est éteinte à nouveau et le domaine Ranna revient à Rastenberg.
Martin von Neydeck, le fils de Johann et le frère de Friedrich, seigneur d’Anger, Rosenburg, Malusch , qui, dans le partage paternelle des biens, a repris le chateau et la seigneurie de Rosenburg, a commencé la lignée de Rastenberg de la maison von Neydeck jusqu’au 18ème siècle; il était dans les environ de 1456 et quelques années Tyrol et Archiduc de Sigismund en Autriche, Chambellan et Sénéchal ; Il y avait deux femmes. La 1ère Dorothea von Guffidaun, et veuve d’Anton von Thun ; la 2e, Beatrix de Khuen-Belasi avec laquelle il était marié en 1472. Avec cette dernière, il eut 7 enfants : Dorothea, marié en 1492 à Andreas von Liechtenstein zu Carneit und Castelkorn, Margaretha, qui en 1493 se marie avec Johann Vogt von Manerstorf. Wilhelm, dont les 4 femmes et descendants suivront plus bas (sous C), Eustachins, dont l’épouse et les enfants notés plus-bas, Maxentia, femme de N. Schenk von Stauffenberg ; Sigismund, épouse : Margaretha Schirmerin von Soß, qui après lui en 1522, a épousé Georg Khiembser, sans enfants ; Veronica, qui a d’abord eu M. Christoph von Welsperg, et après Christoph von Thun. Du deuxième fils de Martin, Eustach herr von Neydeck, Chambellan impériale et capitaine avec Katharina Freiin de Firmian. Il avait 8 enfants. Nommés :
1. Ursula, mariée à Hieronymus Füger Freiherr von Hirschberg und Fridberg ; 2. Victor de Neydeck, époux de : Anna, fille de Jeremias von Noues, avec laquelle il a trois fils : Hieronymus, Wilhelm et Georg, puis les filles : Anna, qui n’est le seigneur N. von Salza, et Maria, fille du seigneur Victor Johann Mandl von Deutenhofen ; 3. Veronica, femme de : seigneur Leonhard Püchler von Weideneck. 4. Katharina, femme de : Freiherr Sigmund von Enzerstorf 5. Anna, premier marie seigneur Servatius von Seyboldstorf, après Johann Eustach Freiherr von Althan ; 6. Sophia, fille de Georg Listhy Freiherr von Kittsee 7. Maria Helena, marié à Freiherr N. von Velß ; 8. Karl Freiherr von Neydeck, marié à a. avec Agatha von Rechberg b. avec Maria von Brandis et avait une fille Maria, mariée à Heer Oswald von Trapp zu Byßein und Churburg.
C. Le fils aîné de Martin, Wilhelm von Neydeck zu Rastenberg und Meyres fut marié 4 fois, I. avec Siguna Wängerin, fille de Kaspar Wänger von Sonnensperg, II. Ursula Reuckerin zum Thurn. III. avec Renigna Amalia von Rotthal ; fille de Christophs von Rotthal IV. avec Cäcilia von Auersperg, la cadette de Sigismund von Auersperg zu Burgstall, Weixelbach qu’il a marié en 1533 ; avec la troisième Renigna Amalia Rotthal, il a eut 7 enfants, et avec la dernier épouse Cäcilia KIRCHBERG encore 5, soit 12 enfants en tout. Il s’est marié avec sa première épouse Siguna Wängerin en 1502 d’après l’Arch. stat. et Wurmbr. Collect. - En 1538, il a voulu acheter quelques Gülten, dont le village de Zelderndorf près de Raffing du monastère de Zwettl, Annales Zwettl. ad hunc annum.
Wilhelm von Neudegkh zu Rastenberg comme l’ainé plutôt que son frère Eustach von Neudegkh, reçoit deux partie du village de Plaustauden, Brandenburgischer Lehenschaft, pour eux de leur bienheureux cher père Märten von Neudegkh décédé, par le Prince de Haut-Né Kasimir et Georgen Markgrafen zu Brandebourg, duc de Stettin, Pommeranie. Chatelain à Nuremberg sur ordre strict du Maréchal de la cour le chevalier Sigmund von Hepgzu. Selon son fief-reverse, qui est donné samedi après l‘Assumptionis Mariae en 1518. Archive vide Hofkamme. Brandenb. Lehen. Les enfants de Wilhelm von Neydeck avec Renigna von Rotthal étaient : Martin, qui est devenu évêque de Trente, Otto, Servatius, Ulrich, voir ci-dessous pour leurs épouses et les enfants ; Franz mourut jeune, Regina, époux : Eustach von Stodolich ; Brigitta, époux : Johann von Kirchberg, Heer von Spitz und Schwallnbach ; du 4ème mariage avec Cäcilia von Auersperg : Adam von Neydecksen, marié avec Ursula von Preising, fille de Chriac von Preising, la seule mariée dans la religion catholique ; Andreas, qui eut 8 enfants avec Veronica Euphrosina von Ahaim notées ci-après ; Rosina (aliis irrig Regina), épouse du seigneur Wolfgang Wilhelm von Althann ; Cordula, mourut célibataire, Margaretha, épouse Ulrich von Pranckh zu Hof an der March und Loiberstorf. De ses fils, Servatius, Otto et Ulrich von Neydeck, frères, possède en commun 1549 et 1556 le chateau et les droits de Rastenberg. - Annal. Zwettl.
Servatius von Neydeck zu Rastenberg est cité en premier dans plusieurs documents en 1547 et 1549 dans les Annales Zwettl. Il avait pour épouse Eva Susanna, la fille de Johann Heidenreich Freyherrn von Prößing, avec laquelle ils n’ont eut qu’une fille, autant que l’on sache, Amalia, marié à Johann Freyherr von Auersperg zu Purgstall und Seebern et décédée en 1605. Ce Servatius von Neydeck zu Rastenberg und Wildeck était, depuis 1546 jusqu’à sa mort en 1568, Conseiller à la cour de l’empereur Rudolph II. ; d’ailleur, les frères Servatius, Ulrich et Andreas von Neydeck, avec leurs épouses, leurs enfants et d’autres descendants, étaient converties à la religion luthérienne. Le deuxième fils de Wilhelm, Otto von Neydeck zu Rastenberg, comme le frère précédent, était déjà en 1545, Camerarius et Conseiller à la cour l’empereur Ferdinand, et de religion catholique ; et avait pour épouse Anna von Löwen, fille d’Adam Leo, ou von Löwen auf Rosenthal und Plattna, qui fit faire son testament par Jacob Abten zu Zwettl au château de Rastenberg le 23 septembre 1549, en présence d’autres témoins, et qui est mort peu après. Avec elle, il a engendré une fille Eva, qui fut se maria en premier avec Friedrich Grafen von Ortenburg, et après Georg Sigmund Freyherrn von Lamberg.
Adam von Neydeck, fils de Guillaume du 4ème mariage, l’empereur Truchseß, apparut en 1560 en tant qu’avantur et chevalier sur le tournoi du roi Maximilien II à Vienne. Son femme était Ursula von Preising et ses 5 enfants : Maxentia, époux : N. von Erlpeckh, Adam junior, qui est mort célibataire en 1598, Ernest, était maître de la cathédrale à Freising, Katherina et Elisabetha, qui moururent jeunes. Andreas von Neydeck, avec son épouse Veronica Euphrosina de Ahaim, a laissé derrière lui 8 enfants: Johann Wilhelm, Johann Adam, Johann Georg, Johann Erasmus, Ursula, épouse de Jakob Franz Freyherrn von Herberstein, Marie Salome, mariée à Otto Freyherr von Werneck, Anna Sophia, épouse de Wolfgang Sigismund Freyherrn de Prösing, Sophia Euphemia, qui s’est mariée à Wolfgang Georg Fryherr von Althann zu Waldreichs am Kamp. Tout le monde n’a pas eu d’autres descendants. La descendance persistante de la ligne de Rastenberg de la maison de Neydegg continua donc seulement le 4ème fils de Wilhelm : Ulrich von Neydeck. Après l’insaisissure en 1561, il possédait la ferme de Neydeck non loin de Stüchsenstein et la Forteresse Wildeck. Il s’est marié deux fois, 1er avec Elisabeth von Karlowitz, 2e En 1556, avec Clara Marschalchin von Reichenau, qui vivait encore veuve en 1597. Ses 4 fils héritiers furent : Servatius le plus jeune, Hans Ulrich, Ehrenreich et Hans Wilhelm, après Fischerberg Mscr., tous possédaient le Neydeckhof et les Neydeckschen Gülten Schwarz, Wildeck c. en 1580. - Dont Servatius était le plus jeune de Neudegg en 1572, le vrai gouvernement de 1576 à 1584 ; il s’écria : Servatius le plus jeune de Neydegg, Seigneur zu Wildeck und Rastenberg ; mort non marié. - Hans Wilhelm von Neydeck zu Wildeck und Rastenberg fut en 1597 de l’archiduc Mathias Rath et Truchseß, puis de l’année 1600 à la fin de 1609 n. ö. Regierungsrath, anno 1610 et encore en 1614 du n. Il était marié avec Elisabeth, née comtesse von Hardegg, fille du comte de Johann Heinrich de Hardegg. Il n’a eu avec elle que quelques-uns dans la tendre enfance, à nouveau, des enfants décédés. Le même Hans Wilhelm de Neydeck zu Wildeck und Rastenberg, et femme Elisabeth, née comtesse de Hardegg, ont été suppliés en 1598 par Kaspar, abbé à Mölk, avec la forteresse et le règne d’Immendorf V. U. W. achetés peu avant. Vide Philib. Hueber Austria pag. 192.
Hans Ulrich von Neydeck a possédé en 1551, selon le carnet d’attentats, le Neydeckerhof et les Gülten correspondants à Nußdorf sur le Danube. Honorifique de Neydeck, le 3ème fils d’Ulrich, Heer zu Wildeck und Rastenberg, le kaiser Majestueux Truchseß et n. ö. Landrechts-Assesseurs se guerrèrent pour la première fois en 1582 avec Margaretha von Sinzendorf, fille de Herr Hansen von Sinzendorf von Gogitsch, qui est mort bientôt, à savoir le 11 janvier 1586 au Château de Krottendorf près de Neustadt; après elle, il prit pour le second mariage, Engelburgis, Herrin von Gera, fille de Franz Freyherrn von Gera, avec qui il a eu six enfants. Il mourut dans ses meilleures années le 17 décembre 1595. Le même royaume d’honneur de Neydegg en tant que n. ö. Landrechtsbeisitzer est lu comme témoin en 1591 dans M. Christophs von Geyer des anciens à Inzerstorf Kauf briefe sur la Forteresse Leestorf près de Baden. Philib. Hueber Austria Lib. I. Fol. 187. Sa, honneur de Seigneur de Neydeck a eu enfants, nommés: Johann Ulrich, Franz Adam et Johann Ehrenreich et les 3 filles : Clara, Eva et Anna Sophia ont été ensemble le 8 février 1596 avec les orteils à Schönau le plus proche Leobersdorf du monastère de Mölk. Phil. Hueber L. 1.C 20 p. 191.
Franz Adam von Neydegg zu Rastenberg était en 1610 et 1614 des stands non-éblgés de Chevalier Verordneter, ainsi que comité des stands publics n. évangéliques à la de leur part en 1610 au roi et archiduc Mathias et en 1619 au roi Ferdinand. En 1616, l’un des 1616 était l’un d’entre eux. Des états évangéliques détachés envoyés aux stands de Bohême à Prague.
Hans Ehrenreich von Neudeck le plus jeune a acheté en 1615 Sebastian Günther von Hager à Altensteig plusieurs unterthanen à Glaubendorf. Docum. Familiae.
Johann Erasmus, Johann Georg, Franz Adam et Johann Ehrenreich von Neydeck apparaissent lors de l'hommage héréditaire au roi et à Archiduc Ferdinand III en mai 1629.
De ces mariés, le deuxième fils d'Ehrenreich von Neydeck, Franz Adam von Neydeck auf Rastenberg, Heer zu Soß und Wildeck, épousa Maximiliana, fille de Ferdinand von Volkhra auf Steinabrunn, le 27 mai 1620, avec qui il donna naissance à Ehrenreich Ferdinand, ainsi qu'à plusieurs autres enfants qui moururent dans leur enfance.
Ehrenreich Ferdinand Freiherr von Neydegg zu Soß und Wildeck a hérité en 1650 de son père Franz Adam le domaine de Soß V. O. W. W. ; était au Congrès du compromis des domaines le 4 mai 1657, le plénipotentiaire des anciens domaines chevaleresques, puis comme plénipotentiaire le 16 février 1660, il fut admis aux domaines nobles avec siège et vote. Sa première femme était Maria Magdalena Gräfin von Hardegg, fille de Julius Comte von Hardegg ; sa deuxième femme : Barbara Emerentiana, fille de Johann Reichard Baron von Polheim, qui est morte veuve à Ratisbonne en 1684. Mais lui, Ehrenreich Ferdinand, Freiherr von Neydeck, mourut en septembre 1671, après avoir engendrer les 12 enfants suivants avec ses deux épouses : Franz Julius, Ehrenreich Friedrich, qui moururent tous deux jeunes, Maria Maximiliana, qui épousa Michael Adolf junior Comte von Althan, Johann Johann Ludwig, Ernst Albrecht, Anna Isabella, épouse de Friedrich Baron von Schönberg, Johanna Susanna, épouse de Christof Baron von Degenfeld, Ferdinand Raymund, Maria Katharina, devenue épouse de Wolfgang Albrecht Baron von Rindsmaul.

Du second mariage : Wolfgang Ernest, Eleonora et Franz Karl, ces trois derniers sont morts dans leur jeunesse. L'aîné d'entre eux, Johann Ludwig Freiherr von Neydegg, obtint en 1671 le domaine de Wildeck pour sa part, se maria en 1676 avec Susanna Sophia, Herrin von Prößing, fille de Wolf Freiherrn von Prößing, mais mourut après quelques années sans enfant. Son épouse Susanna Sophia Freiin von Neydeck, née von Prößing, a hérité en 1693 de Weickard Achilles Freiherr von Polheim les villages de Fallbach, Altenmarkt et Hänifthal V. U. M. B. selon le Gültbuch. Le fils cadet, à savoir Ferdinand Raymund Baron von Neydeck zu Soß, adopte la religion catholique, vend le domaine et la forteresse Wildeck qu’a hérités de son frère Hans Ludwig à l'abbé et au monastère de Heiligenkreuz en 1686. En 1704, il devient Raitherr et en 1709, jusqu'à la fin de 1714, il est vice-seigneur du gouvernement provincial autrichien, alors un comité. Il est mort à Vienne en 1728, célibataire, comme le dernier de son ancienne tribu. Son corps a été enterré dans l'église du monastère Pauline de Ranna lors des funérailles de ses premiers parents. Son petit-fils Ferdinand Ehrenreich, comte von Rindsmaul, fils de Sigmund Albrecht, comte von Rindsmaul, légua à sa sœur Maria Katharina, déjà mentionnée, une baronne mariée, plus tard comtesse von Rindsmaul (qui mourut en 1727), qui devint son héritière universelle instituée et fut adoptée par lui, hérita du domaine de Soß in N. Oe. Oe., ainsi que l'ancien blason de Neudeck et le nom de Rindsmaul-Neydegg.


L’ancien blason chevaleresque d’origine des seigneurs de Neydeck est un bouclier argenté où trois pétoncles rouges sont en diagonale de la droite à gauche. - Les armoiries de Neydeck à Ranna et Rastenberg, qui se sont multipliées, étaient une pancarte carrée ou à quatre champs, dans le 1er et 4èmes champs argentés, trois coquillages de mer rouges sont en bas de l’angle supérieur gauche à l’angle inférieur droit. Le deuxième et le troisième est un champ noir où se dresse un ver de terre doré (aliis Basilisk) avec des ailes déployées et une gorge ouverte sur une triple colline blanche. Sur le bouclier des armoiries, il y a trois casques d’or ouverts couronnés. Sur le premier casque, une coque vêtue de noir d’un vieil homme avec une barbe grise, un col de gorge doré et une ceinture tressée de rubans dorés et noirs et des plumes d’autruches dorées placées dessus. Sur le deuxième casque, il y a un chapeau haut et pointu, en bas d’un petit tamis de fourrure blanche, avec trois coquillages rouges. Le haut de ce chapeau rouge couvre une petite couronne d’or ouverte sur laquelle sont collées deux plumes noires et jaunes d’autruche ; Sur le 3ème casque, on voit le ver de tilleul doré ou basilic debout sur une triple colline blanche. Le couvre-casque est à l’argent du casque moyen et rouge, mais vers le côté droit et à gauche de l’or et noir.


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