West-Europese adel » Paris VII Graaf van Lodron-Castelnuovo (1638-1703)

Persoonlijke gegevens Paris VII Graaf van Lodron-Castelnuovo 

• Hij is geboren op 16 augustus 1638 in Gmünd, Karinthië.
• Titel: Heer van Himmelberg en Biberstein
• Hij is overleden op 17 oktober 1703, hij was toen 65 jaar oud.
• Hij is begraven op 24 oktober 1703 in Salzburg, Oostenrijk.
• Een kind van Christoph Graaf van Lodron-Castelnuovo en Catharina van Spaur-Flavon
• Deze gegevens zijn voor het laatst bijgewerkt op 25 oktober 2014.

Gezin van Paris VII Graaf van Lodron-Castelnuovo

Hij is getrouwd met Maria Constance van Lamberg.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1660, hij was toen 21 jaar oud.

Kind(eren):

1. Johan Paul Graaf van Lodron-Castelnuovo  1660-????

Notities over Paris VII Graaf van Lodron-Castelnuovo

Die Ehe seines Bruders und Vorgängers war kinderlos. Ihm folgte bestimmungsgemäß sein jüngerer Bruder Paris als Majoratsherr in Gmünd, geboren am 16. August 1638. Seit der Stiftung der Secundogenitur Himmelberg und Biberstein im Jahre 1653 war Graf Paris ihr Inhaber. Nach Antritt der Primogenitur in Gmünd im Jahre 1695 verzichtete er zugunsten von Carl Wenzel Graf Lodron auf die Secundogenitur nach den Bestimmungen des Secundogenitur Instruments.

Er vermählte sich 1660 mit Maria Constantia Gräfin Lamberg. Der Heiratsvertrag liegt im Original im Kärntner Landesarchiv und ist mit zehn Unterschriften und Oblatensiegeln beglaubigt.

Seine Ehe scheint nicht glücklich gewesen zu sein. Sie blieb ohne Erben. Sein Leben war sittlich nicht einwandfrei. In seinem Hause in Wien hatte er die Frau des Gottfried Feldheim zurückgehalten und sie im Oktober 1674 nach Innsbruck gebracht. Ein halbes Jahr hielt er sie dort verborgen. Vom Gatten verklagt, verurteilte ihn am 30. Dezember 1681 der geheime Rat Seiner Majestät, des Kaisers von Österreich zu 6000 Talern Strafe, Tragung der Prözesskosten und zur Zahlung von 1000 Talern an Feldheim. Da er sich meistens in Wien oder Innsbruck aufhielt, blieb Paris den Gmündern ziemlich fremd. Aus seiner nur 8-jährigen Regierungszeit ist erwähnenswert, dass ihm Kaiser Leopold die Erlaubnis erteilte, Gmünder Eisen und Stahl ins Pußtertal und Etschland auszuführen 2. Seine Gattin starb 1702. Von ihr ist ein interessantes Inventarium aus dem Jahre 1702 erhalten, aus dem hervorgeht, dass sie ihre einzige Tochter, die Hoch- und Wohlgeborene Gräfin Gioannelin geborene Gräfin zu Lodron, alß Ehele'ibliche Frau Tochter zu ihrer Erbin einsetzt. Das Inventarium birgt unter „Haißkleider" eine interessante und genaue Beschreibung ihrer Kleider und somit der Mode der damaligen Zeit, weiters die Aufzählung ihres „Silbergschmeids" und schließlich eine ausführliche Liste ihrer anspruchsvollen Bücher.

Im Oktober 1703 starb auch Paris. Seine Leiche wurde am 24. Oktober nach Salzburg überführt und mit ihm starb die Petersche Descendenz - Verwandschaft in absteigender Linie - aus, deren Mitglieder insgesamt nur 64 Jahre das Majorat genossen hatten.
http://www.lodron.info/deutsch/page/oesterreich/majo03.htm

Bron: http://wwperson.informatik.uni-erlangen.de/cgi-bin/l1/LANG=fran/INDEX=I514306
http://www.treccani.it/enciclopedia/paride-lodrone_(Dizionario-Biografico)/

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