West-Europese adel » Bogislau van Dohna Heer van Sehuschitz (1520-1571)

Persoonlijke gegevens Bogislau van Dohna Heer van Sehuschitz 


Gezin van Bogislau van Dohna Heer van Sehuschitz

Hij is getrouwd met Elisabeth Vitkovci van Landstein.

Zij zijn getrouwd in het jaar 1545, hij was toen 25 jaar oud.


Kind(eren):



Notities over Bogislau van Dohna Heer van Sehuschitz

Die Burggrafen, für welche König Ludwig sich verwendete, gehörten der böhmischen Linie an. Als deren gemeinsamer Stammvater wird ein Otto um 1282 betrachtet. Wilhelm und seine Gemahlin Machna beschenkten im J. 1399 die Kirche zu Weißkirche, wahrend Hlawacz von D. 1410 als Besitzer von Grünberg erscheint (wenn darunter wirklich Grünberg, die einst so berühmte Abtei in dem klattauer Kreise, zu verstehen, so würde Hlawacz in Böhmen als der erste weltliche Besitzer eines Kirchengutes zu betrachten sein). Albrecht von D. vermehrt 1417 die Einkünfte der Pfarrei Kratzau, auf der Herrschaft Grafenstein. Nikolaus II., Burggraf v. D, erhob um 1512 das seit den Hussitenkriegen wüste liegende Bergstädtchen Kratzau aus seinen Trümmern, führte auch von Grafenstein aus einen glücklichen Vertilgungskrieg gegen die Räuber, die sich in den verlassenen Gebirgsschlossern der Nachbarschaft eingenistet hatten, und ließ viele dieser Schlösser, namentlich auch den Hammerstein, niederreißen. Er starb 1540. Seine Söhne, Albert und Rudolf, verkauften 1562 Grafenstein um 300,000 Fl. an den deutschen Vicekanzler Georg Mehl von Ströhlitz. Albert zog nach Rumburg, dessen große Herrschaft er ebenfalls besaß, und starb daselbst 1586, worauf Rumburg zum Verkaufe kam. Eine seiner Töchter, Justina, kommt als Besitzerin des Gutes Chotecs, bei Gitschin, vor, eine andere, Elisabeth, wurde an den Freiherrn Ferdinand Hofmann von Grünpichl und Ströcha vermahlt, erbte von ihm 1607 die Herrschaft Grafenstein, welche er von dem Vicekanzler Mehl erkauft, und brachte sie 1620 an ihren zweiten Gemahl, an den Friedrich von Tschirnhaus. Alberts ältester Sohn, Rudolf, vermählte sich den 18. Febr. 1602 mit Anna, Freiin von Hofmann, starb aber kinderlos, gleichwie sein Bruder Karl, mit dem diese ganze Linie erloschen ist.
Eine andere böhmische Linie scheint von dem jüngern Sohne des unter dem I. 1282 genannten Otto, von einem Otto Heyde, abzustammen, der um das J.1312 vorkommt. Dieses Otto Heyde Enkel, Heinrich (lebte 1344), wurde durch seine Söhne Jastay und Johann der Stammvater zweier neuen Linien. Jastay's Söhne, Jeschke und Nikolaus, empfingen, wie schon gesagt, 1423 die Lehen über die böhmische Hälfte der Burg Dohna. Jeschke's Enkel, Johann, kommt 1483 als Besitzer der Burg Wildenstein vor, scheint auch, bald nach 1490, die Herrschaft Benatek, bunzlauer Kreises, erworben zu haben. Er starb 1516, und seiner Tochter Magdalena Gemahl, der Graf Wolf I. von Gleichen, erhob Ansprüche an des Schwiegervaters Verlassenschaft, die erst 1529 vor dem sächsischen Hofgerichte, durch Vergleich mit Johanns Sohne, Bernhard, beigelegt wurden. Ein anderer von Johanns Söhnen, Burggraf Friedrich, erbaute 1522 das Schloß und die Dechantkirche zu Benatek. Dieses älterer Sohn, Heinrich, wurde in seiner Ehe mit Elisabeth von Sternberg ein Vater von sieben Söhnen, Johann, Heinrich, Ladislaus, Friedrich, Jaroslau, Wladislaw und Ferdinand, von denen doch keiner, wie es scheint, Erben hinterließ, daher auch die Herrschaft Benatek am 23. Juni 1599 um 215,000 Schock meißn. an die Hofkammer verkauft wurde. Der jüngste der sieben Brüder, Ferdinand, wurde Appellationspräsident im Königreiche Böhmen den 19. Juni 1603, Obrist-Hofrichter im J. 1609, und Obrist-Hofmeister im J. 1610, starb aber noch in dem nämlichen Jahre. Des Burggrafen Friedrich jüngerer Sohn, Borsiwoy, Besitzer der bedeutenden Herrschaft Sehuschitz, csaslauer Kreises, hinterließ aus seiner Ehe mit Eusda von Landstein ebenfalls sieben Söhne, die ebenfalls alle sieben kinderlos verstorben sind. Einer derselben war der Burggraf Johann von D., dem wegen seiner Theilnahme an der böhmischen Empörung die Herrschaft Lemberg, bunzlauer Kreises, im Werths von 58,683 Fl. 20 Kr. genommen wurde. Ein anderer, Heinrich, erkaufte die Herrschaft Solnicz, königgrätzer Kreises, am 10. März 1624 um 157,000 Fl. von der Hofkammer.
Nikolaus, der 1423 mit seinem Bruder Jeschke die Lehen über Dohna empfing, wurde der Vater von Friedrich (1454), der Großvater von Borsiwoy. Letzterer besaß dass später mit Strzedokluky vereinigte Gut Okors, rakonitzer Kreises. Mit Borziwoy's Enkeln, deren neun mannlichen Geschlechts, und Urenkeln, deren sechs männlichen Geschlechts, ist auch diese Linie erloschen. Dieser Urenkel, die Söhne von Wenceslaus und von Elisabeth von Kollowrat, Eigenthum, die Herrschaft Winars, kaursimer Kreises, wurde durch die Vormünder im I. 1596 um 17,000 Schock meißn. an die Frau Katharina SmirÄczky verkauft. Auch die Herrschaft Rostock, rakonitzer Kreises, wurde einst von dieser Linie besessen.
Johann, der jüngere Bruder von Jastay, dem Stammvater der Linien in Benatek und Okorz, gründete durch seine Söhne Otto (1403) und Wenceslaus (1410) eine neue Linie. Otto ist vermuthlich der Burggraf Heydo von D., der 1415 sein Leben zu Prag beschloß, und in dem Kloster Altenzelle beerdigt wurde. Des Wenceslaus Enkel, Christoph I., erscheint 1431 als Besitzer der Herrschaft Straupitz in der Niederlausitz (die Burggrafen hatten sie 1447 von denen von Ilo, sowie 1454 von denen von Polenz die Herrschaft Königsbrück in der Oberlausitz erkauft). Christophs I. Sohn, Kaspar, war mit Eva Schenk von Landsberg verheirathet, und Vater dreier Söhne, des Johann, Christoph II. und Wilhelm. Christoph II., Landvoigt in der Oberlausitz, erbte von dem Burggrafen Martin von D. die Herrschaft Königsbrück, Wilhelm, der mit Katharina von Dohna, des Burggrafen Heinrich, aus der schlesischen Linie verheirathet, erkaufte 1597 von der Hofkammer die Standesherrschaft Muska in der Oberlausitz. Sein alterer Sohn, Kaspar, erbte von dem Dheime Königsbrück, verkaufte aber 1579 diese Herrschaft, sammt dem Zoll auf der dresdener Brücke, an Christoph von Schellendorf (auch die Herrschaft Straupitz wurde 1578 an Joachim von der Schulenburg verkauft) und starb unvermählt. Wilhelms anderer Sohn, Karl Christoph, Standesherr in Muska, hatte aus seiner Ehe mit Ursula von der Schulenburg eine einzige Tochter, Ursula Katharina, die im J. 1644 den Kurt Reinecke, Freiherrn von Callenberg, heirathete, und Muska an ihre Kinder vererbte.
Die schlesische und die allein noch blühende preußische Hauptlinie stammen von einem Burggrafen, Nikolaus, ab, der 1307 Alten-Guhrau (nicht Alten-Gera, wie alle unsere Borgänger schreiben), in dem guhrau'schen Kreise des Fürstenthums Glogau, besaß, auch bereits 1302 der St. Katharinen-Pfarrkirche zu Guhrau ein Vorwerk in der Vorstadt und drei Gärten zu Alten-Guhrau schenkte. Sein Urenkel, Burggraf Heinrich der Jüngere, auf Hünern in dem mohlau'schen, und auf Kraschen in dem guhrau'schen Kreis, erwarb 1492 das benachbarte Groß-Tschirne, welches um seinetwillen am 4. Mai 1515 von König Wladislaw II Stadtrechte erhielt. Dieses jüngern Heinrichs Söhne theilten sich in die väterliche Verlassenschaft, und setzte der ältere, Christoph, die schlesische Linie fort, während der jüngere, Stanislaus, der Ahnherr der preußischen Linie geworden ist. Christophs Sohn, Kaspar, war mit Rosina oder Katharina, Abrahams von Dohna Tochter, verheirathet, und durch sie Vater von vier Söhnen, Abraham l., Valentin, Heinrich und Johann, die alle vier Nachkommenschaft hinterließen. Namentlich erheirathete Johanns Sohn,. Friedrich, mit Barbara von Logau die Güter Ober- und Mittel-Öchelhermsdors, grünbergschen Kreises; er hatte aber nur Töchter. Abraham I. wurde in seiner Ehe mit Maria Anna von Borschnitz ein Vater von sechs Söhnen, von denen uns doch nur die beiden jüngsten, Heinrich und Abraham II., interessiren. Heinrich auf Kraschen war 1594 Landeshauptmann zu Glogau, Abraham II., der mit Eleonora Sauerma von Jeltsch vermählt, unternahm in des Fürsten Radzivil Gesellschaft eine Reise nach dem gelobten Land und nach dem Berge Sinai, war kaiserlicher Großbotschafter in Polen, und zwei Mal in Moskau (das zweite Mal 1600), Kaiser Rudolfs II. Rath und Landvoigt in der Oberlausitz, 1611 Kammerpräsident in Böhmen, überhaupt einer der tbätigsten und einflußreichsten Staatsmänner seiner Zeit. Im J. 1589 erkaufte er von Georg Wilhelm von Braun die Standesherrschaft Wartenberg, die er durch den spätern Ankauf von Goschütz noch bedeutend erweiterte, und 1600 zu einem immerwährenden Familienfideikommiß nach Erstgeburtsrechte, wozu auch die preußische Linie berufen, widmete. Wie bedeutend diese Erwerbungen, berichtet er selbst in einer Erklärung über das Fideicommißinstitut vom J. 1606 und in seinem Testamente vom J.1613; er berechnet den Uberschuß, den Wartenberg, Bralin und Goschütz über die nothmendigen Ausgaben geben, zu 22,000—24,000 Thlrn., und rühmt, daß er durch den Ankauf von Goschütz und durch verschiedene ökonomische Verbesserungen die Einkünfte seiner Herrschaft um 10,000 Thlr. jährlich erhöht habe. Abraham machte auch einige, von seinen Söhnen fortgesetzte, wiewol vergebliche Versuche, den mit Königsbrück zugleich verkauften dresdener Brückenzoll wenigstens zu 4 seinem Geschlechte zu vindiciren, betrieb von 1601 an auf alle Weise die Wiederherstellung der katholischen Religion in dem Umfange der Herrschaft Wartenberg und starb 1613.
http://books.google.nl/books?id=FAxJAAAAcAAJ&pg=PA301&lpg=PA301&dq=dohna+Sehuschitz&source=bl&ots=wJNC-i40Sv&sig=LhOO-gTIBlXObldi2CVBpRY21fk&hl=nl#v=onepage&q=dohna%20Sehuschitz&f=false

Bron: http://genealogy.euweb.cz/dohna/dohna7.html#V
en: http://gw2.geneanet.org/jksir?lang=no;pz=olivia+anezka+adeline;nz=ksir;ocz=0;p=borivoj;n=dohna
en: http://dcodriscoll.pbworks.com/w/page/27324992/Dohna

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Over de familienaam Van Dohna Heer van Sehuschitz


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Pieter, "West-Europese adel", database, Genealogie Online (https://www.genealogieonline.nl/west-europese-adel/I156202.php : benaderd 11 juni 2024), "Bogislau van Dohna Heer van Sehuschitz (1520-1571)".