West-Europese adel » Johan Christiaan Schell (1632-????)

Personal data Johan Christiaan Schell 

  • He was born in the year 1632.
  • This information was last updated on September 22, 2018.

Household of Johan Christiaan Schell

He is married to N.N. van Furtenbach.

They got married


Child(ren):



Notes about Johan Christiaan Schell

Freiherren von Schell-Bauschlott.
W.: Ein von blauer und rother Farbe gevierter Schild, mit einem schwarzen Mitteischilde. In demselben Mittelschilde erscheinen drei goldene emporgekehrte Schellen. Das obere rechte und untere linke blaue Feld ist von einem silbernen rechten Schrägebalken durchzogen, und in dem obern linken so wie in dem untern rechten rothen Felde ein goldener Greif, beide mit ausgeschlagenen rothen Zungen und einwärts gekehrt zu sehen. Auf dem Hauptrande des Schildes ruht die freiherrliche Krone, auf welche zwei offene ritterliche Turnierhelme, jeder derselben mit goldenen Spangen und einem goldenen Halskleinode geschmückt, gegen einander gekehrt gestellt sind. Von dem rechten Helme hängen zu beiden Seiten schwarze, mit Gold, und von dem linken Helme zur rechten Seite blaue mit Silber, und zur linken rothe mit Gold verzierte Helmdecken herab. Jeder der beiden Helme ist mit einer goldenen Krone geziert; — aus jener des rechten Helmes wächst ein mit einem rothen, mit einem goldenen Gürtel zusammen gezogener, mit goldenen Aufschlägen, und vorne mit goldenen Knöpfen versehenen Rocke bekleideter Mann, einwärts gekehrt hervor, dessen Haupt mit einer schwarzen, rückwärts abhangenden mit einer goldenen Quaste gezierten und mit einem goldenen Aufschlage versehenen Mütze bedeckt ist, und welcher mit der linken Hand eine goldene Schelle emporhäll, die rechte aber in die Hüfte stemmt. Auf der Krone des linken Helmes erscheint ein dem im Schilde bezeichneten ähnlicher Greif.' Als Schildhäller sind zwei goldene auswärts sehende Greife mit ausgeschlagenen rothen Zungen, auf einer unter dem Schilde sich verbreitenden Arabeskenverzierung aufrecht stehend, und mit den vordem Klauen den Schild erfassend, — angebracht.

Reichsfreiherrenstand: Wien 12. Mai 1731, für den Churfürstlich pfälzischen Kammerpräsidenten Carl Ludwig Ritter von Schell-Bauschlott.

Dieses Geschlecht stammt ursprünglich aus Westphalen, wo um das Jahr 1517 ein jüngerer Sohn dieser adeligen Familie, der zum geistlichen Stande bestimmt war, den lutherischen Glauben annahm, und desshalb, von derselben Verstossen, aus Westphalen entfloh, sich vermählte, und der Stammvater eines neuen Geschlechtszweiges wurde. Durch beinahe 100 Jahre lebten seine Nachkommen in gänzlicher Zurückgezogenheit im Elsass und der Schweiz, bis Johann Christian von Schell, geb. im Jahre 1632, als herzogl. Würtembergischer Appellations-Rath in Tübingen erscheint und sich mit einem Edelfräulein von Furtenbach vermählte. Er hinterliess seinem Sohne Johann Philipp einiges Vermögen, welcher nach Verbesserung seiner finanziellen Umstände die vier Besitzungen Bauschlott, Mönchsrode, Grosselfingen und Stetten in Schwaben erkaufte, welche jedoch in der Folge von der Familie wieder veräussert wurden. Nachdem derselbe durch den vorerwähnten Umstand, dass seine Familie in Elsass und der Schweiz durch 3 Generationen ganz abgeschieden gelebt hatte, ausser Stand gesetzt war, die Beweise seines alten Adels aufzufinden, so wurde er am 8. Juni 1695 durch Se. Majestät Kaiser Leopold I. in den Ritterstand mit dem Piädicat von Bauschlott erhoben und 1714 sein Geschlecht in die unmittelbare freie Reichsrilterschaft in Schwaben, Canton Kocher aufgenommen.
Diesem Philipp Ritter von Schell-Bauschlott folgte in fernerer gerader Slammlinie sein Sohn, Carl Ludwig Freiherr von Schell-Bauschlott, verm. mit Sophie du Hamel-Bruynins, Tochter des am kaiserlichen Hofe accreditirten Gesandten der Generalstaaten J. J. Du Hamel-Bruynins, Herrn zu Nieuwenrooy, dessen Sohn Friedrich Freiherr von Schell-Bauschlott sich mit Marie Anne de Hennezel Demoiselle de Champigny vermählte, aus welcher Ehe Carl Lactanz Freiherr von Schell-Bauschlott, vermählt in erster Ehe mit Therese Nell v. Nellenburg und Damenacher, in zweiter Ehe mit Marie Anna Gräfin Berchtod entsprossen ist. Dessen Nachkommen:
Sohn des Carl Lactanz erster Ehe:
1. Alexander Freiherr von Schell-Bauschlott, k. k. Kämmerer und österreich. General-Major in Pension, geb. 18. November 1781, vermählt 14. Febr. 1822 mit Maria Josepha Freiin von Hakelberg-Landau, geb. 11. April 1792, gest. 10. Oct. 1830, Tochter des Joseph Rudolph Freih. von Hakelberg-Landau, k k. geh. Rath u. Kämmr., und der Christine Freiin v. Hakelberg-Landau, geborne Gräfin Clary und Aldringen, St.kr.O.D. u. D.d.P.
Kinder:
1) Joachim Rudolph, geb. 20. Febr. 1827, k. k. Oberlieut.
im I. R. Herzog von Nassau Nr. 15.
2) Eugen, geb. 8. Febr. 1829.
Kinder zweiter Ehe des Carl Lactanz :
I. Joachim Freiherr von Schell-Bauschlott, geb. 9. Dec. 1783, k. k. Oberst und Adjutant Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzog Johann, geb. 21. Nov. 1837, verm. in erster Ehe mit Regina Monaldi von Monaldeschi, geb. 1. Dec. 1800, f 5. Nov. 1830, Tochter des Johann Monaldi v. Monaldeschi u. der Catharina v. M.-Monaldeschi, geborne v. Begontina.
Kinder: 1) Johann Bapt., geb. 31. März 1827, verm. 2. Dec. 1848 mit Therese, verwitwete Gräfin v. Wratislaw, geborne Freiin von Kotz-Dobrz, vermählt in zweiter Ehe 11. August 1831 mit Cornelie Freiin von der Trenk, geb. 6. April 1810, Tochter des k. k. österreich. FML. Joseph Freiherrn von der Trenk und der Eleonora Freiin von der Trenk, geb. Gfin. ßerchlold-Freiin v. Ungarschüz.
Kinder: 1) Carl, geb. 29. Sept. 1832, Zögling der k. k. Genie Akademie.
II. Emilie Freiin von Schell-Bauschlott, geb. 1786, verm. 17. Juli 1804 mit Carl Grafen Berchlold Freihenn von Ungarschüz, k. k. Kämmerer, f 6. Jän. 1804.
Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, Volume 3, Perthes, 1853, Pag. 397
https://books.google.nl/books?id=nvdSAAAAcAAJ&pg=PA397&dq=karl+Schell+von+Bauschlott&hl=nl&sa=X&ved=0ahUKEwj9u-CV883dAhXRGuwKHa3RDiAQ6AEIKDAA#v=onepage&q=karl%20Schell%20von%20Bauschlott&f=false
en:
Die fürstlichen, gräflichen und freiherrlichen Familien des österreichischen Kaiserstaates: Mittheilungen über ihren Ursprung, Adel, Geschlechtsfolge und Wappen, Volume 2, Jacob A. Hyrtl, Schaumburg, 1852, Pag. 153
http://books.google.nl/books?id=bpVAAAAAcAAJ&pg=PA153&dq=Schell+Bauschlott+1822&hl=nl&sa=X&ei=RWw5VJb-O9j3aurdgogF&ved=0CCoQ6AEwAQ#v=onepage&q=Schell%20Bauschlott%201822&f=false

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