West-Europese adel » Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin (1715-1777)

Persoonlijke gegevens Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin 

• Hij is geboren op 9 september 1715 in Tallinn (Reval), Estland.
• Titel: Heer van Stirnen, Urseln, Groot-Dselden, Falkenau, Saren en Tellerhof
• Hij is overleden op 27 augustus 1777, hij was toen 61 jaar oud.
• Een kind van Matthias van Simolin en Catharina Elisabeth Rotkirch
• Deze gegevens zijn voor het laatst bijgewerkt op 6 januari 2021.


• Er is meer biografische informatie beschikbaar over Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin op RKDartists

Gezin van Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin

Hij is getrouwd met Anna Dorothea van Korff Vrouwe van Perbohnen.

Zij zijn getrouwd

Kind(eren):

1. Christoph Alexander Vrijheer van Simolin  1766-1832 

Notities over Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin

Simolin, Simolin, Edle v. Bathory, auch Freiherrn;
Schild geviert: 1 und 4 in Gold ein abgerissener schwarzer gekrönter Adlerkopf mit Hals Rothkirch, und 2 und 3 in Silber ein aus der linken oberen Ecke des Feldes und zwar aus Wolken hervorgehender roth bekleideter Arm mit einer goldenen Tulpe in der Hand: das Wappen einer Stammmutter des 15. Jahrhunderts aus dem kumanischen Geschlechte der Simony.
Reichsritter und polnischer Freiherrnstand Ritterdiplom vom 19. Juni 1754 für Carl Gustav v. Simolin, k. russ. w. Staat-rath, Minister-Residenten am herz. curländischen Hofe, Herrn der Güter Weitenfeld, Stirnen, Perbohnen, Urseln und Gross-Dselden in Curland, so wie Herrn auf Falkenau, Saren und Tellerhof in Liefland, mit dem Prädicate Edler v. Bathory und Freiherrndiplom vom 10 Mai 1776 für Denselben, nachdem ihm 5. Mai 1768 das polnische Indignat ertheilt worden war. Altes Adelsgeschlecht, dessen Name nach Zeit Ort und Mundart manche Veränderung erlitten hat, und saracenischem Ursprungs sein soll, wie denn auch das Stammwappen die Tulpe synonym mit Turban auf den Orient weist. Aus Bosnien wo es im 10. Jahrh. sein eigentliches Vaterland fand, und unter den serbischen Fürsten zu Wohlstand und Ansehen kam, siedelte es sich 1463 der Herrschaft des halben Mondes weichend in dem Lande der Magyaren an. Hier um die Mitte des 17. Jahrh. dem Erlöschen nahe wanderte es mit dem letzten Sprösslinge Matthias Carl Simolin 1679 nach Schweden und pflanzte dort den protestantischen Glauben annehmend den neuen Namen fort. Der Enkel des Ottogare S. Johann Matthias, schwedischer Propst, geb. zu Wasa 1690 zeugte mit Catharina v. Rothkirch a.d.H. Näs in Ostgothland zwei Söhne: Carl Gustav, den nächsten Stammvater der später lebenden Glieder der Familie in Curland und Preussen, und Johann Matthias, welcher als russischer Diplomat rühmlich bekannt worden ist. Freih. Carl Gustav (s. oben) geb. 1715 und gest. 1777 hinterliess aus der Ehe mit Anna Dorothea v. Korff, geb. 1735 und gest. 1776 drei Töchter welche durch Vermählung in die Familien v. Gantzkow, v. Vietinghoff und Bolschwing kamen, und drei Söhne welche die drei Linien von Jahteln, Perbohnen, und Gross Dselden stifteten. Von dem Stifter der ersten Linie, Carl Nicolaus, geb. 1756 und gest. 1796 verm. mit Eleonore Sibylle v. Trotta-Treyden, geb. 1755 und gest. 1797, lebte 1837 noch der älteste Sohn Otto Nicolaus, geb. 1782 als Friedensrichter zu Suskau, und hatte mit einer v. Rahden seine Linie erhalten; der jüngste Alexander Alexius, geb. 1788, hatte sich nach Preussen gewendet, und wurde 1839 Generalmajor. Der Stifter der zweiten Linie, Gustav Johann, geb. 1759 und gest. 1797 hatte aus der Ehe mit Catharina Charlotte v. Trotta-Treyden, geb. 1760 und gest. 1795 einen Sohn Magnus Georg, geb. 1780 der auf dem Majoratssitze Perbohnen durch Caroline Freiin v. Vietinghoff-Scheel, geb. 1780 und gest. 1817 Vater mehrerer Söhne wurde, die in russ. Militair- und Civildienste traten. Der Stifter der dritten Linie, Alexander Christoph, geb. 1765 und gest. 1832 k. russ. Collegien-Assessor, und Legations-Secretair an den Höfen zu London und Paris hatte mit Charlotte Freiin v.d. Osten-Sacken, geb. 1768 nur einen Sohn Alexander Heinrich, geb. 1800, herz. anhalt-dessauisch Kammerherrn, k. preuss. Kammerherrn, Erbe der väterl. Güter Gross-Dselden und Dselsgallen, und Herrn auf Rokoigen, Berghoff, u.s.w., in erster Ehe vermählt 1832 mit Luise Freiin v. Wettberg, geb. 1804 und gest, 1846, Majoratsfrau der Brinckenhoffschen Güter, aus welcher Ehe ein Sohn lebt Johann Georg Carl Alexander Freih. v. Simolin-Wettberg, geb. 1836, Majoratsherr der Brinckenhoffschen Güter. Freih. Johann Matthias (s. oben) geb. 1720 und unvermählt gest. 1798 als Präsident des Reichs-Justiz-Colleg in St. Petersburg, w. Geh. Rath, u.s.w. kam in Folge seiner früheren diplomatischen Thätigkeit zu sehr ehrenvollem Rufe
(Saackhen, Wailckhl v. Saackhen - Steinhauer zu Bulgarn), Volume 8, Voigt, 1868, Pag. 498
https://books.google.nl/books?id=ZXNoAAAAcAAJ&pg=PA499&dq=Carl+Gustav+von+Korff+Perbohnen&hl=nl&sa=X&ved=0ahUKEwjawPa3_o3TAhUMKsAKHddjBRMQ6AEINjAE#v=onepage&q=Carl%20Gustav%20von%20Korff%20Perbohnen&f=false

Bron: https://www.geni.com/people/Carl-Gustav-Edler-von-Simolin/6000000013341316080
en: http://vesture.eu/index.php/Simolini

Heeft u aanvullingen, correcties of vragen met betrekking tot Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin?
De auteur van deze publicatie hoort het graag van u!

Tijdbalk Karel Gustaaf Vrijheer van Simolin

Klik op de namen voor meer informatie. Gebruikte symbolen:  grootouders    ouders    broers/zussen    kinderen