Zij is getrouwd met Rudolf Rutger Vrijheer Stillfried van Rattonitz.
Zij zijn getrouwd op 21 april 1794.
Stentzsch, Steintsch (in Blau der vierte Theil oder eine Felge mit drei Speichen eines goldenen Rades). Altes, märkisches und schlesisches Adelsgeschlecht, ganz verschieden von der im vorstehenden Artikel besprochenen meissenschen Familie dieses Namens, welches später auch in Ostpreussen und in Polen begütert wurde. Als Stammhaus wird das im Brandenburgischen unweit Schwiebus gelegene Gut Stentsch, welches zuerst 1436 vorkommt und bis 1609 dem Stamme gehörte, genannt und in Schlesien lebte bereits im Anfange des 16. Jahrh. Hans Stentzsch auf Stentsch, Landes- Aeltester des Fürstenthums Glogau und in wichtigen Landes-Angelegenheiten Deputirter. Weitere ältere Sprossen des Geschlechts hat Sinapius genannt — Die Familie sass schon 1611 zu Ottendorf bei Sprottau und Siegersdorf unweit Freistadt, 1612 zu Kessel und Prittag im Grünbergsehen, hatte im letztgenannten Jahre auch ein Burglehn zu Freistadt inne und erwarb mehrere andere Güter in Schlesien. Im Brandenburgischen war die Familie bereits 1628 zu Schönwalde unweit Sternberg und 1684 zu Niederwitz bei Schwiebus begütert und war noch bei Sternberg 1790 im Besitze der Güter Kuhburg und Missgunst, so wie 1798 in dem des Gutes Wallwitz. — In Polen führte die Familie den Namen Szaniecki, oder Szezaniecki v. Stentsch und war im Posenschen 1760 zu Morkwitz unweit Kosten und 1763 zu Mosciejewo bei Birnbaum gesessen. — Friedrich Wilhelm v. Stentzsch, h. anhalt-dessauisch. Kammer-Präsident, war um 1792 Herr auf Beisersdorf und Carl Heinrich v. St. , Major und Chef einer Invaliden-Compagnie, starb 1807; — Ernst Rudolph v. St. war k. preuss. Ober-Stallmeister und Kammerherr und ein anderer Ernst Rudolph v. St. war Landrath und Herr auf Prittag. Derselbe war kinderlos und adoptirte daher den Hans Ernst v. Schweinichen, welcher mit Königl. Erlaubniss vom 23. Dec. 1773 den Namen v. Stentzsch annahm und später ebenfalls Landrath wurde, doch blieb auch er kinderlos und hatte nur eine Pflegetochter, an welche Prittig fiel. Dieselbe wurde die Gemahlin des k. pr. Generals der Infanterie V. Ryssel. — Ein y. St. stand 1837 als Premierlieutenant im 20. k. preuss. Infant.-Regimente.
Sinapius, I. S. 930 und 31 und IT. S. 1083. — Gau he , I. S. 2444 und 45. — Zedier, 39. S.
1843. — N. Pr. A.-L. IV. S. 236. — Freih. v. Ledebur , II. S. 482 u. 83. — Siebmacher, II. 47.
Steniz, Schlesisch. — v. Meding, II. S. 584.
https://archive.org/stream/neuesallgemeine09knesgoog#page/n22/mode/2up
Bron: http://www.einegrossefamilie.de/egf/abfrage.pl?aktion=person_zeigen&person_id=6290&sprache=de
Anna Maria Stentsch van Prittag | ||||||||||
1794 | ||||||||||
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