Zij is getrouwd met Johan Frederik Vrijheer van Bissingen.
Zij zijn getrouwd op 19 mei 1646 te Stuttgart, Baden-Württemberg , zij was toen 21 jaar oud.
Kind(eren):
Schramberg.
Besuch der Falkensteiner Kapelle gewinnen. Dort, wo sich die Familiengruft der Grafen von Bissingen und Nippenburg befindet, ist Kunigunde Catharina von Nippenburg, (circa 1625 bis 1689), begraben, die 25 Jahre über Schramberg herrschte. Roming ist Expertin für die Ahnfrau der Familie von Bissingen-Nippenburg, da sie im Südtiroler Landesarchiv in Bozen forschte, das das Familienarchiv Wolkenstein-Trostburg verwahrt.
Der von ihr verfasste Aufsatz "Für Familie, Stamm und Namen – die Witwenherrschaft der Frau Obristin von Bissingen", ist in der 32. Ausgabe der Schramberger D’ Kräz abgedruckt. Kunigunde Catharina von Nippenburgs Tochter, Kunigunde Felicitas von Bissingen, heiratete den Grafen von Wolkenstein.
Die 1646 getroffene ""Heiratsabrede" zwischen Johann Friedrich von Bissingen und Kunigunde Catharina von Nippenburg ist ein 26 Artikel umfassendes Vertragswerk, das, so Roming, vermögens- und erbrechtliche Fragen detailliert regelte. So war vorgesehen, dass die Ehepartner ihre unterschiedlichen Glaubensrichtungen beibehalten können. Sie durfte demnach einer protestantischen Gemeinschaft, der "Evangelisch-Augsburgischen Religion" angehören. während die Söhne im Glauben ihres Vaters, römisch katholisch, erzogen werden sollten. Nach der Hochzeit folgte die Erhebung in den erblichen Reichsfreiherrenstand (1647) und die pfandweise Übernahme der Herrschaft und Schloss Schramberg.
Johann Friedrich, der 1663 starb, hatte seine "herzliebste und gantz Getreueste Ehegemahlin" in seinem Testament als Verwalterin des Familiengutes und der Familienehre eingesetzt – auf Lebenszeit, sollte sie nicht wieder heiraten. Somit hinterließ er seiner Frau ein beachtliches Vermögen und legte testamentarisch ihre Regentschaft fest, obwohl es zu damaliger Zeit höchst ungewöhnlich war, Frauen herrschen zu lassen – nicht zuletzt wegen ihrer eingeschränkten Rechtsfähigkeit aufgrund ihres Geschlechts.
Doch während ihrer 25-jährigen Regentschaft konnte Kunigunde Katharina das ihr anvertraute Vermögen nicht nur erhalten, sondern noch vermehren. Durch geschickte Verwaltung der Familiengüter und kluge Heiratspolitik habe sie entscheidend zum sozialen Aufstieg der Familie beigetragen, so Roming.
Begraben wurde Kunigunde Catharina von Bissingen, die 1689 starb, in der damals baufälligen Falkensteiner Kirche, die erst im 18. Jahrhundert durch die Falkensteiner Kapelle ersetzt wurde.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schramberg-auf-den-spuren-einer-herrscherin.cd1a72f4-2da9-4506-839e-4c5f6910254b.html
Zur Herrschaft Grundsheim mit Sitz in Grundsheim, heute eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis (Baden-Württemberg), gehörte auch der Ort Willenhofen. Die Herrschaft gelangte 1570 als Lehen von Kaiser Maximilian II. mit Blutgerichtsbarkeit an die Herren von Nippenburg zu Schwieberdingen. Über eine Tochter des Hauses ging sie wahrscheinlich 1646 als Heiratsgut an den sächsischen Adligen Johann Friedrich von Bissingen über, der sich in der Folge von Bissingen-Nippenburg nannte. 1789 verkaufte Graf Ferdinand von Bissingen-Nippenburg die Herrschaft an die Fürsten von Thurn und Taxis.
http://de.markwiki.org/wiki/Herrschaft_Grundsheim
De getoonde gegevens hebben geen bronnen.